DE1531153C - Abstutzung fur einen Fahrzeugkran oddgl - Google Patents
Abstutzung fur einen Fahrzeugkran oddglInfo
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
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Description
herigen Bewegung verläuft, wobei die Ausschiebebewegung unabhängig von der Endstellung angehalten
wird, sobald die Stützplatte auf den Boden aufsetzt, und wobei der Hydraulikzylinder in jeder dieser äußeren
Stellungen und in Ruhestellung verriegelbar ist.
Durch die besondere Ausbildung der Führungsflächen innerhalb des Gehäuses in Verbindung mit
der Ausbildung der Führungsflächen des Stützarmes wird zunächst beim Ausschieben eine horizontale Bewegung
des Stützarmes und anschließend eine dazu senkrecht verlaufende Bewegung erzielt.
Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der Zeichnung, die den Querschnitt der Kranabstützung
zeigt, an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Das horizontal verlaufende, eine längliche Form mit parallelen Seitenwänden aufweisende und am
Kranfahrgestell 10 befestigte Gehäuse 1 des Stützarmes enthält einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder
2, der an seinem hinteren Ende bei 15 drehbar im Gehäuse gelagert ist, einen Stützarm 3 und zwei Führungsflächen
4 und 5, von denen eine mit der oberen Oberfläche 11, 16 und die andere mit der unteren
Oberfläche 12, 17 des Stützarmes zusammenwirkt. Der Stützarm trägt eine Stützplatte 6, die an dessen
äußerem Ende drehbar gelagert ist.
Wenn sich der Stützarm in der zurückgezogenen und strichpunktiert dargestellten Stellung befindet,
ist der gesamte Stützarm mit Ausnahme der Stützplatte innerhalb des Gehäuses, wo er durch den Hydraulikzylinder
festgelegt ist. Wenn sich der Zylinderkolben nach außen bewegt, wirkt die Kolbenstange?
auf den Anlenkpunkt 8, der am inneren Ende des Stützarmes vorgesehen ist, und schiebt den
Stützarm nach außen. Der Stützarm wird dabei zwischen zwei Führungsflächen 4 und 5 geführt, so daß
die anfängliche Bewegung im wesentlichen horizontal und gerade ist. Wenn der Stützarm seine im wesentlichen
maximale Ausschiebestellung erreicht hat, gelangen die Führungsflächen in Eingriff mit den zwei
gekrümmten Führungsflächen 16, 17 der Stützarm-5 oberflächen, und die weitere Ausschiebebewegung
" des Kolbens bewirkt, daß der Stützarm durch die zwei Führungsflächen so geführt wird, daß die Stützplatte
des Stützarmes sich nunmehr im wesentlichen in abwärts gerichteter Richtung bis zu einem rechten
ίο Winkel zu der vorherigen Bewegungsrichtung bewegt.
Der Weg der Stützplatte ist strichpunktiert dargestellt. Wenn die Stützplatte des Stützarmes den Boden,
auf dem der Kran steht, erreicht, so wird, gleichgültig, ob dieser Teil des Bodens entweder über
oder unter dem mittleren Niveau der Räder des Kranes liegt, der Kolben 2 des Hydraulikzylinders einen
vorbestimmten Druck auf die Stützplatte ausüben, worauf die ölzufuhr zu dem Hydraulikzylinder abgeschaltet
wird und folglich der Stützarm gesperrt wird.
Dadurch wird sichergestellt, daß der Stützarm und seine Stützplatte in der Stellung verbleibt, wie sie
durch den Hydraulikzylinder am Ende des Ausschiebevorgangs festgelegt wurde.
Für jeden Fahrzeugkran werden in der Regel vier derartige Abstützungen vorgesehen, wobei zwei auf
jeder Seite des Kranes einzeln in Längsrichtung des Kranes angeordnet sind und ihr Abstand so gewählt
ist, daß sich eine maximale räumliche Abstützung für den Kran und seine Last ergibt.
Wenn der Kran seine Arbeit vollendet hat, zieht der Hydraulikzylinder 2 jedes Stützarmes die Stützplatte
6 zuerst im wesentlichen senkrecht vom Boden bis zu einem Punkt, der in gleicher Höhe mit dem
Gehäuse liegt. Die weitere Bewegung des Hydraulik-Zylinders zieht den Stützarm in das Gehäuse hinein.
Der Stützarm kann gegebenenfalls auch durch einen Elektromotor und eine Zahnstange bewegt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Grad des Ausschiebens des Stützarmes aus seinem
Patentanspruch: Gehäuse bestimmt wird durch die Unebenheit der
Oberfläche auf welcher der Kran steht. Wenn näm-
Abstützung für einen Fahrzeugkran od. dgl., lieh die Oberfläche vom Mittelpunkt des Krans aus
bestehend aus einem an dessen Fahrgestell in S ansteigt, trifft der Fuß des Stützarmes früher auf die
Querrichtung angeordneten länglichen Gehäuse Oberfläche als wenn diese abfällt, mit dem Ergebnis,
und aus einem ausschiebbaren, in Ruhestellung daß der Ausschiebungsgrad vom Gehäuse veränderin
das Gehäuse eingezogenen, gekrümmten Stütz- bar ist. Dies bedeutet, daß der Kranführer die Abarm,
an dessen äußerem Ende eine Stützplatte Stützpunkte des Krans nicht immer genau kennt,
angelenkt ist und dessen inneres Ende mit einem io Bei einer anderen Art von Abstützungen für Hydraulikzylinder verbunden ist, der zum Aus- Fahrzeugkrane wird der Stützarm durch einen Hyschieben und Einziehen des Stützarmes zwischen draulikzylinder infolge einer gleichmäßigen Krümzwei im oberen und unteren Bereich des Gehäu- mung derart ausgeschoben, daß der. Stützarm gleichses angeordneter} Führungsflächen dient, da- zeitig nach unten und nach außen gleitet, bis sein durch gekennzeichnet, daß die obere 15 Fuß auf die Oberfläche, auf welcher der Kran steht, Führungsfläche (4) noch innerhalb des Gehäuses aufsetzt. Bei diesem Kranfahrzeug tritt jedoch eben-(1), jedoch außerhalb des unteren Randes der falls der Nachteil auf, daß, wie bei den zuerst ge-Gehäuseöffnung angeordnet ist, daß die untere nannten Kranen, der Grad des Ausschiebens des Führungsfläche (5) nahe dem unteren Rand der Stützarmes durch die Unebenheit der Oberfläche be-Gehäuseöffnung angeordnet ist und daß diese 20 stimmt wird.
angelenkt ist und dessen inneres Ende mit einem io Bei einer anderen Art von Abstützungen für Hydraulikzylinder verbunden ist, der zum Aus- Fahrzeugkrane wird der Stützarm durch einen Hyschieben und Einziehen des Stützarmes zwischen draulikzylinder infolge einer gleichmäßigen Krümzwei im oberen und unteren Bereich des Gehäu- mung derart ausgeschoben, daß der. Stützarm gleichses angeordneter} Führungsflächen dient, da- zeitig nach unten und nach außen gleitet, bis sein durch gekennzeichnet, daß die obere 15 Fuß auf die Oberfläche, auf welcher der Kran steht, Führungsfläche (4) noch innerhalb des Gehäuses aufsetzt. Bei diesem Kranfahrzeug tritt jedoch eben-(1), jedoch außerhalb des unteren Randes der falls der Nachteil auf, daß, wie bei den zuerst ge-Gehäuseöffnung angeordnet ist, daß die untere nannten Kranen, der Grad des Ausschiebens des Führungsfläche (5) nahe dem unteren Rand der Stützarmes durch die Unebenheit der Oberfläche be-Gehäuseöffnung angeordnet ist und daß diese 20 stimmt wird.
Führungsflächen (4,5) und je eine mit ihnen zu- Es ist ferner eine Stützarmanordnung bei Fahr-
sammenwirkende obere und untere gekrümmte, zeugkränen bekanntgeworden, bei welcher sich der
nahe dessen innerem Ende angeordnete Füh- Stützarm zunächst in Gehäuserichtung bewegt und
rungsfläche (16, 17) des Stützarmes (3) so ge- erst am Ende der Bewegung eine Neigung ausführt,
formt sind, daß die Stützplatte (6) während des 25 Um den Stützarm jedoch festzulegen, ist ein zusätzli-Ausschiebens
des Stützarmes (3) zuerst eine Be- ches Einschwenken des äftßeren Endes des Stützarwegung
ausführt, die im wesentlichen parallel mes nach innen gegen die Längsachse des Fahrzeugs
zum Gehäuse verläuft, worauf die obere Füh- erforderlich, um die Belastung des Fahrzeuges auf
rungsfläche (4) des Gehäuses die obere ge- die Stützarme zu übertragen und um diese in ihre Arkrümmte
Führungsfläche (16) des Stützarmes (3) 30 beitsstellung zu bringen.
umlenkt und die Stützplatte (6) zu einer Bewe- Es ist weiterhin eine Abstützung für einen Fahr-
gung zwingt, die im wesentlichen rechtwinklig zu zeugkran bekanntgeworden, der aus zwei kreisbogender
vorherigen Bewegung verläuft, wobei die förmigen Stützarmen besteht, die über ein Zahnrad
Ausschiebebewegung unabhängig von der End- und zwei Zahnstangen angetrieben werden. Auch bei
stellung angehalten wird, sobald die Stützplatte 35 dieser Ausführungsform tritt eine gleichzeitige Bewe-(6)
auf den Boden aufsetzt, und wobei der Hy- gung nach außen und nach unten ein, so daß auch
draulikzylinder in jeder dieser äußeren Stellungen mit dieser Stützvorrichtung die oben beschriebenen
und in Ruhestellung verriegelbar ist. Nachteile nicht vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
, 40 vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden, weiche das Aufstellen eines Fahrzeugkranes ungünstig
beeinflussen können. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß nur dann ein einwandfreies Aufstellen
des Kranes gewährleistet ist, wenn sich der
Die Erfindung betrifft eine Abstützung für einen 45 Stützarm zunächst im wesentlichen horizontal und
Fahrzeugkran od. dgl., bestehend aus einem an des- danach im wesentlichen senkrecht hierzu bewegt,
sen Fahrgestell in Querrichtung angeordneten längli- Wesentlich ist dabei, daß in jedem Punkt der Bewechen
Gehäuse und aus einem ausschiebbaren, in Ru- gung eine Verriegelung des Stützarmes möglich ist,
hestellung in das Gehäuse eingezogenen, gekrümm- so daß der Kran nach erfolgter Ausschiebung auch
ten Stützarm, an dessen äußerem Ende eine Stütz- 50 dann sicher steht, wenn beispielsweise die senkrechte
platte angelenkt ist und dessen inneres Ende mit Bewegung nicht vollständig ausgeführt ist.
einem Hydraulikzylinder verbunden ist, der zum Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer
einem Hydraulikzylinder verbunden ist, der zum Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer
Ausschieben und Einziehen des Stützarmes zwischen Abstützung der eingangs angeführten Art vorgeschlazwei
im oberen und unteren Bereich des Gehäuses gen, daß die obere Führungsfläche noch innerhalb
angeordneten Führungsflächen dient. 55 des Gehäuses, jedoch außerhalb des unteren Randes
Bei Fahrzeugkranen ist zur Abstützung beispiels- der Gehäuseöffnung angeordnet ist, daß die untere
weise ein in einem Gehäuse gleitender Stützarm vor- Führungsfläche nahe dem unteren Rand der Gehäugesehen,
wobei das Gehäuse eine gerade rechtwink- seöffnung angeordnet ist und daß diese Führungsflälige
Kastenform aufweist und sich in schräger Rieh- chen und je eine mit ihnen zusammenwirkende obere
turig vom Mittelpunkt des Chassis oder des Fahrzeu- 60 und untere gekrümmte, nahe dessen innerem Ende1
ges nach seiner Seite erstreckt. Der Stützarm ist angeordnete Führungsfläche des Stützarmes so geebenfalls
gerade, und er wird, wenn der Kran in Be- formt sind, daß die Stützplatte während des Austrieb
ist, entweder von Hand oder durch einen Hy- Schiebens des Stützarmes zuerst eine Bewegung ausdraulikzylinder
derart ausgeschoben, daß der Stütz- führt, die im wesentlichen parallel zum Gehäuse verarm
gleichzeitig nach unten und nach außen gleitet, 65 läuft, worauf die obere Führungsfläche des" Gehäuses
bis sein Fuß die Oberfläche, auf welcher der Kran die obere gekrümmte Führungsfläche des Stützarmes
steht, erreicht. Diese Art von Stützarmen hat gewisse umlenkt und die Stützplatte zu einer Bewegung
Nachteile, von denen einer darin besteht, daß der zwingt, die im wesentlichen rechtwinklig zu der vor-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4776566A GB1132138A (en) | 1966-10-25 | 1966-10-25 | Double movement crane outrigger |
GB4776566 | 1966-10-25 | ||
DEB0095037 | 1967-10-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531153A1 DE1531153A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1531153B2 DE1531153B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1531153C true DE1531153C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
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