DE2444534A1 - Paletteneinschubgeraet fuer regalbedienungsgeraete und gabelstapler - Google Patents

Paletteneinschubgeraet fuer regalbedienungsgeraete und gabelstapler

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DE2444534A1
DE2444534A1 DE19742444534 DE2444534A DE2444534A1 DE 2444534 A1 DE2444534 A1 DE 2444534A1 DE 19742444534 DE19742444534 DE 19742444534 DE 2444534 A DE2444534 A DE 2444534A DE 2444534 A1 DE2444534 A1 DE 2444534A1
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roller chains
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slides
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Walter Franke
Karl-Emil Woehler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/141Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements with shuttle-type movement

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Paletteneinschubgerät für Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler.
  • Die Erfindung betrifft ein Paletteneinschubgerät für Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler, mit zwei nach beiden Seiten ausschiebbaren Schlittenpaaren, auf dessen oberen die zu versetzende Palette aufliegt, wobei das Gesamtgerät von einem Rahmen getragen wird, der mit zwei Ausnehmungen zur Einführung der Gabeln des jeweiligen Stapelgerätes versehen ist und der die Antriebselemente enthält.
  • In Lagerhallen und dergleichen, die mit Regalen zur Aufnahme der zu lagernden Waren ausgestattet sind, werden zur Beschickung dieser Regale, die in Abstand voneinander angeordnet sind, Regalbedienungsgeräte oder Gabelstapler verwendet. Die Anwendung solcher Geräte, insbesondere der Letzteren, bereitet keinerlei Schwierigkeiten, wenn in den Gängen zwischen den Regalen genügend Platz vorhanden ist, diese Gänge also eine nicht unerhebliche Breite amfweisen. Zur Platzersparnis in Lagerhallen ist es jedoch erwünscht, die genannten Gänge möglichst schmal zu halten, um eine möglichst große Anzahl von Regalen in der Halle unterbringen zu können.
  • Es wurden daher Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler entwickelt, welche die auf Paletten ruhenden Waren mitsamt den Paletten nicht nur heben und senken können, sondern die auch in der Lage sind, diese Paletten seitlich nach rechts oder links zu verschieben und in die Regale einzubringen und dort abzusetzen oder sie aus den Regalen wieder zu entnehmen. Diese oekannten Geräte haben jedoch den Nachteil, daß sie technisch sehr aufwendig sind und weiterhin den Nachteil, daß ihre Höhe in Verbindung mit dem jeweiligen Fördergerät ziemlich hoch ist, woraus der weitere Nachteil resultiert, daß die Fußstützen der Paletten gleichfalls eine entsprechende Höhe aufweisen müssen, was wiederum einen erhöhten Platzbedarf bedeutet.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein auf die Gabeln von RegalbXedienungsgeräten und Gabelstaplern aufschiebbares Zusatzgerät zu schaffen, dag mit dem Fördergerät heb- und senkbar ist und das ferneri bei geringstmöglichem technischen Aufwand eine möglichst geringe Bauhöhe aufweist, wobei trotzdem ein Hereinschieben oder Herausziehen der Paletten in die Regale beidseitig des Ganges leicht durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Paletteneinschubgerät für Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler mit zwei nach beiden Seiten ausschiebbaren Schlittenpaaren vor, das so ausgebildet ist, daß mehrere als Rollbahn wirkende Rollenketten vorgesehen sind, auf denen die beiden unteren Schubschlitten, die miteinander durch einen antreibbaren Querbalken verbunden sind, aufruhen und gleiten, und daß jeder der beiden unteren Schubschlitten in der Nähe seiner Seitenflächen mit zwei um ihn in seiner Längsrichtung umlaufenden, angetriebenen Rollenketten versehen ist, auf deren oberem Teil die beiden oberen Schub- Schlitten aufruhen, und daß ferner die beiden oberen Schubschlitten mit diesen Rollenketten durch Mitnehmerschrauben verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich, bei laufendem Antriebsmotor, äe nach Drehrichtung desselben, die beiden Schlittenpaare mit voneinander unterschiedlichen Geschwindigkeiten seitlich nach links oder rechts bewegen. Die beiden unteren Schubschlitten sind an ihrer Unterseite mit äe zwei in Längsrichtung verlaufenden, nutenartigen Ausnehmungen versehen und in diesen sind die Rollenketten geführt. An den Seitenkanten der unteren Schubschlitten sind in Längsrichtung verlaufende, vorzugsweise rechtwinklige Ausnehmungen angebracht, die, in Verbindung mit den inneren Seitenflächen der oberen Schubschlitten, Führungen für die antreibenden Rollenketten bilden. Die Schenkel der im Profil etwa umgekehrt U-förmigen Schubschlitten, die deren Seitenteile bilden, sind in ihrem unteren Teil mit nach innen gerichteten Abbiegungen versehen und umfassen die unteren Schubschlitten teilweise und dme Abbiegungen der Schenkel liegen an den unteren Teilen der Rollenketten an. Der untere Schubschlitten ist verschiebbar auf einem Rahmenteil, das mit Führungsschienen versehen ist, angeordnet und innerhalb dieses Rahmenteils befinden sich die Antriebselemente, die auf die Rollenketten, die last- und kraftübettragende Maschinenelemente bilden, wirken. Die Antriebselemente bestehen aus einem Motor, der über eine Kette eine Gewindespindel antreibt, die auf eine mit dem Querbalken fest verbundene Spindelmutter wirkt. Die teleskopartig sich verschiebenden, durch den Querbalken und die Rollenketten sich bewegenden unteren und oberen Schubschlitten bewegen sich beim Aus- oder Einfahren in gleicher Richtung derart, daß die oberen Schubschlitten die doppelte Geschwindigkeit gegenüber der der unteren Schubschlitten aufweisen.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des oberen und des unteren Schubschlittens in nach einer Seite ausgefahrenem Zustand, sowie die angetriebene Rollenkette, die durch Mitnehmer mit dem oberen Schubschlitten verbunden ist Abbildung 2 eine Draufsicht auf das Gerät, gleichfalls in ausgefahrerem Zustand, mit den Antriebselementen Abbildung 3 eine Ansicht des Gerätes von vorne, in Schubrichtung gesehen, teilweise im Schnitt Abbildung 4 ein Teilstück von Abbildung 3, gleichfalls teilweise im Schnitt, in vergrößerter Darstellung.
  • Ein Rahmenteil 1 ist an seinen beiden Seiten mit äe einem Paar Führungsschienen 2 verbunden, welche die Form eines umgekehrten L aufweisen, wobei der obere Teil 2a die eigentliche Führungsschiene bildet. Um diese oberen Teile 2a sind in Längsrichtung Rollenketten 3 gelegt, die teilweise an der oberen und an der unteren Fläche des oberen Teiles 2a liegen. Die beiden unteren Schubschlitten 4, die auch als innere Schubschlitten bezeichnet werden können, weisen im Profil ungefähr die Form eines Doppels rägers auf. Jeder der beiden unteren Schubschlitten 4 ist, beginnend an seiner Nittelrippe, auf seiner ganzen Länge mit zwei Sutenartigen Ausnehmungen 5 versehen, deren Fläche auf den Rollenketten 3 aufliegt.und deren Seitenflächen die Seitenflächen der Rollenketten 3 umschließen, derart, daß sich eine Führung für den oben liegenden Teil der Rollenketten 3 ergibt. Der untere Teil der Rollenketten 3 liegt in dem Räumen, die sich zwischen der Mittelrippe des unteren Schubschlittens 4, den unteren Flächen des oberen Teils 2a der Führungsschienen 2 und den oberen Flächen des unteren umgekehrt T-förmigen Teiles des unteren Schubschlittens 4 ergeben. Beide unteren Schubschlitten 4 sind durch einen Querbalken 6 miteinander fest verbunden und in der Mitte des Querbalkens 6 ist eine Spindelmutter 7 angebracht, in der eine Gewindespindel 8 schraubt, deren eines Ende in dem Punkt 9 des Rahmenteils 1 drehbar gelagert ist. Die Gewindespindel 8 wird über eine Kette 10 von einem Motor 11, der an dem Rahmenteil 1 angebracht ist, bewegt.
  • Die unteren Schubschlitten 4 sind an ihren oberen Seitenkanten mit rechtwinkligen Ausnehmungen 12 versehen, in denen der obere Teil von angetriebenen Rollenketten 13 liegt, deren unterer Teil durch Schraubstifte 14 und Distanzmuffen 15 mit den Führungsschienen 2 verbunden ist.
  • Die beiden oberen Schubschlitten 16, die auch als äußere Schubschlitten bezeichnet werden können, haben im Profil ungefähr die Form eines-umgekehrten U, dessen Schenkel ihre Seitenwämde bilden, wobei deren innere Flächen an den äußeren Seitenflächen 17 der unteren Schubschlitten 4 anliegen. Die Seitenflächen der oberen Schubschlitten 16 sind in der Nähe ihres unteren Endes mit einer rechtwinkligen Abbiegung 18 versehen, an deren innerer Fläche die Rollenketten 13 liegen. In die oberen Schubschlitten 16 sind Mitnehmerschrauben 19 eingelassen, welche die Verbindung zu den Rollenketten 13 herstellen. Die oberen Schubschlitten 16 schieben sich in ausgefahrerem Zustand unter eine Palette 20, die in an sich bekannter Weise mit Füßen oder Leisten 21 ausgestattet ist. Die unteren Schubschlitten 4 und die oberen Schubschlitten 16 verschieben sich in Richtung des Pfeils 22 nach außen und in Richtung des Pfeils 23 nach innen, je nachdem ihre Bewegung verläuft, die durch die Bewegungen des Querbalkens 6 in den Richtungen des Doppelfpeiles 24 eingeleitet werden.
  • Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Paletteneinschubgerätes für Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler gemäß der Erfindung ist folgende: Die Profile der unteren Schubschlitten 4 und der oberen Schnbschlitten 16 werden in beliebiger, an sich bekannter Weise gefertigt. Das Rahmenteil 1 kann aus einzelnen Teilen zusammengeschweißt, genietet oder zusammengeschraubt sein, wobei es so ausgebildet ist, daß es die beiden Gabeln eines Regalbedienungsgerätes oder eines Gabelstaplers aufnehmen kann, auf die es aufgeschoben wird. Die Führungsschienen 2 sind an dem Rahmenteil 1 befestigt.
  • Der Querbalken 6, der sich innerhalb des Rahmenteils 1 bewegt, ist an seinen beiden Enden mit je einem unteren Schubschlitten 4 verschraubt. Die Rollenketten 3 und 13 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffketten, die nur einer geringen Wartung bedürfen. Eine beliebige Spindel, deren eines Ende an dem Rahmenteil 1 drehbar gelagert ist, wird über die Kette 10 von einem Motor 11 angetrieben. Dieser Motor 11 kann, je nach der Kraftquelle, die zur Verfügung steht, ein Hydraulik-Motor oder auch ein Elektro-Motor sein, wobei es selbstverständliche Vorbedingung ist, daß der Motor 11 sowohl vor - als auch rückwärts läuft. Die Zuleitungen zu dem Motor 11 bestehen aus Druckschläuchen oder Kabeln und sind zu dem Regalbedienungsgerät oder dem Gabelstapler geführt, der die Kraftquelle enthält und von dem die Steuerungsimpulse für den Motor 11 ausgehen.
  • Diese Teile sind in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Bei ruhendem Gerät liegen die unteren Schubschlitten 4 und die oberen Schubschlitten 16 übereineinander; Das Teleskop, das sie darstellen, ist also zusammengeschoben.
  • Wird der Motor 11 nun in einer Drehrichtung bewegt, bewegt er die Gewinde spindel 8 und somit den Querbalken 6 und die unteren Schubschlitten 4 beispielsweise nach rechts in der Richtung des Pfeils 22, bei welchem Vorgang, bewegt durch die Rollenketten 13, sich auch die oberen Schubschlitten 16 in Richtung des Pfeiles 22 bewegen und unter eine daneben stehende Palette 20 schieben.
  • Diese Palette 20 wird nunmehr in an sich bekannter Weise von dem Regalbedienungsgerät oder dem Gabelstapler etwas angehoben. Anschließend wird die Drehrichtung des Motors 11 umgesclitet und der untere Schub schlitten 4 und der obere Schubschlitten 16 ziehen sich in Richtung des Pfeiles 23 in ihre Ausgangslage zurück. unmehr kann das Regalbedienungsgerät oder der Gabelstapler in den Gang zwischen zwei Realen einfahren und das erfindungsJ.emäPe Paletteneinscbubgerät mitsamt der Palette 20 an der gewünschten Stelle in die erforderliche Höhe heben. Jetzt wird der Motor 11 wieder auf seine erste Drehrichtung geschaltet, der untere Schubschlitten 4 und der obere Schubschlitten 16 ziehen sich auseinander und die Palette 20 wird in das Regal eingeschoben, in dem sie, nach geringem Absenken des Palet-seneinschubgerätes mit ihren Füßen 21 aufsitzt.
  • Jetzt wird die Drehrichtung des Motors 11 wiederum gewechsels und die unteren Schuschlitten 4 und die oberen Schubschlitten 16 ziehen sich auf ihre Ausgangslage zurück und zwar so weit, daß'Wieder übereinander liegen. Es ist selbstverständlich, daß sich der beschriebene Vorgang nach beiden Seiten durchführen l£:ßt, also sowohl eine rechts von dem Regalbedienungsgerät oder dem Gabelstapler liegende Palette 20, als auch eine solche, die sich links neben ihm sefinaetX aufgenommen werden kann. Ebenso kann eine aufgenommene Palette 20 bei einer in een Ganze zwischen zwei Regalen eingefahrenen Regalbedienungsgerät oder Gabelstapler entweder in das rechte oder linke Regal neben dem Gang geschoben werden.
  • Das Paletteneinschubgerät gemäß der Erfindung stellt ein Zusatzgerät für an sich bekannte Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler dar, an denen nur wenige Teile zusätzlich angebracht werden müssen, um die kraftspendende und impulsgebende Verbindung mit dem Motor 11 herzustellen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die verbindenden Druckschläuche oder Kabel lösbar an dem Regalbedienungsgerät oder dem Gabelstapler angebracht sind.
  • Die Vorteile des PaSetteneinschubgerätes gemäß der Erfindung liegen in erster Linie darin, daß das Gerät nur aus wenigen Teilen besteht, die mit relativ groben Toleranzen gefertigt sein können und, wie beispielsweise die Rollenketten, handelsüblich sind. Ein-weiterer Vorteil liegt darin, daß das erfindungsgemäße Paletteneinschubgerät eine sehr niedrige Bauhöhe aufweist, wodurch die Höhe der Füße der Paletten ebenfalls niedrig gehalten werden kann, woraus der Vorteil einer nicht unerheblichen Platzersparnis in den Regalen resultiert. Aus den genannten Vorteilen ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Breite der Gänge zwischen den Regalen sehr gering gehalten werden kann.
  • Schließlich ist es noch von Vorteil, daß sich die oberen Schubschlitten mit der doppelten Geschwindigkeit gegenüber den unteren Schubschlitten bewegen. Hierdurch ergibt sich ein schneller und somit zeitsparender Verschiebungsvorgang.
  • Es ist selbstverständlich, daß durch die seitliche Verlagerung des Lastscherpunktes kein Kippvorgang bei dem Regalbedienungsgerät oder dem Gabelstapler hervorgerufen werden darf. Die Ausfahrlänge der Schubschlitten ist dieser Forderung anzupassen.
  • Das Hauptmerkmal des Paletteneinschubgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Umlaufrollenketten als last- und kraftübertragendes Bauelement, wobei, wenn die Rollen aus hochfestem Kunststoff bestehen, eine robuste und wartungsfreie Bauart gewährleistet ist und zwar bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Abgesehen von den Rollenketten, die immer vorhanden sein müssen, kann der Antrieb der unteren Schubschlitten anstelle eines Gewindespindelantriebes auch auf eine beliebige andere Weise erfolgen, also beispielsweise durch Hydraulikzylinder mit entsprechendem Gestänge oder auch durch eine Zahnstange mit Ritzel und entsprechenden Getriebeübersetzungen. Wesentlich ist immer nurr die Verwendung der Rollenketten, weil nur durch sie eine niedrige Bauhöhe erreicht werden kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1) Paletteneinschubgerät für Regalbedienungsgeräte und Gabelstapler, mit zwei nach beiden Seiten ausschiebbaren Schlittenpaaren, auf dessen oberen die zu versetzende Palette aufliegt, wobei das Gesamtgerät von einem Rahmen getragen wird, der mit zwei Ausnehmungen zur Einführung der Gabeln des jeweiligen Stapelgerätes versehen ist und der die Antriebselemente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Rollbahn wirkende Rollenketten vorgesehen sind, auf denen die beiden unteren Schubschlitten (4), die miteinander durch einen antreibbaren Querbalken (6) verbunden sind, aufruhen und gleiten, und daß jeder der beiden unteren Schubschlitten (4) in der Nähe seiner Seitenflächen (17)mit zwei um ihn in seiner Längsrichtung umlaufenden, angetriebenen Rollenketten (13) versehen ist, auf deren oberem Teil die beiden oberen Schubschlitten (16) aufruhen, und daß ferner die beiden oberen Schubschlitten (16) mit diesen Rollenketten (13) durch Mitnehmerschrauben (19) verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich, bei laufendem Antriebsmotor (11), je nach Drehrichtung desselben, die beiden Schlittenpaare (4 u. 16) mit voneinander unterschiedlichen Geschwindigkeiten seitlich nach links oder rechts bewegen.
2) Paletteneinschubgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Schubschlitten (4) an ihrer Unterseite mit je zwei in Längsrichtung verlaufenden, nutenartigen Ausnehmungen (5) versehen sind, und daß in diesen die Rollenketten (3) geführt sind.
3) Paletteneinschubgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen (17) der unteren Schubschlitten (4) in Längsrichtung verlaufende, vorzugsweise rechtwinklige Ausnehmungen (12) angebracht sind, die, in Verbindung mit den inneren Seitenflächen der oberen Schubschlitten (16), Führungen für die antreibenden Rollenketten (13) bilden.
4) Paletteneinscildbgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ekennzeichnet, daß die Schenkel der im Profil etwa umgekehrt U-förmigen oberen Schubschlitten (16), die deren Seitenteile bilden, in ihrem unteren Teil mit nach innen gerichteten Abbiegungen (18) versehen sind und die unteren Schubschlitten (4) teilweise umfassen, und daß die Abbiegungen (18) der Schenkel an den unteren Teilen der Rollenketten (15) anliegen.
5) Paletteneinschubgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schubschlitten (4) verschiebbar auf einem Rahmenteil (1), das mit Führungsschienen (2, 2a) versehen ist, angeordnet sind, und daß sich innerhalb dieses Rahmenteils (1) die Antriebselemente (8,10,11) befinden, die auf die Rollenketten, die last- und kraftübertragende Naschinenelemente bilden, wirken.
6) Paletteneinschub-^erät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (8,10,11) aus einem Motor (11) bestehen, der über eine letzte (10) eine Gewindespindel (U) antreibt, die auf eine mit den Ouerballen (6) fest verbundene Spindelmutter (7) wirt.
7) Paletteneinschubgerät nach den Ansprüchen 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig sich verschiebende4 durch den Querbalken (6) und die Rollenketten sich bewegenden unteren und oberen Schubschlitten (4 beziehungsweise 16) beim Aus- oder Einfahren sich in gleicher Richtung derart bewegen, daß die oberen Schubschlitten (16) die doppelte Geschwindigkeit gegenüber der der unteren Schubschlitten (4) aufweisen.
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