DE1800002B2 - Teleskopmast für Hublader - Google Patents

Teleskopmast für Hublader

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DE1800002B2
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Germany
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mast
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load
telescopic
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DE1800002A
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DE1800002A1 (de
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Harold Andrew New Bremen Ohio Stammen (V.St.A.)
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Crown Equipment Corp
Original Assignee
Crown Equipment Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopmast für Hublader mit nur je einem Führungselement in Lastaufnahmerichtung oben am Standmast und unten am Ausfahrmast mit solcher Bemessung gegenüber den Hubmastprofilen, daß der Ausfahrmast eine Schrägstellung gegenüber dem Standmast einnimmt, die sich beim Ausfahren des Ausfahrmastes zunehmend -verstärkt.
Ein derartiger Teleskopmast ist aus der US-PS 29 36 044 bekannt. Bei diesem Teleskopmast erfolgt die Schrägstellung des Ausfahrmastes bezüglich des Standmastes nach vorn, das heißt in Richtung der Lastgabeln und der darauf befindlichen Last. Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß die Last, insbesondere beim Fahren, vom Lastträger herunterrutscht. Diese Gefahr wird dadurch vergrößert, daß bei schweren Lasten am Hubmast und am Lastträger, z. B. Lastgabeln eine Biegung nach vorn bzw. nach unten auftritt, die sich verstärkt, je weiter der Mast ausgefahren wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den bekannten Teleskopmast dahingehend zu verbessern, daß die durch die Belastung hervorgerufene Verbiegung des Lastträgers selbsttätig kompensiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine solche Bemessung von Hubmastprofilen und Führungselementen gelöst, daß die Schrägstellung dem Lastmoment entgegenwirkt.
Durch die eirfindungsgemäße Lösung wird eine einfache, billige und keinen zusätzlichen Bedienungsaufwand erfordernde Kompensation der Verbiegung des Lastträgers erreicht. Es sind zwar bereits TeSeskopmasten bekannt, bei denen mittels am Lastträger angreifender Verstelleinrichtungen eine leicht nach rückwärts geneigte Stellung des Lastträgers erreicht wird. So ist aus der DE-PS 9 71 012 eine Verstelleinrichtung zwischen einem Hubschlitten und dem Lastträger bekannt, aus der DE-PS 8 18 771 eine Verstelleinrichtung zwischen Hubmast und Lastträger und aus der FR-PS 13 92 044 eine mittelbar, nämlich außen am Hubmast angreifende Verstelleinrichtung. Diese Verstelleinrichtungen wirken jedoch nicht selbsttätig und sind überdies baulich und hinsichtlich der Bedienung sehr aufwendig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Hubladers mit Teleskopmast;
Fig.2 eine Draufsicht auf den Hublader gemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Teleskopmastes in eingefahrener Stellung;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Teleskopmast gemäß Fig.3, wobei die linke Seite entlang der Linie 4L-4L geschnitten und die rechte Seite entlang der Linie 4Ä-4Ä in F i g. 3 in ausgefahrener Stellung gezeigt ist,-
F i g. 5 ein Diagramm, das die Rückkippbewegung des Teleskopmastes in ausgefahrener Stellung zeigt
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Hublader weist ein Wagenrahmen 10 sich nach hinten erstreckende Ausleger 14 auf, an denen Stützräder 15 angebracht sind.
Am hinteren Ende des Aufbaues und am vorderen Ende der Ausleger 14 ist ein sich vertikal erstreckender Teleskopmast 20 vorgesehen. Der Teleskopmast 20 besteht aus einem feststehenden Standmast, der Hubmastprofile 22 aufweist, die an ihren oberen Enden durch ein Querstück 23 verbunden sind. Die Hubmastprofile 22 weisen im Querschnitt das Profil eines !-Trägers auf, können jedoch auch U-förmig oder andersartig ausgebildet sein. Am Standmast ist ein Ausfahrmast befestigt, der ein Paar Profile 25 aufweist, die über ein Querstück 26 miteinander verbunden sind. Der Ausfahrmast ist innerhalb des Standmastes angeordnet, wie in den F i g. 2 und 4 gezeigt, doch ist es auch möglich, diese Anordnung umzukehren und den Standmast innerhalb des Ausfahrmastes anzuordnen.
Am Ausfahrmast ist ein Lastaufnahmeschlitten 30 über eine oder mehrere Rollen 31 (F i g. 1) befestigt, die innerhalb der Profile 25 aufgenommen und geführt sind. Der Lastaufnahmeschlitten 30 ist mit sich nach außen erstreckenden Lastgabeln 33 od. dgl. versehen.
Wird berücksichtigt, daß der Hublader beispielsweise Lasten in der Größenordnung von 900 bis 2700 kg heben und daß die Länge der Lastgabeln etwa 0,75 m bis 1,35 m betragen kann, so wird ersichtlich, daß die vom Lastaufnahmeschlitten 30 getragene Last sich in einem beträchtlichen Abstand nach außen vom Lastaufnahmeschlitten weg befinden kann.
Beispielsweise ist der Mittelpunkt einer Last in F i g. 1 durch den Pfeil 37 angedeutet; es ist ersichtlich, daß diese Last ein Biegemoment an dem Teleskopmast und an den daran abgestützten Teilen hervorruft, das dazu neigt, den gesamten Teleskopmast in einer Richtung rückwärts vom Wagen zu kippen. Wird die Last in größere Höhen angehoben, steigt die Belastung am Teleskopmast, dieser Ablenkung entgegenzuwirken, besonders die Belastung der Masten, die nun so weit wie möglich auseinanderbewegt sind, wodurch eine gesteigerte Belastung ihrer Verbindungen erfolgt, um die Masten in der ursprünglichen Ausrichtung zu halten.
Um diese Neigung zu überwinden, ist eine Führung am Standmast und am Ausfahrmast vorgeseher. An der
Oberseite der Hubmastprofile 22 des Standmastes befinden sich als Führungsrollen 40 ausgebildete Führungselemente, die an den benachbarten Flanschen 25a der Hubmastprofile 25 des Ausfahrmastes angreifen. Der Durchmesser der Führungsrülen 40 und die Stelle ihrer Achsbolzen 42 sind ?n gewählt, daß der Flansch 25a etwas von dem Flansch 22a des Hubmastprofiles 22 abgerückt ist.
Wie auf der linken Seite der Fig.4 gezeigt, sind als Führungsrollen 45 ausgebildete Führungselemente auf Achsbohen 46 nahe den unteren Enden der bewegbaren Hubmastprofile 25 angeordnet. In diesem Abschnitt ist ein Teil des Flansches 25a weggeschnitten, damit der Rand der Führungsrollen 45 sich darüber hinaus erstrecken und in Berührung mit dem Fhnsch 22a des ι feststehenden Hubmastprofils gelangen kann. Die Größe der Führungsrollen 45 und/oder die Anbringungsstelle der Achsbolzen 46 sind so gewählt, daß der Flansch 25a des Hubmastprofils 25 in dieser Lage sich in beträchtlichem Abstand von dem Flansch 22a befindet. :-i Dieser Abstand ist in Fig.5 als die Basis 48 eines rechtwinkligen Dreieckes dargestellt, wobei die durchgehenden Linien die allgemeine Anordnung der Teile darstellen, wenn sich der Ausfahrmast in eingefahrener Stellung befindet.
Wird der Ausfahrmast ausgefahren, bleibt der Abstand 48 unverändert. Das Spiel zwischen den Flanschen des Standrnastes im Gebiet der Führungsrollen 40 bleibt ebenfalls unverändert, wodurch beim Ausfahren des Ausfahrmastes dieser selbsttätig dazu veranlaßt wird, in Richtung auf die Vorderseite des Wagens, in eine Richtung entgegengesetzt zu der durch die auf dem Lastaufnahmeschlitten 30 befindliche Last hervorgerufene Ablenkung zu kippen. Es ist daraus ersichtlich, daß beim Ausfahren des Ausfahrmastes die Schräglage des Ausfahrmastes gegenüber dem Standmast selbsttätig zunimmt.
Beispielsweise beträgt der Abstand zwischen entsprechenden Punkten am Standmast und am Ausfahrmast entsprechend den Achsbolzen der Führungsrollen 40 und 45 bei voll eingefahrenem Ausfahrmast 195 cm. In voll ausgefahrener Stellung wird der Abstand zwischen diesen Punkten auf 358 cm erhöht und der Abstand zwischen den Führungsrollen selbst wird auf 33 cm herabgesetzt. Bei Verwendung von Führungsrollen gleichen Durchmessers, beispielsweise 7,62 cm, sind die Drehachsen dieser Führungsrollen so angeordnet, daß der Spielraum C-I zwischen den Flanschen der Masten nahe den oberen Führungsrollen ungefähr 0,63 cm beträgt. Der Spielraum C-2 zwischen diesen Flanschen nahe den unteren Führungsrollen 45 beträgt ungefähr 1,1 cm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ί. Teleskopmast für Hublader mit nur je einem Führungselement in Lastaufnahmerichtung oben am Standmast und unten am Ausfahrmast mit solcher Bemessung gegenüber den Hubmastprofilen, daß der Ausfahrmast eine Schrägstellung gegenüber dem Standmast einnimmt, die sich beim Ausfahren des Ausfahrmastes zunehmend verstärkt, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung von Hubmastprofilen (22, 25) und Führungselementen (40, 42, 45, 46), daß die Schrägstellung dem Lastmoment entgegenwirkt
  2. 2. Teleskopmast nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsrollen (40,45) als Führungselemente,
  3. 3. Teleskopmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (40, 45) jeweils zwischen vorderen und hinteren Flanschen des anderen Hubmastprofils (22,25) geführt sind.
  4. 4. Teleskopmast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmastprofile dadurch eng ineinander gefügt sind, daß jeweils die vorderen und hinteren Flansche der Hubmastprofile einander überlappen.
  5. 5. Teleskopmast nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Hubmastprofile (22, 25) bei den oberen Führungselementen (40, 42) weiter voneinander beabstandet sind, als bei den unteren Führungselementen (45,46).
    ι >
DE1800002A 1967-12-18 1968-10-01 Teleskopmast für Hublader Ceased DE1800002B2 (de)

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US69129867A 1967-12-18 1967-12-18

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DE1800002A1 DE1800002A1 (de) 1969-08-07
DE1800002B2 true DE1800002B2 (de) 1978-10-26

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ID=24775980

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DE1800002A Ceased DE1800002B2 (de) 1967-12-18 1968-10-01 Teleskopmast für Hublader

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US (1) US3472341A (de)
DE (1) DE1800002B2 (de)
FR (1) FR1590357A (de)
GB (1) GB1242254A (de)

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