DE1531153B2 - Abstuetzung fuer einen fahrzeugkran od. dgl - Google Patents
Abstuetzung fuer einen fahrzeugkran od. dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
- B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
herigen Bewegung verläuft, wobei die Ausschiebebewegung unabhängig von der Endstellung angehalten
wird, sobald die Stützplatte auf den Boden aufsetzt, und wobei der Hydraulikzylinder in jeder dieser äußeren
Stellungen und in Ruhestellung verriegelbar ist.
Durch die besondere Ausbildung der Führungsflächen innerhalb des Gehäuses in Verbindung mit
der Ausbildung der Führungsflächen des Stützarmes wird zunächst beim Ausschieben eine horizontale Bewegung
des Stützarmes und anschließend eine dazu senkrecht verlaufende Bewegung erzielt.
Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der Zeichnung, die den Querschnitt der Kranabstützung
zeigt, an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Das horizontal verlaufende, eine längliche Form mit parallelen Seitenwänden aufweisende und am
Kranfahrgestell 10 befestigte Gehäuse 1 des Stützarmes enthält einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder
2, der an seinem hinteren Ende bei 15 drehbar im Gehäuse gelagert ist, einen Stützarm 3 und zwei Führungsflächen
4 und 5, von denen eine mit der oberen Oberfläche 11, 16 und die andere mit der unteren
Oberfläche 12, 17 des Stützarmes zusammenwirkt. Der Stützarm trägt eine Stützplatte 6, die an dessen
äußerem Ende drehbar gelagert ist.
Wenn sich der Stützarm in der zurückgezogenen und strichpunktiert dargestellten Stellung befindet,
ist der gesamte Stützarm mit Ausnahme der Stützplatte innerhalb des Gehäuses, wo er durch den Hydraulikzylinder
festgelegt ist. Wenn sich der Zylinderkolben nach außen bewegt, wirkt die Kolbenstange?
auf den Anlenkpunkt 8, der am inneren Ende des Stützarmes vorgesehen ist, und schiebt den
Stützarm nach außen. Der Stützarm wird dabei zwischen zwei Führungsflächen 4 und 5 geführt, so daß
die anfängliche Bewegung im wesentlichen horizontal und gerade ist. Wenn der Stützarm seine im wesentlichen
maximale Ausschiebestellung erreicht hat, gelangen die Führungsflächen in Eingriff mit den zwei
gekrümmten Führungsflächen 16, 17 der Stützarmoberflächen, und die weitere Ausschiebebewegung
des Kolbens bewirkt, daß der Stützarm durch die zwei Führungsflächen so geführt wird, daß die Stützplatte
des Stützarmes sich nunmehr im wesentlichen in abwärts gerichteter Richtung bis zu einem rechten
Winkel zu der vorherigen Bewegungsrichtung bewegt. Der Weg der Stützplatte ist strichpunktiert dargestellt.
Wenn die Stützplatte des Stützarmes den Boden, auf dem der Kran steht, erreicht, so wird,
gleichgültig, ob dieser Teil des Bodens entweder über oder unter dem mittleren Niveau der Räder des Kranes
liegt, der Kolben 2 des Hydraulikzylinders einen vorbestimmten Druck auf die Stützplatte ausüben,
worauf die ölzufuhr zu dem Hydraulikzylinder abgeschaltet wird und folglich der Stützarm gesperrt wird.
Dadurch wird sichergestellt, daß der Stützarm und seine Stützplatte in der Stellung verbleibt, wie sie
durch den Hydraulikzylinder am Ende des Ausschiebevorgangs festgelegt wurde.
Für jeden Fahrzeugkran werden in der Regel vier derartige Abstützungen vorgesehen, wobei zwei auf
jeder Seite des Kranes einzeln in Längsrichtung des Kranes angeordnet sind und ihr Abstand so gewählt
ist, daß sich eine maximale räumliche Abstützung für den Kran und seine Last ergibt.
Wenn der Kran seine Arbeit vollendet hat, zieht der Hydraulikzylinder 2 jedes Stützarmes die Stützplatte
6 zuerst im wesentlichen senkrecht vom Boden bis zu einem Punkt, der in gleicher Höhe mit dem
Gehäuse liegt. Die weitere Bewegung des Hydraulikzylinders zieht den Stützarm in das Gehäuse hinein.
Der Stützarm kann gegebenenfalls auch durch einen Elektromotor und eine Zahnstange bewegt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Abstützung für einen Fahrzeugkran od. dgl.; bestehend aus einem an dessen Fahrgestell in Querrichtung angeordneten länglichen Gehäuse und aus einem ausschiebbaren, in Ruhestellung in das Gehäuse eingezogenen, gekrümmten Stützarm, an dessen äußerem Ende eine Stützplatte angelenkt ist und dessen inneres Ende mit einem Hydraulikzylinder verbunden ist, der zum Ausschieben und Einziehen des Stützarmes zwischen zwei im oberen und unteren Bereich des Gehäuses angeordneten ■ Führungsflächen dient, d a ■< durch gekennzeichnet, daß die obere Führungsfläche (4) noch innerhalb des Gehäuses (1), jedoch außerhalb des unteren Randes der Gehäuseöffnung angeordnet ist, daß die untere Führungsfläche (5) nahe dem unteren Rand der Gehäuseöffnung angeordnet ist und daß diese Führungsflächen (4,5) und je eine mit ihnen zusammenwirkende obere und untere gekrümmte, nahe dessen innerem Ende angeordnete Führungsfläche (16, 17) des Stützarmes (3) so geformt sind, daß die Stützplatte (6) während des Ausschiebens des Stützarmes (3) zuerst eine Bewegung ausführt, die im wesentlichen parallel zum Gehäuse verläuft, worauf die obere Führungsfläche (4) des Gehäuses die obere gekrümmte Führungsfläche (16) des Stützarmes (3) umlenkt und die Stützplatte (6) zu einer Bewegung zwingt, die im wesentlichen rechtwinklig zu der vorherigen Bewegung verläuft, wobei die Ausschiebebewegung unabhängig von der Endstellung angehalten wird, sobald die Stützplatte (6) auf den Boden aufsetzt, und wobei der Hydraulikzylinder in jeder dieser äußeren Stellungen und in Ruhestellung verriegelbar ist.Die Erfindung betrifft eine Abstützung für einen Fahrzeugkran od. dgl., bestehend aus einem an dessen Fahrgestell in Querrichtung angeordneten länglichen Gehäuse und aus einem ausschiebbaren, in Ruhestellung in das Gehäuse eingezogenen, gekrümmten Stützarm, an dessen äußerem Ende eine Stützplatte angelenkt ist und dessen inneres Ende mit einem Hydraulikzylinder verbunden ist, der zum Ausschieben und Einziehen des Stützarmes zwischen zwei im oberen und unteren Bereich des Gehäuses angeordneten Führungsflächen dient.Bei Fahrzeugkranen ist zur Abstützung beispielsweise ein in einem Gehäuse gleitender Stützarm vorgesehen, wobei das Gehäuse eine gerade rechtwinklige Kastenform aufweist und sich in schräger Richtung vom Mittelpunkt des Chassis oder des Fahrzeuges nach seiner Seite erstreckt. Der Stützarm ist ebenfalls gerade, und er wird, wenn der Kran in Betrieb ist, entweder von Hand oder durch einen Hydraulikzylinder derart ausgeschoben, daß der Stützarm gleichzeitig nach unten und nach außen gleitet, bis sein Fuß die Oberfläche, auf welcher der Kran steht, erreicht. Diese Art von Stützarmen hat gewisse Nachteile, von denen einer darin besteht, daß der Grad des Ausschiebens des Stützarmes aus seinem Gehäuse bestimmt wird durch die Unebenheit der Oberfläche auf welcher der Kran steht. Wenn nämlich die Oberfläche vom Mittelpunkt des Krans aus ansteigt, trifft der Fuß des Stützarmes früher auf die Oberfläche als wenn diese abfällt, mit dem Ergebnis, daß der Ausschiebungsgrad vom Gehäuse veränderbar ist. Dies bedeutet, daß der Kranführer die Abstützpunkte des Krans nicht immer genau kennt.ίο Bei einer anderen Art von Abstützungen für Fahrzeugkrane wird der Stützarm durch einen Hydraulikzylinder infolge einer gleichmäßigen Krümmung derart ausgeschoben, daß der Stützarm gleichzeitig nach unten und nach außen gleitet, bis sein Fuß auf die Oberfläche, auf welcher der Kran steht, aufsetzt. Bei diesem Kranfahrzeug tritt jedoch ebenfalls der Nachteil auf, daß, wie bei den zuerst genannten Kranen, der Grad des Ausschiebens des Stützarmes durch die Unebenheit der Oberfläche bestimmt wird.Es ist ferner eine Stützarmanordnung bei Fahrzeugkränen bekanntgeworden, bei welcher sich der Stützarm zunächst in Gehäuserichtung bewegt und erst am Ende der Bewegung eine Neigung ausführt.Um den Stützarm jedoch festzulegen, ist ein zusätzliches Einschwenken des äußeren Endes des Stützarmes nach innen gegen die Längsachse des Fahrzeugs erforderlich, um die Belastung des Fahrzeuges auf die Stützarme zu übertragen und um diese in ihre Arbeitsstellung zu bringen.Es ist weiterhin eine Abstützung für einen Fahrzeugkran bekanntgeworden, der aus zwei kreisbogenförmigen Stützarmen besteht, die über ein Zahnrad und zwei Zahnstangen angetrieben werden. Auch bei dieser Ausführungsform tritt eine gleichzeitige Bewegung nach außen und nach unten ein, so daß auch mit dieser Stützvorrichtung die oben beschriebenen Nachteile nicht vermieden werden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden, welche das Aufstellen eines Fahrzeugkranes ungünstig beeinflussen können. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß nur dann ein einwandfreies Aufstellen des Kranes gewährleistet ist, wenn sich der Stützarm zunächst im wesentlichen horizontal und danach im wesentlichen senkrecht hierzu bewegt. Wesentlich ist dabei, daß in jedem Punkt der Bewegung eine Verriegelung des Stützarmes möglich ist, so daß der Kran nach erfolgter Ausschiebung auch dann sicher steht, wenn beispielsweise die senkrechte Bewegung nicht vollständig ausgeführt ist.Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Abstützung der eingangs angeführten Art vorgeschlagen, daß die obere Führungsfläche noch innerhalb des Gehäuses, jedoch außerhalb des unteren Randes der Gehäuseöffnung angeordnet ist, daß die untere Führungsfläche nahe dem unteren Rand der Gehäuseöffnung angeordnet ist und daß diese Führungsflächen und je eine mit ihnen zusammenwirkende obere und untere gekrümmte, nahe dessen innerem Ende angeordnete Führungsfläche des Stützarmes so geformt sind, daß die Stützplatte während des Ausschiebens des Stützarmes zuerst eine Bewegung ausführt, die im wesentlichen parallel zum Gehäuse verläuft, worauf die obere Führungsfläche des Gehäuses die obere gekrümmte Führungsfläche des Stützarmes umlenkt und die Stützplatte zu einer Bewegung zwingt, die im wesentlichen rechtwinklig zu der vor-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4776566A GB1132138A (en) | 1966-10-25 | 1966-10-25 | Double movement crane outrigger |
GB4776566 | 1966-10-25 | ||
DEB0095037 | 1967-10-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531153A1 DE1531153A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1531153B2 true DE1531153B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1531153C DE1531153C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006045725A1 (de) * | 2006-09-27 | 2008-04-03 | Werner Gmbh Forst- Und Industrietechnik | Vorrichtung zum Abstützen von Kranfahrzeugen od. dgl. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006045725A1 (de) * | 2006-09-27 | 2008-04-03 | Werner Gmbh Forst- Und Industrietechnik | Vorrichtung zum Abstützen von Kranfahrzeugen od. dgl. |
DE102006045725B4 (de) * | 2006-09-27 | 2009-12-24 | Werner Gmbh Forst- Und Industrietechnik | Vorrichtung zum Abstützen von Kranfahrzeugen od. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1531153A1 (de) | 1970-03-05 |
GB1132138A (en) | 1968-10-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |