DE2324530A1 - Ausrichtbank zum vermessen und ausrichten beschaedigter fahrzeuge - Google Patents
Ausrichtbank zum vermessen und ausrichten beschaedigter fahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/14—Straightening frame structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Patentanwälte DIPL-IKG-R1WLiCKMaNn,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
D1PL.-ING. F.A-Weickmann, D1PL.-CHEM. B. Huber
POSTFACH 860820
Per Uno Johansson, Skalpundsgatan 2, 68266 Linköping
Schweden
Ausrlchtbank zum Vermessen und Ausrichten beschädigter Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrichtbank zum Vermessen,
und Ausrichten beschädigter Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.
Bis jetzt hat jedes Fahrzeugmodell eine eigene spezielle Spannvorrichtung für die Ausrichtbank erfordert und da
eine Bank dieser Art ungefähr DM 2.500,— bis 3»5OO.—
kostetr ist es Verständlich, daß es für eine Reparaturwerkstätte
sehr teuer ist, ein großes Lager von Spannvorrichtungen zu erhalten· Hinzu kommt, daß entsprechend viel
Lagerplatz benötigt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ausriehtbank ausgerüstet
ist mit zwei oder mehreren querverlaufenden Meßbalken, die in Längsrichtung der Ausrichtbank verstellbar
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sind und Meßstäbe tragen, die entlang den Meßbalken
und in der Höhe Verstellbar sind und'daß sowohl die
Ausrichtbank als auch die Meßstäbe mit Meßvorrichtungen
zum Messen der Läiige, der Breite, der Höhe und der
Diagonal entfernung von durch den Hersteller am Fahrzeug
vorgesehenen Punkten versehen sind» .
Die Ausrichtbank gemäß der Erfindung kann sowohl zum Vermessen
als auch zum Ausrichten der meisten Fahrzeugmodelle verwendet werden, wobei nur eine geringe und leicht vorzunehmende
Einstellung notwendig ist, wenn man von einem Fahrzeugmodell auf das andere übergeht. Die Lagerung bereitet
keine Probleme. Das Aufsetzen eines Fahrzeuges auf die Ausrichtbank wird leicht und schnell mit einer üblicherweise
in Werkstätten verwendeten Hebevorrichtung durchgeführt·
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert, deren einzige Figur ein Ausführungsbei- spiel nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung
zeigt«
Gemäß dieser Darstellung besteht die Ausrichtbank 1 aus
Trägern» Sie ist mit zwei querverlaufenden Meßbalken 4
ausgerüstet, die in Längsrichtung der Bank einstellbar sind und jeder Meßbalken trägt an den Bndbereichen zwei
vertikale Meßstäbe 7, die entlang dem Meßbalken einstell··
bar sind. Die Meßstäbe sind in der Höhe verstellbar (Teleskoprohre) und die freien oberen Enden sind konisch
verjüngt und laufen in einen Punkt aus. Die Ausrichtbank und. die Meßstäbe und Meßbalken sind mit nicht dargestellten
Meßvorrichtungen ausgerüstet, um die Länge, die Breite,
die Höhe und die Diagonalentfernung (letztere zwischen
den Meßstäben) von Punkten am Fahrzeug zu messen, die durch den Fahrzeughersteller angebracht sind«
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Bei der Verwendung der Ausrichtbank wird das beschädigte Fahrzeug über die Ausrichtbank gerollt. Diese weist vier
umklappbare Füße 5 auf, die umgeklappt werden, wenn sich das Fahrzeug über der Ausrichtbank befindet, so daß die
Ausrichtbank auf dem Boden aufruht. Das Fahrzeug wird
in seiner Lage auf der Ausrichtbank durch tragende einstellbare Halter 3 gehalten. Eine Hebevorrichtung wird unter
eine Hebekonsole 6 angesetzt, worauf die Ausrichtbank und das Fahrzeug vom Boden angehoben und die Füße 5 an
dem angehobenen Ende abgesenkt werden. Hierauf wird das gegenüberliegende Ende angehoben und das andere Füßepaar
abgesenkt. Nach diesem Arbeitsvorgang ist das Fahrzeug auf der Ausrichtbank gesichert und die Prüfung der Maße kann
durchgeführt werden.
Jeder Meßbalken h weist zwei vertikale einstellbare Meßstäbe
7 auf, die eine Queranordnung des Meßbalkens quer zur Ausrichtbank und gleichzeitig zwei Meßpunkte am Fahrzeug
zu erreichen gestatten. Zwei oder drei solcher Meßbalken können vorgesehen sein, was vom Umfang und der Art
der Beschädigung des Fahrzeuges und von den vom Hersteller angeordneten und in der Reparaturanleitung angezeigten
Meßpunkten abhängt. Die Messungen werden entsprechend der Maßzeichnung des Fahrzeugherstellers durchgeführt.
Die Messung wird mit einem Maßband durchgeführt, das auf den Meßbalken und den Meßgtäben angeordnet ist. Es ist
möglich, die Länge, die Höhe, die Breite und die Diagonalentfernung 8 gleichzeitig auf diese Weise zu messen und
dabei festzustellen, ob die Karosserie des Fahrzeugs beschädigt ist. Falls das Fahrzeug so weit beschädigt ist,
daß es ausgerichtet werden muß, ist eine Zugvorrichtung 2 an der Ausrichtbank mittels eines Zapfens befestigt. Diese
Zugvorrichtung ist in seitlicher Richtung angelenkt, wobei es möglich ist, den Befestigungspunkt an der Ausrichtbank
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zum Verschwenken der Zugvorrichtung um 180° durch Entfernung eines Zapfens zu. verwenden.
Die Zugvorrichtung weist einen Hebel auf, der durch einen pneumatischen Zylinder betätigt ist, welcher durch eine
Fußpumpe betrieben wird. Die gesamte Anordnung wird mit Druckluft betrieben. Eine Kette ist zwischen dem Hebel
und der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Wenn eine Zugkraft ausgeübt wird, wird die Meßvorrichtung etwas unter dem
Fahrzeug abgesenkt und dabei wird verfolgt, welche größere Zugkraft angewendet werden muß, bis die Spitze der Meßvorrichtung
auf die Meßpunkte am Fahrzeug hihzeigt, wie dies weiter oben angedeutet wurde.
In gleicher Weise kommt die gesamte Anordnung zur Anwendung,
wenn bestimmte Teile der Fahrzeugkarosserie ausgewechselt werden müssen. Das beschädigte Teil wird abgeschnitten
und ein neues Teil wird mit Hilfe der Meßvorrichtung ander
richtigen Stelle angeheftet und nachfolgend fest mit dem Fahrzeug verbunden.
■· Patentansprüche -
• - 5 ·
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Claims (1)
- Patentansprüche9J Ausrichtbank zum Vermessen und Ausrichten beschädigter Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtbank (i) ausgerüstet ist mit zwei oder mehreren querverlaufenden* Meßbalken (4), die in Längsrichtung der Ausrichtbank verstellbar sind und Meßstäbe (7) tragen, die entlang den Meßbalken (4) und in der Höhe verstellbar sind und daß sowohl die Ausrichtbank (i) als auch die Meßstäbe (7) mit Meßvorrichtungen zum Messen der Länge, der Breite, der Höhe und der Diagonalentfernung (8) von durch den Hersteller am Fahrzeug vorgesehenen Punkten versehen sind·2· Ausrichtbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■· sie mit einstellbaren Haltern (3) zur Abstützung und Sicherung des Fahrzeuges auf der Ausrichtbank sowie mit umklappbaren Füßen (5) versehen ist, die die Ausrichtbank abstützen, wenn das Fahrzeug auf diese aufgesetzt und zusammen mit dieser abgehoben ist.3· Ausrichtbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Meßstäbe (7) zugespitzt sind.309848/0954Leerseite
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