DE1531153A1 - Kranausleger - Google Patents

Kranausleger

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DE1531153A1
DE1531153A1 DE19671531153 DE1531153A DE1531153A1 DE 1531153 A1 DE1531153 A1 DE 1531153A1 DE 19671531153 DE19671531153 DE 19671531153 DE 1531153 A DE1531153 A DE 1531153A DE 1531153 A1 DE1531153 A1 DE 1531153A1
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British Crane and Excavator Corp Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

PATENTANWALT
ERICH ZIPSE
DIPL. - PHYSIKER
7B7 BADEN-BADEN LESSINQSTRASSE 12
Anmelder: British Crane & Excavator Corporation Limited. Warrington Road, Glazebury Warrington, Lancashire, England
Kranausleger
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 25. Oktober 1966 aus der britischen Patentanmeldung Nr. 47765/66 in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf Ausleger für bewegliche Kräne und betifft insbesondere eine ^erba^&erte Form der Anordnung eines Kranauslegers, dessen Fuß zwei, folgende und unabhängige Bewegungen während seiner bewegung von und In ein Jeuä se ausführt.
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BAD ORIGINAL Z*":: * ■'J > QT. Π H
Bei beweglichen Kränen ist normalerweise ein in einem Gehäuse gleitbarer Ausleger vorgesehen, wobei das Gehäuse eine gerade rechtwinklige Röhrenform aufweist und sich in schräger Richtung vom Mittelpunkt des Chassis oder des Fahrzeuges nach seiner Seite erstreckt. Der Ausleger ist ebenfalls gerade und er wird, wenn der Kran in Betrieb ist, entweder von Hand oder durch einen hydraulischen Stoßheber derart ausgestreckt oder ausgestoßen, daß der Ausfe leger gleichzeitig nach unten und nach außen gleitet, bis sein Fuß die Oberfläche, auf welcher der Kran angeordnet ist, erreicht. Diese Art von Ausleger hat gewisse Nachteile,1 von denen einer darin besteht, daß der Grad der Ausstoßung des Auslegers von seinem Gehäuse einigermaßen bestimmt wird durch die Unebenheit der Oberfläche, auf welcher der Kran steht. Wenn nämlich die genannte Oberfläche vom Mittelpunkt des Krans aus ansteigt, trifft der Auslegerfuß Jk früher auf die Oberfläche als wenn lie genannte Oberfläche abfall.., mit dem Ergebnis, daß der Erstreclcungsgrnd von dem Gehäuse veränderbar ist. Dies bedeutet, daß der Kranführer deti Ort det Tragfüße des Kran» nicht inaner genau kennt.
I> rch die vorliegende &:■;·£"·:κί~ί»£ «ϊΟ^ "* ^e i zitier /xjs'-ageanorchumg diasar Nachteil venn'eäen · arderi. 5i.-;i Tv*^&r
BAD ORIGINAL
Ausführungsform gemäß der Erfindung bewegt sich der Ausleger zunächst im wesentlichen horizontal. Danach dreht er sich um einen vorbestimmten Mittelpunkt, so dai3 sein Fuß im wesentlichen eine senkrechte Bewegung ausführt.
Gemäß der Erfindung wird daher eine Kranauslegeranordnung für einen beweglichen Kran oder ein ähnliches Fahrzeug vorgeschlagen, die aus einem länglichen Gehäuse, welches
am Krangestell angeordnet ist und einem normalerweise ™
innerhalb des Gehäuses angeordneten Ausleger, der an seinem äußeren Ende einen drehbar angeordneten Fuß aufweist, besteht, die gekennzeichnet ist durch eine Bewegungseinrichtung für den innerhalb des Gehäuses angeordneten Ausleger, um diesen Ausleger aus dem Gehäuse herauszustrecken, eine Verbindung zwischen dem inneren Ende des Auslegers und der genannten Bewegungseinrichtung, zwei Ffthrungsflachen, die an der Innenseite des genannten Gehäuses angeordnet sind und mit ™ den gekrümmten Oberflächen am Ausleger zusammenwirken, wobei die gekrümmten Oberflächen derart geformt sind, daß der Fuß des Auslegers während des Ausstreckvorganges zunächst eine Bewegung ausführt, die im wesentlichen parallel zum Gehäuse verläuft und danach eine Bewegung ausführt, die im wesentlichen rechtwinklig zur vorhergehenden Bewegung verläuft, und die
BAD ORIGINAL
009810/0680
Bewegung angehalten wird, wenn der Fuß genau auf dem Grund der Fläche, die um den Kran herfium verläuft, aufgestellt iat.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
^ Die Figur zeigt einen Fußquerschnitt einer Kranauslegeranordnung gemäß der Erfindung.
In der dargestellten Ausführungsform enthält das horizontal verlaufende, eine längliche Form mit parallelen Seitenwänden aufweisende Gehäuse 1 des Auslegers einen doppelt wirkenden, hydraulischen Stoßheber 2, der an seinem hinteren Ende bei 15 drehbar im Gehäuse gelagert ist, einen Ausleger 3 t und zwei Führungsplatten 4 und 5, von denen eine mit der oberen Oberfläche 11,16 und die andere mit der unteren Oberfläche 12,17 des Auslegers zusammenarbeitet. Der Ausleger trägt einen Fuß 6, der an seinem äußeren Ende drehbar gelagert ist.
Wenn sich der Ausleger in der zurückgezogenen und strichpunktiert dargestellten Stellung befindet, ist der gesamte
0 0 9 8 10/0686
BAD
Ausleger mit Ausnahme des Fußes in das Gehäuse zurückbefördert, wo er durch den hydraulischen Stoßheber festgelegt ist. Wenn der Stoßheberkolben sich in Richtung nach außen bewegt, wirkt die Kolbenstange 7 auf den Drehpunkt 8 der am inneren Ende des Auslegers vorgesehen ist, und schiebt den Ausleger in einer Richtung nach außen, wobei das Gehäuse des Auslegers horizontal am Krankörper 10 fest angeordnet ist. Der Ausleger wird dabei zwischen zwei Führungsplatten 4 und 5 geführt, so daß diese anfängliche ™ Bewegung im wesentlichen horizontal und gerade ist. Wenn der Ausleger eine Stellung erreicht, in welcher der Fuß sich im wesentlichen in einer maximalen Erstreckung befindet, gelangen die Führungsplatten in Eingriff mit den zwei gekrümmten Teilen 16,17 der Au·legeroberflachen und die weitere Bewegung des Kolbens bewirkt, daß der Ausleger über die sttel Flatten geführt wird, so daß der FuB des
i Auslegers sich nunmehr im wesentlichen in abwärts gerichteter ^ Richtung bis zu einem rechten Winkel der vorherigen Bewegungsrichtung bewegt. Der Weg des Fußes ist strichpunktiert dargestelltr Wenn der Fuß des Auslegers den Boden, auf dem der Kran steht, erreicht, so wird, gleichgültig, ob dieser Teil des Bodens entweder über oder unter dem mittleren Niveau der Räder des Kranes liegt, der Kolben 2 des hydraulischen Sto0hebers einen vorlas tiiaratii η Dru~k atif den
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Fuß ausüben, worauf die Ölzufuhr zu dem itoiJaeber abgeschaltet wird und das ül im ütoiJheber und folglich der Ausleger gesperrt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Ausleger und sein Fuß in der stellung verbleibt wie sie durch den hydraulischen Stoßheber während der Ausstoßoperation fesc^elegt wurde. Für jeden Kran werden vorzugsweise vier Auslegeanordnungen vorgesehen, wobei zwei auf ^ jeder Seite des Kranes mit Zwischenraum einzeln in der Längsrichtung des Kranes angeordnet sind, wobei ihre Lage so getroffen isc, daß sich eine maximale räumliche Unter-* Stützung für den Kran und seine Last ergibt.
Wenn der Kran seine Arbeit vollendet hat, bewirtet die Anwendung eines Uidrucks auf das vordere Ende des Stoßhebers jedes Auslegers, daß jeder FuO im wesentlichen senkrecht ^ vom Boden bia zu einem Punkt, der in gleicher Höhe mit den Gehäuse liegt, angehoben wird. Die weitere Bewegung des Stoßhebers zieht den Ausleger in das Gehäuse hinein.
Der Ausleger kann selbstverständlich auch durch einen Elektromotor und eine Zahnstange oder durch andere ähnliche Einrichtungen bewagt werden.
BAD ORiQiNAL
Geiuäi3 der vorliegenden Erfindung besteht die Auslegeranorclnung für einen beweglichen Kran aus einem länglichen Gehäuse am krangestell und enthält Bewegungseinrichtungen, einen Ausleger, der normalerweise im Innern des Gehäuses angeordnet ist und durch die genannte Bewegungseinrichtung aus dem Gehäuse ausgestreckt werden kann, wobei der genannte Ausleger einen an seinem äußeren Ende drehbaren Fuß, eine Verbindung zwischen dem inneren Ende des Auslegers und der genannten Bewegungseinrichtung, zwei Führungsflächen, ^| die an der Innenseite des genannten Gehäuses befestigt sind, aufweist und die mit den gekrümmten Oberflächen des Auslegers zusammenwirken, wobei die genannten gekrümmten Oberflächen so geformt sind, daß der Fuß des Auslegers während des Ausstreckens zuerst eine Bewegung ausführt, welche im wesentlichen parallel zum Gehäuse verläuft und dann eine Bewegung ausführt, welche im wesentlichen in einem rechten Winkel zu der vorherigen Bewegung verläuft und wobei die m Bewegung angehalten wird, wenn der Fuß genau auf der den Kran umgebenden Bodenfläche aufgesetzt ist.
00981O/0S80

Claims (2)

Patentansprüche
1. Auslegeranordnung für einen beweglichen Kran oder ein ähnliches Fahrzeug, bestehend aus einem länglichen Gehäuse, welches am Krangestell angeordnet ist und aus einem normalerweise innerhalb des Gehäuses angeordneten Ausleger, der an seinem äußeren Ende einen drehbar angeordneten Fuß aufweist, gekennzeichnet durch eine Bewegungseinrichtung (2) für den innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Ausleger (3), um den Ausleger vom Gehäuse auszustrecken, eine Verbindung (b) zwischen dem inneren Ende des Auslegers und der genannten Bewegungseinrichtung, zwei Führungsflächen (4,5), die an der Innenseite des genannten Gehäuses angeordnet sind und mit den gekrümmten Oberflächen (16,17) am Ausleger zusammenwirken, ■ wobei die genannten gekrümmten Oberflächen derart geformt sind, daß der Fuß (6) des Auslegers (3) während des Ausstreckvorganges zuerst eine Bewegung ausführt, die im wesentlichen parallel zum Gehäuse verläuft und danach eine Bewegung ausführt, die im wesentlichen rechtwinklig zu der vorherigen Bewegung verläuft und die Bewegung angehalten wird, wenn der Fuß genau auf der den Kran umgebenden Bodenfläche aufgestellt ist.
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BAD ORiQINAL
2. Auslegeranordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewegungseinrichtung aus einem hydraulischen Stoßheber (2) besteht, der mit einem Ende (15) am Gehäuse und mit dem anderen Ende (8) am Ausleger drehbar gelagert ist und daß der genannte Stoßheber in irgendeiner seiner extremen Stellungen verriegelbar ist, um entweder den Ausleger in dem Gehäuse oder auf dem Boden, auf welchem das damit verbundene Fahrzeug steht, festzuhalten. ™
BAD ORIGINAL
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Leerseite
DE19671531153 1966-10-25 1967-10-19 Abstutzung fur einen Fahrzeugkran oddgl Expired DE1531153C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4776566A GB1132138A (en) 1966-10-25 1966-10-25 Double movement crane outrigger
GB4776566 1966-10-25
DEB0095037 1967-10-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1531153A1 true DE1531153A1 (de) 1970-03-05
DE1531153B2 DE1531153B2 (de) 1973-01-25
DE1531153C DE1531153C (de) 1973-08-16

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1132138A (en) 1968-10-30
DE1531153B2 (de) 1973-01-25

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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977