DE3424265C2 - Einrichtung zur Durchführung aeromechanischer oder aerodynamischer Versuche - Google Patents
Einrichtung zur Durchführung aeromechanischer oder aerodynamischer VersucheInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Durchführung
aeromechanischer oder aerodynamischer Versuche mit einem Luft
stromerzeuger, mit einer Schiene, die sich auf Ständern abstützt,
mit einem auf der Schiene verschieb- und feststellbaren Wagen,
der der Aufhängung von Objekten im Luftstrom dient, und mit einem
Meßgerät außerhalb des Luftstromes zur Messung mindestens der
Auftriebskraft des Objektes. Eine Einrichtung dieser Art ist aus
der DE-OS 16 98 128 bekannt.
Im naturwissenschaftlichen Unterricht besteht immer mehr das
Bedürfnis nach einer gründlichen Demonstration aeromechanischer
oder aerodynamischer Vorgänge. Die zur Zeit z. B. für den Physik
unterricht angebotenen Einrichtungen der Lehrmittelhersteller
umfassen in der Regel nur einen Luftstromerzeuger und verschie
dene Formkörper, die nur mühsam und ungenau im Luftstrom ange
ordnet werden. Versuchen dieser Art mangelt es sowohl an der
Reproduzierbarkeit als auch an didaktischer Klarheit.
Bei der Einrichtung nach der eingangs erwähnten DE-OS 16 98 128
sind die Schienen kreisbogenförmig. Der gesamte Versuchsaufbau
wird anscheinend von der Seite her in den Luftstrom hineingefah
ren. Die Anzahl der mit dieser Einrichtung durchführbaren Ver
suche ist begrenzt. Es besteht z. B. nicht die Möglichkeit, die
unterschiedlichen, im Windkanal herrschenden Strömungs- und
Druckverhältnisse mitzumessen. Die im Windkanal eingesetzten
Objekte haben in Bezug auf die Richtung des Luftstromes nur starr
bestimmte Positionen. Eine einzige Mehrkomponentenwaage mißt alle
Luftkräfte.
Ein Windkanal zur Durchführung aeromechanischer oder aerody
namischer Versuche ist außerdem aus der US 30 55 212 bekannt.
Sie besteht aus einem kurzen, einen geschlossenen Windkanal
bildenden Rohrabschnitt, dem ein Saugstrahlgebläse und ein
Lufteinlaßtrichter zugeordnet sind. Durch eine seitliche Öffnung
in der Wandung des Windkanals greift eine Halterung hindurch, mit
der ein Objekt axial unverschiebbar im Luftstrom gehaltert werden
kann. Oberhalb des Windkanals befinden sich zwei Meßgeräte. Das
eine dient der Messung der Windgeschwindigkeit mit Hilfe eines im
Luftstrom angeordneten Staukörpers. Das weitere dient der Fest
stellung von Auf- und Abbewegungen des im Luftstrom befindlichen
Objektes. Dieser bekannte Windkanal hat den Nachteil, daß das zu
untersuchende Objekt in Bezug auf die Richtung des Luftstromes
nur eine bestimmte Stellung einnehmen kann. Desweiteren ist
dieses bekannte Gerät nicht für die Durchführung von Versuchen im
offenen Luftstrom geeignet.
Aus der US 30 52 120 ist eine Einrichtung zur experimentellen
Bestimmung der hydrodynamischen Eigenschaften von Schiffsmodellen
bekannt. Sie umfaßt ein langes und schmales Wasserbecken, auf
dessen Längsrändern sich ein Wagen über Schienen abstützt. Das zu
untersuchende Modell hängt am Wagen. Der Wagen ist mit einem
Antrieb ausgerüstet und bewegt das Modell durch die ruhende
Flüssigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der
eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß sie die
Durchführung einer Vielzahl von Versuchen sowohl im offenen als
auch im geschlossenen Luftstrom zuläßt, einen didaktisch klaren
Aufbau hat und deshalb insbesondere für den Einsatz im naturwis
senschaftlichen Unterricht geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der
eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß sich die Schiene etwa
parallel zum Luftstrom erstreckt daß an einem der Ständer ein
Kraftmesser angeordnet ist, der der Messung der Kraft dient, die dem
Luftwiderstand des Objektes entspricht, und daß das Meßgerät zur Messung
mindestens der Auftriebskraft des Objektes nur die Auftriebskraft des
Objektes mißt und am Wagen gehaltert ist. Die Maßnahme daß sich die Schiene
etwa parallel zum Luftstrom erstreckt, ermöglicht eine
definierte axiale Verschiebung der im Luftstrom befindlichen
Objekte und damit die Einbeziehung der verschiedensten Druck- und
Strömungsverhältnisse in die Versuchsreihen. Zusätzlich kann der
Wagen der Halterung von Meßgeräten für die jeweils herrschenden
Druck- und Strömungsverhältnisse dienen, so daß diese
gleichzeitig mit den Wirkungen auf das im Luftstrom befindliche
Objekt angezeigt werden können.
Für die Durchführung von Versuchen in einem geschlossenen Luft
strom ist es zweckmäßig, dem Luftstrom eine rohrabschnittförmige
Wandung zur Bildung des geschlossenen Windkanals zuzuordnen und
diese Wandung mit einem sich parallel zur daran gehalterten
Schiene erstreckenden Schlitz
für den Durchgriff der Objekthalterung auszurüsten. Dadurch
ist es möglich, sowohl das Objekt als auch Meßgeräte oder
Meßsonden über die gesamte Länge des geschlossenen Luft
stromes zu verschieben und dadurch im gesamten axialen
Bereich Versuchsergebnisse aufnehmen zu können. Um die durch
den Längsschlitz verursachte Störung des Luftstromes auf
ein Minimum zu reduzieren, ist es zweckmäßig, Schiene,
Schlitz und Wagen mit einer abnehmbaren durchsichtigen
Haube abzudecken.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen
anhand von in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs
beispielen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispieles.
Sie ist modular aufgebaut und umfaßt die folgenden Module:
Einlaßtrichter 1 mit Ständer 2, Luftleittrichter 3 mit Ständer 4, Gebläse 5 sowie Rohrabschnitt 6, der einen geschlossenen Windkanal mit quadratischem Querschnitt bildet Rohrabschnitt 6 ist mittels der Rändelschrauben 7 an den Ständern 2, 4 befestigt. Die vier den Windkanal bildenden Wandungsteile bestehen - bis auf den Boden 8 - aus einem durchsichtigen Werkstoff. Der Boden 8 selbst ist abnehmbar ausgebildet, so daß er austauschbar ist. Das Gebläse 5 ruht auf einem Ständer 9, der so gestaltet ist, daß sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Anordnung des Luftstrom erzeugers auf diesem Ständer möglich ist.
Einlaßtrichter 1 mit Ständer 2, Luftleittrichter 3 mit Ständer 4, Gebläse 5 sowie Rohrabschnitt 6, der einen geschlossenen Windkanal mit quadratischem Querschnitt bildet Rohrabschnitt 6 ist mittels der Rändelschrauben 7 an den Ständern 2, 4 befestigt. Die vier den Windkanal bildenden Wandungsteile bestehen - bis auf den Boden 8 - aus einem durchsichtigen Werkstoff. Der Boden 8 selbst ist abnehmbar ausgebildet, so daß er austauschbar ist. Das Gebläse 5 ruht auf einem Ständer 9, der so gestaltet ist, daß sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Anordnung des Luftstrom erzeugers auf diesem Ständer möglich ist.
Auf seiner Oberseite ist der den Windkanal bildende Rohr
abschnitt 6 mit einer Doppelschiene 11 ausgerüstet, die
sich parallel zur Längsachse des Windkanals und nahezu über
seine gesamte Längsausdehnung erstreckt. Auf diesen Schie
nen gleitet oder rollt reibungsarm der Wagen 12, der
sowohl für die Halterung von Objekten im Luftstrom des
Windkanals als auch zur Halterung von Sonden und
Meßgeräten geeignet gestaltet ist. Als Beispiel für ein
im Luftstrom gehaltertes Objekt 13 ist ein Fahrzeug
modell 14 dargestellt. Es hängt an einem Träger 15, der
durch einen sich zwischen den Schienen 11 erstreckenden
Schlitz 16 hindurchgreift und am Wagen 12 mittels der
Rändelschraube 17 befestigt ist. Der Träger 15 sowie weitere
Objekte 13 (Scheiben unterschiedlicher Größe, Kugel,
Halbkugel, Tropfenkörper) sind nochmals separat dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 saugt das Gebläse 5 die
Luft durch den Einlaßtrichter 1 an. Im Windkanal 6 herrscht eine
nur durch geringe Randstörungen beeinträchtigte gleichmäßige
Strömung. Größere Beeinträchtigungen infolge des
Vorhandenseins des Schlitzes 16 sind dadurch vermieden, daß
Schiene 11, Wagen 12 und Schlitz 16 von einer Haube 19
abgedeckt sind. Vorzugsweise besteht diese ebenfalls aus
durchsichtigem Werkstoff. Der Luftstrom im Windkanal 6 übt
auf das Fahrzeugmodell 14 eine seinem Luftwiderstand ent
sprechende Kraft aus. Um diese Kraft demonstrieren und
messen zu können, ist auf der Oberseite des Ständers 2 ein
Kraftmesser 18 befestigt, der über einen Seilzug 21 mit dem
Wagen 12 in Verbindung steht. Die Haube 19 ist dazu auf der
dem Kraftmesser 18 zugewandten Frontseite mit einem
Schlitz 22 ausgerüstet.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform ermöglicht in
einfacher Weise die Messung und Demonstration des Luft
widerstandes der verschiedensten Formkörper. Die Veränderung
oder der Austausch der Formkörper kann in einfacher Weise
von unten - nach dem Entfernen des Bodens 8 - vorgenommen
werden. Zusätzlich ist die Meßstrecke durch den Einlaß
trichter zugänglich.
Fig. 2 zeigt einen Teil eines anderen Ausführungsbeispieles
für die erfindungsgemäße Einrichtung. Als Objekt 13
befindet sich im Windkanal 6 der Abschnitt eines
Tragflügels 23, der an zwei gelenkig daran gehalterten
Stangen 24 und 25 hängt. Auf dem Wagen 12 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein Meßgerät 26 gehaltert, mit dem
die vom Luftstrom auf den Tragflügel 23 ausgeübte Auf
triebskraft gemessen werden kann. Dazu ist ein an einer
Feder 27 aufgehängter Träger 28 vorgesehen, an dem die
Stangen 24, 25 einzeln in ihrer Höhe (zwecks Einstellung
des Anstellwinkels) mittels der Rändelschrauben 31, 32
arretierbar sind. Der federnd aufgehängte Träger 28 weist
eine Lasche 33 auf, der ein Zeiger 34 zugeordnet ist. Auf
der nur teilweise dargestellten Skala 35 zeigt der Zeiger 34
die Auftriebskraft an. Ein auf dem Wagen 12 befestigter
Aufsatz 36 aus durchsichtigem Material dient der Halterung
des Trägers 28 und der Anlenkung des Zeigers 34. Die
Skala 35 ist auf der Oberfläche des Aufsatzes 36
angebracht.
Mit dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann
nicht nur die Auftriebskomponente bei dem Tragflügel 23
demonstriert werden. Wie in Fig. 1 dargestellt und dazu
beschrieben, ist der Wagen 12 wieder über den Seilzug 21
mit dem Kraftmesser 18 verbunden, so daß die gleichzeitige
Messung des Luftwiderstandes möglich ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an Stelle eines
ebenen Bodens 8 ein nach innen nach Art eines Venturi
profils ausgeformter Boden 38 vorgesehen. Um den Einfluß
einer solchen Formgebung auf die Luftströmung messen zu
können, ist am Wagen 12 eine durch den Schlitz 16
in den Windkanal 6 hineinragende Meßsonde 39 höhenverstell
bar befestigt. Die Meßsonde 39 umfaßt zwei Röhrchen, die
gegen die Strömungsrichtung abgebogen sind. Das eine der
Röhrchen ist vorn offen und dient der Messung des Stau
druckes. Das weitere Röhrchen ist an seinem der Luft
strömung zugewandten Ende geschlossen und weist eine
seitliche Öffnung zur Messung des Lateraldruckes auf.
Oberhalb des Wagens 12 sind die beiden Röhrchen über die
Schläuche 41 und 42 mit einem Mikromanometer 43 ver
bunden. Dieses umfaßt eine auf einer Tafel 44 befestigte,
aus durchsichtigem Material bestehende Schlaufe 45, die
teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Mittels einer
auf der Tafel 44 vorgesehenen Skala können die Meßwerte
abgelesen werden.
Dem gewölbten Boden 38 ist eine Vorrichtung 46 zur qualita
tiven Darstellung des Druckverlauf s im unmittelbaren Be
reich der Oberfläche zugeordnet. Dazu ist der Boden 38 mit
einer Mehrzahl sich senkrecht zur Längsachse des Wind
kanals 6 erstreckenden Bohrungen 48 ausgerüstet, an die
die Schläuche 49 anschließbar sind. Die Schläuche 49 enden
in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter 51 der
Vorrichtung 46, also einem Multimykromanometer. Die Höhe
der Flüssigkeitssäulen in den einzelnen Schläuchen 49 zeigt
qualitativ die Druckverhältnisse an. Zum Zwecke quantitati
ver Messungen können die Schläuche 41, 42 des Mykromano
meters 43 an die Bohrungen 48 angeschlossen werden.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Untersuchung
von Vorgängen in einem offenen Luftstrom. Der Luftstrom
erzeuger 12 bläst gegen einen Tragflügelabschnitt 23,
der - wie zu Fig. 2 beschrieben - aufgehängt ist. Zur
Halterung des Meßgerätes 26 dient wieder der Wagen 12,
der auf einer separaten Schiene 53 gehaltert ist. Diese
Schiene 53 erstreckt sich etwa parallel und außerhalb zum
erzeugten Luftstrom und ist an der dem Luftstrom
erzeuger 5 vorgelagerten Düse 3 befestigt. Das freie Ende
der Schiene 53 ist in nicht näher dargestellter Weise
z. B. mittels eines Stativs gehaltert. Die Schiene ermög
licht die Arbeit mit dem Wagen und Zubehör wie beim
Windkanal.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Durchführung aeromechanischer oder aerody
namischer Versuche mit einem Luftstromerzeuger (5), mit
einer Schiene (11, 53), die sich auf Ständern (2, 4) ab
stützt, mit einem auf der Schiene verschieb- und fest
stellbaren Wagen (12), der der Aufhängung von Objekten (13)
im Luftstrom dient, und mit einem Meßgerät außerhalb des
Luftstromes zur Messung mindestens der Auftriebskraft des
Objektes (13), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schiene
(11, 53) etwa parallel zum Luftstrom erstreckt, daß an einem
der Ständer (2, 4) ein Kraftmesser (18) angeordnet ist, der
der Messung der Kraft dient, die dem Luftwiderstand des
Objektes entspricht, und daß das Meßgerät (26) zur Messung
mindestens der Auftriebskraft des Objektes (13) nur die
Auftriebskraft des Objektes (13) mißt und am Wagen (12)
gehaltert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schiene (11) und Wagen (12) oberhalb des Luftstromes ange
ordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zur Durchführung von
Versuchen im offenen Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß
eine separate Schiene (53) am Luftstromerzeuger (5) oder an
einem dem Luftstromerzeuger zugeordneten Luftleittrichter
(3) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Luftstrom eine rohrabschnittförmige Wandung (6) zur
Bildung einer geschlossenen Meßstrecke zugeordnet ist und
daß diese Wandung mit einem sich parallel zur Schiene (11)
erstreckenden Schlitz (16) für den Durchgriff der
Objekthalterung ausgerüstet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine die Schiene (11), den Wagen (12) und den Schlitz (16)
abdeckende, abnehmbare Haube (19) aus durchsichtigem Mate
rial vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrabschnitt (6) einen quadratischen Querschnitt
aufweist und daß der Boden (8, 38) dieses Abschnittes lösbar
und damit austauschbar ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine modulare Bauweise.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen mit einem Ständer (2) ausgerüsteten Lufteinlaßtrichter
(1), die die geschlossene Meßstrecke bildende
rohrabschnittförmige Wandung (6) mit der Schiene (11), die
separate Schiene (53), den mit einem Ständer (4) ausgerü
steten Luftleittrichter (3) und den Luftstromerzeuger (5)
als Module umfaßt.
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DE19843424265 DE3424265C2 (de) | 1984-06-30 | 1984-06-30 | Einrichtung zur Durchführung aeromechanischer oder aerodynamischer Versuche |
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DE3424265C2 true DE3424265C2 (de) | 1995-06-08 |
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1985
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