DE3117803A1 - "hochregalstapler" - Google Patents

"hochregalstapler"

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DE3117803A1 DE19813117803 DE3117803A DE3117803A1 DE 3117803 A1 DE3117803 A1 DE 3117803A1 DE 19813117803 DE19813117803 DE 19813117803 DE 3117803 A DE3117803 A DE 3117803A DE 3117803 A1 DE3117803 A1 DE 3117803A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks

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Description

  • Hochregalstapler
  • Die Erfindung betrifft einen Hochregalstapler mit einem insbesondere nach oben ausfahrbarem Hubgerüst und einem mittels einer Schlittenplatte an diesem geführten Lastaufnah,emittei, gegebenenfalls mit Querschub und Schwenkeinrichtung, sowie einer Hubmotoranordnung, insbesondere als hydraulisch betätigbare Zylinderkolbenanordnung und einem zum Fahrzeugchassis vorschiebbarem Element, wobei das Hubgerüst mit Abstand von Fronträdern.des Staplers in einem günstigen Schwerpunkt angeordnet ist, und das Lastaufnahmemittel in den Bereich der Fronträder verlagerbar und insbesondere vor diesen absenkbar ist.
  • Der Ausdruck Hochregalstapler bezieht ein, daß das Hubgerüst ein Teleskophubgerüst mit mehreren Mastschüssen ist, die innerhalb eines Standmastes Zwischenmastteile und einen Innenmastteil besitzen, an welchem das Lastaufnahmemittel geführt ist und gegebenenfalls beim Ausfahren des Hubgerüsts auch an das obere Ende des Innenmastteils ausfahrbar ist. Dazu könne mehrere Hubmotorenanordnungen vorgesehen sein oder nur eine hydraulisch betätigbare Zylinderkolbenanordnung und Zugkettenantrieb zwischen einzelnen Mastschüssen und auch dem Last auf nahmemittel bzw. der Schlittenplatte desselben.
  • Gerade bei Hochregalstaplern ist es aufgrund der ausfahrbaren Masthöhe wesentlich, das Hubgerüst im Chassis bleibend innerhalb der Fahrzeugräder an einer Stelle anzuordnen, daß die Stabilität des Fahrzeugs gewahrt ist. Das bezieht ein, daß das Hubgerüst mit einem Abstand von den Fronträdern des Fahrzeugchassis angeordnet ist.
  • An Stapelfahrzeugen ist es bekannt; Lastaufnehmemittel nach vorn vom Mast- oder Hubgerüst auszufahren. Das ist unter obigen Gesichtspunkten deshalb vorteilhaft, weil das Hubgerüst bei Lastführung in Höhe über dem Fahrzeugchassis in einer sicheren Stellung innerhalb des Fahrzeugchassis angeordnet sein kann, während bei der Lastaufnahme, d. h. einem im Bezug zur Fahrfläche niedrigen Schwerpunkt zur Last das Lastaufnahmemittel im Bereich der i?ronträder angeordnet werden kann, ohne daß dadurch das Kippmoment im Bezug zum Fahrzeugchassis unzulässig hoch wird. Die Absenkung des Lastaufnahmemittels auf die Fahrfläche ist für die Hebung von Lasten wichtig.
  • An Stapelfahrzeugen sind daher horizontal verschiebbare Lastaufnahmemittel bekannt. Diese bekannten Ausführungen beruhen im wesentlichen auf drei Grundlagen.
  • Einmal ist es bekannt, das Lastaufnahmemittel durch eine Schere, die über Hydraulikzylinder betätigbar ist, und zwischen dem Lastaufnahmemittel und der Schlittenplatte angeordnet ist, zu verlagern. Das hat den Nachteil, daß ein hohes Eigengewicht einer solchen Schere oder eines entsprechenden Vorschubtgerüsts in das Lastaufnahmemittel einbezogen wird, so daß hohe Drehmomente auftreten, die sich insbesondere bei Hochregalstaplern hinsichtlich der Einstapelgenauigkeit nachteilig auswirken, abgesehen davon, daß ein beträchtliches Vorderbaumaß entsteht und die Schere selbst bzw. entsprechende mittel durch ei Einstapeln auftretende seitliche Momente einer Verwindung i:fl terliegt. Bei großen Hubhöhen nehmen die Mastgewichte zu.
  • Ferner ist es an Stapelfahrzeugen, insbesondere mit geringerer Nasthöhen, bekannt, diese als sogenannte Schubmaststapler auszuführen, bei denen der gesamte Schubmast innerhalb seitlicher Fahrzeugchassisträger mit den Fronträdern bewegbar ist. ie solche bewegliche Mastführung ist aber für Hubgerüste von Hochregalstaplern unzweckmäßig oder nicht möglich, weil darin infolge der großen Arbeitshöhe einerseits die Stabilität unzulässig beeinträchtigt wird und andererseits aufgrund der sich ergebenden Führungsspiele in der Mastführung zur Horizontalverschiebung nicht die Einstellgenauigkeit einhalten lassen, die für die Ein- und Ausstapelvorgänge in Regal anlagen erforderlich sind.
  • Weiterhin ist es aus dem DE-GM 7 015 201 bekannt, als zum Fahrzeugchassis verschiebbarem Element an einem Hubschlitten ein Lastaufnahmemittel in Führungsschienen nach vorn bewegbar anzuordnen, wobei der Lastträger auch in Form eines Vorschubschlittens einen Bedienungsstand tragen kann. Dabei ist der Hubschlitten am Hubgerüst höhenbeweglich, welches fest am P'ahrzeugchassis angeordnet ist, und an diesem Hubschlitten ist der sogenannte Vorschubschlitten in am Hubschlitten vorgesehenen Führungen mit Antriebmitteln bewegbar. Dadurch werden die obengenannten Nachteile für eine Belastung des Hubgerüsts an Hochregalstaplern, insbesondere bei Tätigkeit in großen Stapelhöhen, noch verstärkt, weil die am Hubschlitten angeordneten Teile, nämlich Führung für den Vorschubschlitten, der Vorschubschlitten selbst und seine Antriebsmittel immer mitbewegt werden müssen.
  • Aus letzterer Literaturstelle ist es auch bekannt, das Lastaufnahmemittel mit Seitenschub und Schwenkeinrichtung für eine Lastträgergabel auszuführen. Solche Ausgestaltungen des Lastaufnahmemittels werden für die Erfindung einbezogen.
  • aber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regalstapler, insbesondere Hochmegalstapler, der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, da. eine zu starke Belastung des Hubgerüsts durch nach vorn ausladende oder bewegbare Lastaufnahmemittel, insbesondere bei Arbeit in großen Stapelhöhen, vermieden und bei Anordnung des Hubgerüsts in für die Stabilität günstiger Lage innerhalb der Konturen des Fahrzeugchassis die M(5glichkeit gewahrt wird, das Lastaufnahmemittel im Bereich der Fronträder auch an der Fahrfläche zu bewegen und einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäf> dadurch gelöst, da.?, dem Hubgerast als Element ein zusätzlicher Verschiebemast zugeordnet ist, der a:us der Kontur des Hubgerüsts zu den Fronträdern verfahrbar ist und Führungen für das Lastaufnahmemittel aufweist.
  • Dadurch wird erreicht, da. das Stapelfahrzeug mit einem zu ihm fest angeordneten Hubgerüst versehen werden kann, welches fur eine günstige Schwerpunktlage mit Abstand-von den Fronträdern eingebaut ist und trotzdem das Lastaufnahmemittel, auch unter Berücksichtigung seiner Bewegungsbedingungen, auch in hichtung eines Vorwärtshubes zwecks Bewegung in den Bereich der Fahrfläche :;o leicht wie möglich ausgebildet werden kann. Hiert",i wird ei:e diesbezäglich Belastung des Hubgerüstes nach vorn, die gerade bei Einsatz des Lastaufnahmemittels in gro@en Hubhöhen, b@ispielsweise über 6 m, von erheblicher Auswirkung sein kann, vermieden. Außerdem ergibt sich ein Fahrzeugaufbau, bei dem das Lastaufnahmemittel mit leicht ausgeführten Höhenführungen in bezug zum Hubgerüst auch vor den Fronträdern des Fahrzeugchassis auf die Fahrfläche absenkbar ist, indem der Verschiebemast mit relativ geringer Hubhöhe ausgeführt sein kann. Insofern schafft die Erfindung ein Stapelfahrzeug hin sichtlich des Hubgerüsts mit zwei einander zugeordne@en @ sten, von denen einer, nämlich das Hubgerüst, als Te'esko@mast nach oben ausfahrbar ist und der andere als verhältnismäßi@ niedriger Verschiebemast senkrecht zur Nasterstreckung des Hubgerüsts im Fahrgestell bewegbar und in seiner Bewegung; antreibbar ist, wobei eine Übertragung der Lastaufnahmemittel zwischen beiden Mastsystemen vorgesehen ist. Hierin liegt ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung.
  • An einem Hochregalstapler, bei welchem die Lastaufnahme it nur einer-Schlittenplatte in Profilen eines am höchsten ausfahrbaren Mastschusses mit Führungsrollen geführt sind, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß profile des Verschiebemastes zu den Profilen des am höchsten ausfahrbaren Mastschusses ausrichtbar sind. Dadurch ergeben sich Voraussetzungen für verschiedene Möglichkeiten, indem nämlich die ßührungselemente, insbesondere Führungsrollen, am Lastaufnahmemittel, insbesondere an der Schlittenplatte derselben, sowohl im fest angeordneten, ausfahrbaren Hubgerüst oder an dem Verschiebemast verfahrbar sind.
  • Hierbei liegt eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß an der Schlittenplatte zwei Führungsrollensysteme angeordnet sind, von denen eines im Verschiebemast und das andere im Hubgerüst verfahrbar ist und daß Führungsprofile im Hubgerüst in ichtung der Bewegung des Verschiebemastes wenigstens Ausnehnungen aufweisen, durch die im Hubgerüst verfahrbare Führungsrollen bei Verlagerung des Verschiebemastes bewegbar sind. Bei dieser -Ausführungsform ist jeweils ein sicherer Eingriff der Llrungsrollen des Lastaufnahmemittels an beiden Mastelementen gewährleistet und eine Übertragung dann, wenn nur Ausnehmungen in den Führungsprofilen in Hub gerüst vorgesehen sind, die Über-@ragung als Übergang von einem rastteil in den anderen immer nurbei einer bestimmten Höheneinstellung der Schlittenplatte möglich ist. Dadurch werden Kippmomente nach vorn mit Sicherheit aufgenormen.
  • einbezogen wird gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführung, da; die Führungsprofile am Hub gerüst für das Lastaufnahmemittel beziehungsweise der Schlittenplatte zur Frontseite des Hochregalstaplers im Höhenbereich des Verschiebemastes ausgespart sInd Dadurch kann zwar eine gewisse Schwächung des Innenmastschusses des Hubgerüstes entstehen. Diese Schwächung ist aber durch Verstärkung an anderer Stelle ausgleichbar.
  • Gemä@ einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind an der Schlittenplatte Fjhrungsrollen angeordnet, die zwischen Fuhrungsprofilen im Verscniebemast und Führungsprofilen des Hubgerüstes überführbar sind, wobei die Führungsprofile des Verschiebemastes 1:1 einem entsprechend ausgesparten unteren Abschnitt der Führungsprofile des Hubgerüsts zu diesen fluchtend ausrichtbar sind. Dadurch wird der Aufwand an Führungsrollen vermindert. Besonders in dieser Ausbildung wird für einen fluchtenden und sto@freien übergang der Führungsrollenpaare am Lastaufnahmemittel beziehungsweise an der Schlittenplatte erforderlich, da.J im-Führungsprofilbereich des Hubgerüsts eine solche Ausfutterungvorgesehen ist, ri. die Wandstärken der Führungsprofile des Verschiebemastes ausgeglichen werden.
  • Insofern beinhaltet die Erfindung gegenständlich zwei Möglichkeiten, die aber nicnt einschränkend ausgelegt werden sollen. Eine bevorzugte Ausführung liegt darin, da@ @uch @ei gesond@@ en Führungsrollen an der Schlittenplatte solche Führungsrüllen in Parallelprofilierungen des Hubgerüstes überführbar sind, in de sen eigentlichen Profilierungen dann andere Führungsrollen bewegbar sind.
  • Zweckmä@ig besitzt das Fahrzeugchassis mit dem an einer im Chassis bestimmten Stelle angeordneten Hubgerüst eine zu den Fronträdern gerichtete im wesentlichen horizontale Führung, in welche Stützführungsrollen eines am Verschiebemast angeordneten Basisgestells eingreifen, wobei in bezug zu dieser Führung eine Antriebsvorrichtung für den Verschiebemast im Chassis angeor@net ist. Als Antriebsvorrichtung kann zweckmä@ig eine hydr@uliaene Zylinderkolbenvorrichtung, ein Zahnstangenantrieb oder ein Spindelantrieb vorgesehen sein. EIierbei sind solche i\nstrlobcj verteilhaft beidseitig angeordnet.
  • Bevorzugt wird dabei,auch im Hinblick auf eine wirtschaftlicne Ausführung, da als Antriebsvorrichtung am Fahrzeugchassis, besondere am Hubgerüst, eine nach vorn abfallende geneigte Führungsbahn mittig oder beidseitig vorgesehen ist, in welcher rungsrollen laufen, die an der Schlittenplatte gelagert und -. Verschiebemast höhenbeweglich geführt sind.
  • Hierdurch kann eine besondere Antriebsvorrichtung für den Verschiebemast eingespart und die Bewegung des Verschiebemas@es durch Reaktionskraft an der geneigten Führungsbahn unter Ausnutzung der aufgenommenen Last durchgeführt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besitzt einen Verschiebemast mit einem L-förmig abgewinkelten Basisgestell urid Stützführungsrollen zum Eingreifen in eine Horizontalführung am Fahrzeugchassis und Führungsprofilen In einem vertikalen Mas:-teil für eiiic Schlittenplatte eines Lastschlittens, wobei an der Schlittenplatte an der vom Lastaufnahmemittel abgekehrten Seite Stege angeordnet sind, an denen zwei Führungsrollen an jeder Seite um Ein6rriff in Führungsprofile am Verschiebemast undioder in einen Führungsprofilbereich des Hubgerüstes vorgesehen sind. Hierbei handelt es sich um eine günstige Ausgestaltung, bei der das Basisgestell im unteren Teil des Fahrzeugchassis, das heibt mit tiefem Schwerpunkt, angeordnet ist. Die Stege zur Lagerung von Pührungsrollen tragen zugleich zur Versteifung der Schlittenplatte bei. Wenn nur zwei Stege angeordnet sind, dann bleibt vorbehalten, Führungsrollenpaare in das Hubgerüst zu überführen. In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind vier Stege angeordnet, je von denen zwei Führungsrollen an jeder Seite zum Eingreifen in Führungsprofile am Verschiebemast und je zwei Führungsrollen an jeder Seite zum Eingreifen in Führungsprofile am EIubgerüst aufweisen. is versteht stich aus obigem, da Führungsrollen je-:;eils paarweise senkrecht untereinander angeordnet sind. Dieses ermöglicht eine relativ robuste Ausführung, jedoch mit den Aussparungen zum Einfahren von Führungsrollen in Führungsprofile am @ubgerüst, wenn die Schlittenplatte in ihrer unteren Stellung im iubgerüst beim Vorschub des Verschiebemastes horizontal bewegt wird.
  • In einer zweckmä;Jigen Ausgestaltung ist das Basis gestell mit einem mittigen Träger mit einem seitl-ich ausladenden Rollenpaar ausgeführt, das gegenüber seitlichen Führungsrollen tiefer angeordnet ist, und da die Mittelführung für dieses Rollenpaar entsprechend tiefer im Fahrzeugchassis vorgesehen ist. Dadurch kann nen seitliche Belastungen in günstigerer Weise aufgenommen werlen ais bei Anordnung der Führungsrollen am Basisgestell in gleicher H@he.
  • Wenn ein teleskopisch aus fahrbares Hub gerüst mit einer Hubmotorenanordnung zum Ausfahren vorgesehen ist, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung wenigstens eine Zusatz-Zylinder-Ziolben-Anordnung am Hub gerüst zur Durchführung des Voll-Freihubes und eines Längenausgleichs bei vorgeschobener Stellung des Verschiebemastes angeordnet. Gerade in Verbindung mit dem Verschiebemast wird zur Vermeidung von Momenten bevorzugt, daß zwei Zusatz-Zylinder-Kolben-Anordnungen in bezug zu Zurmittel-Umlenkrollen vorgesehen sind, die an einem auf den Hubmotorenanordnungen angeordneten Verschiebejoch frei verdrehbar gelagert sind,- das in dem Führungsprofilbereich des Hubgerüsts höhenbeweglich geführt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen: Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht eines Hochregalstaplers in Seitenansicht und im Schnitt in einer Betriebsstellung eines angeordneten Verschiebemastes, Fig. 2 : eine der Fig. l entsprechende Darstellung in einer anderen Arbeitseinstellung des Verschiebemastes, Fig. 3 . : eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform zur Erläuterung einer zusätzlichen Ausgestaltung, Fig. 3 a : eine Draufsicht auf Fig. 3 in Teildarstellung und im Schnitt, Fig. 4 : eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Vers chiebemastes, Fig. 5 : eine Frontansicht des Verschiebemastes nach Fig. 4, Fig. 6 : eine Draufsicht auf die Schlittenplatte des Lastaufnahmemittels für eine Ausführungsform des Verschiebemastes nach den Fig. 4 und 5, Fig. 7 : eine TEildarstellung eines Verschiebejochs zur Aufnahme von Ketten, Umlenkrollen, welches Verschiebejoch im Hub gerüst bewegbar gelagert ist, Fig. 8 : eine schematische Draufsicht entsprechend Fig. 4 zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform des Verschiebemastes, Fig. 9 : eine Stirnansicht von Fig. 8, Fig. lo : eine der Fig. 6 entsprechende Draufsicht auf eine Schlittenplatte eines Lastaufnahmemittels zum Einsatz an einem Verschiebemast nach den Fig. 8 und 9, Fig. li : eine den Fig. 4 und 8 entsprechende Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Verschiebemastes, Fig. 12 : eine Stirnansicht dieses Verschiebemastes, wobei die Führungsprofile für die Führungsrollen der Schlittenplatte im wesentlichen für eine Ausführungsform nach Fig 6 ausgeführt sind, Fig. 13. : eine Vorderansicht von Führungsprofilen des Innenmastschusses des Hubgerüsts unter gleiche zeitiger Darstellung des Profilquerschnisvs, Fig. 14 : eine perspektivische Teilansicht eines Hochregalstaplers in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
  • In allen Fig. sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In den Fig. l und 2 ist ein Hochregalstapler 1 dargestellt, der ein Chassis 2 mit wenigstens einem am Keck angeordneten Lenk- und Antriebsrad 3 und an zwei nach vorn herausragenden Radarmen 4 jeweils ein Stützrad beziehungsweise Frontrad 5 besitzt. Auf dem Fahrzeugchassis ist für das wenigstens eine lenkbare Antriebsrad 3 eine Baugruppe 6 mit einer Energieeinspeisung, Lenk- und Antriebsmitteln, auch in Verbindung mit einem Fahrerstand und den erforderlichen Hebeln angeordnet. Die Baugruppe 6 ist dabei lediglich symbolisch dargestellt.
  • Zwischen dem wenigstens einen lenkbaren Antriebsrad 3 am Fahrzeugheck und den Stützrädern 5 am vorderen Ende des Fahrzeugs ist ein schematisch dargestelltes Hubgerüst 7 angeordnet. Dieses Hubgerüst kann - was in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist (außer in Fig. 14) - aus mehreren teleskopisch ineinander verschiebbaren und ausfahrbaren Mastschüssen bestehen. Solche Teleskopmaste sind bekannt, beispielsweise wird dazu auf die DE-PS 1 ldo 319 verwiesen.
  • Es ist bekannt, daß in solchen Hubgerüsten, abgesehen von einer Hubkettenführung, eine Hubmotorenanordnung in Form seiner Zylinderkolbenanordnung mit einer aus fahrbaren Kolbenstange angeordnet ist, die am oberen Ende an einem ausfahrbaren Mastschuß angreift oder eine Zugmittelumlenkrolle trägt, beispielsweise ein Kettenrad, über welche ein Zugmittel geführt ist, das einerseits an der Schlittenplatte 12 eines Lastschlittens angreifen und andererseits zum Innenmastschuß des Hubgerüsts 7 fest verankert sein kann.
  • Die in den Fig. gezeigte Hubmotorenanordnung 8 als Zylinderkolbenanordnung mit der aus fahrbaren Kolbenstange 9 und der Zugmittel-Umlenkrolle 10, über die das Zugmittel 11 geführt ist, ist eine Zusatz-Zylinder-Kolben-Anordnung zur Durchführung des Voll-Freihubs und eines Längenausgleichs in Abhängigkeit von einer Bewegung eines Verschiebemastes 15. Das Zugmittel 11 ist dabei zwischen der Schlittenplatte 12 und der Verankerung bei 13 angeordnet. Diese Zusatz-Zylinder-Kolben-Anordnung ist an einem Führungsprofilbereich 14 des Hubgerüsts 7 oder bei einem ausfahrbaren Hubgerüst an dem ausfahrbaren Innenmastschuß, auch dargestellt durch 14, angeordnet.
  • Dieser Verschiebemast 15 ist nach Fig. l innerhalb des Führungsprofilbereichs 14 oder eines aus fahrbaren Innenmastschusses des Hubgerüsts 7 nach Fig. l angeordnet und gemäß Fig. 2 aus dem Hubgerüst 7 nach vorn über dem-Bereich der frontseitig angeordneten Stützräder 5 herausgefahren.
  • Dieser Verschiebemast 15 besteht aus einem vertikalen Mastteil 16, in welchem die Schlittenplatte 12 höhenbeweglich ist und einem L-förmig abgewinkelten Basisgestell 17, das in einer Horizontalführung 18 des Fahrzeugchassis bewegbar ist. Dabei wird durchaus einbezogen, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, eine besondere Antriebsvorrichtung 19 in Form einer hydraulischen Zylinderkolbenanordnung anzubringen.
  • Andere Antriebsmittel, wie Zahnstangenantriete, Spinde antrb und dergleichen sind möglich.
  • Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Verschiebemast @3 in seine zurückgezogenen Stellung vollständig in den Führungsprofilbereich 14 des Hubgerüsts 7, insbesondere des ausfahrbaren Inne@-mastteils eines solchen Hubgerüsts einfahrbar ist. In ist dieser Verschiebemast 15 so weit vor das Chassis vorgeschoben, daß die Schlittenplatte vor dem Stapelfahrzeug unmittelbar auf die Fahrfläche absenkbar ist, indem beispielsweise das Zugmittel -'L nachgelassen wird, gegebenenfalls durch we -tere Einwärtsbewegung der Kolbenstange 9 oder eille besondere ausfahrbare Vorrichtung bei 13, wo das Zugmittel an dem von der Schlittenplatte 12 abgekehrten Ende befestigt ist.
  • Die Schlittenplatte hat, wie noch beschrieben wird, in einer Ausführung mehrere Führungsrollenpaare an jeder Seite, wie i den Fig. 1 und 2 für eine solche Ausführung schematisch ch angedeutet ist. Beispielsweise sind zwei Führungsrollen 42, 4 @ angeordnet, die in Führungsprofilen des Führungsprofilbereichs 14 des Hubgerüsts laufen, wenn in der Einstellung nach Fig. -eine Höhenbewegung der Schlittenplatte 1@ durchgeführt wird.
  • Ferner sind beispielsweise zwei Führungsrollen 3", 3@' an der Schlittenplatte angeordnet, die in Führungsprofilen (beispielsweise 52, 53 in Fig. 3) des Verschiebemastes höhenbeweglich sind. Wie bei einer solchen Ausführung noch anhand der Fig.
  • - 10 beschrieben wird, sind diese jeweils paarweise au jeder Seite angeordneten Führungsrollen in verserschiedenen senk@echten Ebenen angeordnet. Weil der Verschiebemast 15 nach Fig. 1 vällig in den Führungsprofilbereich 14 des Hubgerüsts 7 @infahrbar ist, und die den Führungsrollen 3, 3@' zugeordneten Führungsprofile nach oben offen sind, kann die Schlittenplatte mittels der Führungsrollen 42, 42' (natürlich auch mittels der Paare auf der anderen Seite) im Hubgerüst 7 nach oben und mit diesem auch zusammen mit einem Innenmastschuß ausgefahren werden. Dabei versteht sich, daß in nicht dargestellter Weise an der lolbenstange 9 Auflager angeordnet sein können, die mit einem Nastschuß eines Teleskopmastes zusammenwirken. Die Mastschüsse sind durch übliche Hubkettenverbindungen zwecks gleichmaßigen Ausfahrens miteinander verbunden.
  • Der Führungsprofilbereich 14 der insbesondere die Führungsprofile eines Innenmastschusses bezeichnet, hat im Bereich der Höhe der Führungsrollen 42, 42' in den Fig. 1 und 2 wenigstens Aussparungen in den Führungsprofilen, so daß die Führungsrollen 42, 42' und entsprechend auf der anderen Seite angeordnete Führungsrollen bei der Horizontalbewegung des Verschiebemastes 15 herausbewegt oder eingefahren werden können.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß beim Herausfahren des Verschiebemastes 15 und insbesondere in der Stellung nach Fig. 2 das Zugmittel 11 eine Momentenbelastung auf den Verschiebemast aufbringt. Dazu wird noch auf eine später geschilderte Ausführungsform verwiesen. (Fig. 7) Grundsätzlich wird bemerkt, daß die beschriebene Ausführungsform so zu verstehen ist, daß Führungsmittel, Hubmittel und Zugmittel jeweils beidseitig in einem Fahrzeug angeordnet sein I;onnen, Die Ausführung nach Fig. 3, in der gleiche Teile mit gleichen BezunSszeichen bezeichnet sind, und welche den Verschiebemast 15 in der vorderen Stellung zeigen, gibt zu erkennen, daß an dem Hubgerüst 7, insbesondere von dem Führungsprofilbereich 14 ausgehend, vorzugsweise zwei, und zwar eine an jeder Seite, angeordnete nach vorn abfallende geneigte Führungsbahnen 20 angeordnet sind, in die Führungsrollen 21 eingreifen. Diese Führungsrollen, welche den Führungsbahnen @o mit oberen und unteren Begrenzungsflächen 22, 23 zugeordnet sind, sind oben an der Schlittenplatte 12 gelagert. Dabei ist die Anordnung sv vorgesehen, daß diese Führungsrollen - dann, wenn sich die Schlittenplatte 12 in ihrer oberen Stellung an Verschiebemast 15 befindet, vor den Eingängen 64 der Führungsbahnen @o befinden, wohi in@@esondere die untere Begrenzungsfläche 23 der F@@run@sbahn@n in @@-zug zu den Führungsrollen 21 so weit gezogen ist, daß 1 @ster untergriffen werden. Dazu wird weiter bemerkt, da@ die @hrun@srollen 21 im Verschiebemast dadurch senkrecht geführt sind, da sie an Stegen der Schlittenplatte angeordnet sind, an der auch Führungsrollen 54, 55 gelagert sind, die in Führungsprofile 5 53 des Verschiebemastes 15 geführt sind. Beim nachlassen desZugmittels 11, gegebenenfalls durch weiteres Einfahren der oben stange 9 oder in einer anderen Ausführungsform, bei der verlängerbare Anlenkungsmittel mit Antrieb an der Anlenkung des Zugmittels angeordnet sind, laufen die Führungsrollen 1 unter dem Einflu der Belastung der Schlittenplatte und der daran angeordneten Teile, gegebenenfalls auch einer Last auf dem Lastschlitten an den unteren Begrenzungsflächen, und werden in Auswirkung ei er Keilwirkung so belastet, daß der Verschiebemast unter gleichzeitiger Absenkung der Schlittenplatte 12 in die in Fig. 3 geseigte v@ rdere Stellung bewegt wird. Damit ergibt sich, unabhängig von einem besonderen Verschiebeantrieb, für den Verschiebemast durch Belastun@ der Schlittenplatte 12 eine Bewegungskomponente, die bei bedingter Freigabe der Hubmotorenanordnung @ dafür sorgt, da@ der Verschiebe mast i 5 unter der Belastung des Lastaufnahmemittels nach vor; fährt, weil dieses Lastaufnahmemittel bzw. die Schlittenplatte eine Belastung nach unten aufbringt, durch welche die P@hrungsrollen 21 an den unteren Begrenzungsflächen @3 laufen, so daß die Bewegung nach vorn freigegeben wird.
  • Wenn andererseits das belastete Lastaufnahmemittel an de@ Schlittenplatte 12 hochgezogen wird, laufen die Führung@r 21 an den oberen Begrenzungsflächen 22, so daß dadurch automatisch mit der Höhenbewegung, auch in Auswirkung einer Keilwirkung, eine Zurückstellung des Verschiebemastes 15 durchgeführt wird.
  • Damit ergibt sich ein Vorschub antrieb für den Verschiebemast ohne besondere Antriebsmittel.
  • In den folgenden Fig. sind verschiedene Ausführungsformen des Verschiebemastes und der Lastaufnahmemittel mit der Schlittenplatte gezeigt. Nach Fig. 4 und 5 ist das Basisgestell 17 mit zwei Führungsrollen 24, 25 bzw. 26, 27 an jeder Seite ausgeführt, und der hochragende Verschiebemastteil 16 hat seitliche Streben 28, 29 mit nach innen gerichteten Profilen 30, 31 und eine mittlere Strebe 32 mit einem nach vorn offenen U-Profil 33, in welches eine mittige Führungsrollenanordnung 34 an der Schlittenplatte 12 eingreift. Diese hat zwei nach rückwärts gerichtete Stege 35, 36 mit jeweils nach außen gerichteten ollenanordnungen 37, 38, die in die Führungsprofile 30, 31 eingreifen. Weitere und zusätzlich angeordnete Stege 39, 40 besitzen jeweils an der Außenseite angeordnete Führungsrollenanordnungen 41, 42, die in Führungsprofilen des Führungsprofilbereichs 14 des Hubgerüsts 7, insbesondere in Führungsprofilen 48, 49 am Innenmastteil, d. h. am Innenmastschuß des Hubgerüsts 7 laufen. Hierdurch wird eine übliche Führung erreicht, wobei in Fig. 6 an der Schlittenplatte 12 schematisch mit 43 ein i1astaufnahmemittel angedeutet ist.
  • Dazu wird jedoch insbesondere bereits auf Fig. 13 mit dem Hinweis verwiesen, daß die Führungsprofile 48, 49 eines inneren Mastschusses in Richtung zur Schlittenplatte 12 hin Aussparungen aufweisen oder iiberhaupt offen sind im Bereich der Höhe des lerscllieben!astes 15. Die Aussparunxen, sofern sie für Führungsrolicn 41, 42 vorgesehen sind, befinden sich in einer Eöhe, die für die Führungsrolle 42 und die ihr auf der gleichen Seite zugeordnete Führungsrolle 42' bei in der unteren befindlichen Stellung der Schlittenplatte 12 am Hubgerüst 7 bestimmt ist.
  • An sich brauchen bei der gezeigten Ausführungsform Seitenführungsrollen 34 nicht paarweise untereinander angeordnet zu sein, da bei der Ubergabe des Lastschlittens vom Verschiebemast an das Hubgerüst in der unteren Stellung nur geringe seit liche Momente auftreten.
  • Wie aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennbar ist, ergibt sich ein Schrägverlauf des Zugmittels 11 an beiden Seiten mit der Wirkung einer Momentaufbringung auch auf die Zylinderkolben-Hubvorrichtung 8. Um dieses auszuschließen, ist in dem Führungsprofilbereich 14 des Hubgerüsts 7, insbesondere am Innenmast, ein teilweise in Fig. 7 gezeigtes Verschiebejoch 44 geführt. Dieses Verschiebejoch besitzt einen Quertra"ger, an dessen Enden nach außen gerichtete Rundzapfen 45 angeordnet sind, auf denen jeweils eine Kettenumlenkrolle 46 entsprechend der Zugmittelumlenkrolle 10 gelagert ist. In der axialen Verlängerung der Rundzapfen 45 sind Führungsrollen 47 angeordnet, die bezüglich Fig. 6 in den Führungsprofilen 48, 49 der Ständer eines Innenmastschusses des Hubgerüsts laufen. Dieses Verschiebejoch 44 ist auf der wenigstens einen Hubmotorenanordnung 8 bzw. den beiden Hubmotorenanordnun':on 50, 51 nach Fig. ( angeordnet und wird mit diesen hochgefahren. Die erwähnte omentbelastung wird dabei durch die Führungsrollen 4' vom Mastprofil aufgenommen.
  • Der Fig. 6 ist zu entnehmen, daß im Gesamtaufbau, in welchem die Führungsprofile 48, 49 eines inneren Hastschusses des Hubgerüsts gezeigt sind, zwei Hubmotorenanordnungen 50, 1 (entsprechend 8) zwischen den Stegen 35, 39 einerseits und 3o, 40 andererseits angeordnet sind.
  • Nach den Fig. 8 - 10 ergibt sich, daß im Gegensatz zur Ausführung der Fig. 4 - 6 mit den nach innen gerichteten Profilen 30, 31 am Verschiebemast 15 nach außen gerichtete Profile 52, 53 angeordnet sind, so daß dann auch an den inneren Stegen 35, 36 Führungsrollen 54, 55 nach innen vorgesehen sind. Hierdurch wird eine gedrängte und insbesondere günstige seitenstabile Ausführung geschaffen, weil die Stege 35, 36 weiter nach außen gerückt werden können als nach Fig. 6 möglich ist. Insbesondere kann dabei auch eine günstigere Ausführung des Frontteils des b'ahrzeugs erreicht werden, weil der Verschiebemast 15 verhaltnismäßig schmal ausgeführt sein kann. Die Darstellungen in den Fig. 4 - 10 sind nicht maßstabgetreu.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen im Prinzip eine Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5, wobei allerdings am Verschiebemast 15 nicht ein so breites Basisgestell angeordnet ist, sondern ein mittiger Träger 56 mit einem beidseitigen Rollenpaar 57, das dann in einer Horizontalführung, die in diesem Fall mittig im Fahrzeug angeordnet ist, läuft. Eier ist das Beispiel für eine ittelführung gegeben, mit dem besonderem Vorteil, wie aus Fig. 12 hervorgeht, daß die Mittelführung für das Rollenpaar 57 tiefer im Fahrzeugchassis angeordnet ist als die Seitenführungen 1t', in denen die Führungsrollen 25, 7 laufen.
  • In Fig. 13 sind senkrechte Ständer 58, 59 eines Innenmastschusses bzw. Innenmastes des Hubgerüsts 7 gezeigt. Davon ausgehend, daß die Führungsrollen 41, 42 in den Führungsprofilen der senkrechten Ständer 58, 59 laufen und diese Führungsrollen an parallel zur Schlittenplatte angeordneten Achsen 66, 67 gelagert sind, die an den Stegen 39, 40 angeordnet sind, haben die Ständer 58, 59 Kastenprofil mit zur Mitte liegend senkrechten Schlitzen 60, 61, durch die die Achsen 66, 67 für die Führungsrollen 37, 38 hindurchtreten. Die als Führungsprofile ausgebildeten Kastenprofile der Ständer 58, 59 besitzen Ausnehmungen 62, 63 an der zur Schlittenplatte @2 gerichteten Seite, damit der Verschiebemast, an dem die Schlittenplatte gemäß den Fig. 4 - 6 durch die Führungsrollenpaare 37, 3o gelagert sind, ausgefahren werden kann, wenn er in die der Fig. 2 entsprechende Stellung bewegt wird. Es versteht sich daß die als Kastenprofile ausgeführten FUhrungsprofile der Ständer 5, 59 über die gesamte Höhe des Verschiebemastes 15 ausgespart sein können, wobei dann gegebenenfalls eine Profilverstärkung auen vorgesehen ist.
  • Die Fig. 14 zeigt in gegenständlicher Ausführung auf einem Fahrzeugchassis 2 das Hubgerüst 7 mit den äußeren Ständern und dem eingefahrenen Innenmastschuß 68 mit den Ständern 58, 59. In diesen Innenmastschuß 68 ist der Verschiebemast 15, der in der vorderen Stellung mit einem Lastschlitten 69 besonderer Ausführung gezeigt ist, einfahrbar. Es sich bezüglich Fig. 1o und 13 die Führungsrollen 41, 41' erkennbar, für die Ausnehmungen 62, 62' vorgesehen sind. Entsprechend sind am Ständer 59 die Ausnehmungen 63, 63' für die an der anderen Seite der Schlittenplatte angeordneten Führungsrollen vorhanden. Damit wird verdeutlicht, das;, durch die doppelte Rollenführung'nach den Fig. 1o und 13 der Verschiebemast 15 nur dann in den Innenmastschuß 65 eingefahren werden kann, wenn sich der Lastschlitten in der einer untersten Stellung auf dem Fahrzeugchassis 2 entsprechenden Höhe befindet.
  • Erst dann läßt sich der Verschiebemast voll in den Innenmastschuß des Hubgerüsts einfahren.

Claims (13)

  1. Patentanstrüche 1. Hochregalstapler mit einem insbesondere nach oben ausfahrbaren Hubgerüst und einem mittels einer Schlittenplatte an diesem geführten Lastaufnahmemittel, ge;:ebenenfalls mit Querschub und Schwenkeinrichtung, sowie einer Hubmotorenanordnung, insbesondere als hydraulisch betätigbare Zylinderkolbenanordnung und einem im Fanrzeugchassis vorschiebbaren Element, wobei das Hubgerüst miU Abstand von Fronträdern des Staplers in einem günstigen Schwerpunkt angeordnet ist und das Lastaufnahmemittel In den Bereich der Fronträder verlagerbar und insbesondere vor diesen absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubgerüst (7) als Element ein zusätzlicher Verschiebemast (15) zugeordnet ist, der aus der Kontur des Hubgerüsts zu den Fronträdern (5) verfahrbar ist und Führungen für das Lastaufnahmemittel (12, 43) aufweist.
  2. 2. Hochregalstapler nach Anspruch 1, bei welchem die Tastaufnahme mit@els einer .Schlittenplatte in Profilen eines am höchst ausf@hrbaren Mastschusses mit Führungsrollen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Profile des Verschiebemastes (15) zu den Profilen (48, 49) des am höchst ausfahrbaren Mastschusses ausrichtbar sind.
  3. 3. Hochregalstapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlittenplatte (12) zwei Führungsrollensysteme (37, 38; 41, 42) angeordnet sind, von denen eines im Verschiebemast (15) und das andere im Hubgerüst (7, 14) verfahrbar ist und daß Führungsprofile im Hubgerüst in Richtung der Bewegung des Verschiebemastes wenigstens Ausnehmungen (62, 63) aufweisen, durch die im Hubgerüst verfahrbare Führungsrollen bei Verlagerung des Verschiebemastes bewegbar sind.
  4. 4. Hochregalstapler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile am Hubgerüst für das Lastaufnahmemittel bzw. der Schlittenplatte zur Frontseite des llochregalstaplers im Höhenbereich des Verschiebemastes ausgespar-L- sind.
  5. 5. Hochre,alstapler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch p;ekennzeichnet, daß an der Schlittenplatte (12) Führungsrollen angeordnet sind, die zwischen Führungsprofilen im Verschiebemast (15) und Führungsprofilen (14) des Hubgerüsts (7) überführbar sind, wobei die Führungsprofile des Verschiebemastes in einem entsprechend ausgesparten unteren Abschnitt der Führungsprofile des Bubgertists zu diesen fluchtend ausrichtbar sind.
  6. 6. Hochregalstapler nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugchassis (2) mit dem an einer im Chassis bestimmten Stelle angeordneten Hubgerüst (?) eine zu den Fronträdern (5) gerichtete in wesentlichen hcrizontale Führung (18) aufweist, in welche Stützführungsrollen (24 - 27) eines am Verschiebemast @ngeordneten Basisgestells (17) eingreifen, und da@ i@ bezu Dieser ..
    (16) eine Antriebsvorrichtung (@9) für den Verschiel@@ast im Chassis (2) angeordnet ist.
  7. 7. Hochregalstapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung (19) eine hydraulische Zylinderkolbenvorrichtung, ein Zahnstangenantrieb oder ein Spindelantrieb vorgesehen ist.
  8. U. Hochregalstapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung (19) am Fahrzeugchassis (@), insbesondere am Hubgerüst (7), eine nach vorn abfallende geneigte Führungsbahn(20) mittig oder beidseitig vergesehen ist, in welche Führungsrollen ( l) aufc'r, di- a der Schlittenplatte (12) gelagert und im erschiebenast (15) höhenbeweglich geführt sind.
  9. 9. Hochregalstapler nach einem der Ansprüche 1 - , gekennzeichnet durch einen Verschiebemast (15) .mit einem mig abgewinkelten Basisgestell (17) und Stützführungsrellen (24 - 27) zum Eingreifen in eine Horizontalführung (18) am Fahrzeugchassis (2) und Führungsprofilen in einem vertikalen Mastteil (16) für eine Schlittenplatte (. ) eines Lastschlittens, wobei an der Schlittenplatte (1@) an der vom Lastaufnahmemittel (43) abgekehrten Seite S+ege (35, 36; 39, 40) angeordnet sind, an denen zwei Führungsrollen (37, 3i; 41, 4z) an jeder Seite zum Eingriff in Führungsprofile am Verschiebemast (15) und/oder in einen Führungsprofilbereich (14) des Hubgerüsts vorgesehen sind.
  10. lo. Hochregalstapler nach Anspruch 9,.dadurch gekennzeichnet, dats vier Stege (35, 36; 39, 40) angeordnet sind, je von denen zwei Führungsrollen (37, 38; 41, 42) an jeder Seite zum Eingreifen in Führungsprofile am Verschiebemast (15) und je zwei Führungsrollen an jeder Seite zum Eingreifen in Führungsprofile am Hubgerüst (7) aufweisen.
  11. 11. Hochregalstapler nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisgestell (17) mit einem mittigen Träger (56) mit einem seitlich ausladenden Rollenpaar (57) ausgeführt ist, das gegenüber seitlichen Führungsrollen (25, 27) tiefer angeordnet ist, und daß die Mittelführung für dieses Rollenpaar (57) entsprechend tiefer im Fahrzeugchassis vorgesehen ist.
  12. 12. Hochregalstapler nach einem der Ansprüche 1-- ll, gekennzeichnet durch eine Zusatz-Zylinder-Kolben-Anordnung (, 9) am Hub gerüst zur Durchführung des Voll-Freihubes und eines Längenausgleichs bei vorgeschobener Stellung des Verschiebemastes (15.
  13. 13. Hochregalstapler nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatz-Zylinder-Kolben-Anordnungen (3, 9; 50, 51) in bezug zu Zugmittel-Umlenkrollen (lo) vorgesehen sind, die an einem auf den Hubmotorenanordnungen (50, 51) angeordneten Verschiebejoch (44) frei verdrehbar gelagert sind, das in dem Führungsprofilbereich (14) des Hubgerüsts (7) höhenbeweglich geführt ist.
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