DE2648172A1 - Teleskopmast fuer einen industriellen hubwagen - Google Patents

Teleskopmast fuer einen industriellen hubwagen

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DE2648172A1
DE2648172A1 DE19762648172 DE2648172A DE2648172A1 DE 2648172 A1 DE2648172 A1 DE 2648172A1 DE 19762648172 DE19762648172 DE 19762648172 DE 2648172 A DE2648172 A DE 2648172A DE 2648172 A1 DE2648172 A1 DE 2648172A1
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central
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telescopic
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DE19762648172
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Harlan D Olson
Harry F Weinert
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE Potwilanwalt Fl N K - D 7300 Esilincun (N«dmr), Hmdentmr8itra8« 44
17. Sept. 19 76 By P 6360
Cascade Corporation, Portland, Oregon, USA "Teleskopmast für einen industriellen Hubwagen"
Beanspruchte Priorität der US-Patentanmeldung S.N. 630 782 vom 11. November 19 75.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen dreiteiligen Teleskopmast für einen Hubwagen oder dgl..
Ein weithin benutztes Stück industrieller Ausrüstung ist der sogenannnte industrielle Hubwagen, an dessen Vorderseite ein lotrechter, ausziehbarer Mast angebracht ist, auf dem ein Schlitten für den Anbau vieler Arten einer lastbehandelnden Einrichtung angebracht werden kann. Eine große Anzahl moderner Hubwagen dieser allgemeinen Art sind mit sogenannten Dreihubmasten ausgerüstet, welche drei teleskopartige Teile einschließen, die einen weiten Bereich einer lotrechten Bewegung für die Einrichtung auf dem Schlitten ermöglichen.
Bei der Konstruktion eines solchen Mastes muß eine Zahl von Gesichtspunkten in Betracht gezogen werden. Z. B. der Abstand, um den der Mast an sich vom Hubwagen nach vorne absteht, sollte für die vorgegebene Tragkapazität des Mastes so klein wie möglich gehalten werden, um was mit Schwerpunktsverlust bezeichnet wird zu verringern. Je größer der Schwerpunktsverlust ist, desto
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kleiner ist die augenblickliche Lasttragefähigkeit des Mastes. Je mehr ein Mast von einem Hubwagen nach vorne absteht, desto größer ist der Schwerpunktsverlust. Hieraus rührt der Wunsch, den Abstand zu verringern, um den die Vorderseite des Mastes von einem Hubwagen absteht.
Ein anderer Gesichtspunkt besteht darin, daß ein Mast in seinen seitlichen Abmessungen so gering wie möglich gehalten werden soll, um die Sicht nach vorne für einen Bedienungsmann des Hubwagens zu maximieren. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang erwünscht, daß der Mast das Anbringen anderer Teile erleichtert, z. B. Ketten, die im Zusammenhang mit seinem Anheben und seinem Senken benutzt werden, und daß auch die Sicht des Bedienungsmannes maximiert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuen dreiteiligen Mast der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei dem diese Gesichtspunkte in praktischer und zufriedenstellender Weise in Betracht gezogen sind.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll ein neuer dreiteiliger Mast geschaffen werden, der in besonderer Weise Mastteile aufweist, die so angeordnet sind, daß der Schwerpunktsverlust eines Hubwagens minimal ist.
Der Mast soll in seinen seitlichen Abmessungen minimal gehalten werden, um die Sicht nach vorne für den Bedienungsmann zu maximieren.
Wie vorstehend vorgeschlagen, werden Ketten in Verbindung mit dem Anheben und dem Senken von Teilen bei einem Mast der diskutierten Art häufig benutzt. Der Fachmann kennt z. B. die sogenannten Bandketten, welche üblicherweise zum Steuern des Hebens und Senkens des sogenannten mittleren Teiles eines solchen Mastes benutzt werden. Es soll ein besonderer Mast der vorbeschriebenen Art vorgesehen werden, der für diese Bauart eigens entworfen
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ist und in dem die rückwärtigen Schenkel der lotrechten Teile, aus welchen die drei Mastteile bestehen, längliche, lotrechte Leerräume begrenzen, welche außer Sicht liegende, geschützte Aufnahmeräume Trume solcher Bandketten bilden.
Das letztere Merkmal bewirkt sowohl das Halten solcher Trume außerhalb von Lagen, die die Sicht des Bedienungsmannes verringern, als auch zu gleicher Zeit die Bildung eines geschlossenen Schutzes für diese Trume.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein dreiteiliger teleskopartiger Mast vorgeschlagen, der äußere, mittlere und innere Mastteile aufweist. Der äußere Mastteil wird durch ein Paar nach innen gerichteter ü-Profile gebildet. Der mittlere Mastteil wird aus einem Paar I-Profilen gebildet, deren vordere Schenkel vor den vorderen Schenkeln der U-Profile und dessen rückwärtige Schenkel zwischen den vorderen und rückwärtigen Schenkeln der U-Profile liegen. Der innere Teil des Mastes wird aus I-Profilen gebildet, deren vordere Schenkel rückwärts der vorderen Schenkel der mittleren I-Profile und deren rückwärtige Schenkel geringfügig vor den rückwärtigen Schenkeln der Ü-Profile angeordnet sind. Der Gesamtabstand der Vorder- und Rückseite der vereinigten Profile in dem Mast ist deshalb durch den Abstand zwischen der Vorderseite des vorderen Schenkels des mittleren Mastteiles und der Rückseite des rückwärtigen Schenkels des äußeren Mastteiles bestimmt.
Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Hubwagens mit einem dreihubigen Mast entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 schematische Seitenansichten des erfindungsgemäßen Mastes in drei unterschiedlichen, mit dem Mast
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erreichbaren Ausfahrlagen,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht des vorgeschlagenen Mastes in vom Hubwagen nach Fig. 1 entferntem Zustand, wobei Teile zur Darstellung von Einzelheiten der Bauform
weggeschnitten sind,
Fig. 6 eine Teilansicht nach Linie 6-6 in Fig. 5 im gleichen Maßstab wie Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt einen üblichen, im gesamten mit 10 bezeichneten industriellen Hubwagen," an dessen Vorderseite ein dreiteiliger Teleskopmast 12 angeordnet ist, der entsprechend der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Allgemein gesprochen hat der Mast 12 äußere, mittlere und innere Mastteile 14, 16 bzw. 18, welche für ein gegenseitiges lotrechtes Ausfahren unter der Wirkung eines dreistufigen, druckmittelbetätigten, einfach wirkenden Arbeitszylinders 20 ausgebildet sind. Ein üblicher Schlitten ist mit 22 bezeichnet. Dieser Schlitten ist, wie später erläutert wird, zur Auf- und Abbewegung längs des inneren Mastteiles 18 an diesem angebracht. Es ist klar, daß an dem Schlitten 22 eine Vielfalt lasthandhabender Einrichtungen angebracht werden können. In den Fig. 1 bis 4 sind an dem Schlitten 22 zwei Gabelzinken 24 angebracht.
Bei der Betrachtung des Mastes 12 als auch verschiedener damit verbundener anderer Teile unter Berücksichtigung der Fig. 2 und 1 ergibt sich, daß die Unterseite des Arbeitszylinders 20 in geeigneter Weise auf einem in Fig. 2 dargestellten, als Platte 26 ausgebildeten Teil sitzt. Diese Platte bildet einen Teil des mittleren Mastteiles. Das obere Ende des ArbeitsZylinders 20 trägt, was mit Kreuzkopf 28 bezeichnet wird, auf welchem ein Paar seitlich angeordneter Rollen angebracht sind, z. B. eine Rolle 30, über welche zwei mit 32 bezeichnete Ketten geführt sind. Die Ketten 32 werden mit Schlittenketten bezeichnet. Wie besonders aus Fig. 2 entnommen werden kann, ist ein Satz der Enden dieser Ketten bei 34 am unteren Ende des inneren Mastteiles befestigt und der andere Satz der Enden der Ketten
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ist am Schlitten 22 in geeigneter Weise angebracht.
Weiterhin ist in Fig. 2 ein Teil der Mittel dargestellt, welche den Arbeitszylinder 20 und den Mast 12 miteinander verbinden, nämlich zwei sogenannte Bandketten, von denen eine in Fig. 2 mit 36 bezeichnet ist. Ein Satz der Enden der Ketten 36 ist an dem oberen, äußeren Mastteil 14 befestigt und der andere Satz der Enden dieser Ketten ist am inneren Mastteil an einer Stelle nahe der vorstehend genannten Befestigungsstelle 34 befestigt. Zwischen ihren Enden sind die Bandketten über Rollen, z. B. eine Rolle 38 geführt, welche in der Nähe der Unterseite des mittleren Mastteiles 16 gelagert sind.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der Arbeitszylinder 20 die Form einer dreistufigen, vierteiligen Anordnung bildet. Gemäß den Fig. 1 bis 4 sind die vier Teile des ArbeitsZylinders mit 40, 42, 44 bzw. 46 bezeichnet. Der Teil 40 wird auch als Zylindermantel bezeichnet, der Teil 42 als äußerer Kolben, welcher innerhalb des Zylindermantels gleitbar gelagert ist und aus diesem ausfahren kann, der Teil 44 als mittlerer Kolben, welcher in dem äußeren Kolben gleitbar gelagert ist und aus diesem ausfahren kann, und der Teil 46 als innerer Kolben, welcher in dem mittleren Kolben gleitbar gelagert ist und aus diesem ausfahren kann.
In den Fig. 1 und 2 ist der Arbeitszylinder in einem ganz zusammengefahrenen Zustand dargestellt. Die Bauform des Arbeitszylinders 20 ist so ausgebildet, daß, wenn er mit Druckmittel versorgt wird, zuerst der Kolben 44 aus dem Kolben 42 ausfährt und den Kolben 46 als eine Einheit mit sich führt. Bei im wesentlichen vollständigem Ausfahren des Kolbens 44 gegenüber dem Kolben 42 fährt dann der Kolben 42 aus dem Zylinder 40 aus und zugleich fährt der Kolben 46 aus dem Kolben 44 aus. Der Arbeitszylinder ist so ausgestaltet, daß bei der Versorgung mit Druckmittel mit in der Zeiteinheit gleich bleibender Menge die Geschwindigkeit, mit der das obere Ende des Arbeitszylinders
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gegenüber dem Boden ansteigt, über den gesamten Ausfahrbereich des ArbeitsZylinders im wesentlichen konstant bleibt. Auch ist der Arbeitszylinder im Innern so aufgebaut, daß die Folge, mit der die Teile sich gegenseitig bewegen, positiv gesteuert ist.
Die Einzelheiten der Bauform des ArbeitsZylinders 20 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung, und es ist klar, daß verschiedene Arbeitszylinder benutzt werden können. Mit anderen Worten ausgedrückt, die neuen Merkmale des Mastes 12 sind in keiner Weise von den Merkmalen irgendeines Arbeitszylinders abhängig, welcher für die Benutzung mit dem Mast ausgewählt wird. Ein Mast, der in Übereinstimmung mit dem arbeitet, was vorstehend im Zusammenhang mit dem Arbeitszylinder 20 beschrie ben wurde, ist in der zugleich eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin mit der Bezeichnung "Hydraulischer Arbeitszylinder" beschrieben. Wegen einer vollständigen Diskussion der Bauform eines solchen ArbeitsZylinders wird deshalb auf diese Patentanmeldung Bezug genommen.
Gemäß Fig. 1 ist als ein Teil des inneren Mastteiles und im Bereich von dessen Oberseite ein Kreuzstück 48 vorgesehen, welches eine nach vorne gerichtete Zunge 48a aufweist, die im wesentlichen unmittelbar lotrecht oberhalb des ArbeitsZylinders 20 angeordnet ist. In geeigneter Weise ist auf der Oberseite des ArbeitsZylinders ein nach oben vorstehender Puffer 50 vorgesehen, der aus einem später noch zu erläuternden Grund während des Ausfahrens des ArbeitsZylinders mit der Zunge 48a zusammenwirken kann.
Die Einzelheiten der Bauform des Mastes 12 werden im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 4 erläutert. Der äußere Mastteil 14 ist aus einem Paar mit Abstand voneinander angeordneter, lotrechter ü-Profile 52 gebildet, die durch eine Anzahl passend ausgebildeter Querstücke miteinander verbunden sind, z. B. das in Fig. 5 nur teilweise dargestellte Quer-
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stück 54. Die U-Profile 52 sind so angeordnet, daß ihre hohlen Seiten einander zugewandt sind, und es wird insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 5 darauf hingewiesen, daß die vorderen und rückwärtigen Schenkel 52a bzw. 52b bei dem Teil 42 von geringfügig unterschiedlicher Größe sind. Genauer ausgedrückt, der Schenkel 52a ist sowohl dünner als auch kürzer als der Schenkel 52b. Die im Querschnitt gezeigte Ausbildung trägt zu einer vollständigen Kompaktheit des Mastes bei, ohne die Stärke des U-Profils 52 zu beeinträchtigen.
Der äußere Mastteil ist an der Vorderseite des Hubwagens in üblicher Weise angeordnet. Eine solche Anbringung des äußeren Mastteiles ist in Fig. 4 dargestellt, woraus entnommen ^werden kann, daß das untere Ende des Mastteiles bei 56 auf der Vorderseite des Hubwagens schwenkbar gelagert ist. Es sind ein Paar Kippzylinder vorgesehen, von denen einer mit 58 bezeichnet ist, welche zwischen der Vorderseite des Hubwagens und dem Teil 14 wirksam sind, um den gesamten Mast gegenüber dem Hubwagen nach vorne oder nach hinten zu kippen.
Der mittlere Mastteil 16 wird durch ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordneter I-Profile 60 gebildet, welche durch eine Anzahl Querstücke miteinander verbunden sind, z. B. das in Fig. 5 mit 62 bezeichnete Querstück. Die vorderen und rückwärtigen Schenkel dieser U-Profile sind mit 60a bzw. 60b bezeichnet.
Die I-Profile 60 ragen über die U-Profile 52 nach vorne vor. Auch überlappen sie seitlich die Schenkel der U-Profile. Genauer ausgedrückt, erstrecken sich die Flansche 52a in die nach außen gewandten Kanäle der I-Profile und sind unmittelbar hinter den Schenkeln 60a angeordnet. Die Schenkel 60b erstrecken sich in die nach innen gerichteten Kanäle der Teile 52.
Der Mastteil 16 ist mittels oberer und unterer Rollen, z. B. der mit 64 bzw. 66 bezeichneten Rollen, für eine lotrechte B.e-
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wegung auf dem Mastteil 14 angeordnet. Alle diese Rollen sind, wie in Fig. 5 dargestellt, abgekantet. Die oberen Rollen 64 sind in den Kanälen der U-Profile 52 nahe der oberen Enden dieser Teile drehbar gelagert. Die unteren Rollen 66 sind in den nach außen zeigenden Kanälen der I-Profile 60 nahe der unteren Enden dieser I-Profile drehbar gelagert. Eine solche Rollenanordnung für den inneren Mastteil auf dem äußeren Mastteil ist üblich.
Der innere Mastteil 18 weist wie der Mastteil 16 ein Paar im Abstand voneinander angeordneter, lotrechter I-Profile 6 8 auf, welche durch eine Anzahl Querstücke verbunden sind, z. B. wie das vorher erwähnte Querstück 48, welches sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 1 dargestellt ist. Auch ist die Gestalt und die Lage der Zunge 48a in Fig. 5 deutlich zu sehen. Die vorderen und rückwärtigen Schenkel des I-Profiles 6 8 sind mit 6 8a bzw. 6 8b bezeichnet.
Die I-Profile 68 sind rückwärts der I-Profile 60 angeordnet. Auch Überlapppen die I-Profile 6 8 die I-Profile 60 seitlich. Die vorderen Schenkel 68a erstrecken sich in die nach innen gerichteten Kanäle der I-Profile, wobei diese Schenkel dicht hinter den Schenkeln 60a angeordnet sind. Die Schenkel 60b erstrek ken sich in die nach außen gerichteten Kanäle der I-Profile und sind unmittelbar vor den Schenkeln 68b angeordnet.
In dem Mast 12 sind die Querschnittsabmessungen der I-Profile 60 im wesentlichen gleich denen der I-Profile 68. Daher sind, wie aus Fig. 5 entnommen werden kann, die gesamten vorderen und rückwärtigen Abmessungen der zusammengefahrenen Mastteile durch die Vorderseiten der Schenkel 60a und die Rückseiten der Schenkel 52b bestimmt.
Obere und untere Rollensätze wie die vorstehend erwähnten Rollensätze sind für die Anbringung des Mastteiles 18 für eine lotrechte Bewegung auf dem Mastteil 16 vorgesehen. Die oberen Rollen sind mit 70 und die unteren Rollen mit 72 bezeichnet. Die oberen
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Rollen 70 sind in Nähe der oberen Enden der I-Profile 60 und die unteren Rollen 72 sind in Nähe der unteren Enden der I-Profile 68 gelagert. Auch diese Rollenanordnung ist üblich.
Der Schlitten 22 ist für eine Auf- und Abbewegung auf den I-Profilen des inneren Mastteiles mittels zweier Sätze von drei Rollen ausgebildet, die in Nähe jeder Seite des Schlittens angeordnet sind. Die Rollen werden innerhalb der einander zugewandten Kanäle der I-Profile 68 aufgenommen. Diese Rollen sind in der Zeichnung mit 74 bezeichnet.
Eine genauere Darstellung dessen, was vorher mit in Nähe der Unterseite des inneren Mastteiles angeordneter Platte bezeich net ist, zeigt Fig. 5 und weist das gleiche Bezugszeichen auf. Die Platte 26, welche die I-Profile 6 8 miteinander verbindet, hat einen nach vorne ragenden Teil zwischen diesen I-Profilen, welcher eine feste Grundlage für den Sitz des Arbeitszylinders 60 bildet. Weiterhin schließt sie nach vorne ragende Vorsprünge 26a (Fig. 5) ein, die, wie vorstehend erwähnt, als Befestigungsstelle 34 für einen Satz der Enden der Bandketten 36 dienen.
Bei der Betrachtung der Anordnung und der Anbringung der Bandketten ergibt sich, daß eines der bedeutenden Merkmale des vorstehend beschriebenen Mastes darin besteht, daß seine Bauform in bequemer Weise in den Kanälen der ü-Profile 52 Raum für die Aufnahme der vertikalen Trume dieser Ketten aufweist, so daß sie geschützt sind und sich außerhalb des Sichtfeldes des Hubwagenfahrers befinden.
Es werden nun die Fig. 5 und 6 zusammen mit den anderen Fig. betrachtet. Wie ersichtlich, sind in Fig. 6 Teile ausgebrochen, um die Mittel deutlicher darzustellen, welche die vorstehend genannten Rollen 38 und die Anbringung der einander gegenüberliegenden Enden der Ketten 36 zeigen.
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Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Rolle 38 ist auf einer Welle 76 gelagert, welche in geeigneter Weise an dem mittleren Teil des zugeordneten I-Profils 16 im mittleren Mastteil befestigt ist. Die Welle 76 ist in Fig. 6 aus dem Grunde schraffiert dargestellt, weil sie auf der anderen Seite des I-Profiles angeordnet ist, das in der Fig. ausgelassen wurde. Es ergibt sich daraus, daß die Rolle 38 sich in einer Ebene dreht, die sich innerhalb des Kanales des U-Profiles 52 befindet. Dies kann aus Fig. 5 deutlich entnommen werden. Vom Schenkel 60b ist wegen des Laufspiels für die Rolle|ein Teil weggeschnitten.
Das Ende jeder Bandkette, welche am inneren Mastteil befestigt ist, ist mittels einer in den Fig. 5 und 6 dargestellten Befesti gungseinrichtung 78 befestigt. Jede solche Befestigungseinrichtung hat einen Halter, z. B. den Halter 78a, welcher durch Schweißen an dem seitlich nach außen ragenden Teil des rückwärtigen Schenkels 6 8b an dem I-Profil 68 befestigt ist. Der Halter 78a ist in Fig. 6 aus dem Grund schraffiert dargestellt, weil er auf der von dem I-Profil 68 in Fig. 6 abgewandten Seite liegt, das weggeschnitten wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß die Befestigungseinrichtung 78 einen Teil dessen bildet, was vorstehend als Befestigungsstelle 34 bezeichnet wurde. Das entgegengesetzte Ende jeder Bandkette ist an dem mittleren Teil des U-Profils 52 in Nähe von dessen Oberseite durch eine Befestigungseinrichtung befestigt, wie sie in den Fig. 5 und 6 mit 80 bezeichnet ist.
Es ergibt sich hieraus, daß die Bandketten sowie die Rollen innerhalb der Kanäle der U-Profile 52 vollständig untergebracht sind. Dies ist in Fig. 5 teilweise dargestellt. Besonders wird darauf hingewiesen, daß die vertikalen Trume der Bandketten sich innerhalb dieser Kanäle erstrecken. Die mit vorderen Trumen der Ketten bezeichneten Teile liegen innerhalb der Kanäle unmittelbar hinter den vorderen Schenkeln 52a. Die mit rückwärtigen Trume dieser Ketten bezeichneten Teile erstrecken sich in einem geschützten Raum, der durch die rückwärtigen Schenkel
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52b, 60b und 68b bestimmt ist.
Die Wirkungsweise des Mastes wird anschließend insbesondere im Zusammenhang mit den Fig. 2, 3 und 4 beschrieben. In Fig. ist der Mast in vollständig eingefahrenem Zustand dargestellt. Der Schlitten 22 und die Gabelzinken 24 sind völlig gesenkt. Um den Schlitten und irgendeine auf den Gabelzinken befindliche Last anzuheben, wird Druckmittel in den Zylindermantel 40 des ArbeitsZylinders eingespeist. Vorzugsweise wird das Druckmittel mit in der Zeiteinheit im wesentlichen gleichbleibender Menge zugeführt. Daraus ergibt sich, daß der Arbeitszylinder auszufahren beginnt, indem der mittlere Kolben 44 gegenüber dem äußeren Kolben 42 ausfährt und den inneren Kolben 46 mit sich nimmt. Diese Betätigung hebt die Rollen 30 an und durch eine solche Betätigung und die damit gemeinsame Wirkung der Schlittenketten 32 werden der Schlitten und die Gabelzinken auf dem inneren Mastteil in die in Fig. 3 dargestellte Lage angehoben. Die Rollen 74 sorgen für eine Bewegung des Schlittens auf den I-Profilen des inneren Mastteiles mit geringer Reibung.
Diese Betätigungsstufe wird als sogenannte freie Hubstufe bezeichnet. Wegen der Art, mit der die Ketten 32 und die Rollen 33 während dieser Stufe betätigt werden, bewegen sich der Schlitten und die Gabelzinken mit einer Geschwindigkeit gegenüber dem Bo den, welche das Zweifache der Hubgeschwindigkeit der Rollen ist.
Wenn der Arbeitszylinder das in Fig. 3 dargestellte Stadium des Ausfahrens erreicht hat, schlägt der Puffer 50 an der Zunge 48a an und der Arbeitszylinder beginnt unmittelbar den inneren Mastteil anzuheben. An dieser Stelle des Ausfahrens des Arbeitszylinders folgt das gleichzeitige Ausfahren der Kolben 42, 46.
Auf diese Weise wird mit dem fortgesetzten Ausfahren des Arbeitszylinders unter der Wirkung des Druckmittels das noch mit gleicher Menge in der Zeiteinheit zugeführt wird, der innere
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Mastteil 18 unmittelbar angehoben und durch die Wirkung der Bandketten 36 wird der mittlere Mastteil 16 gegenüber dem äußeren Mastteil 14 angehoben. Wenn der mittlere Mastteil angehoben wird, so wird offensichtlich auch der Arbeitszylinder 20 angehoben, weil er auf der Platte 26 angeordnet ist.
Es wird daran erinnert, daß während dieses folgenden Stadiums des Ausfahrens des ArbeitsZylinders sich der Kolben 42 gegenüber dem Kolben 40 mit der Hälfte der Geschwindigkeit bewegt, mit welcher sich der Kolben 44 ursprünglich gegenüber dem Kolben 42 bewegt hat. Weiterhin wird daran erinnert, daß der Kolben 46 mit der gleichen Geschwindigkeit gegenüber dem Kolben 44 bewegt wird, wie der Kolben 42 gegenüber dem Kolben 40. Auf diese Weise bleibt das Maß der Bewegung der Oberseite des Arbeitszylinder gegenüber seiner Unterseite konstant. Daraus ergibt sich, wenn die Art betrachtet wird, in welcher die Bandketten verbunden sind, daß der mittlere Mastteil gegenüber dem äußeren Mastteil mit der Hälfte der Schlittengeschwindigkeit während dessen Freihubs ansteigt und daß der innere Mastteil sich mit der gleichen Geschwindigkeit gegenüber dem mittleren Mastteil bewegt. Demzufolge bewegt sich der Schlitten, der sich jetzt im wesentlichen als eine Einheit mit dem inneren Mastteil bewegt, mit genau der gleichen Geschwindigkeit wie während seines Freihubes.
Während dieses Stadiums des Ausfahrens werden die lotrechten Trume der Ketten 36, welche anfänglich in den Kanälen der U-Profile 52 unmittelbar hinter den Schenkeln 52a untergebracht waren, sozusagen um die Rollen 38 herum ausgefahren und werden in die länglichen, lotrechten, geschützten Räume in den Kanälen des Teiles 52 gezogen, welche Räume durch die Schenkel 52b, 60b und 6 8b bestimmt sind. Zu keiner Zeit während dieses Ausfahrens treten die Trume der Bandketten in das unmittelbare Sichtfeld des Fahrers des Hubwagens ein und beeinträchtigen seine Sicht.
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Wenn der Arbeitszylinder voll ausgefahren ist, so nehmen der Schlitten und die verschiedenen Teile des Arbeitszylinders die in Fig. 4 dargestellte Lage ein.
Das Senken des voll ausgefahrenen Mastes und des voll ausgefahrenen ArbeitsZylinders wird vorzugsweise durchgeführt durch den Auslaß von Druckmittel aus dem Arbeitszylinder 40 ebenfalls unter im wesentlichen gleicher Druckmittelmenge in der Zeiteinheit. Unter solchen Verhältnissen tritt genau die umgekehrte Tätigkeitsfolge als vorher beschrieben in genau der umgekehrten Reihenfolge auf. Auch ist unter solchen Umständen eine gleichmäßige Senkgeschwindigkeit des Schlittens vorgesehen.
Es ergibt sich, daß die vorgeschlagene Bauform des Mastes einen äußerst kompakten Mast bildet, der sowohl eine gute Sicht nach vorne für den Fahrer des Hubwagens ermöglicht als auch den Schwerpunktsverlust verringert. Wenn die U-Profile und die I-Profile, welche die lotrechten Säulen in den Mastteilen bilden, wie beschrieben und dargestellt ineinander angeordnet sind, so werden die längsseitigen Dimensionen dieses Teiles des Mastes auf einem Minimum gehalten, wodurch der unerwünschte Schwerpunktsverlust verringert wird. Weiterhin sieht diese besondere Anordnung des gegenseitigen Eingriffes in bequemer Weise Räume für die Aufnahme der lotrechten Trume der Bandketten auf.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung vorstehend beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar, daß Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne sich vom Geist der Erfindung zu entfernen.
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Claims (11)

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1. /teleskopmast für einen industriellen Hubwagen oder dgl., gekennzeichnet durch äußere, mittlere und innere, ineinander angeordnete, gegenseitig bewegbare Mastteile (14, 16, 18), wobei die Mastteile derart angeordnet sind, daß die gesamte Abmessung in Fahrtrichtung definiert ist durch den Abstand zwischen der Vorderseite des mittleren Teiles und der Rückseite des äußeren Teiles.
2. Teleskopmast für einen industriellen Hubwagen oder dgl,, g e kennzeichnet durch einen äußeren Mastteil (14), der ein Paar parallel und im gegenseitigen Abstand angeordnete U-Profile (52) aufweist, durch einen mittleren Mastteil (16), der ein Paar im wesentlichen parallele und im Abstand voneinander angeordnete I-Profile (60) aufweist, die vorwärts einwärts der U-Profile im dem äußeren Mastteil angeordnet und darin hin- und herbewegbar angebracht sind, und durch einen inneren Mastteil (18), der ein Paar im wesentlichen parallel und im Abstand voneinander angeordneter I-Profile (68) aufweist, die rückwärts und einwärts der I-Profile im mittleren Mastteil und daran hin- und herbewegbar angeordnet sind.
3. Teleskopmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches, biegsames Spannelement (36)'vorgesehen ist, um während des Ausfahrens des Teleskopmastes
(12) eine Relativbewegung zwischen Teilen (14, 16, 18) des Teleskopmastes zu bewirken, und daß mindestens ein Paar benachbarter U-Profile (52) und I-Profile (60) in den äußeren bzw. mittleren Mastteilen im Abstand voneinander angeordnete rückwärtige Schenkel (52b;y 60bhi/1su^e44env^'e;-''p|i!^i^^i^-^geÄ· überliegende Seiten eines länglichen Leerraumes zur freien Aufnahme eines Trumes eines solchen Spannelementes begrenzen.
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4. Teleskopmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzei c h n e t , daß jedes der U-Profile (52) Schenkel (52a, 52b) aufweist, welche Schenkel (60b) des benachbarten I-Profils (60) des mittleren Mastteiles (16) seitlich übergreifen, und daß jedes dieser I-Profile Schenkel (60a, 60b) aufweist, welche Schenkel (68a) in dem benachbarten I-Profil (68) des inneren Mastteils (18) seitlich übergreifen.
5. Teleskopmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Abmessung des Teleskopmastes (12) in dessen Fahrtrichtung durch den Abstand zwischen der Vorderseite eines vorderen Schenkels (60a) eines der I-Profile (60) im mittleren Mastteil (16) und der Rückseite eines rückwärtigen Schenkels (52b) im benachbarten U-Profil (52) im äußeren Mastteil (14) bestimmt ist.
6. Teleskopmast für einen industriellen Hubwagen oder dgl., g e - ■c kennzeichnet durch einen äußeren Mastteil (14), der ein Paar im wesentlich paralleler und im Abstand voneinander angeordneter U-Profile (52) aufweist, deren,. Kanäle nach innen offen sind, durch einen mittleren Mastteil (16), der hin- und herbewegbar am äußeren Mastteil angeordnet ist und ein Paar im wesentlichen paralleler und im Abstand voneinander angeordneter I-Profile (60) aufweist, deren einander gegenüber liegende Kanäle nach außen und nach innen offen sind, wobei jedes I-Profil des mittleren Mastteils vor und seitlich überlappend gegenüber dem U-Profil im äußeren Mastteil angeordnet ist, und durch einen inneren Mastteil (18), der hin- und herbewegbar auf dem mittleren Mastteil angeordnet und ein Paar im wesentlichen parallel und im Abstand voneinander angeordneter I-Profile (68) aufweist, deren einander gegenüber liegende Kanäle nach innen und nach außen im Teleskopmast offen sind, wobei jedes der I-Profile in dem inneren Mastteil rückwärts und in seitlicher Überlappung in bezug auf eines der I-Profile im mittleren Mastteil angeordnet ist.
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7. Teleskopmast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches, biegsames Spannelement (36) vorgesehen ist, um während des Ausfahrens des Teleskopmastes (12) eine Relativbewegung zwischen Teilen (14, 16, 18) des Teleskopmastes zu bewirken, und daß mindestens ein Paar benachbarter ü-Profile (52) und I-Profile (60) in den äußeren bzw. mittleren Mastteilen im Abstand voneinander angeordnete rückwärtige Schenkel (52b, 60b) aufweisen, die einander gegenüberliegende Seite eines länglichen Leerraumes zur freien Aufnahme eines Trumes eines -solchen Spannelementes begrenzen.
8. Teleskopmast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Abmessung des Teleskopmastes (12) in dessen Fahrtrichtung durch den Abstand zwischen der Vorderseite eines vorderen Schenkels (60a) eines der I-Profile (60) im mittleren Mastteil (16) und der Rückseite eines rückwärtigen Schenkels (52b) im benachbarten U-Profil (52) im äußeren Mastteil (14) bestimmt ist.
9. Teleskopmast für einen industriellen Hubwagen oder dgl., g e kennzei chnet durch einen äußeren Mastteil (14), der ein Paar miteinander verbundener, im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel angeordneter U-Profile (52) aufweist, von denen jedes einen mittleren Teil sowie vordere und rückwärtige Schenkel (52a, 52b) hat, die durch den mittleren Teil miteinander verbunden sind, die gegenüber diesem einseitig vorstehen und die zusammen mit dem mittleren Teil einen nach innen gerichteten Kanal bilden, durch einen mittleren Mastteil (16) mit einem Paar miteinander verbunr dener, im Abstand sowie im wesentlichen parallel angeordneter I-Profile (60), die einwärts und vor den U-Profilen im äußeren Mastteil angeordnet sind, wobei jedes der I-Profile einen mittleren Teil und vordere und rückwärtige Schenkel (60a, 60b) hat, die durch den mittleren Teil miteinander verbunden und gegenüber diesem auf einander gegenüberliegenden Seiten vorstehen, welche zusammen mit dem Mittelteil ein Paar einander
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gegenüber liegende Kanäle bilden, von denen der eine nach außen lind der andere nach innen offen ist, und wobei jedes der I-Profile in dem mittleren Mastteil mit seinem nach außen offenen Kanal einen Teil des vorderen Schenkels eines der U-Profile in dem äußeren Mastteil aufnimmt und mit einem Teil des rückwärtigen Schenkels sich in den Kanal in dem U-Profil erstreckt, und durch einen inneren Mastteil (18), der ein Paar miteinander verbundener, im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel angeordneter I-Profile (68)aufweist, die einwärts und rückwärts der I-Profile im mittleren Mastteil angeordnet sind, wobei die I-Profile im inneren Mastteil in ihrer Ausbildung und in ihrer gegenseitigen Beziehung gleich sind den I-Profilen in dem mittleren Mastteil, wobei jedes I-Profil im inneren Mastteil mit seinem vorderen Schenkel sich in den nach innen offenen Kanal in einem I-Profil im mittleren Mastteil erstreckt und in seinem nach außen gerichteten Kanal einen Teil des rückwärtigen Schenkels des I-Profils des mittleren Mastteils aufnimmt.
10. Teleskopmast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches, biegsames Spannelement (36) vorgesehen ist, um während des Ausfahrens des Teleskopmastes (12) eine Relativbewegung zwischen Teilen (14, 16, 18) des Teleskopmastes zu bewirken, und daß mindestens ein Paar benachbarter U-Profile (52) und I-Profile (60) in dem äußeren bzw. mittleren Mastteilen im Abstand voneinander angeordnete rückwärtige Schenkel (52b, 60b) aufweisen, diejeinander gegenüberliegende Seiten eines länglichen Leerraumes zur freien Aufnahme eines Trumes eines solchen Spannelementes begrenzen.
11. Teleskopmast nach Anspruch 9, dadurch gekennzei c h n e t , daß die gesamte Abmessung des Teleskopmastes (12) in dessen Fahrtrichtung durch den Abstand zwischen der Vorderseite eines vorderen Schenkels (60a) eines der I-Profile (60) im mittleren Mastteil (16) und der Rückseite eines rückwärtigen Schenkels (52b) im benachbarten U-Profil (52) im äußeren Mastteil (14) bestimmt ist.
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GB1550373A (en) 1979-08-15
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