DE1174468B - Aus zwei oder mehr Teilen bestehender teleskopartig ausschiebbarer Mast fuer Arbeitsbuehnen - Google Patents

Aus zwei oder mehr Teilen bestehender teleskopartig ausschiebbarer Mast fuer Arbeitsbuehnen

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DE1174468B
DE1174468B DEK43424A DEK0043424A DE1174468B DE 1174468 B DE1174468 B DE 1174468B DE K43424 A DEK43424 A DE K43424A DE K0043424 A DEK0043424 A DE K0043424A DE 1174468 B DE1174468 B DE 1174468B
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DE
Germany
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mast
uppermost part
uppermost
parts
telescopic mast
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Pending
Application number
DEK43424A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Guttenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Aus zwei oder mehr Teilen bestehender teleskopartig ausschiebbarer Mast für Arbeitsbühnen Die Erfindung bezieht sich auf zwei- oder mehrteilige teleskopartig ausschiebbare Masten für Arbeitsbühnen, deren oberstes Teil anschließend an das Ausschieben gegenüber dem nächstfolgenden Teil des Mastes neigbar geführt ist. Solche Masten sind meist auf einem Kraftfahrzeug angeordnet und darauf vielfach um eine senkrechte Achse allseitig drehbar.
  • Einfache Teleskopmasten ohne eine zusätzliche Neigbarkeit des obersten Mastteils lassen sich üblicherweise nach unten nur bis in die Waagerechte neigen. Bei Anordnung des Mastes auf einem Fahrzeug kann die Arbeitsbühne deshalb nicht unmittelbar vom Erdboden aus bestiegen werden. Zur Behebung dieses Mangels soll das oberste Teil des Teleskopmastes nach der Erfindung gegenüber dem nächstfolgenden Teil neigbar geführt sein. Mit der Neigung des ganzen Mastes und zusätzlich des obersten Mastteils gegenüber dem nächstfolgenden erhält man außerdem ein großes Benutzungsfeld für die Arbeitsbühne.
  • Unter diesen Voraussetzungen ergab sich die Forderung, eine einfach zu bedienende und zuverlässige Einrichtung für das Ausschieben und anschließende Neigen des obersten Mastteils zu schaffen. Für eine nur in der Senkrechten teleskopartig ausschiebbare Turmleiter wurde schon vorgeschlagen, ein oberstes Teil im Anschluß an das Ausschieben mittels einer zweiten Seilwinde zu neigen. Aus der getrennten Betätigung, die durch Sperrklinken gesichert sein soll, ergeben sich Schwierigkeiten der Bedienung und eine Unfallgefahr.
  • Nach der Erfindung ist das oberste Teil des Mastes im nächstfolgenden Teil derart geführt, daß das Ausschieben und anschließende Neigen des obersten Teils von demselben Antriebsorgan vorgenommen wird. Als Antriebsorgan kann beispielsweise ein Arbeitszylinder oder eine Seilwinde dienen. Damit sind die Schwierigkeiten der bekannten Turmleiter behoben.
  • Die gegenseitige Führung der Mastteile kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß am Ende des zweitobersten Teils eine Bogenführung angeordnet ist, in die Rollen oder Gleitstücke des obersten Teils eingreifen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das oberste Teil am unteren Ende ein Zahnsegment aufweist, das am Ende der Ausschubbewegung in eine Zahnstange des zweiten Teils eingreift und dadurch bei weiterer Ausschubbewegung das oberste Teil neigt.
  • Der erfindungsgemäße Teleskopmast ist vornehmlich als einfacher zweiteiliger Mast gedacht. Die Erfindung kann jedoch ebensogut auch bei mehrteiligen Teleskopmasten angewandt werden. Bei letzteren erfolgt das Ausschieben und anschließende Neigen des obersten Mastteils vorzugsweise unabhängig vom Ausschieben der darunterhegenden Mastteile, damit ein, möglichst großer Arbeitsbereich erfaßt werden kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt. Es zeigen A b b. 1 und 2 einen zweiteiligen Mast mit Bogenführung in zwei Stellungen, A b b. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in A b b.1 in größerem Maßstab, A b b. 4 und 5 einen Mast mit Zahnradführung in teilweisem Längsschnitt in zwei Stellungen, A b b. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI in A b b. 4 und A b b. 7 den Arbeitsbereich eines Mastes nach A b b. 1 bis 3.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß A b b. 1 bis 3 ist das oberste Mastteil 1, das in seinem oberen Ende einen Arbeitskorb 3 trägt, in dem unteren Mastteil 2 teleskopartig geführt. Die Mastteile können als Rohrmasten oder als Gittermasten ausgebildet sein. Ein im unteren Mastteil angebrachter doppeltwirkender Arbeitszylinder 4 mit Kolben 5 dient zum Ausschieben und Einziehen des obersten Mastteils 1. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange 6 an das Mastteil 1 über ein Zwischenglied 7 angelenkt, das in. einer Geradführung des Mastteils 2 verschiebbar ist.
  • Im Abstand über dem Verbindungsgelenk S zwischen dem Zwischenstück 7 und dem Mastteil 1 ist an letzterem beiderseits je eine Rolle 9 gelagert. Die Rollen laufen in Führungen 10 des Mastteils 2, die aus der Längsrichtung des Mastes in einen Bogen übergehen. Auf diese Weise wird das oberste Mastteil 1 anschließend an die Ausschubbewegung seitlich geneigt, wie aus A b b. 2 erkennbar ist. Beide Bewegungen werden durch Verschiebung des Kolbens 5 erzeugt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß A b b. 4 bis 6 ist das oberste Mastteil 11 in dem Mastteil 12 wieder teleskopartig geführt. Am unteren Ende des Mastteils 11 ist beiderseits je ein Zahnsegment 14 starr befestigt. Außerdem ist mit dem Mastteil 11 ein Führungsstück 16 mittels eines gleichachsig zu den Zahnsegmenten 14 angeordneten Bolzens gelenkig verbunden.
  • In der Ausschubstellung nach A b b. 4 kommen die beiden Zahnsegmente 14 in Eingriff mit Zahnstangen 15, die innerhalb des Mastteils 12 befestigt sind. Beim weiteren Ausschieben des Mastteils 11 wird dieses durch Abrollen der Zahnsegmente 14 an den Zahnstangen 15 geneigt, wie aus A b b. 5 erkennbar ist. Die Begrenzung 17 des seitlichen Ausschnittes 18 im Mastteil 12 ist so ausgebildet, daß die Verzahnungen 14,15 beim Ausschieben des Mastteils 11 bereits im Eingriff sind, bevor das Mastteil 11 in den seitlichen Ausschnitt ausschwenken kann.
  • In A b b. 7 ist ein Teleskopmast 1, 2 auf einem Fahrzeug 22 um eine waagerechte Achse 20 mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 21 aufrichtbar gelagert. Der Mast ist außerdem mittels einer Drehscheibe 23 allseitig drehbar. Die Abbildung läßt den Arbeitsbereich des Arbeitskorbes 3 erkennen. Man sieht auch, daß der Arbeitskorb bis auf den Erdboden abgesenkt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus zwei oder mehr Teilen bestehender teleskopartig ausschiebbarer Mast für Arbeitsbühnen, dessen oberstes Teil anschließend an das Ausschieben gegenüber dem nächstfolgenden Teil des Mastes neigbar geführt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das oberste Teil (1, 11) im nächstfolgenden Teil (2, 12) derart geführt ist, daß das Ausschieben und anschließende Neigen des obersten Teils (1, 11) von demselben Antriebsorgan (4) vorgenommen wird.
  2. 2. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des zweitobersten Teils (2) eine Bogenführung (10) angeordnet ist, in die Rollen (9) oder Gleitstücke des obersten Teils (1) eingreifen.
  3. 3. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Teil (11) am unteren Ende ein Zahnsegment (14) aufweist, das am Ende der Ausschubbewegung in eine Zahnstange (15) des zweiten Teils (12) eingreift und dadurch bei weiterer Ausschubbewegung das oberste Teil (11) neigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 48 892; französische Patentschrift Nr. 1137 927; USA.- Patentschrift Nr. 2 786 723.
DEK43424A 1961-04-08 1961-04-08 Aus zwei oder mehr Teilen bestehender teleskopartig ausschiebbarer Mast fuer Arbeitsbuehnen Pending DE1174468B (de)

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DE1266470B (de) * 1964-12-16 1968-04-18 Ohio Brass Co Als Fahrzeug ausgebildetes Arbeitsgeraet
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