DE2844439C2 - Feuerwehrleiter, deren Leiterholme aus Vierkantrohren bestehen - Google Patents
Feuerwehrleiter, deren Leiterholme aus Vierkantrohren bestehenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/04—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
- E06C1/08—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
- E06C1/12—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic
Landscapes
- Ladders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerwehrleiter, wie sie im Oberbegriff des Anspruches I beschrieben
und aus der US-PS 20 37 860 bekannt ist.
Bei dieser bekannten Feuerwehrleiter besteht nach Fig. 18 ein Holm aus drei handelsüblichen Rechteckrohren,
die durch vier Schweißnähte miteinander verbunden sind und bei dem die flachliegenden Schenkel
jeweils an den oberen und unteren seitlichen Enden des hochkantstehenden Steges angeordnet sind.
Von Nachteil ist, daß der bekannte Holm durch den relativ hohen Steg in bezug auf die waagerechte
Schwerpunktachse besonders verwindungsweich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß dieses Profil für
besondere Belastungsfälle keine genügende Biegefestigkeit aufweist. Hinzu kommt, daß bei einer Führung der
Leiterteile mittels Rollen die Gefahr besteht, daß die als Laufbahnen dienenden Flächen des oberen flachliegenden
Schenkels sowie des hochkantstehenden Steges einbeulen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Holm so zu verbessern, daß neben einer
Erhöhung der Verdreh- und Biegefestigkeit ein Einbeulen der. zur Führung der Leiterteile an den
Vierkantrohren anliegenden Rollen verhindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Das erfindungsgemäß ausgebildete Holmprofil hat den Vorteil, daß durch die Verwendung von Rechteckrohren
als Stützeinlage ein verhältnismäßig leichtes Holmprofil erreicht wird, das eine hohe Verdreh- und Biegefestigkeit
aufweist Darüber hinaus hat das Holmprofil den Vorteil, daß die als Laufbahnen für die Stützrollen
ίο vorgesehenen Teile der Rechteckrohre infoige der Stützeinlagen nicht mehr einbeulen können.
Weiterhin ist aus der GB-PS "10 10 678 ein hohlkastenförmiger
Kranbahnträger mit einer an der Oberseite befestigten Schiene zum Abstützen der Laufräder
eines Kranes bekannt Zur Verstärkung des Trägers ist ;n den inneren freien Querschnitt eine Stützeinlage
eingeschoben, die als Vierkantrohr mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist, von dem die kürzere der
beiden parallel verlaufenden Wände durch Loch- oder Punktschweißung mit der Oberseite des Kranbahnträgers
und die seitlichen Enden der längeren Wand mit den Längsseiten des Trägers verbunden sind.
Von Nachteil ist daß sowohl das äußere rohrförmige Profil des Kranbahnträgers als auch die Stützeinlage aus
Sonderprofilen bestehen, deren Herstellung teuer und aufwendig ist Die Stützeinlage steift zwar auch die
Längsseiten des Trägers aus, die Verdrehsteifigkeit des Kranbahnträgers ist über gering.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in Frontansicht die Hälfte einer mehrteiligen Feuerwehrleiter,
Fig.2 die Umrisse eines Leiterholmprofils und gestrichelt die möglichen Verformungen der Laufbahnen,
Fig.3 einen Leiterholm im senkrechten Querschnitt.
In F i g. I sind von einer Feuerwehrleiter 1 und deren vier Leiterteilen nur die auf einer Se?fe sich befindenden
Leiterholme 2,3,4 und 5 mit den Sprossen 6 dargestellt.
Die einzelnen Leiterteile sind über die Leiterholme 2 bis 5 teleskopartig ineinandergesteckt Nicht weiter dargesitellt
ist daß die Leiterholme 2 bis 5 ein Teil der seitlichen aus Obergurt und Diagonalen bestehenden
Gitterträger sind. Zur gegenseitigen Führung haben die Leiterholme eine U- oder Z-Form, die als geschlossenes
Profil aus mehreren miteinander verschweißten Rechteckrohren gebildet wird.
Die einzelnen Leiterholme bestehen aus je einem flachliegenden Rechteckrohr 7 als oberer Schenkel und
einem flachliegenden Rechteckrohr 8 als unterer Schenkel, zwischen denen ein hochkantstehendes
schmales Rechteckrohr 9 als Steg angeordnet ist.
Die ineinandergesteckten Leiterteile werden durch eine Kombination von Rollen 10 bis 12 an den
Leiterholmen 2 bis 5 gegenseitig geführt.
Die Rollen 10 sind jeweils am oberen Ende der Leiterholme 3, 4 und 5 gelagert, auf denen sich das
nächstfolgende Leiterteil abstützt. Dabei dienen die Unterseiten der Rechteckrohre 8 als Laufflächen 13.
In vertikaler Richtung werden die ausziehbaren Leiterteile durch die Rollen 11 geführt, die außen an den
Rechteckrohren 8 der Leiterholme 2, 3 und 4 gelagert und zwischen den Rechteckrohren 7 und 8 des jeweils
außenliegenden Leiterholmes gehalten sind, wobei die innenliegcnden Seilen der Rechteckrohre 7 und 8 als
Laufflächen 14 und 15 dienen.
Die seitliche Führung der ausziehbaren Leiterteile erfolgt durch die Rollen 12, die an den Rechteckrohren 8
der Leiterholme 2,3 und 4 gelagert sind und sich innen
auf Laufflächen 16 der als Steg vorgesehenen Rechteckrohre 9 abstützt
Wie in Fig.2 dargestellt, können die Laufflächen 13
bis 16 entsprechend den gestrichelten Linien von den Rollen eingedrückt werden. Um dies zu verhindern und
um die Holme gleichzeitig zu versteifen, sind die großen Rechteckrohre 7 bis 9 durch kleine Rechteckrohre 17 bis
19 als Stützeinlagen verstärkt Eine optimale Wirkung der Stützeinlagen wird dabei erreicht wenn diese, wie
anhand der kleinen Rechteckrohre 17 und 19 dargestellt, hochkam zwischen den Breitseiten der großen Rechteckrohre
7 bis 9 angeordnet und mit diesen durch Punkt- oder Rollpunktschweißung 20 verbunden sind.
Gemäß Fig.3 sind die Abmessungen der kleinen
Rechteckrohre den lichten Maßen der großen Rechteckrohre
7 bis 9 angepaßt, so daß die kleinen Rechteckrohre 17 bis 19 einfach von außen in die entsprechenden
großen Hechteckrohre 7 bis 9 eingeschoben und anschließend verschweißt werden können. Das kleine
Rechteckrohr 19 ist symmetrisch zur Längsmittelachse des großen Rechteckrohres 8 und das kleine Rechteckrohr
17 im Rechteckrohr 7 außerhalb der Symmetrieachse mittig zur Lauffläche 14 angeordnet Im Rahmen
ίο der Erfindung ist jede andere beliebige Anordnung der
kleinen Rechteckrohre 17 bis 19 als Stützeinlage innerhalb des Holmprofils möglich. Das kleine Rechteckrohr
18 ist im großen Rechteckrohr 9 flach und symmetrisch zwischen dessen Breitseiten angeordnet
und mit diesen durch Punkt- oder Rollpunktschweißung verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Feuerwehrleiter, deren ausschiebbare Leiterteile mittels Rollen geführt sind und deren Leiterholme
aus mehreren zu einer U- oder Z-Form zusammengesetzten Rechteckrohren bestehen, wobei jeweils
der obere und untere Schenkel eines Holmes aus einem flachliegenden und der beide Schenkel
verbindende Steg aus einem hochkantstehenden Rechteckrohr, dessen Breitseite wesentlich länger ist
als die Schmalseite, besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß in den inneren freien Querschnitt jedes großen Rechteckrohres (7, 8, 9) ein weiteres
kleines Rechteckrohr (17, 18, 19) als Stützeinlage eingeschoben ist, dessen Querschnitt etwa 1/3 des
Querschnittes des aufnehmenden großen Rechteckrohres (7,8,9) entspricht, wobei zumindest die in den
oberen und unteren Schenkel (7, 8) eingesetzten kleinen Rechteckrohre (17,19) mit ihren Längsseiten
hochkam irwischen den Breitseiten der großen
Rechteckrohre (7, 8) angeordnet und mit diesen in bekannter Weise durch Loch- oder Punktschweißung
verbunden sind.
2. Feuerwehrleiter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Steg der Leiterholme
eingeschobene kleine Rechteckrohr (18) mit seinen Längsseiten an den Längsseiten des großen Rechteckrohres
(9) flach und symmetrisch angeordnet und mit den Längsseiten durch Punkt- oder Rollpunktschweißung
verbunden ist
3. Feuerwehrleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß in den Schenkeln der
Leiterholme die kleinen Rechleckrohre (17 bzw. 19) symmetrisch innerhalb der großen Rechteckrohre (7
bzw. 8) angeordnet sind.
4. Feuerwehrleiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Schenkeln der Leiterholme die kleinen Rechteckrohre (17 bzw. 19) mittig zu den Rollenlaufflächen
(14 und 15) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844439 DE2844439C2 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Feuerwehrleiter, deren Leiterholme aus Vierkantrohren bestehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844439 DE2844439C2 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Feuerwehrleiter, deren Leiterholme aus Vierkantrohren bestehen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844439A1 DE2844439A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2844439C2 true DE2844439C2 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=6051998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844439 Expired DE2844439C2 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Feuerwehrleiter, deren Leiterholme aus Vierkantrohren bestehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844439C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326644A1 (de) * | 1983-07-23 | 1985-01-31 | Iveco Magirus AG, 7900 Ulm | Feuerwehrleiter mit ausschiebbaren leiterteilen |
DE19738886A1 (de) * | 1997-09-05 | 1999-03-11 | Iveco Magirus | Leitersatz für Feuerwehrleitern |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB381618A (en) * | 1930-07-23 | 1932-10-13 | C D Magirus Ag | Extension ladder |
GB1010678A (en) * | 1963-08-19 | 1965-11-24 | Malcus Holmquist Ab | Box girder |
-
1978
- 1978-10-12 DE DE19782844439 patent/DE2844439C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844439A1 (de) | 1980-04-17 |
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IVECO MAGIRUS AG, 7900 ULM, DE |
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