DE10228482A1 - Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft und des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen - Google Patents

Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft und des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen Download PDF

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Abstract

Eine Einrichtung zur Messung der Auftriebkraft und des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen soll als ein einfacher, unaufwändiger und kostengünstiger Bausatz geschaffen werden, mit dem mit nahezu gleichen Bauteilen entweder die Auftriebskraft oder der Strömungswiderstand von aerodynamischen Modellen gemessen weden kann. DOLLAR A Die Messung der Auftriebskraft wird dadurch erreicht, dass eine ortfeste Grundplatte eine senkrechte Standsäule trägt, an deren oberen Ende ein Hebel 3 beweglich gelagert ist und das Ende eines kürzeren Hebelarms 3a über eine senkrecht angeordnete Lasche 23 mit einem zum Hebelarm 3a analog angeordneten unteren einseitigen Hebel 22 verbunden ist, wobei die Lasche 23 über einen Haltestab 25 das Modell trägt und das Ende eines längeren Hebelarms 3b mit einem senkrecht an einem ortsfesten Ständer befestigten Federkraftmesser 5 in Wirkverbindung und auf dem längeren Hebelarm 3b ein verstell- und arretierbares Tarriergewicht 4 gelagert ist. DOLLAR A Die Messung des Strömungswiderstandes wird dadurch erreicht, dass eine verfahrbare Grundplatte eine senkrechte Standsäule trägt, an deren oberen Ende ein Hebel oder nur ein einseitiger Hebel starr befestigt ist, am Ende des kürzeren Hebelarms vom Hebel oder des einseitigen Hebels das Modell angeordnet ist und die Grundplatte oder die Standsäule oder der Hebel über eine Stange mit einem waagerecht an einem Ständer befestigten Federkraftmesser verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft und des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen, mit der im naturwissenschaftlichen Unterricht die aeromechanischen und aerodynamischen Vorgänge demonstriert und Untersuchungen von Schülern durchgeführt werden können.
  • Nach der DE 34 24 265 C2 ist eine modular aufgebaute Einrichtung zur Durchführung aeromechanischer und aerodynamischer Versuche bekannt, bei der ein Luftstromerzeuger über einen Luftleittrichter mit Ständer, einem geschlossenen Windkanal im quadratischen Querschnitt mit einem Einlasstrichter mit Ständer in Wirkverbindung steht. Die vier den Windkanal bildenden Wandteile bestehen bis auf den Boden aus durchsichtigen Werkstoff. Auf seiner oberen Wandseite ist der Windkanal mit einer Doppelschiene ausgerüstet, die sich parallel zur Längsachse des Windkanals und nahezu über seine gesamte Längsausdehnung erstreckt. Auf diesen Schienen gleitet oder rollt reibungsarm ein Wagen, der sowohl die Halterung von Objekten im Luftstrom des Windkanals als auch zur Halterung von Sonden und Messgeräten geeignet gestaltet ist. Die Schienen der Wagen und ein Schlitz im oberen Wandteil sind von einer Haube abgedeckt. Der Luftstrom im Windkanal übt auf das Fahrzeugmodell eine seinem Luftwiderstand entsprechende Kraft aus. Um diese Kraft demonstrieren und messen zu können ist auf der Oberseite des Ständers vom Einlasstrichter ein Kraftmesser angeordnet, der über einen Seilzug mit dem Wagen in Wirkverbindung steht.
  • Diese Einrichtung zur Durchführung aeromechanischer und aerodynamischer Versuche ist sehr aufwändig, insbesondere beim Umrüsten für Messungen des Strömungswiderstandes. Aussagen zur Simulationen aller wichtigen Funktionen des Modells sind nicht aufgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, unaufwändigen und kostengünstigen Bausatz zu schaffen, mit dem mit nahezu gleichen Bauteilen entweder die Auftriebskraft oder der Strömungswiderstand von aerodynamischen Modellen gemessen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird das durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 beschriebenen Merkmale erreicht. Die Ansprüche 3 bis 11 betreffen die weitere Ausgestaltung der Einrichtung.
  • Mit den Teilen eines einfachen und modular gestalteten Bausatzes kann mit geringem Umrüstaufwand entweder die Auftriebskraft oder der Strömungswiderstand von aerodynamischen Modellen gemessen werden.
  • Ein Hauptelement dazu ist eine mit einer senkrechten Standsäule versehenen Grundplatte, die ortsfest oder verfahrbar gestaltet werden kann. Die Einfachheit der Lösung wird neben der Anordnung des Hebels und des daran angeordneten aeorodynamischen Modells auch durch die Ausbildung des Modells als stilisierten Vogelkörper erreicht. Damit wird der Aufbau und Wirkungsweise der Einrichtung für die Schüler leicht begreifbar. Folglich kann die Einrichtung didaktisch wirkungsvoller eingesetzt werden.
  • Durch die Gestaltung des Vogelkörpers mit einer Öffnung und einem Klemmelement in der Körpermitte und die Anordnung der Flügel mit der Flügel aufnahmescheibe können die Flügel in einem postiven und negativen Anstellwinkel eingestellt werden, wodurch einfach eine Vielzahl von Messungen mit unterschiedlichen Parameter erfolgen kann.
  • Durch die Ansteckbarkeit von Winglets außenseitig an die Flügel kann deren Funktion den Betrachter der Messungen deutlich dargestellt und erlebbar gestaltet werden.
  • Genauso wird bei den Messungen die Funktion der beweglichen Federreihe auf jedem Flügel bei großem Anstellwinkel der Flügel als Rückstrombremse erkennbar. Nur bei großem Anstellwinkel der Flügel stellt sich die bis dahin flach auf dem Flügel liegende Federreihe quasi von allein auf und sichert eine laminare Strömung im Flügelvorderbereich.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft von aerodynamischen Modellen
  • 2: eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Messung des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen
  • 3: eine schematische Darstellung eines Vogelkörpers
  • 4: Flügelausschnitt in Draufsicht
  • 5: Wingletdarstellung in Draufsicht
  • Die Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft und des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen 9 ist modular als ein Baukasten ausgestaltet. Dabei kann entweder eine Messung der Auftriebskraft oder des Strömungswiderstandes durchgeführt werden, wobei eine hohe Wiederverwendung der Bauteile angestrebt ist.
  • Bei der Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft von aerodynamischen Modellen 9 trägt eine ortsfeste Grundplatte 1 eine senkrechte Standsäule 2, an deren oberen Ende ein Hebel 3 beweglich gelagert ist. Das Ende des kürzeren Hebelarms 3a ist über eine senkrecht angeordnete Lasche 23 mit einem zum Hebelarm 3a analog angeordneten, unteren einseitiigen Hebel 22 verbunden. Die Lasche 23 trägt vorzugsweise am oberen Ende über einen Haltestab 25 das Modell 9. Durch diese Anordnung von Hebelarm 3a, Lasche 23 und Hebel 22 bleibt auch bei Höhenänderung des Modells 9 infolge Luftstromeinwirkung die eingestellte horizontale Lage des Modells 9 unverändert. Das Ende des längeren Hebelarms 3b ist über ein Verbindungsstück 19 mit einem Federkraftmesser 5 verbunden, der senktrecht an einem ortsfesten Ständer 6 befestigt ist. Auf dem längeren Hebelarms 3b ist ein verstell- und arretierbares Tarriergewicht 4 gelagert, um vor Messbeginn den Federkraftmesser 5 in Nullstellung einstellen zu können.
  • Das aerodynamische Modell 9 besteht aus einem stilisierten Vogelkörper 10 mit einer Öffnung 12 in der annähernden Körpermitte. Diese Öffnung 12 nimmt eine die Flügel 17 tragende Flügelaufnahmescheibe 15 auf. Am Umfang der Öffnung 12 ist eine Skala 16 zum Einstellung des Anstellwinkels der Flügel 17 angeordnet. Der obere Teil des Vogelkörpers 10 über der Öffnung 12 ist als ein herausnehmbares und mit Bohrungen 21 versehenes Klemmelement 11 ausgebildet. Zur Aufnahme des Klemmelements 11 im Unterteil des Vogelkörpers 10 sind in dessen Aussparung Aufnahmestifte 13 angeordnet, die über die im Klemmelement 11 eingebrachten Bohrungen 21 das Klemmelement 11 formschlüssig im Vogelkörper aufnehmen. Das Klemmelement 11 arretiert durch Anziehen der mit den Aufnahmestiften 13 in Wirkverbindung stehenden Feststellelementen 14 die Flügelaufnahmescheibe 15 im Vogelkörper 10. Weiterhin weist jeder Flügel 17 Bohrungen 24 auf, die die Flügelaufnahmestifte 18 zur Verbindung der beiden Flügel 17 mit der Flügelaufnahmescheibe 15 aufnehmen.
  • Aus Gründen des Baukastencharakters der Einrichtung ist die Grundplatte 1 mit Rädern 7 versehen. Die Ortsfestigkeit der Grundplatte 1 wird durch Vorlegen von Klemmkeilen 20 vor die Räder 7 erreicht. Selbsverständlich können diese Räder 7 auch abgebaut werden, um eine ortsfeste Grundplatte 1 mittels Eigengewicht in der Einrichtung einzusetzen.
  • Zusätzlich kann an jedem Flügel 17 außenseitig ein Winglet 26 angeordnet werden. Dazu weist jeder Flügel 17 außenseitig Aufnahmebohrungen 28 auf, in die über im Winglet 26 angeordnete Verbindungsstifte 27 das Winglet 26 an den Flügel 17 ansteckbar ist.
  • Weiterhin kann horizontal auf jedem Flügel 17 quer zur Luftströmungsrichtung mindestens eine bewegliche Federreihe (29) angeordnet sein.
  • Beim Aufbau der Vorrichtung in vorgenannter Ausbildung aus dem Baukasten werden die Flügel 17 in einem gewünschten Profil mit dem Vogelkörper 10 verbunden und in einem gewünschten positiven oder negativen Anstellwinkel arretiert. Zur Versuchsdurchführung wird mittels eines nicht dargestellten Erzeugers ein gerichteter Luftstrom erzeugt, der auf das Modell 9, also auf den Vogelkörper 10 mit den Flügeln 17 einwirkt. Der Luftstrom erzeugt jetzt in Abhängigkeit von seiner Intensität und dem Anstellwinkel der Flügel 17 eine Veränderung der vertikalen Lage des Modells 9. Dadurch wird eine Schwenkbewegung des Hebels 3 nach unten erzeugt, wodurch der Federkraftmesser 5 in Zugrichtung belastet wird und die Auftriebskraft anzeigt.
  • In weiteren Versuchsdurchführungen kann die Strömungsgeschwindigkeit vom Luftstrom verändert werden, um damit Lernenden die Abhängigkeiten der Parameter zueinander erläutern zu können. Ebenfalls kann in weiteren Versuchen der Anstellwinkel der Flügel 17 oder der Anstellwinkel der Flügel 17 und die die Strömungsgeschwindigkeit vom Luftstrom variiert werden, um weitere Abhängigkeiten der Parameter zueinander darzustellen.
  • Zusätzlich können die Flügel 17 mit so genannten Winglets 26, die aufgefächerte Flügelspitzen darstellen, versehen werden.
  • Separat zu den Versuchen mit den Winglets 26 oder zusammen mit den Winglets 26 können die Federreihen 29 auf den Flügeln 17 eingesetzt werden, um deren Rückstrombremse darzustellen. Dabei wird sichtbar, dass der Luftstrom bei großem positiven Anstellwinkel der Flügel 17 die bisher auf den Flügeln 17 aufliegenden Federreihen 29 anhebt, wodurch eine laminare Strömung im größten Teil des vorderen Flügels 17 gesichert wird.
  • Zur Messung des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen 9 kann die zuvor darstellte Einrichtung umgebaut werden. Dazu wird, wie in 2 gezeigt, der Federkraftmesser 5 vom Hebelarm 3b getrennt und am Ständer 6 waagerecht und druckbeaufschlagbar positioniert. Die Standsäule 2 der vertahrbahre Grundplatte 1 wird jetzt über eine starre Stange 8 mit dem Federkraftmesser 5, so dass die Beaufschlagung in Druckrichtung erfolgen kann. Zum Erreichen der Verfahrbarkeit der Grundplatte 1 werden die Klemmkeile 20 entfernt.
  • Da bei dieser Einrichtung der Hebel 3 unbeweglich und vorzugsweise waagerecht angeordnet sein muss, wird dies aus Gründen des Baukastens mit dem Tarriergewicht 4 erreicht, in dem dieses bis zum Anschlag an die Standsäule 2 geschoben und arretiert wird. Damit ist die Unbeweglichkeit des Hebels 3 erreicht.
  • Selbstverständlich kann der Versuchsaufbau bei gleicher Wirkung weiter umgebaut werden, in dem der Hebel 3 mit dem Tarriergewicht 4 und die Lasche 23 von der Einrichtung entfernt werden und anstelle des Hebelarms 3a der Hebel 22 fest mit der Standsäule 2 verbunden ist. Am äußeren Ende vom Hebel 22 ist dann über den Haltestab 25 das Modell 9 angeordnet.
  • Die Versuchsdurchführungen und Variierungen für den Strömungswiderstand erfolgen identisch der Darstellung zur Messung der Auftriebskraft.
  • Zur Versuchsdurchführung selbst wird ebenfalls mittels eines nicht dargestellten Erzeugers ein gerichteter Luftstrom auf das Modell 9 erzeugt. Der Luftstrom erzeugt jetzt in Abhängigkeit von seiner Intensität oder/und dem Anstellwinkel der Flügel 17 eine Veränderung der horizontalen Lage des Modells 9, indem die Grundplatte 1 in Richtung des Federkraftmessers 5 verfährt und diesen aus der Nullposition in Druckrichtung belastet. Dadurch zeigt der Federkraftmessers 5 den im Versuch vorhandenen Strömungswiderstand an.
  • 1
    Grundplatte
    2
    Standsäule
    3
    Hebel
    3a
    Hebelarm
    3b
    Hebelarm
    4
    Arretierbares Tarriergewicht (Klemmelement)
    5
    Federkraftmesser
    6
    Ständer
    7
    Räder
    8
    Stange
    9
    Aerodynamisches Modell
    10
    Vogelkörper
    11
    Klemmelement
    12
    Öffnung
    13
    Aufnahmestift
    14
    Feststellelement
    15
    Flügelaufnahmescheibe
    16
    Skala
    17
    Flügel
    18
    Flügelaufnahmestift
    19
    Verbindungsstück
    20
    Klemmkeil
    21
    Bohrung
    22
    Hebel
    23
    Lasche
    24
    Bohrung
    25
    Haltestab
    26
    Winglet
    27
    Verbindungsstift
    28
    Aufnahmebohrung
    29
    Federreihe

Claims (11)

  1. Einrichtung zur Messung der Auftriebskraft von aerodynamischen Modellen, bei der dass Modell (9) in einem gesondert erzeugten und gerichteten Luftstrom angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine ortsfeste Grundplatte (1) eine senkrechte Standsäule (2) trägt, an deren oberen Ende ein Hebel (3) beweglich gelagert ist und das Ende eines kürzeren Hebelarms (3a) über eine senkrecht angeordnete Lasche (23) mit einem zum Hebelarm (3a) analog angeordneten unteren einseitigen Hebel (22) verbunden ist, wobei die Lasche (23) über einen Haltestab (25) das Modell (9) trägt und das Ende eines längeren Hebelarms (3b) mit einem senkrecht an einem ortsfesten Ständer (6) befestigten Federkraftmesser (5) in Wirkverbindung und auf dem längeren Hebelarms (3b) ein verstell- und arretierbares Tarriergewicht (4) gelagert ist.
  2. Einrichtung zur Messung des Strömungswiderstandes von aerodynamischen Modellen, bei der dass Modell (9) in einem gesondert erzeugten und gerichteten Luftstrom angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine verfahrbahre Grundplatte (1) eine senkrechte Standsäule (2) trägt, an deren oberen Ende ein Hebel (3) oder nur ein einseitiger Hebel (22) starr befestigt ist, am Ende des kürzeren Hebelarms (3a) vom Hebel (3) oder des einseitigen Hebels (22) das Modell (9) angeordnet ist und die Grundplatte (1) oder die Standsäule (2) oder der Hebel (3) über eine Stange (8) mit einem waagerecht an einem Ständer (6) befestigten Federkraftmesser (5) verbunden ist.
  3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aerodynamische Modell (9) aus einem stilisierten Vogelkörper (10) mit einer Öffnung (12) in der Körpermitte besteht, wobei diese Öffnung (12) eine die Flügel (17) tragende Flügelaufnahmescheibe (15) aufnimmt.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Vogelkörpers (10) über der Öffnung (12) als ein herausnehmbares und mit Bohrungen (21) versehenes Klemmelement (11) ausgebildet ist und das Unterteil des Vogelkörpers (10) in der Aussparung für das Klemmelement (11) Aufnahmestifte (13) trägt, die über die Bohrungen (21) das Klemmelement (11) formschlüssig aufnehmen, wobei das Klemmelement (11) mittels mit den Aufnahmestiften (13) in Wirkverbindung stehenden Feststellelementen (14) die Flügelaufnahmescheibe (15) im Vogelkörper (10) arretiert.
  5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flügel (17) Bohrungen (24) aufweist, die die Flügelaufnahmestifte (18) zur Verbindung der beiden Flügel (17) mit der Flügelaufnahmescheibe (15) aufnehmen.
  6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Flügel (17) außenseitig ein Winglet (26) anordenbar ist.
  7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flügel (17) außenseitig Aufnahmebohrungen (28) aufweist, in die über Verbindungsstifte (27) das Winglet (26) ansteckbar ist.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Flügel (17) mindestens eine bewegliche Federreihe (29) angeordnet ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) mit Rädern (7) versehen ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem auf dem längeren Hebelarms (3b) angeordneten Tarriergewicht (4) der Hebel (3) waagerecht festellbar ist.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Öffnung (12) eine Skala (16) zum Einstellung des Anstellwinkels der Flügel (17) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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PL422991A1 (pl) * 2017-09-28 2019-04-08 Uniwersytet Łódzki Przyrząd do badania sił aerodynamicznych
CN111739388A (zh) * 2020-07-06 2020-10-02 吴颖凯 一种能够进行交叉教学的实验演示装置
CN112857736A (zh) * 2021-01-11 2021-05-28 中国空气动力研究与发展中心超高速空气动力研究所 一种获取流场非均匀性对模型气动特性影响的试验方法

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