DE2324530B2 - Fuer unterschiedliche fahrzeuge verwendbare ausrichtbank mit messeinrichtungen - Google Patents
Fuer unterschiedliche fahrzeuge verwendbare ausrichtbank mit messeinrichtungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/14—Straightening frame structures
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für unterschiedliehe
Fahrzeuge verwendbare Ausrichtbank mit Meßeinrichtungen, die auf der Ausrichtbank verstellbar und auf
charakteristische Fixpunkte der Fahrzeuge einstellbar sind.
Eine Ausrichtbank dieser Art ist aus dem DT-GM 70 30 498 und dem DT-GM 72 34 623 bekannt. Bei
beiden bekannten Ausführungsformen ist ein Rahmen mit verschiebbaren Böcken vorgesehen, die die
Anlagepunkte tragen, die mit bestimmten Fixpunkten an der Karosserie verglichen werden. Dabei wird der
Rahmen an die zu überprüfende Karosserie schwenkbar befestigt. Während die zuerst genannte bekannte
Ausführungsform nur für Fahrzeuge verwendbar ist, die in der Breite übereinstimmen, dagegen in Längsrichtung
Abweichungen aufweisen können, ist die zweite Ausführungsform auch für solche Fahrzeuge geeignet,
die untereinander ir der Breite abweichen. Bei der ersten Ausführungsfcrm müssen daher bei Fahrzeugen
unterschiedlicher Breite verschiedene Grundrahmen auf Lager gehalten werden, um die entsprechenden
Meß- und Reparaturarbeiten durchführen zu können, während bei der zweiten Ausführungsform unterschiedliche
Anbauteile notwendig sind, um den gleichen Grundrahmen für verschiedene Fahrzeuge verwenden
zu können. Die zweite Ausführungsform weist zwar gegenüber der ersten bekannten Ausführungsform
insofern Vorteile auf, als man mit einem einzigen Rahmen auskommt, doch sind immer noch verschiedene
Anbauteile notwendig, die man auf Lager halten muß, um sie im Bedarfsfalle an dem Grundrahmen anbauen so
zu können.
Weiterhin ist eine Meß- und Ausrichtbank bekannt geworden (DT-GM 68 06 686), bei der ein seitlich
ausfahrbarer Meßwinkel vorgesehen ist, welcher die Spur der Hinterachse zu messen gestattet, doch ist
dieser Rahmen für einen bestimmten Fahrzeugtyp vorgesehen und muß durch einen anderen Rühmen
ersetzt werden, wenn ein Fahrzeug anderer Abmessungen überprüft und repariert werden muß. Dies gilt
insbesondere, wenn Abweichungen in Längsrichtung vorgesehen sind.
Bei allen diesen bekannten Meß- und Ausrichtbänken müssen unterschiedliche Anbauteile vorgesehen werden,
wenn die Fixpunkte der Fahrzeuge in der Höhe variieren. Es ist zwar eine Meßvorrichtung bekannt 6s
(US-PS 27 98 296), bei der verstellbare Meßstäbe vorgesehen sind, doch werden diese Meßstäbe einzeln
ieweils mittels einer Halterung entweder am Fahrzeugrahmen oder auf dem Boden unterhalb des Fahrzeuges
aufgestellt und bilden Visierpunkte, die zur Überprüfung der Fixpunkte dienen. Diese Meßeinrichtung ist aber
nur für Fahrzeuge mit einem Rahmen geeignet, da sie an selbsttragenden Karosserien nicht angebracht werden
können. Außerdem erfordert das Anbringen dieser Meßstäbe am Fahrzeug besondere Sorgfalt, da sie nicht
auf einem festen unveränderbaren Rahmen vorgesehen sind, der an das zu überprüfende Fahrzeug herangeschwenkt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausrichtbank der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß mit
verhältnismäßig einfachen Mitteln die Höhe der Fixpunkte, der seitliche Abstand, der Längsabstand und
der Diagonalabstand der Fixpunkte bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens zwei quer zur Ausrichtbank verlaufende und
längs der Ausrichtbank verstellbare Meßbalken, auf denen in der Nähe ihrer Enden in Längsrichtung der
Meßbalken verstellbare, nach oben weisende, höhenverstellbare Maßstäbe angeordnet sind.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, sämtliche für das Überprüfen der Fixpunkte an
Fahrzeugen notwendige Messungen durchführen zu können, ohne daß für unterschiedliche Fahrzeuge
verschiedene Rahmen oder verschiedene Anbauteile notwendig wären, die eine erhöhte Lagerhaltung und
somit größere Kosten und außerdem jeweils erhebliche Umrüstzeiten erfordern, wenn von einem Fahrzeugtyp
auf einen anderen übergegangen wird. Bei der vorliegenden Erfindung brauchen keine zusätzlichen
Teile an- oder abgebaut zu werden, sondern es ist lediglich erforderlich, die vorhandenen Meßstäbe
entsprechend einzustellen.
Um hierbei die Meßgenauigkeiten zu erhöhen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die freien Enden
der Meßstäbe zugespitzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, deren einzige Figur ein Ausführungsbeispiel
in schaubildlicher Darstellung zeigt.
Wie aus der Darstellung ersichtlich, umfaßt eine Ausrichtbank 1 einen aus Längs- und Querträgern
aufgebauten rechteckigen Rahmen, auf dem Meßbalken 4 in Längsrichtung desselben verstellbar und einstellbar
sind. Jeder Meßbalken 4 trägt in der Nähe seiner Enden zwei vertikale Meßstäbe 7, die in Längsrichtung des
Meßbalkens verstellbar und einstellbar sind. Die Meßstäbe sind außerdem in der Höhe verstellbar und zu
diesem Zweck nach Art von Teleskoprohren ausgebildet. Die freien Enden der Meßstäbe sind konisch
verjüngt und laufen in einer Spitze aus. Die Ausrichtbank und die Meßstäbe und Meßbalken sind mit nicht
dargestellten Meßeinrichtungen ausgerüstet, um die Länge, die Breite, die Höhe und die Diagonalentfernung
(letztere zwischen den Meßstäben) von Fixpunkten am Fahrzeug zu messen, die durch den Fahrzeughersteller
angebracht sind.
Bei der Verwendung der Ausrichtbank wird das beschädigte Fahrzeug über die Ausrichtbank gerollt.
Diese weist vier umklappbare Füße 5 auf, die umgeklappt werden, wenn sich das Fahrzeug über der
Ausrichtbank befindet, so daß die Ausrichtbank auf dem Boden aufruht. Das Fahrzeug wird in seiner Lage auf
der Ausrichtbank durch tragende einstellbare Halter 3 gehalten. Eine Hebevorrichtung wird unter eine
Hebekonsole 6 angesetzt, worauf die Ausrichtbank und das Fahrzeug vom Boden angehoben und die Füße 5 an
dem angehobenen Ende abgesenkt werden. Hierauf wird das gegenüberliegende Ende angehoben und das
andere Füßepaar abgesenkt. Nach diesem Arbeitsvorgang ist das Fahrzeug auf der Ausrichtbank gesichert
und die Prüfung der Maße kann durchgeführt werden.
Jeder Meßbaiken 4 weist zwei vertikale einstellbare Meßstäbe 7 auf, die eine Queranordnung des Meßbalkens
quer zur Ausrichtbank und gleichzeitig zwei Meßpunkte am Fahrzeug zu erreichen gestatten. Zwei
oder drei solcher Meßbalken können vorgesehen sein, was vom Umfang und der Art der Beschädigung des
Fahrzeuges und von den vom Hersteller angeordneten urd in der Reparaturanleitung angezeigten Meßpunkten
abhängt. Die Messungen werden entsprechend der Maßzeichnung des Fahrzeugherstellers durchgeführt.
Die Messung wird mit einem Maßband durchgeführt, das auf den Meßbalken und den Meßstäben angeordnet
ist. Es ist möglich, die Länge, die Höhe, die Breite und die Diagonalentfernung 8 gleichzeitig auf diese Weise zu
messen und dabei festzustellen, ob die Karosserie des Fahrzeugs beschädigt ist. Falls das Fahrzeug so weit
beschädigt ist, daß es ausgerichtet werden muß, ist eine Zugvorrichtung 2 an der Ausrichtbank mittels eines
Zapfens befestigt. Diese Zugvorrichtung ist in seitlicher Richtung angelenkt, wobei es möglich ist, den
Befestigungspunkt an der Ausrichtbank zum Verschwenken der Zugvorrichtung um 180° durch Entfernung
eines Zapfens zu verwenden.
Die Zugvorrichtung weist einen Hebel auf, der durch einen pneumatischen Zylinder betätigt ist, welcher
durch eine Fußpumpe betrieben wird. Die gesamte Anordnung wird mit Druckluft betrieben. Eine Kette ist
zwischen dem Hebel und der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Wenn eine Zugkraft ausgeübt wird, wird
die Meßvorrichtung etwas unter dem Fahrzeug abgesenkt und dabei wird verfolgt, welche größere
Zugkraft angewendet werden muß, bis die Spitze der Meßvorrichtung auf die Meßpunkte am Fahrzeug
hinzeigt, wie dies weiter oben angedeutet wurde.
In gleicher Weise kommt die gesamte Anordnung zur Anwendung, wenn bestimmte Teile der Fahrzeugkarosserie
ausgewechselt werden müssen. Das beschädigte Teil wird abgeschnitten und ein neues Teil wird mit Hilfe
der Meßvorrichtung an der richtigen Stelle angeheftet und nachfolgend fest mit dem Fahrzeug verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Für unterschiedliche Fahrzeuge verwendbare Ausrichtbank mit Meßeinrichtungen, die auf der S
Ausrichtbank verstellbar und auf charakteristische Fixpunkte der Fahrzeuge einstellbar sind, gekennzeichnet
durch mindestens zwei quer zur Ausrichtbank (1) verlaufende und längs der Ausrichtbank (1) verstellbare Meßbalken (4), auf
denen in der Nähe ihrer Enden in Längsrichtung der Meßbalken (4) verstellbare, nach oben weinende,
höhenverstellbare Meßstäbe (7) angeordnet sind.
2. Ausrichtbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Meßstäbe (7)
zugespitzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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