DE2826931A1 - Hubmast fuer einen hubwagen - Google Patents

Hubmast fuer einen hubwagen

Info

Publication number
DE2826931A1
DE2826931A1 DE19782826931 DE2826931A DE2826931A1 DE 2826931 A1 DE2826931 A1 DE 2826931A1 DE 19782826931 DE19782826931 DE 19782826931 DE 2826931 A DE2826931 A DE 2826931A DE 2826931 A1 DE2826931 A1 DE 2826931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
working cylinder
extendable
mast part
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782826931
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Eugene Farmer
Harlan Delmer Olson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cascade Corp
Original Assignee
Cascade Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cascade Corp filed Critical Cascade Corp
Publication of DE2826931A1 publication Critical patent/DE2826931A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

- 4 DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGST-RASSE 44
Potentonwolt Fl N K ■ D 7300 Esslinflen (Nedcor), Hlndenburastroße U
9. Mai 1978 Z P 6457
Cascade Corporation, Portland, Oregon 972 25, U.S.A.
"Hubmast für einen Hubwagen"
Beanspruchte Priorität der US-Patentanmeldung S.N. 884 005 vom 6. März 1978.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von zweistufigen Hubmasten für Hubwagen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen zweistufigen Mast, der für den Hubwagenfahrer ein hohes Ausmaß an Sicht nach vorne vorsieht, während am fahrenden Hubwagen der Lastschlitten im wesentlichen gesenkt und der Mast im wesentlichen voll zusammengefahren ist.
Einer der häufigsten Nachteile von Industriehubwagen, bei denen die teleskopartigen Masten sich an ihren vorderen Enden befinden, ist das Problem einer beeinträchtigten Sicht nach vorne für den Fahrer während der Fahrt des Hubwagens, wenn der Lastschlitten sich im wesentlichen in seiner unteren Lage befindet. In dem Bereich, in dem ein solcher Hubwagen arbeitet, wird eine Last üblicherweise an einer Stelle aufgenommen, aus Gründen der Stabilität in eine Fahrlage wenige Zentimeter oberhalb des Bodens gesenkt und dann an eine andere Stelle befördert, wo sie abgesetzt wird.
-5-
909837/0498
- 5 - 9. Mai 1978 Z
P 6457
Während einer solchen Beförderung der Last in gesenkter Lage liegt die Linie der Sicht des Fahrers nach vorne oberhalb der Last, so daß die Last und der Lastschlitten keine Beeinträchtigung bieten. Jedoch beeinträchtigt bei solchen Mastarten, in denen der zum Betätigen des Mastes dienende Arbeitszylinder mitten zwischen den Holmen angeordnet ist, normalerweise der Arbeitszylinder die Sicht des Fahrers nach vorne, weil der Arbeitszylinder nicht zusammengefahren ist, selbst wenn der Lastschlitten gesenkt und der Teleskopmast zu einer solch geringen Höhe zusammengefahren ist, daß die Sichtlinie des Fahrers über die Oberseite des zusammengefahrenen Arbeitszylinders hinweggeht. Deshalb kann der Arbeitszylinder eine blinde Fläche in dem Gesichtsfeld des Fahrers verursachen, welche in engen Räumen von Lagerhäusern und Ladedocks besonders nachteilig sein kann.
Bei einigen Mastbauarten wurde dieses Problem durch Benutzung eines mittig angeordneten Arbeitszylinders gelöst, der im zusammengefahrenen Zustand kurz genug ist, um eine Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers nach vorne zu verhindern. Um dies zu erreichen, muß der Arbeitszylinder so ausgebildet sein, daß das ausfahrbare Ende des eingefahrenen Arbeitszylinders näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung des zusammengefahrenen Mastes als dessen Spitze und vorzugsweise an oder unterhalb dieses Mittelpunktes liegt. Ein wesentlicher Nachteil einer solchen bekannten Bauart besteht darin, daß sie mehrere, getrennt wirkende Sätze von Ketten und Leitrollen innerhalb des Mastes erfordert, um das notwendige mechanische Verhältnis zu erreichen, den Mast zu seiner ganzen Länge auszufahren und den Lastschlitten über seinen maximalen Bewegungsbereich anzuheben. Solche mehrfachen Sätze aus Ketten und Leitrollen machen den Mast sehr komplex und teuer, während sie zum Teil die Sicht selbst beeinträchtigen, indem sie innerhalb des Mastes einen Raum einnehmen, der sonst für die Sicht nach vorne frei wäre. Zum Beispiel befindet sich ein zweistufiger Mast dieser Art auf dem Markt, der einen ersten Satz von Leitrollen
-6-
909837/0498
- 6 - y. Mai 1978 Z
P 6457
aufweist, die an dem ausfahrbaren Ende des Arbeitszylinders angeordnet sind, über das ein erster Satz Ketten geführt ist, welche die beiden Mastteile derart miteinander verbinden, daß beim Ausfahren des Arbeitszylinders dieser den einen Mastteil gegenüber dem anderen Mastteil mit der zweifachen Ausfahrgeschwindigkeit des Arbeitszylinders anhebt. Zusätzlich ist ein zweiter Satz Ketten erforderlich, die über einem zweiten Satz Rollen an der Oberseite des ausfahrbaren Mastteiles angeordnet sind und den Grundmastteil mit dem Lastschlitten verbinden, um diesen gegenüber dem ausfahrbaren Mastteil mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die das Vierfache der Ausfahrgeschwindigkeit des Arbeitszylinders beträgt. Der erstgenannte Kettensatz muß unü bücher weise schwer sein, um die hohe Kettenlast aufzunehmen, die aufgrund des außerordentlich großen mechanischen Nachteils der Ketten gegenüber dem Lastschlitten besteht.
Bei anderen Arten von zweistufigen Masten wurde versucht, das Sichtproblem durch Vermeiden der Mittenanordnung des Arbeitszylinders zu lösen und statt dessen zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Arbeitszylinder zu verwenden (US-PS 4 030 568). Solche Bauarten bieten jedoch andere Arten von Nachteilen, insbesondere daß die in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Arbeitszylinder einen Raum einnehmen, der sonst für Haspeln von Hydraulikschläuchen und anderen Mastzubehörteilen gebraucht wird, und zusätzliche Kosten und Gewicht als Ergebnis der Benutzung zweier Arbeitszylinder verursachen.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen zweistufigen Mast für Hubwagen mit guter Sicht nach vorne gerichtet, welcher die vorbeschriebenen Nachteile durch Benutzung eines mittig angeordneten einzigen hydraulischen Arbeitszylinders überwindet, der in zusammengefahrenem Zustand eine geringe Höhe hat und doch nur einen einzigen Satz an Ketten und Leitrollen braucht, um ein vollständiges Ausfahren des Mastes und des Lastschlittens zu erreichen. Eine solche Mastbauart kann entweder ohne freien Hub ausgebildet sein (d. h. der ausfahrbare Mastteil beginnt zu gleicher Zeit auszufahren,
-7-
909837/0498
- 7 - 9. Mai 1978 Z
in der der Lastschlitten aus seiner unteren Lage anzuheben beginnt) oder einen teilweisen freien Hub aufweisen (d. h. der Lastschlitten kann um eine vorbestimmte Höhe angehoben werden, bevor der ausfahrbare Mastteil auszufahren beginnt).
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird der Arbeitszylinder mitten zwischen den beiden in waagerechtem Abstand voneinander angeordneten Holmen der beiden Mastteile angeordnet und ist in eine solche Länge zusammenfahrbar, daß die Oberseite des am weitesten ausfahrbaren Teiles des Arbeitszylinders näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung des Mastes als dessen Oberseite, vorzugsweise an diesem Mittelpunkt oder unterhalb dieses Mittelpunktes, liegt, wenn der Mast und der Arbeitszylinder zur Erreichung der notwendigen Sicht voll eingefahren sind. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die ,Einrichtung zum Verbinden des Arbeitszylinders mit dem ausfahrbaren Mastteil die Notwendigkeit ausschaltet, mehr als einen Satz Ketten und Leitrollen zu benutzen. Dieses Merkmal weist eine Einrichtung für eine solche Verbindung auf, daß der Arbeitszylinder den ausfahrbaren Mastteil mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des Arbeitszylinders auszufahren beginnt, wogegen die Oberseite des Arbeitszylinders an oder nahe seiner zusammengefahrenen Höhe verbleibt.
Während bekannte zweistufige Masten, z. B. der Mast nach der US-PS 4 030 568, das Merkmal der unmittelbaren Hubverbindung zwischen der Oberseite des Arbeitszylinders und dem ausfahrbaren Teil eines zweistufigen Mastes in der Weise aufweisen, daß beide mit gleicher Geschwindigkeit ausfahren, beginnt eine solche Hubverbindung, wenn die Oberseite des Arbeitszylinders der Oberseite des eingefahrenen Mastteiles benachbart ist. Demzufolge wurden Arbeitszylinder mit beträchtlicher Höhe in zusammengefahrenem Zustand nur bei Masten benutzt, die eine unmittelbare Verbindung der Oberseite des Arbeitszylinders mit dem ausfahrbaren Mastteil in der Weise aufweisen, daß die beiden mit der gleichen Geschwindigkeit ausfahren. Arbeitszylinder mit solcher zusammengefahrener
-8-
909837/0498
- 8 - 9. Mai 1978 Z
Höhe beeinträchtigen die Sicht des Fahrers, wenn sie nicht paarweise in seitlichem Abstand angeordnet sind, was wie vorstehend beschrieben andere Nachteile mit sich bringt. In der Mitte angeordnete Arbeitszylinder mit geringer zusammengefahrener Höhe machen andererseits einen zusätzlichen Satz Leitrollen erforderlich, die an deren Oberseite angeordnet sind, und einen zusätzlichen Satz Ketten, welche zum Heben des ausfahrbaren Mastteiles mit höherer Geschwindigkeit als das Ausfahren des Arbeitszylinders über Leitrollen geführt sind.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die einander widersprechenden Merkmale eines Arbeitszylinders, der eine geringe eingefahrene Höhe für gute Sicht hat, und einer unmittelbaren verbindung zwischen der Oberseite des Arbeitszylinders und dem ausfahrbaren Mastteil in der Weise bei einem zweistufigen Mast wirtschaftlich und durchführbar kombiniert werden können, daß der Mast und der Arbeitszylinder mit gleicher Geschwindigkeit ausfahren, um die Notwendigkeit der Anordnung komplexer mehrfacher Sätze von Ketten und Leitrollen zu vermeiden, wenn ein Arbeitszylinder benutzt wird, der zwei ausfahrbare Teile und eine Verbindung seinr ichtung hat, durch die die Oberseite des Arbeitszylinders den ausfahrbaren Mastteil unmittelbar mit der gleichen Geschwindigkeit anzuheben beginnt, mit der der Arbeitszylinder auszufahren beginnt, während die Oberseite des Arbeitszylinders in der Nähe des Mittelpunktes in Längsrichtung des zusammengefahrenen Mastes ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem kein Freihub vorgesehen ist, wird diese Aufgabe durch festes Verbinden des ausfahrbaren Endes des Arbeitszylinders mit jedem der Holme des ausfahrbaren Mastteiles an Stellen in Nähe des Mittelpunktes in Längsrichtung des ausfahrbaren Mastteiles gelöst.
-9-
909837/0498
- 9 - 9. Mai 1978 Z
P 6457
Bei dem Ausführungsbeispiel des Mastes, der einen teilweisen Freihub machen kann, greift das ausfahrbare Ende des Arbeitszylinders eher gleitend als fest jeden der Holme des ausfahrbaren Mastteiles an einer Stelle an, die dessen Mittelpunkt in Längsrichtung benachbart ist, und kann gegenüber den beiden ausfahrbaren Mastteilen über einen begrenzten Abstand in Nähe des Mittelpunktes gleiten. In diesem Fall bildet ein rechteckiger Rahmen, der oberhalb des ausfahrbaren Endes des Arbeitszylinders angeordnet ist, ein "Fenster" in dem Mast, durch welches die Sichtlinie des Fahrers unbeeinträchtigt hindurchgehen kann, wenn sich der Arbeitszylinder in seinem eingefahrenen Zustand befindete
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen eine gute Sicht bietenden, zweistufigen Mast für Hubwagen vorzusehen, der einen hydraulischen Arbeitszylinder mit geringer zusammengefahrener Höhe benutzt, welcher in der Mitte zwischen den beiden Holmen des Mastes angeordnet und mit dem Mast und mit dem Lastschlitten in der Weise verbunden ist, daß nicht mehr als ein einziger wirksamer Satz an Ketten und Leitrollen erforderlich ist, um ein volles Ausfahren des Mastes und des Lastschlittens zu erreichen.
Bei der vorliegenden Erfindung sollen ferner alternative Bauformen vorgesehen werden, die keinen Freihub bzw. nur einen teilweisen Freihub aufweisen.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der hydraulische Arbeitszylinder an dem ausfahrbaren Mastteil angreift, um das Ausfahren dieses Mastteiles mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Ausfahren des Arbeitszylinders zu beginnen, wogegen das ausfahrbare Ende des Arbeitszylinders näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung des ganz zusammengefahrenen Mastes liegt als dessen Oberseite.
-10-
909837/0498
- 10 - 9. Mai 1978 Z
P 6457
Die vorstehenden und anderen Zwecke, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden. Es zeigen
Fig. 1 ein Schrägbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung ohne Freihub, das an einem typischen Industriehubwagen an gebrac ht i st;
Fig. 2 eine Rückansicht des Mastes nach Fig. 1; Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Mast nach Fig. 2; Fig. 4 und 5 schematische Ansichten des Mastes nach den Fig. 1 bis 3 in aufeinanderfolgenden Betriebslagen;
Fig. 6 einen vereinfachten Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles eines hydraulischen Arbeitszylinders, der beim Mast nach der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
Fig. 7 eine Rückansicht eines Ausführungsbeispieles eines Mastes nach der vorliegenden Erfindung mit einem teilweisen Freihub;
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf den Mast nach Fig. 7;
Fig. 9 ein Explosivschaubild eines Teiles des Mastes nach Fig. 7;
Fig. 10 einen Teilschnitt nach Linie 10-1O in Fig. 7 in größerem Maßstab;
Fig. 11 bis 13 schematische Ansichten des Mastes nach den Fig. 7 bis 10 in aufeinanderfolgenden Betriebslagen.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten, zweistufigen, allgemein mit 10 bezeichneten, eine hohe freie Sicht und keinen Freihub aufweisenden Mastes am vorderen Ende eines industriellen Hubwagens 12 dargestellt. Während des Arbeitens mit dem Hubwagen sitzt der Fahrer auf dem Sitz 14 und bei der Sicht nach vorne während der Fahrt muß er durch den Mast 10 zwischen den beiden in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Holmen hindurchsehen.
-11-
909837/0498
- 11 - 9. Mai 1978 Z
P 6457
Der zweistufige Mast 10 hat einen ersten oder äußeren Mastteil 16, der auf dem vorderen Ende des Hubwagens 12 abgestützt ist. Der äußere Mastteil weist ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete längliche Holme 16a bzw. 16b auf, die durch Ouerteile 16c, 16d und 16e fest miteinander verbunden sind. In Längsrichtung und bewegbar ist auf dem äußeren Mastteil 16 ein zweiter lotrecht ausfahrbarer Mastteil 18 angeordnet, der ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, längliche Holme 18a bzw. 18b aufweist, die durch einen oberen Querteil 18c fest miteinander verbunden sind. Das Ausfahren des ausfahrbaren Mastteiles 18 gegenüber dem äußeren Mastteil 16 wird durch Rollen 2O erleichtert, die an den Holmen 18a bzw. 18b drehbar angeordnet sind und mit den nach innen offenen Kanälen der Holme 16a bzw. 16b zusammenwirken. ,
Ein Lastschlitten 22 ist auf dem ausfahrbaren Mastteil 18 für eine lotrechte Hin- und Herbewegung gegenüber diesem Mastteil bewegbar angeordnet. Eine solche lotrechte Bewegung wird mittels Rollen 24 an dem Lastschlitten 22 erleichtert, welche mit den nach innen offenen Kanälen in den Holmen 18a und 18b des inneren Mastteiles 18 zusammenwirken. An dem Lastschlitten 22 kann irgendeine aus einer Anzahl unterschiedlicher Arten von lasthandhabenden Einrichtungen angebracht sein, z. B. eine lasthandhabende Gabel 26.
Ein druckmittelbetätigbarer, ein- und ausfahrbarer hydraulischer Arbeitszylinder 28, der ein Paar länglicher ausfahrbarer Arbeitszylinderteile 28a bzw. 28b hat, die teleskopartig in einem Arbeitszylindergrundteil 28c angeordnet sind, ist am äußeren Mastteil 16 in einer Lage zwischen den Holmen 16a und 16b längs angeordnet. Die Anbringung wird durch Befestigen des Arbeitszylindergrundteiles 28c an einer Stütze 16f vervollständigt, die auf dem unteren Querteil 16e des äußeren Mastteiles 16 angebracht ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann der Teil 28a des Arbeitszylinders weiter ausgefahren werden als der Teil 28b.
-12-
909837/0498
- 12 - 9. Mai 1978 2,
P 6457
Ein festes Querstück 30 ist mit dem ausfahrbaren Ende des Arbeitszylinderteiles 28a verbunden, das sich quer davon in fester Verbindung mit jedem der Holme 18a und 18b des ausfahrbaren Mastteiles 18 erstreckt. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, befinden sich die Befestigungsstellen des Querstückes 30 mit den Holmen des inneren Mastteiles 18 an Orten, die dem durch die Linie 32 in Fig. 2 im wesentlichen bestimmten Mittelpunkt in Längsrichtung des inneren Mastteiles 18 näher liegen als dessen ausfahrbarem Ende oder dessen Spitze. Vorzugsweise liegen die Anbringungsstellen nicht höher als dieser Mittelpunkt in Längsrichtung, um dem Hubwagenfahrer eine maximale Sicht zu ermöglichen.
Ein einfacher Satz länglicher bewegbarer Zugelemente, z. B. Ketten 34, ist an einem Ende am äußeren Mastteil durch Anbringung an dem Querstück 16d befestigt. Der Satz Ketten 34 ist über ein Paar Rollen 36 geführt, die drehbar an der Oberseite des inneren Mastteiles 18 angeordnet sind, und ist mit dem gegenüberliegenden Ende des Lastsehlittens 22 verbunden.
Die Fig. 6 und 6a zeigen schematisch Beispiele von Arbeitszylinderarten, welche zwei ausfahrbare Arbeitszylinderteile haben, die wie der Arbeitszylinder 28 bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Die in Fig. 6 mit 28' bezeichnete Art des Arbeitszylinders weist zwei ausfahrbare Teile 28a1 und 28b' auf, die in einem Grundteil 28c1 teleskopartig angeordnet sind. Druckmittel, das durch den Grundteil 28c1 über den Einlaß 38 eintritt, drückt auf den Arbeitszylinderteil 28b' und fährt diesen aus. Zugleich wird das in dem ringförmigen abgedichteten Raum 40 zwischen der Oberseite des Kolbens 42 des ArbeitszylinderteiIes 28b1 und der Oberseite des Grundteiles 28c1 eingeschlossene Druckmittel durch die öffnungen 44 in das Innere des Arbeitszylinderteiles 28b1 verdrängt, wo es gegen den Teil 28a' drückt und sich zugleich dabei entspannt. Ein Einwegsperrventil 43 verhindert das Entweichen von Druckmittel unter Druck vom Innern des Arbeitszylinderteiles 26b1 während seines Ausfahrens. Wenn die untere Fläche des Kolbens 4 6 des Arbeitszylinderteiles 28a1 im wesentlichen gleich ist
909837/0498
- 13 - 9. Mai 1978 Z-
P 6457
wie der obere ringförmige Bereich des Kolbens 42, fahren die Arbeitszylinderteile 28a' und 28b1 zugleich mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit aus. Während des Einfahrens fahren auch die Arbeitszylinderteile zugleich in gleicher Art ein.
Der in Fig. 6a dargestellte Arbeitszylinder 28" hat zwei ausfahrbare Teile 28a" und 28b" sowie einen Grundteil 28c". Bei diesem Arbeitszylinder tritt Druckmittel durch den Einlaß 46 ein und fährt zuerst den Arbeitszylinderteil 28b" wegen der größeren wirksamen Fläche aus, auf welche das Druckmittel wirkt. Nachdem der Teil 28b" ganz ausgefahren ist, steigt der Druck im Druckmittel, wenn es auf den schmäleren wirksamen Bereich 28a" wirkt. Unter der Annahme, daß die Druckmittelmenge des verwendeten Druckmittels konstant ist, fährt der Arbeitszylinderteil 28a" schneller als der Teil 28b" aus. Während des Zusammenfahrens fährt der Arbeitszylinderteil 28a" zuerst ein gefolgt von dem Arbeitszylinderteil 28b".
Während des Betriebes erlaubt der völlig zusammengefahrene Zustand des Mastes 10 und des Arbeitszylinders 28 ein vollständiges Senken des Lastschlittens 22, wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt. In einer solchen vollständig eingefahrenen Lage ist das ausfahrbare Ende des Arbeitszylinderteiles 28a in ausreichend geringer Höhe angeordnet, so daß es näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung des zusammengefahrenen Mastes liegt, wie durch die Linie 32 dargestellt ist, als der Oberseite oder dem ausfahrbaren Ende des eingefahrenen Mastes und vorzugsweise nicht höher als dieser Mittelpunkt, um eine uneingeschränkte Sicht zwischen den Holmen des Mastes in Höhe der Augen des Fahrers zu erreichen. Nach dem Einspeisen von Druckmittel in den Grundteil 28c des Arbeitszylinders 28 beginnt dieser sofort aufgrund der festen Verbindung zwischen dem ausfahrbaren Ende des Arbeitszylinders 28 und dem inneren Mastteil 18 durch das Querstück 30 den Mastteil 18 mit der gleichen Geschwindigkeit auszufahren wie er selbst ausfährt. Ein solches Ausfahren des Mastteiles 18 beginnt während der Arbeitszylinder 28 im wesentlichen in seinem vollständig zusammengefahrenen Zustand
-14-
909837/0498
- 14 - 9. Mai 1978 Z
P 6457
verbleibt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Während des Ausfahrens fährt der innere Mastteil 18 mit der gleichen Geschwindigkeit aus wie der Arbeitszylinder 28 ausfährt, wogegen der Schlitten 22 aufgrund der über die Ketten ausgeübten Hubkraft mit der zweifachen Ausfahrgeschwindigkeit des Arbeitszylinders ausfährt. Das volle Ausfahren ist in Fig. 5 gezeigt. Wenn die Geschwindigkeit des Aisfahrens des Arbeitszylinders 28 konstant ist, z. B. wenn ein Arbeitszylinder wie in Fig. 6 gezeigt, benutzt wird, ist die Hubgeschwindigkeit des Lastsehlittens 22 über dessen gesamten Weg ebenfalls konstant. Das Senken des LastSchlittens 22 geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Die Fig. 7 bis 13 zeigen eine andere Bauform der Erfindung, welche einen Teilfreihub des Lastschlittens vorsieht, d. h. der Lastschlitten kann um einen vorbestimmten Abstand von seiner tiefsten' Lage aus angehoben werden, ohne daß ein Ausfahren des inneren Mastteiles notwendig ist. Zur Erleichterung des Verständnisses sind Teile dieses Ausführungsbeispieles, welche mit denen des vorher beschriebenen Ausführungsbexspiels übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen die Zahl 100 hinzugefügt wurde.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 hat der zweistufige Mast 110 einen ersten oder äußeren Mastteil 116 zum Anbringen an dem vorderen Ende eines Hubwagens. Der Mastteil 116 weist ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Holme 116a bzw. 116b auf, die durch die Querteile 116c, 116d und 116e fest miteinander verbunden sind. Auf dem äußeren Mastteil 116 ist ein zweiter lotrecht ausfahrbarer Mastteil 118 bewegbar angebracht, der ein Paar mit seitlichem Abstand angeordnete, längliche Holme 118a und 118b aufweist, die durch einen oberen Querteil 118c fest miteinander verbunden sind. An den Holmen 118a, 118b angebrachte Rollen 120 erleichtern das Ausfahren des ausfahrbaren Mastteiles 118 gegenüber dem äußeren Teil 116. Ein Lastschlitten 122 ist auf dem ausfahrbaren Mastteil 118 für das vertikale Heben und
-15-
909837/0498
- 15 - 9. Mai 1978 Z
Senken gegenüber diesem Mastteil bewegbar angebracht. Ein solches Heben und Senken wird mittels Rollen 124 erleichtert.
Ein druckmittelbetätigter aus- und einfahrbarer Arbeitszylinder 128, der in allen Teilen mit dem- Arbeitszylinder 28 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles übereinstimmen kann, hat ein Paar ausfahrbare Arbeitszylinderteile 128a bzw. 128b, die innerhalb eines Arbeitszylindergrundteiles 128c teleskopartig angeordnet sind, der selbst an dem äußeren Mastteil 116 mittels einer Stütze 116f in einer Lage zwischen den Holmen 11 6a-und 116b angebracht ist.
Ein festes Querstück 130 ist mit der Oberseite des am weitesten ausfahrbaren Arbeitszylinderteiles 128a verbunden, der sich quer davon in Richtung zu jedem der Holme 118a und 118b des ausfahrbaren Mastteiles 118 erstreckt. Statt jedoch mit den Holmen 118a und 118b fest verbunden zu sein, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, ist das Querstück 130 statt dessen mit einem Paar in seitlichem Abstand angeordneten, lotrechten Teilen 150 bzw. 152 verbunden, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Ein Querteil 156 verbindet die beiden lotrechten Teile an der Oberseite fest miteinander und vervollständigt dadurch in Verbindung mit den lotrechten Teilen 150 und 152 und dem Querstück 13O einen rechteckigen fensterartigen Rahmen, der im allgemeinen mit 157 bezeichnet ist. Die lotrechten Teile 150 und 152 sind auf den Holmen 118a und 118b des ausfahrbaren Mastteiles derart bewegbar angebracht, daß sie in bezug auf den ausfahrbaren Mastteil sich längs bewegen können. Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, wird eine solche bewegbare Anbringung durch das Zusammenwirken der an den Holmen 118a bzw. 118b angebrachten Rollen 154 mit den nach außen offenen Kanälen der lotrechten Teile 150 bzw. 152 bewerkstelligt. Der Querteil 118c des ausfahrbaren Mastteiles 118 ist unmittelbar oberhalb den Oberseiten der lotrechten Teile 150 und 152 so angeordnet, daß er die Längsbewegung des Rahmens 157 gegenüber dem ausfahrbaren Mastteil 118 begrenzt.
-16-
909837/0498
- 16 - 9. Mai 1978 Z
An den Innenflächen der lotrechten Teile 150 bzw. 152 ist ein Satz drehbarer Leitrollen 136 angebracht, über die ein Satz Hubketten 134 geführt ist. Ein Ende des Satzes der Ketten 134 ist an dem Querstück 116d des äußeren Mastteiles 116 befestigt, während das andere Ende des Satzes mit dem Lastschlitten 122 verbunden ist.
Während des Betriebes befindet sich der Lastschlitten 122 in voll eingefahrenem Zustand des Mastes 110 und des Arbeitszylinders 128 in seiner tiefsten Lage, wie in den Fig. 7 und 11 dargestellt ist. Wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in einem solch vollständig eingefahrenen Zustand das ausfahrbare Ende des Arbeitszylinderteiles 128a in ausreichend geringer Höhe angeordnet und befindet sich näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung, der in F;Lg. 7 durch die Linie 132 bestimmt ist, des zusammengefahrenen Mastes 110 als dessen oberem oder ausfahrbarem Ende und ist vorzugsweise nicht höher als dieser Mittelpunkt angeordnet. Dies ermöglicht in Verbindung mit dem fensterartigen Rahmen 157, der sich von dem Arbeitszylinderteil 128a zur Stützung der Leitrollen 136 nach oben erstreckt, eine unbeeinträchtigte Sicht zwischen den Holmen des Mastes in Augenhöhe des Fahrers.
Nach dem Einspeisen von Druckmittel in den Grundteil 128c des Arbeitszylinders 128 beginnt der Arbeitszylinder den Rahmen 157 gegenüber dem ausfahrbaren Mastteil 118 anzuheben, ohne dabei auch diesen Mastteil anzuheben. Während des anfänglichen Ausfahrens des Arbeitszylinders 128 wird der Lastschlitten 122 mit dem Zweifachen der Ausfahrgeschwindigkeit des Arbeitszylinders mittels der Ketten 134 bewegt. Dieser "Freihub"-Teil der Betätigung setzt sich nur während eines verhältnismäßig kurzen Weges beim Ausfahren des Arbeitszylinders fort und endet, wenn sich der Arbeitszylinder, der Lastschlitten und der Rahmen 157 in den in Fig. 11 gestrichelt eingezeichneten Lagen befinden. An dieser Stelle stößt die Oberseite des Rahmens 157 gegen die Unterseite des Querteiles 118c
-17-
909837/0498
- 17 - 9. Mai 197S Z
P 6457
des ausfahrbaren Mastteiles 118 und das Ausfahren des Mastteiles 118 beginnt mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Ausfahrgeschwindigkeit des Arbeitszylinders. Es wird darauf hingewiesen, daß ein solches Ausfahren des Mastteiles 118 beginnt, wogegen das ausfahrbare Ende des Arbeitszylinderteiles 128a näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung des völlig eingefahrenen Mastes verbleibt als der Oberseite oder dem ausfahrbaren Ende des eingefahrenen Mastes.
Gemäß Fig. 12 verursacht das weitere Ausfahren des Arbeitszylinders 128 das Anheben des ausfahrbaren Mastteil 118 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Arbeitszylinder ausfährt, während der Lastschlitten 22 mit dem Doppelten dieser Geschwindigkeit angehoben wird. Schließlich stößt der Lastschlitten 122 gegen einen Anschlag, der schematisch mit 158 bezeichnet ist, an dem Mastteil 118 an. Dies geschieht, ehe der Arbeitszylinder ganz ausgefahren ist und entsprechend seinem weiteren Ausfahren hebt der Arbeitszylinder den Lastschlitten 122 mit dem Doppelten der Ausfahrgeschwindigkeit des Arbeitszylinders an, wodurch der Mastteil 118 zugleich angehoben und das Querstück 118c von der Oberseite des Rahmens 157 entfernt wird. Wenn der Lastschlitten 122 gesenkt wird, so tiitt die vorstehend beschriebene Folge in umgekehrtem Sinne auf.
Innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Resultat zu erzielen, das im wesentlichen äquivalent dem vorstehend beschriebenen Teilfreihub ist, ohne notwendigerweise für eine relative lotrechte Bewegung zwischen dem Arbeitszylinder und dem ausfahrbaren Mastteil zu sorgen. Da das Kennzeichen des Freihubes darin besteht, ein Anheben des Lastschlittens ohne eine entsprechende Vergrößerung der Gesamthöhe des Mastes zu erlauben, um das Arbeiten in Bereichen von beschränkter Höhe, z. B. Güterwagen, zu erleichtern, ist es z. B. möglich, dieses Ergebnis durch Benutzung eines Rahmens wie beim Ausführungsbeispiel
-18-
909837/0498
- 18 - 9. Mai 1978 Z
nach den Fig. 1 bis 5 zu erreichen, bei dem die Oberseite des ausfahrbaren Mastteiles unterhalb der Oberseite des äußeren Mastteiles liegt, wenn der Mast vollständig zusammengefahren ist. Deshalb kann der Lastschlitten auf einem begrenzten Weg zugleich mit dem anfänglichen Ausfahren des inneren Mastteiles angehoben werden, ehe die Oberseite des inneren Mastteiles über die Oberseite des äußeren Teiles hinausragt. Bei einer solchen abgewandelten Bauform kann der innere Mastteil in einfacher Weise kürzer als der äußere Mastteil sein oder vorzugsweise können beide Mastteile die gleiche Länge haben, wobei die Basis des inneren Teiles sich unterhalb der Basis des äußeren Teiles im voll eingefahrenen Zustand erstreckt. In allen anderen Beziehungen ist die Bauform und die Wirkungsweise dieser Mastart gleich der nach den Fig. 1 bis 5 und die Erfindung ist auch hieran verwirklicht.
Die Bezeichnungen und Ausdrücke, welche in der vorstehenden Beschreibung benutzt wurden, dienen rein der Beschreibung und nicht der Einschränkung. Beim Gebrauch solcher Bezeichnungen und Ausdrücke besteht keine Absicht, Äquivalente der beschriebenen und dargestellten Teile auszuschließen. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
909837/ΟΛ98
.JB-
Leerseite

Claims (8)

  1. DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · Ο 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
    2 b 2 b 9 3 Ί
    Potentanwalt Fl N K - D 7300 Esslingen (Nedcor), HindenburgstroB» 44
    9. Mai 1978 Z P 6457
    Cascade Corporation, Portland, Oregon 972 25» U.S.A.
    Ansprüche
    Industrieller Hubwagen oder dgl. mit einem länglichen, aus- und einfahrbaren teleskopartigen Mast, der einen ersten länglichen Mastteil zum lotrechten Anbringen an dem Hubwagen und einen zweiten länglichen Mastteil hat, der in Längsrichtung und bewegbar an dem ersten Mastteil für lotrechtes Ausfahren gegenüber diesem ersten Mastteil angebracht ist, wobei jeder der Mastteile ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, längliche Holme aufweist, mit einem Lastschlitten, der auf dem zweiten Mastteil für lotrechte Hin- und Herbewegung gegenüber diesem Mastteil bewegbar angebracht ist, und mit einem durch Druckmittel betätigbaren, aus- und einfahrbaren Arbeitszylinder, der mehrere gegenseitig ausfahrbare, längliche Arbeitszylinderteile für wahlweise Bewegung des LastSchlittens und des zweiten Mastteiles gegenüber dem ersten Mastteil hat, wobei die Arbeitszylinderteile teleskopartig in Längsrichtung auf dem ersten Mastteil in einer Lage quer zwischen dessen Holmen derart angebracht sind, daß ein erster Teil der Arbeitszylinderteile in Längsrichtung stärker ausfahrbar als ein anderer Teil der Arbeitszylinderteile ist, wobei das ausfahrbare Ende des ersten Arbeitszylinderteiles näher dem Mittelpunkt in Längsrichtung des Mastes als dem ausfahrbaren Ende davon angeordnet ist, wenn dieser Mast und der Arbeitszylinder voll eingefahren sind, dadurch g e k e η η -
    ORIGJMAL INSPECTED
    - 2 - 9. Mai 1978 Z
    P 6457
    282693 ί
    zeichnet, daß der erste Arbeitszylinderteil (23a, 128a) mit dem zweiten Mastteil (18, 118a) während des Ausfahrens des Arbeitszylinders (28, 128a) aus seiner voll eingefahrenen Lage derart zusammenwirkt, daß das Ausfahren des zweiten Mastteiles (18, 118). mit glieicher Geschwindigkeit wie das Ausfahren des Arbeitszylinders (28, 128) beginnt, wogegen das ausfahrbare Ende des ersten Arbeitszylinderteiles (28a, 128a) näher dem Mittelpunkt (32, 132) in Längsrichtung des voll eingefahrenen Mastes (10, 110) als dessen ausfahrbarem Ende verbleibt.
  2. 2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein festes Ouerstück (30, 130), das mit dem ausfahrbaren Ende des ersten Arbeitszylinderteiles (28a, 128a) verbunden ist, quer zum ausfahrbaren Ende des ersten Arbeitszylinderteiles (28a, 128a) erstreckt und mit jedem der Holme (18a, b, 118a, b) des zweiten Mastteiles (18, 118) zu dessen Ausfahren zusammenwirkt.
  3. 3. Hubwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (30) mit jedem der Holme (18a,
    b) des zweiten Mastteiles (18) an Stellen angebracht ist, die näher dem Mittelpunkt (32) in Längsrichtung des zweiten Mastteiles (18) als dessen ausfahrbarem Ende liegen.
  4. 4. Hubwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Querstück (130) mit jedem der Holme (118a, b) des zweiten Mastteiles (118) derart beweglich zusammenwirkt, daß es diesem gegenüber längs bewegbar ist, daß das Querstück (130) dem Mittelpunkt (132) in Längsrichtung des zweiten Mastteiles (118) näher liegt als dessen ausfahrbarem Ende, wenn der Arbeitszylinder (130) voll eingefahren ist.
    -3-
    909837/0498
    - 3 - 9. Mai 1978 Z
    P 6457
  5. 5. Hubwagen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (118c, 156, 152, 150), die zwischen den zweiten Mastteil (118) und das Querstück (130) zur Begrenzung der Längsbewegung des Querstückes (130) gegenüber dem zweiten Mastteil (118) eingeschaltet ist.
  6. 6. Hubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (130) ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete lotrechte Teile (150, 152) hat, die sich längs von jedem Ende davon erstrecken, daß die lotrechten Teile auch gegenüber dem zweiten Mastteil (118) längs bewegbar sind und daß ferner ein Teil (118c) vorgesehen ist, der dem ausfahrbaren Ende des zweiten Mastteiles (118) zum Zusammenwirken mit den lotrechten Teilen benachbart ist und dadurch die Längsbewegung des Querstückes (130) und der lotrechten Teile (150, 152) gegenüber dem zweiten Mastteil (118) begrenzt.
  7. 7. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitszylinder (28) einen Grundteil (28c) und ein Paar Arbeitszylinderteile (28a, b) hat, die gegenüber dem Grundteil (28c) teleskopartig ausfahrbar sind.
  8. 8. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das ausfahrbare Ende des ersten Arbeitszylinderteils (28a) nicht höher als der Mittelpunkt (32) in Längsrichtung des Mastes (10) angeordnet ist, wenn der Mast und der Arbeitszylinder voll eingefahren sind.
    -4-
    909837/(H 9
DE19782826931 1978-03-06 1978-06-20 Hubmast fuer einen hubwagen Withdrawn DE2826931A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/884,005 US4191276A (en) 1978-03-06 1978-03-06 High-visibility two-stage mast assembly for lift trucks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2826931A1 true DE2826931A1 (de) 1979-09-13

Family

ID=25383778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782826931 Withdrawn DE2826931A1 (de) 1978-03-06 1978-06-20 Hubmast fuer einen hubwagen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4191276A (de)
DE (1) DE2826931A1 (de)
GB (1) GB2015474B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024866A1 (de) * 1980-07-01 1982-01-28 Erwin Mehne GmbH & Co, 7100 Heilbronn Umsetzeinrichtung
DE19503979B4 (de) * 1995-02-07 2007-02-15 Linde Ag Lasthebevorrichtung für einen Hochhubwagen

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002566A1 (en) * 1980-03-10 1981-09-17 R Stedman Extra lift mast for lift trucks
WO1981003014A1 (en) * 1980-04-14 1981-10-29 Towmotor Corp Load lifting carriage and mast assembly
EP0061451B1 (de) * 1980-10-03 1986-04-23 Caterpillar Industrial Inc. Hebeeinrichtung mit guten sichtverhältnissen
US4365693A (en) * 1982-08-30 1982-12-28 Towmotor Corporation High visibility lift apparatus
US4369861A (en) * 1980-11-10 1983-01-25 Allis-Chalmers Corporation Multiple section mast with a pair of lift jacks behind the primary section uprights
US4506764A (en) * 1981-10-22 1985-03-26 Firma Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg Lift truck
JPS58501765A (ja) * 1981-10-23 1983-10-20 トウモ−タ− コ−ポレ−シヨン リフトマスト組立体
SE460116B (sv) * 1985-02-01 1989-09-11 Jungheinrich Kg Transportdon, i synnerhet staplingsfordon
FR2726589B1 (fr) * 1994-11-03 1996-12-06 Cochet Balayeuse adaptable sur un engin automoteur
US6182797B1 (en) * 1998-03-17 2001-02-06 Crown Equipment Corporation Enhanced visibility rider reach fork lift truck
AUPS074602A0 (en) * 2002-02-25 2002-03-21 Protean Global Pty Ltd Lifting mechanism for use with health care equipment
US7096999B2 (en) * 2003-08-05 2006-08-29 The Raymond Corporation Mast construction for a lift truck
US8011873B2 (en) * 2005-08-31 2011-09-06 Kooima Roger D Double cylinder tilt recovery system
DE202007003491U1 (de) * 2007-03-08 2007-05-10 Jungheinrich Aktiengesellschaft Lageranordnung für Hubkettenrollen in einem Teleskophubgerüst für Hubstapler
DE102008033059A1 (de) * 2008-07-14 2010-01-21 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Höhenpositioniervorrichtung für eine Präsentationsvorrichtung
CN103264975B (zh) * 2013-05-22 2016-03-16 泗县瑞星精密机械厂 一种可计量便携式电动叉车
US11046564B2 (en) 2015-11-09 2021-06-29 Crown Equipment Corporation Order picker materials handling vehicle with improved downward visibility when driving elevated
US10589970B1 (en) 2017-03-31 2020-03-17 Rightline Equipment, Inc. High visibility push-pull forklift attachment
CN111232524B (zh) * 2020-03-09 2023-06-13 深圳市海柔创新科技有限公司 一种控制搬运机器人的方法、装置及搬运机器人
EP4161860A1 (de) 2020-06-05 2023-04-12 Crown Equipment Corporation Vertikale sichtfenster in einem materialhandhabungsfahrzeug

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2349352A (en) * 1942-01-19 1944-05-23 Willamette Hyster Company Industrial truck
DE1001945B (de) * 1955-01-07 1957-01-31 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Foerderfahrzeug mit Hubeinrichtung
US3116812A (en) * 1961-05-02 1964-01-07 Cascade Mfg Company Lift truck with ram-actuated extensible mast assembly
US3213967A (en) * 1961-05-18 1965-10-26 Clark Equipment Co Lift truck
US3338335A (en) * 1966-05-13 1967-08-29 Otis Elevator Co Latch mechanism for lift trucks
US4030568A (en) * 1976-03-24 1977-06-21 Caterpillar Tractor Co. High visibility mast for lift trucks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024866A1 (de) * 1980-07-01 1982-01-28 Erwin Mehne GmbH & Co, 7100 Heilbronn Umsetzeinrichtung
DE19503979B4 (de) * 1995-02-07 2007-02-15 Linde Ag Lasthebevorrichtung für einen Hochhubwagen

Also Published As

Publication number Publication date
GB2015474B (en) 1982-06-16
GB2015474A (en) 1979-09-12
US4191276A (en) 1980-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2826931A1 (de) Hubmast fuer einen hubwagen
DE2109695A1 (de) Ladegerat
DE1580265C3 (de) Lastkraftwagen mit einer Plattform zur Mitnahme eines Hubladers
DE2648173A1 (de) Hydraulischer arbeitszylinder
DE3013289A1 (de) Mast bzw. mastanordnung fuer hubwagen bzw. hublader
DE2052565A1 (de) Vorrichtung an, mit zwei m einen Rahmen ein und ausfahrbar angeordneten Gabelschenkeln versehener Hubgabel aus gerüsteten Gabelstaplern
DE1807169B2 (de) Hubantrieb für den teleskopischen Hubmast eines Hubladers
DE3026746C2 (de)
EP0564687B1 (de) Abschleppgerät
DE2545010C3 (de) Verschiebeantrieb für einen ins Regalfach einfahrbaren Träger auf dem Hubschlitten eines Regalförderzeuges
DE1506519C2 (de) Teleskopausleger
DE2648172A1 (de) Teleskopmast fuer einen industriellen hubwagen
DE4302741A1 (de)
DE1800002B2 (de) Teleskopmast für Hublader
DE2422692C3 (de) Fahrzeug mit einem Ladegerat
DE3117803A1 (de) "hochregalstapler"
DE3200287A1 (de) Hubanlage
DE945080C (de) Fahrbarer Hubstapler mit einziehbarem Lasttraeger
DE2020508A1 (de) Magazinstapler
DE2444534A1 (de) Paletteneinschubgeraet fuer regalbedienungsgeraete und gabelstapler
DE2651414A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen, kippen und absetzen von behaeltern bei fahrzeugen
DE2204812C3 (de) Straßenfahrzeug zum Transport von großen Lasten
DE2648174A1 (de) Hubmast mit arbeitszylinder fuer einen hubwagen
DE1580097C3 (de) Transportfahrzeug mit einer Ladevorrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen der Last
DE1174468B (de) Aus zwei oder mehr Teilen bestehender teleskopartig ausschiebbarer Mast fuer Arbeitsbuehnen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee