DE69214131T2 - Hublader - Google Patents

Hublader

Info

Publication number
DE69214131T2
DE69214131T2 DE1992614131 DE69214131T DE69214131T2 DE 69214131 T2 DE69214131 T2 DE 69214131T2 DE 1992614131 DE1992614131 DE 1992614131 DE 69214131 T DE69214131 T DE 69214131T DE 69214131 T2 DE69214131 T2 DE 69214131T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
frame
rail
loader according
mast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1992614131
Other languages
English (en)
Other versions
DE69214131D1 (de
Inventor
Vries Hendrik De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BLOM R BEHEER BVR
Original Assignee
BLOM R BEHEER BVR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLOM R BEHEER BVR filed Critical BLOM R BEHEER BVR
Publication of DE69214131D1 publication Critical patent/DE69214131D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69214131T2 publication Critical patent/DE69214131T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/082Masts; Guides; Chains inclinable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hublader gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • US-A-3 940 633 offenbart einen Hublader, dessen Ständer oder Mast in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung schwenkbar und in seitlicher Richtung relativ zum Rahmen verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist ein Ende des Arbeitszylinders mit der Rückseite des Ständers verbunden, während das andere Ende mit dem Rahmen des Bubladers in Verbindung steht, wobei der Arbeitszylinder ungefähr quer zu dem Ständer gerichtet ist. Damit den Bewegungen des Ständers gefolgt werden kann, sind die Befestigungspunkte des Arbeitszylinders am Rahmen und am Ständer als Kugelgelenk ausgebildet und weisen eine relativ große Länge auf. Dieser Hublader weist eine solche Länge auf, daß er nicht geeignet ist, mit einem Lastwagen mitgeführt zu werden, um diesen zu be- und entladen.
  • Der Hublader gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist an sich für diesen Zweck geeignet und aus der NL-C-165 992 bekannt. Dieser Hublader kann an der Rückseite des Lastwagens dadurch aufgehängt werden, daß Teile des Lastträgers in öffnungen an der Rückseite des Lastwagens eingreifen und den Lastträger nach unten relativ zu dem Hublader bewegen, so daß der Hublader selbst angehoben wird. Der Hublader kann beispielsweise mittels Ketten befestigt werden.
  • Bei einem Leichtgewicht-Hublader, der an der Rückseite eines Lastwagens mitgeführt werden soll, sind kompakte Abmessungen und leichtes Gewicht von großer Bedeutung. Ferner muß der Hublader von der Rückseite des Lastwagens so wenig wie möglich vorstehen. Ein Hublader dieser Art muß deshalb so gebaut sein, daß er so kurz wie möglich hinter dem Ständer oder Mast gebaut ist.
  • Aus diesen Gründen ist es unerwünscht, Gegengewichte bei einem solchen Hublader zu verwenden, um diesen daran zu hindern, in Vorwärtsrichtung zu kippen. Statt dessen wird zur Verhinderung des Kippens der Rahmen des Hubladers dieser Art mit zwei Armen ausgestattet, die sich im wesentlichen in vorwärtsrichtung an entgegengesetzten Seiten des Lastträgers erstrecken und Vorderräder tragen, die von dem Ständer in Vorwärtsrichtung Abstand haben.
  • Wegen des Vorhandenseins der Räder eines Lastwagens können diese Arme nicht an eine Stelle unter dem Lastwagen während des Be- und Entladens des Lastwagens geschoben werden. Der Ständer oder Mast eines Hubladers dieser Art sollte deshalb in seitlicher Richtung mit einem relativ großen Abstand bewegbar sein.
  • Bei dem in Rede stehenden bekannten Hublader sind die Einrichtungen zur Schwenkung des Ständers oder Mastes vorwärts und rückwärts als Schieber ausgebildet, der mit dem Ständer über einen Arm eines Kniehebels verbunden ist. Der Schieber kann über eine Schiene in seitlicher Richtung quer zum Rahmen des Hubladers verschoben werden. Der andere Arm des Kniehebels ist mit einem Ende eines Arbeitszylinders verbunden, der direkt nach oben ungefähr parallel zu dem Ständer gerichtet ist, wobei das andere Ende des Zylinders mit dem Ständer verbunden ist. Durch Betätigung des Arbeitszylinders schwenkt der Kniehebel um seinen Verbindungspunkt zu dem Ständer und die Stellung des Ständers ändert sich in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung.
  • Diese Einrichtungen zur Schwenkung des Ständers nach vorwärts und rückwärts weisen eine sehr kompakte Konstruktion in Rückwärtsrichtung auf, was im Hinblick auf Erhalt der gewünschten kurzen Konstruktion nach rückwärts des Ständers wichtig ist, insbesondere deshalb, weil diese Einrichtungen mit einer Schiene verbunden sind, die sich quer zum Rahmen erstreckt und die entlang dieser Schiene bewegt werden kann.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Hubladers besteht darin, daß die Konstruktion aufwendig und relativ teuer ist, weil sie einen schwer belasteten Kniehebel aufweist. Ein weiterer Nachteil dieses Hubladers besteht darin, daß der Blick der Bedienungsperson vom Lastträger durch den Arbeitszylinder behindert wird, der von dem Kniehebel vorsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hublader zu schaffen, der zusätzlich zu seiner leichten und kompakten Konstruktion, insbesondere rückwärts von dem Ständer oder Mast, von einfacher Konstruktion ist, zu niedrigeren Preisen hergestellt werden kann und einen besseren Ausblick vom Lastträger aus bietet.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Leichtgewicht-Hublader der im Oberbegriff beschriebenen Art die kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 1 benutzt werden.
  • Insofern als der Arbeitszylinder im wesentlichen quer zu dem Ständer oder Mast gerichtet ist, wobei ein Ende des Arbeitszylinders mit dem Ständer und das andere Ende direkt mit dem Schieber verbunden ist, wird eine einfache Konstruktion darin erhalten, daß keine übertragungseinrichtung zur übermittlung der Verschiebung erforderlich ist, die von dem Arbeitszylinder bewirkt wird. Insofern als der Arbeitszylinder darüber hinaus ungefähr in die Blickrichtung der Bedienungsperson des Hubladers gerichtet ist und Übertragungseinrichtungen, wie die erwähnten Kniehebel fortgelassen sind, ist der Blick zu einem Bereich des Lastträgers zu einem beträchtlich geringeren Ausmaß verstellt.
  • Ein weiterer Vorteil des Hubladers gemäß Erfindung besteht darin, daß er einen niedrigeren Schwerpunkt deshalb aufweist, weil der Arbeitszylinder nicht oberhalb des Schiebers vorsteht, sondern sich im wesentlichen horizontal von dem Schieber erstreckt.
  • Nicht nur, daß der Arbeitszylinder sich ungefähr quer zu dem Ständer erstreckt, die Mittel zum Schwenken des Ständers nach vörwärts und rückwärts bilden trotzdem eine kurze Konstruktion rückwärts zum Ständer, und zwar deshalb, weil der Arbeitszylinder mit dem Ständer benachbart dessen Vorderseite verbunden ist.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hubladers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Hubladers gemäß Erfindung, teilweise aufgebrochen.
  • Die Figuren sind Gesamtansichten des Hubladers gemäß Erfindung. Der Bublader umfaßt einen Rahmen 1, zwei Vorderräder 2 und ein angetriebenes rückwärtiges Rad 4, das mit einer Steuers tange 3 betätigbar ist. Anstelle der Steuerstange können auch andere Mittel zur Steuerung des rückwärtigen Rades benutzt werden, beispielsweise eine Steuereinrichtung mit einem Steuerrad oder einem Steuerknüppel.
  • Am Rahmen oder Gestell 1 ist ein Ständer oder Mast 6 montiert. Der Ständer oder Mast 6 weist einen feststehenden Mastabschnitt 7 und einen bewegbaren Mastabschnitt 8 auf, der in Längsrichtung zum Abschnitt 7 verschiebbar ist, und einen Lastträger 10, der relativ zum beweglichen Mastabschnitt 8 in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Der bewegbare Mastabachnitt 8 und der Lastträger 10 können teleskopartig in Richtung des Pfeils verschoben werden.
  • Beim Hublader der gezeigten Ausführungsform weist der Lastträger 10 zwei Gabeln 15 auf, die an einem Gabeibrett 16 aufgehängt sind. In Abhängigkeit von dem Anwendungsgebiet kann der Lastträger auch unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise ohne separates Gabelbrett oder mit mehr oder weniger und/oder unterschiedlich gestalteten Gabeln.
  • Der Rahmen umfaßt zwei Arme 11, die sich im wesentlichen in Vorwärtsrichtung an entgegengesetzten Seiten des Lastträgers 10 erstrecken und Vorderräder 2 tragen, die von dem Ständer oder Mast einen Abstand in Vorwärtsrichtung aufweisen.
  • Obere und untere Schienen 17 bzw. 18 erstrecken sich quer zum Rahmen 1, um den Mast 6 bei der Verschiebung in seitlicher Richtung relativ zum Rahmen 1 zu führen.
  • Der Mast 6 ist mit einem Laufwerk oder Schieber 19 verbunden, der von der oberen Schiene 17 geführt wird, ferner noch mit zwei Arbeitszylindern 20, die mit dem Schieber 19 verbunden sind, um den Mast 6 vorwärts und rückwärts zu schwenken.
  • Für die seitliche Verschiebung des Mastes 6 ist ein doppelwirkender Arbeitszylinder 21 zwischen dem Rahmen 1 und einer Querstrebe 22 des Mastes 6 (siehe Fig. 1) montiert. Die Querstrebe 22 erstreckt sich im Querschnitt um den Arbeitszylinder 21 und die untere Schiene 18, um wenig Platz einzunehmen, eine große Steifigkeit aufzuweisen und den Arbeitszylinder 21 zu schützen.
  • Der Hublader weist eine Verbrennungskraftmaschine 13 zum Antrieb einer nicht gezeigten hydraulischen Pumpe auf 1 um die verschiedenen Arbeitszylinder und einen nicht gezeigten Hydromotor anzutreiben, der mit dem Rad 4 verbunden ist. Natürlich kann anstelle einer Verbrennungskraftmaschine auch ein elektrischer Motor benutzt werden. Batterien für diesen Zweck können während des Antriebs durch einen Dynamo geladen werden, der vom Motor des Lastwagens betrieben wird.
  • Die Steuerstange 3 ist mit einer Gruppe von Steuergriffen 5 versehen, um die vertikale Verschiebung des Lastträgers 10 sowie auch die seitliche Verschiebung und die Schwenkung des Mastes 6 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu steuern. Am Rahmen 1 ist ferner ein Bedienungsfeld 14 mit Steuereinrichtungen zum Starten und Anhalten des Motors 13 angebracht.
  • Wenn anstelle der Steuerstange 3 eine Betriebseinrichtung benachbart dem Steuerfeld 14 angeordnet ist, beispielsweise ein Lenkrad oder ein Steuerknüppel zur Steuerung des Hinterrades 4 angeordnet ist, ist die Gruppe der Steuergriffe für Heben, Schwenken und Seitenverschiebung ebenfalls am Steuerfeld angeordnet.
  • Die Arbeitszylinder 20 sind ungefähr quer zu dem Mast 6 ausgerichtet. Ein Ende des jeweiligen Arbeitszylinders 20 ist mit dem Mast 6 im Bereich der Vorderseite des Mastes 6 verbunden und das andere Ende des jeweiligen Arbeitszylinders 20 steht in direkter Verbindung mit dem Schieber 19.
  • Die Konstruktion der Einrichtung.zum Schwenken des Mastes 6 nach vorwärts und rückwärts ist einfach, kann mit nieurigen Kosten erstellt werden und bildet ein minimales Hindernis für den Blick auf den Lastträger 10. Insofern als die Arbeitszylinder 20 mit dem Mast 6 in einen Bereich der Vorderseite des Mastes 6 verbunden sind, können sie in Rückwärtsrichtung genügend lang sein, einen genügend großen Arbeitsbereich zum Schwenken des Mastes nach vorwärts und rückwärts zu erhalten, während sie weiterhin in Rückwärtsrichtung nur um ein kurzes Stück sich erstrecken. übertragungseinrichtungen zur Anordnung der Arbeitszylinder parallel zu dem Mast werden deshalb nicht benötigt.
  • Es sei bemerkt, daß anstelle von zwei Arbeitszylindern eine unterschiedliche Anzahl von Arbeitszylindern zum Schwenken des Mastes nach vorwärts und rückwärts benutzt werden können. Es ist beispielsweise möglich, einen einzelnen Arbeitszylinder zu verwenden, der sich zentral zwischen den Ständern des Mastes erstreckt und mit einer Querstrebe verbunden ist, der diese Ständer miteinander verbindet. Er kann beispielsweise an einem zentralen Teil eines Omega-förmigen Elements montiert sein, das sich zwischen den Ständern des Mastes erstreckt, wobei sich die Enden des Omega-förmigen Elements gegen die Rückseite der Ständer des Mastes abstützen. Teile, die sich in Längsrichtung des Mastes verschieben können, einschließlich des bewegbaren Mastabschnittes, können in diesem Fall eine angepaßte Ausbildung erforderlich machen, so daß sie am Arbeitszylinder und an solchen Elementen vorbeigelangen können, durch welche sie mit dem Mast verbunden sind.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel läuft der Schieber 19, der mit den Arbeitszylindern 20 verbunden ist, über die obere Schiene 17. Es ist jedoch auch möglich, den Hublader gemäß Erfindung so auszubilden, daß der Schieber über die untere Schiene läuft und der Mast um die obere Schiene schwenkbar ist.
  • Der Schieber 19 wird vorteilhaft jedoch über die obere Schiene 17 verschoben, da diese Schiene 17 über dem oberen Rad 4 weiter nach rückwärts angeordnet sein kann, als dies mit der unteren Schiene 18 möglich wäre, ohne die Abmessungen des Hubladers nach rückwärts von dem Mast 6 zu vergrößern.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 13 ist in einem Bereich unterhalb der oberen Schiene 17 und seitlich relativ zu dem Hinterrad 4 angeordnet. Dies bietet die folgenden Vorteile über die übliche Plazierung des Motors oberhalb des Hinterrades:
  • 1. gibt es oberhalb des Hinterrades 4 hinter dem Mast 6 mehr freien Raum für die obere Schiene 17 und für die Bahn des Schiebers 19;
  • 2. ist die Sicht auf den Bereich des Lastträgers .10 weniger behindert;
  • 3. ist der Schwerpunkt des Hubladers an eine untere Stelle gerückt. Von der Seite gesehen ist der Motor an dieser Stelle innerhalb des Profils des Hubladers angeordnet, so daß diese Stelle des Motors 13 keine Nachteile mit Bezug darauf mit sich bringt, wie weit der Hublader von einem Lastwagen vorsteht, an dessen Rückseite der Hublader aufgehängt wird. Beim Hublader gemäß gezeigter Ausführungsform ist der Motor 13 seitlich der Mitte des Rahmens 1 angeordnet. Bei einem Hublader mit zwei Hinterrädem kann jedoch die Stelle seitlich eines Hinterrades dadurch erzielt werden, daß der Motor zentral zwischen den Hinterrädem angeordnet wird.
  • Der Motor 13 ist mit seitlichem Abstand vom Hinterrad 4 angeordnet, so daß das Hinterrad 4 mindestens in eine Stellung gedreht werden kann, die im wesentlichen quer zu den vorderrädem 2 verläuft. Daher kann der Beitrag des Hinterrades 4 und der Steuerstange 3 zur Größe des Profils des Hubladers in Seitenansicht auf ein Minimum beschränkt werden, wenn der Hublader hinter einem Lastwagen aufgehängt wird.
  • Zur Begrenzung der Größe des Prof ils des Hubladers in Seitenansicht, wenn der Hublader in Transportstellung angeordnet ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Lenkstange 3 mindestens teilweise oberhalb des Motors 13 angeordnet ist, wenn das rückwärtige Ende des Hinterrades 4 zum Motor 13 in eine Stellung gedreht worden ist, die mindestens zum wesentlichen quer zu den Vorderrädem 2 ausgerichtet ist.
  • Insofern als in dem Hublader gemäß der gezeigten Ausführungsforrn die obere Schiene 17 oberhalb eines Brückenteils 24 des Rahmens 1 gelegen ist, der sich nach oben von den Armen 11 hinter den Mast 6 erstreckt, ist es möglich, die Schiene bei gegebener Länge des Hubladers weiter nach hinten rückwärts von dem Mast 6 anzuordnen, als dies bei den bekannten Hubladern möglich war, wo die Schiene vor dem Brückenteil des Rahmens angeordnet ist. Infolgedessen sind die Arbeitazylinder 20 zum Schwenken des Mastes 6 nach vorwärts und rückwärts mit relativ großem Abstand von der Schwenkachse des Mastes 6 angeordnet, so daß die auszuübenden Kräfte relativ niedrig sind.
  • Insofern als bei dem Hublader gemäß der gezeigten Ausführungsforrn zwei Arbeitszylinder 20 zum Schwenken des Mastes 6 nach vorwärts und rückwärts an entgegengesetzten Seiten des Mastes 6 angebracht sind, wird eine optimale Sicht durch den Mast 6 (bzw. seine beiden Ständer) ermöglicht und ein wesentlich kleineres Drehmoment auf die Ständer des Mastes 6 ausgeübt, als bei der konventionellen Konstruktion, wo ein Winkel-oder Kniehebel an zentraler Stelle des Mastes angreift. Ferner werden die Ständer dadurch stabilisiert, daß der Mast 6 eine Querstrebe 23 zwischen den Ständern besitzt, und zwar bei der Ebene der Angriffsstelle der Arbeitszylinder 20. Da die Arbeitszylinder 20 den Mast 6 benachbart den Ständern angreifen, kann die Querstrebe 23 relativ schlank und von leichter Konstruktion sein, was an Gewicht spart und vorteilhaft für eine richtige Sicht durch den Mast 6 hindurch ist.
  • Beim Hublader gemäß Erfindung wird die Last auf die Querstrebe 23 ferner dadurch beschränkt, daß diese nicht mit einer Kraft parallel zu dem Mast zur Betätigung eines Winkelhebels belastet ist, wie im Falle der konventionellen Konstruktion mit einem Winkel-oder Kniehebel und Arbeits zylinder parallel zu dem Mast.
  • Die obere Schiene 17, welche den mit den Arbeitszylindern 20 verbundenen Schieber 19 führt, weist eine zylindrische Außenoberfläche auf. An beabstandeten Stellen entlang ihrer Länge ist die Schiene mit dem Rahmen 1 verbunden. Die Schiene 17 kann leicht hergestellt werden und ist von leichter Konstruktion, da sie von dem Rahmen in gewissen Abständen entlang ihrer Länge gestützt wird. Die obere Schiene 17 weist ferner keine Aussparung oder dergleichen an ihrer Außenseite auf, an der sich Schmutz und Wasser ansammeln könnte.
  • Um eine Führung mit wenig Reibung des Schiebers 19 auf der Schiene 17 zu erzielen, ist der Schieber 19 mit Rollen 25 (Fig. 2) versehen. Diese Rollen 25 weisen jeweils eine Lauffläche von konkavem Querschnitt auf, gesehen in Seitenansicht, und können über die Schiene 17 rollen. Die Rollen 25 zentrieren den Schieber 19 relativ zur Schiene 17 und hindern den Schieber 19 nicht daran, der Schwenkung der Arbeitszylinder 20 zu folgen.
  • Um diese Wirkung zu erzielen, kann die Schiene gegebenenfalls auch mit beispielsweise nur einem Teil der äußeren Oberfläche mit zylindrischer Gestalt ausgebildet sein, die von dem Mast weg weist, anstelle der gesamten äußeren Oberfläche mit Zylinderform.
  • Der Schieber umfaßt ein gegenüber den Rollen 25 angeordnetes Rückhaltestück, welches in solcher Entfernung von den Rollen 25 angeordnet ist, daß wenn die Rollen 25 gegen die Schiene in zentrierter Stellung ruhen, das Rückhaltestück an der Schiene 17 anliegt oder in sehr kleinem Abstand davon angeordnet ist. Auf diese Art wird erzielt, daß der Schieber 19 die Schiene 17 in zuverlässiger Weise umfaßt, auch wenn die Arbeltszylinder 20 einem Preßdruck unterliegen und eine rückwärtige Kraft auf den Schieber 19 weg von dem Mast 6 ausgeübt wird. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn der Lader nach rückwärts mit einer Last auf dem Lastträger 10 getrieben wird und die Bremsen plötzlich angelegt werden. Um Stöße abzufangen, die davon herrühren, daß das Rückhaltestllck gegen die Schiene schlägt, und um das Rattern im Falle einer leichten Last auf dem Schieber 19 zu verhindern, wird das Rückhaltestück aus Kunststoff hergestellt.
  • Die untere Schiene 18 hat ebenfalls eine zylindrische Außenoberfläche und ist entlang ihrer Länge an beabstandeten Stellen mit dem Rahmen verbunden. Der Mast oder Ständer 6 umfaßt ein Rohr 26 (Fig. 2) mit einem Schlitz in Längsrichtung, um die zylindrische Außenoberfläche der unteren Schiene 18 zu umfassen und über diese verschoben werden zu können.
  • Die untere Schiene 18 ist einfach herzustellen und kann aus einer Leichtkonstruktion bestehen, da sie vom Rahmen 1 an beabstandeten Stellen entlang ihrer Länge gestützt wird. Die Verbindung zwischen dem Rahmen 1 und der Stange 18 erstreckt sich durch den Schlitz des Rohres 26. Die untere Schiene 18 besitzt eine konvexe Oberfläche, so daß die Ansamlung von Schmutz und Feuchtigkeit vermieden wird. Das Rohr 26 wird dadurch vor Verschmutzung bewahrt, daß der Schlitz des Rohrs 26a auf der Unterseite dieses Rohres angeordnet ist.

Claims (10)

1. Leichtgewichtshublader, versehen mit
einem Gestell (1),
einem Ständer (6) und
einem Lastträger (10) an der Vorderseite des Ständers (6), der durch den Ständer geführt auf und nieder beweglich ist, wobei
das Gestell (1) zwei sich im wesentlichen vorwärts, an beiden Seiten des Lastträgers (10) erstreckende Arme (11) aufweist, die in Vorwärtsrichtung im Abstand von dem Ständer (6) befindliche Vorderräder (2) und eine sich quer über das Gestell (1) erstreckende obere und untere Schiene (17 bzw. 18) zum Führen der Verschiebung des Ständers (6) in seitlicher Richtung relativ zum Gestell (1) tragen, wobei der Ständer (6) längs einer der Schienen (17) durch ein Laufwerk (19) geführt ist, das durch diese eine der Schienen (17) geführt ist, wobei mindestens ein Arbeitszylinder (20) zwischen dem Laufwerk (19) und dem Ständer (6) verbunden ist, um den Ständer (6) ruckwärts und vorwärts zu kippen, und wobei der Ständer längs der anderen der Schienen (18) durch ein vom Laufwerk (19) getrenntes Führungsorgan (26) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (20) im wesentlichen quer zum Ständer (6) gerichtet ist,
die Verbindung des Arbeitszylinders (20) mit dem Ständer (6) sich nahe der Vorderseite des Ständers befindet und
die Verbindung des Arbeitszylinders (20) mit dem Laufwerk (19) derart direkt ist, daß bei seitlicher Verschiebung des Ständers (6) das Laufwerk (19) seitlich durch den Arbeitszylinder (20) mitgeführt ist.
2. Hublader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Arbeitszylinder (20) an gegenüberliegenden Seiten des Ständers (6), um den Ständer vorwärts und rückwärts zu kippen.
3. Hublader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (19) über die obere Schiene (17) verschiebbar ist.
4. Hublader nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Motor (13) zum Antreiben von mindestens den Arbeitszylindern (20) zum Betätigen des Ständers (6), welcher Motor sich in einem Bereich seitlich des Hinterrades (4) und unterhalb der oberen Schiene (17) befindet.
5. Hublader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) sich in seitlichem Abstand vom Hinterrad (4) befindet, derart, daß das Hinterrad mindestens in eine im wesentlichen quer zu den Vorderrädern (2) gerichtete Stellung schwenkbar ist.
6. Hublader nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Lenkbaum (3), der sich mindestens teilweise oberhalb des genannten Motors (13) befindet, wenn die Rückseite des Hinterrades (4) in Richtung auf den Motor (13) in die mindestens im wesentlichen quer zu den Vorderrädern (2) gerichtete Stellung geschwenkt ist.
7. Hublader nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) einen sich hinter dem Ständer (6) von den Armen (11) aufwärts erstreckenden Brückenteil (24) aufweist, wobei die obere Schiene (17) sich oberhalb dieses Brückenteiles (24) befindet.
8. Hublader nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (17), die das mit dem Arbeitszylinder (20) verbundene Laufwerk (19) führt, einen mindestens teilweise zylindrischen Außenumfang aufweist und an mindestens mehreren über ihre Länge verteilten Stellen mit dem Gestell (1) verbunden ist.
9. Hublader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (19) mindestens ein Rad (25) aufweist, dessen Lauffläche im Querschnitt gesehen ein Hohlprofil zeigt, und über die zugeordnete Schiene (17) abrollen kann.
10. Hublader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Schiene (18) einen mindestens teilweise zylindrischen Außenumfang zeigt und mindestens an mehreren über ihre Länge mit Zwischenraum befindlichen Paten mit dem Gestell (1) verbunden ist und der Ständer (6) ein Rohr (26) aufweist, das einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz zeigt, welches Rohr (26) den zylindrischen Stab umfaßt und über diesen Stab verschiebbar ist.
DE1992614131 1992-06-15 1992-06-15 Hublader Expired - Fee Related DE69214131T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP19920201756 EP0574616B1 (de) 1992-06-15 1992-06-15 Hublader

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69214131D1 DE69214131D1 (de) 1996-10-31
DE69214131T2 true DE69214131T2 (de) 1997-04-03

Family

ID=8210693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1992614131 Expired - Fee Related DE69214131T2 (de) 1992-06-15 1992-06-15 Hublader

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0574616B1 (de)
DE (1) DE69214131T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109179269A (zh) * 2018-11-21 2019-01-11 长沙长泰智能装备有限公司 一种重型圆柱型货物堆高agv

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1161796A (fr) * 1956-10-30 1958-09-04 Irion & Vosseler Dispositif perfectionné pour chariots transporteurs
US3710967A (en) * 1969-06-16 1973-01-16 Dso Balkancar Assembly for lateral shifting of the load support of a high lift truck
US3637100A (en) * 1970-03-13 1972-01-25 Drexel Dynamics Corp Swing shift lift truck
NL165992C (nl) * 1975-01-21 1981-06-15 Kooi Bv Vorkheftruck.
NL7806778A (nl) * 1978-06-23 1979-12-28 Kooi Bv Vorkheftruck.
CA1148123A (en) * 1981-06-23 1983-06-14 Brouwer Turf Equipment Limited Forklift vehicle with pallet retrieving mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE69214131D1 (de) 1996-10-31
EP0574616B1 (de) 1996-09-25
EP0574616A1 (de) 1993-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0071796B1 (de) Knicklenker mit querverschiebbarem Gegengewicht
EP0466065B1 (de) Lastförderfahrzeug
DE1944214A1 (de) Drehkran-Fahrgestell
DE1530479C3 (de) Palettenhubwagen
EP0093873B1 (de) Kraftfahrzeug zum Transportieren und Verlegen einer Festbrücke
DE3017456C2 (de) Frei verfahrbarer Hochregalstapler
EP0394534A1 (de) Flugzeug-Schlepper ohne Schleppstange (Drehschaufel)
DE1924223A1 (de) Seitenlader
DE2149410A1 (de) Vorder- und Seitenladevorrichtung
DE2331985A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer den hubmast eines seitenladers
DE1221415B (de) Hubwagen mit im Querschnitt kastenfoermigen Gabelarmen
DE1807169B2 (de) Hubantrieb für den teleskopischen Hubmast eines Hubladers
DE2063469A1 (de) Hublader
DE2717207C2 (de) Überfahr-Tieflader mit zweiteiliger Auffahrrampe
DE69214131T2 (de) Hublader
DE68905899T2 (de) Gabelhubwagen mit vorschubmechanismus.
DE1556713A1 (de) Hubfahrzeug,insbesondere Gabelstapler
DE4137382C1 (en) Utility site-work vehicle - is articulated with fixed wheels on front carriage and steering wheels on rear carriage.
DE2246821A1 (de) Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten
DE1915432A1 (de) Schrapperfahrzeug,insbesondere zur Stallentmistung
DE3030417C2 (de) Ausklinkvorrichtung
DE7825062U1 (de) Niederhubwagen
DE2953069C3 (de) Hubwagen mit beweglicher Arbeitsvorrichtung
DE2651414C2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern bei Fahrzeugen
DE3034766A1 (de) Regalstapelfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee