DE2219074B1 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
DatenverarbeitungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungseinrichtung, bestehend aus einem etwa in Arm- bzw.
Handhöhe einer sitzenden Bedienungsperson angeordneten Informationseingabebereich, einem darüber
angeordneten Informationsträger-Ablagebereich und einem Informationsdarstellungsbereich, bei dem
über dem Informationseingabebereich der Informationsträger-Ablagebereich auf einer in horizontaler
Projektion senkrechten Linie angeordnet ist, die parallel zur senkrechten Körperachse der Bedienungsperson
verläuft.
Datenverarbeitungsgeräte bekannter Art sind bisher so aufgebaut, daß auf der Deckfläche eines kasten-
oder tischartigen Körpers ein Informationseingabebereich und ein Informationsdarstellungsbereich
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Der Informationseingabebereich enthält dabei ein oder
mehrere Tastenfelder, über die die zu verarbeitenden Daten bzw. Informationen in das Datenverarbeitungsgerät
eingegeben werden. Die verarbeiteten Informationen werden einem Datendrucker oder einem
Sichtgerät zugeführt und auf ein Aufzeichnungsmaterial ausgedruckt, das meistens in Form eines Papierbandes
durch den Drucker hindurchgeführt und zickzackförmig in ein Aufnahmefach transportiert wird.
Datenverarbeitungsgeräte mit diesem Aufbau weisen den schwerwiegenden Nachteil auf, daß die Bedienungsperson
ihre gesamte Tätigkeit auf eine Ebene konzentrieren muß, nämlich auf die Ebene des Informationseingabebereiches, in der die Tastenfelder,
der Datendrucker, gegebenenfalls Einsätze für magnetische Aufzeichnungsträger und andere Bedienungselemente
angeordnet sind. Dadurch ist es erforderlich, daß die Bedienungsperson neben ihrer rein
manuellen Tätigkeit Körperbewegungen durchführen muß, die sehr ermüdend sind und zu Haltungsschäden
führen. Dies hat sich insbesondere durch Bewe-
3 4
gungsstudien und Bewegungsanalysen am Arbeits- über dem Informations-Ablagebereich etwa in
platz gezeigt, wobei eine durch Konzentration in Augenhöhe der Bedienungsperson angeordnet ist,
Verbindung mit erhöhter körperlicher Beanspru- daß im Informationseingabebereich symmetrisch zu
chung bedingte vorzeitige Ermüdung eintrat. der senkrechten Linie eine erste Tastatur und minde-
Es ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 5 stens eine weitere Tastatur vorzugsweise gegenüber
1 599 070 auch bekannt, bei Datenverarbeitungsein- der ersten in Richtung der Gerätetiefe versetzt anrichtungen
den Informationsträger-Ablagebereich geordnet sind, daß der Informationseingabebereich
über dem Informationseingabebereich anzuordnen, und der durch ein kastenartiges Gehäuse mit der Bejedoch
würde die Anwendung dieser bekannten dienungsperson zugewandten Sichtfeldern gebildete
Maßnahme bei gleichzeitigem Einsatz einer Informa- io Informationsdarstellungsbereich durch eine seitlich
tionsdarstellung zu einem Aufbau führen, der sich neben der senkrechten Linie angeordnete senkrechte
gegenüber den bisherigen Prinzipien nur durch den Säule miteinander verbunden sind, daß unter der
erhöhten Ablagebereich unterscheidet, jedoch die zu- Säule und unterhalb des Informationseingabebereivor
beschriebenen Nachteile insbesondere hinsieht- ches eine kastenartige Standkonsole vorgesehen ist,
lieh hoher körperlicher Beanspruchung der Bedie- 15 deren der Bedienungsperson zugewandte Seitenfläche
nungsperson nicht vermeidet. in einer gemeinsamen Ebene mit einer entsprechen-
Diese Anordnung der Bedienungsbereiche einer den Seitenfläche der Säule liegt, und daß der mit die-Datenverarbeitungseinrichtung
in einer Ebene war ser Ebene und der Unterseite des Informationseingabisher wohl dadurch bedingt, daß die Schreibwerke bebereiches sowie einer von der der Bedienungsperder
Datendrucker mit der Eingabetastatur direkt me- ao son zugewandten Seitenfläche ausgehenden Aufchanisch
gekoppelt sein mußten und einen Schreib- Standsfläche gebildete Raum entsprechend dem Beinbereich
hatten, der nur von oben her einzusehen ist. raum für die Bedienungsperson bemessen ist.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die bisher übli- Durch diesen Aufbau einer Datenverarbeitungschen Datendrucker kommerziell nur in einer Ausfüh- einrichtung, der besonders vorteilhaft mit sogenannrungsform in größeren Stückzahlen einzusetzen sind, 25 ten Nadeldruckern verwirklicht wird, ist es möglich, in der sie z.B. mit Typenhebeln oder ähnlichen EIe- eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung zu ermenten arbeiten, die den Schreibbereich unmittelbar reichen und dabei auch im Hinblick auf die körperzum Einblick nur schräg von oben her freigeben. liehe Beanspruchung der Bedienungsperson wesent-
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die bisher übli- Durch diesen Aufbau einer Datenverarbeitungschen Datendrucker kommerziell nur in einer Ausfüh- einrichtung, der besonders vorteilhaft mit sogenannrungsform in größeren Stückzahlen einzusetzen sind, 25 ten Nadeldruckern verwirklicht wird, ist es möglich, in der sie z.B. mit Typenhebeln oder ähnlichen EIe- eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung zu ermenten arbeiten, die den Schreibbereich unmittelbar reichen und dabei auch im Hinblick auf die körperzum Einblick nur schräg von oben her freigeben. liehe Beanspruchung der Bedienungsperson wesent-
Es ist zwar durch die deutsche Offenlegungsschrift liehe Vorteile zu erzielen. Im Gegensatz zu bisher be-
2 016412 eine Datenverarbeitungseinrichtung be- 30 kannten Anordnungen befinden sich die einzelnen
kannt, bei der ein Datendrucker geringfügig gegen- Bereiche der Datenverarbeitungseinrichtung nicht
über dem Informationseingabebereich erhöht an- mehr in horizontaler Anordnung, sondern sie sind
geordnet ist, jedoch bietet auch diese Einrichtung insgesamt vertikal übereinander angeordnet. Dakeinerlei
Vorteile hinsichtlich einer bequemen Bedie- durch ist es möglich, den Bereich der manuellen Tänung.
Da mehrere Eingabetastaturen und ein beson- 35 tigkeit wie bisher in Armhöhe der Bedienungsperson
derer Ablagetisch für Informationsträger in praktisch anzuordnen, jedoch dort wesentlich größeren Raum
derselben Höhe angeordnet sind, entsteht auch bei auszunutzen. Der Informationsdarstellungsbereich
dieser Einrichtung ein sehr großer, in einer Ebene befindet sich etwa in Augenhöhe der Bedienungsperliegender
Bereich, der durch die Bedienungsperson son, so daß eine bequeme Körperhaltung möglich ist,
erreichbar sein muß. Gleiches gilt auch für eine Da- 4° gleichzeitig jedoch die mittels Tastaturen eingegebetenverarbeitungseinrichtung,
wie sie z.B. durch die nen oder abgerufenen Informationen direkt oder in deutsche Offenlegungsschrift 1 524 099 bekannt ist. ihren Ergebnissen im Informationsdarstellungsbe-Hier
ist der Informationsdarstellungsbereich unmit- reich in Augenhöhe abgelesen werden können. Dabei
telbar über dem Informationseingabebereich an- wird die natürliche Neigung geübter Personen ausgegeordnet
und enthält ein mit einer Kathodenstrahl- 45 nutzt, nicht den Informationseingabebereich, sondern
röhre arbeitendes Sichtgerät, so daß die Informatio- den Informationsdarstellungsbereich während der
nen in einer nahezu senkrechten Ebene dargestellt Tätigkeit zu beobachten.
werden können. Die übrigen Bereiche für die Ablage In der Mitte zwischen dem Eingabebereich und
von Informationsträgern und die Eingabe der Infor- dem Informationsdarstellungsbereich befindet sich
mationen sind jedoch in einer gemeinsamen Ebene 50 der Informationsträger-Ablagebereich. In diesem Beauf
einem Eingabebereich angeordnet, der durch reich werden beispielsweise Belege, Kontokarten
seine notwendigerweise sehr große Fläche die Bedie- oder sonstige Informationsträger abgelegt, deren Innung
erschwert. formationen im Eingabebereich in das Gerät einzuge-
Ausgehend von diesen Nachteilen bekannter Auf- ben sind. Es ist nun möglich, durch diese verbesserte
bauten von Datenverarbeitungsgeräten liegt der Er- 55 Aufteilung derart viel Platz zwischen der Augenhöhe
findung die Aufgabe zugrunde, eine Datenverarbei- und der Armhöhe der Bedienungsperson vorzusehen,
tungseinrichtung anzugeben, deren Aufbau die Be- daß verhältnismäßig große Auflageflächen für Infor-
dienungsperson entlastet und eine funktionsgerechte mationsträger im Ablagebereich entstehen. Solche
Tätigkeit ermöglicht. Insbesondere sollen Haltungs- Ablageflächen können deshalb sogar schwenkbar an-
schäden der Bedienungspersonen auch nach längerer 60 geordnet sein, wie es aus der folgenden Beschreibung
Arbeitszeit an einem Datenverarbeitungsgerät ver- noch hervorgeht,
mieden werden. Bei einer Datenverarbeitungseinrichtung nach der
Gleichtzeitig soll die Bedienung wesentlich verein- Erfindung sind die verschiedensten Ausführungsmög-
facht werden. lichkeiten möglich, die insgesamt das gemeinsame
Eine Datenverarbeitungseinrichtung der eingangs 65 Merkmal der senkrechten Ordnungslinie für die eingenannten
Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfin- zelnen Bereiche haben. So kann beispielsweise auch
dungsgemäß derart ausgebildet- daß der Informa- hinsichtlich moderner Formgebung ein weitgehend
tionsdarstellungsbereich auf der genannten Linie asymmetrisch aufgebautes Gerät verwirklicht wer-
den, das im Eingabebereich lediglich eine pultartige Datendrucker 29 und ein Datensichtgerät 17. Da-
Anordnung enthält, seitlich davon jedoch durch sau- durch, daß diese Geräte in Augenhöhe AP der Be-
lenartige Verbindungselemente, die teilweise auch als dienungsperson angeordnet sind, kann diese ohne
Ständerelemente oder Konsole dienen, verbunden Ermüdung auch über längere Zeit hinweg arbeiten
sind. Dadurch ergibt sich auch ein vergrößerter Bein- 5 und bei entsprechender Übung bzw. Ausbildung die
raum für die Bedienungsperson. auf den Tastenfeldern 25 und/oder 26 eingegebenen
Dadurch, daß der Eingabebereich tatsächlich nur und gegebenenfalls verarbeiteten Daten auf den Gefür
Eingabeelemente vorgesehen ist, können bei einer raten 17 oder 29 direkt beobachten. Beim Daten-Einrichtung
nach der Erfindung auch mehrere Tasta- drucker 29 ist dies dadurch möglich, daß eine durchturen
in fünktionsgerechter und körpergerechter An- io sichtige Abdeckung 18 vorgesehen ist, die als Deckel
Ordnung vorgesehen sein. So ist es beispielsweise ausgebildet sein kann und den Zugang zum Datenmöglich, die Tastaturen derart anzuordnen, daß drucker 29 ermöglicht. In der Vorderfläche des Ingleichartige
Symmetrielinien der Tastaturen schräg formationsdarstellungsbereiches 12 kann ferner noch
zueinander verlaufen, d.h., daß sie im natürlichen ein Feld 19 für Anzeigelampen, Einstellelemente
Reichweitebereich der Bedienungsperson zu errei- 15 u. dgl. vorgesehen sein. Unter dem Informationseinchen
sind, ohne daß die Bedienung mit besonderen gabebereich 14 ist ein an der Rückseite des Gerätes
Anstrengungen verbunden ist. Wichtig ist ferner, daß angeordnetes Papierfach 32 zu erkennen, in das ein
der Informationsdarstellungsbereich dem natürlichen Papierband 22 eingeführt wird, welches aus dem Da-Sichtwinkel
angepaßt werden kann. tendrucker 29 an der Rückseite des Gerätes austritt
Eine Datenverarbeitungseinrichtung nach der Er- 20 und an dieser Stelle auch eingeführt wird,
findung wird im folgenden an Hand eines in den Fi- In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 1 ge-
guren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrie- zeigten Aufbau dargestellt. Es ist zu erkennen, daß
ben. Es zeigt der Informationsdarstellungsbereich 12 eine gerin-
Fig. 1 die Datenverarbeitungseinrichtung in einer gere Tiefe hat als der Informationseingabebereich 14
Seitenansicht von der Bedienungsseite her, 25 und daß die Vorderseite des Bereiches 12 nach unten
F i g. 2 die Datenverarbeitungseinrichtung in einer hin schräg verläuft, so daß das Datensichtgerät 17
Draufsicht, mit seiner Sichtfläche auch in der Draufsicht zu er-
F i g. 3 die Datenverarbeitungseinrichtung von der kennen ist.
Schmalseite her gesehen und Ferner ist die durchsichtige Abdeckung 18 darge-
Fig.4 einen Teil des Informationsträger-Ablage- 30 stellt, durch die hindurch der Datendrucker 29, das
bereichs. Feld für Bedienungselemente 19 und der Papierstrei-
In Fig. 1 ist eine Datenverarbeitungseinrichtung fen 22 zu erkennen sind. In dem Gehäuse können
in der Ansicht von der Bedienungsseite her gesehen ferner Lampen vorgesehen sein, die den Datendruk-
dargesteilt. Eine senkrechte Linie 11, die strichpunk- ker 29 und die Auflagefläche 13 α beleuchten und so-
tiert dargestellt ist, verläuft parallel zur senkrechten 35 mit die Inforniationsauswertung verbessern.
Körperachse der Bedienungsperson, und es ist zu er- In der Draufsicht ist femer zu erkennen, daß beide
kennen, daß längs der Linie 11 ein Informationsein- beschriebenen Eingabetastaturen 25 und 26 in Rich-
gabebereich 14, ein Informationsträger-Ablagebe- tung der Gerätetiefe gegeneinander' versetzt sind,
reich 13 und ein Informationsdarstellungsbereich 12 Dies kann im Hinblick auf bequeme Arbeitsstellen
angeordnet sind. Das Gerät ist asymmetrisch aufge- 40 günstig sein, ebenso können die Symmetrielinien der
baut, und seine einzelnen Bereiche 14, 13 und 12 Tastaturen 25 und 26 schräg zueinander verlaufen,
sind durch einen säulenartigen Aufbau verbunden. so daß von dem auf der Linie 11 liegenden Arbeits-
Zwischen dem Informationsdarstellungsbereich 12 platz aus lediglich eine Schwenkbewegung des Arms,
und dem Informationseingäbebereich 14 ist' eine nicht jedoch eine Drehbewegung des ganzen Körpers
Säule 16 angeordnet, unterhalb des Informationsein- 45 nötig ist, um die zusätzliche Tastatur 26 zu erreichen,
gabebereiches 14 ist ein konsolenartiger Kasten 15 Der Informationsträger-Ablagebereich 13 enthält
vorgesehen, der beispielsweise die gesamte zum Ge- eine Auflagefläche 13 α, die in "unterschiedliche Ar-
rät gehörige Elektronik enthalten kann und hierzu an beitsstellungen geschwenkt werden kann. Hierzu ist
der Bedienungsseite mit Eintrittsschlitzen 30 und an der gesamte Raum' zwischen den beiden Bereichen
der Rückseite mit Austrittsschlitzen 31 für Kühlluft $>
12'und 14 verfügbar. In Fig.2 ist die Auflagefläche
versehen ist. Er dient als Standelement für das ge- 13 α schräg dargestellt, so daß ihre Projektion zu er-
samte Gerät. kennen ist. Ebenso ist jedoch auch eine waagerechte
Der Informationseingabebereich 14 enthält zwei Anordnung dieser Fläche 13 α möglich, dabei kann
Tastaturen 25 und 26, ebenso können jedoch auch sie dapn in der Ebene des Informationseingabebereimehr
Tastaturen vorgesehen sein. Die Tastatur 25 ist 55 ches 14 auch versenkt werden,
zweckmäßig die alphanumerische Tastatur bzw. cfie- ' Dadurch, daß durch die Anordnung des Datenjenige Tastatur, deren Informationselemente im In- djuckers 29 in dem oberen Informationsdarstellungsformationsdarstellungsbereich 12 zu beobachten bereich \2 für: den Infprmätionseingabebereich 14 sind. Sie ist symmetrisch zu der genannten vertikalen ejri erhöhtes Maß an 'Raum zur Verfügung steht, Linie 11 angeordnet. Der Informationseingabeb'e- 60 können beispielsweise Einlageflächen für Magnetreich 14 kann als Pult ausgebildet sein, wie aus der * bandkassetten oder ähnliche Datenträger vorgesehen folgenden Beschreibung noch hervorgeht. Unter die- sein, die gegebenenfalls mit Deckeln 27 und 28 yersem Pult ist durch dessen Unterseite, eine Seiten- sehen sind.
zweckmäßig die alphanumerische Tastatur bzw. cfie- ' Dadurch, daß durch die Anordnung des Datenjenige Tastatur, deren Informationselemente im In- djuckers 29 in dem oberen Informationsdarstellungsformationsdarstellungsbereich 12 zu beobachten bereich \2 für: den Infprmätionseingabebereich 14 sind. Sie ist symmetrisch zu der genannten vertikalen ejri erhöhtes Maß an 'Raum zur Verfügung steht, Linie 11 angeordnet. Der Informationseingabeb'e- 60 können beispielsweise Einlageflächen für Magnetreich 14 kann als Pult ausgebildet sein, wie aus der * bandkassetten oder ähnliche Datenträger vorgesehen folgenden Beschreibung noch hervorgeht. Unter die- sein, die gegebenenfalls mit Deckeln 27 und 28 yersem Pult ist durch dessen Unterseite, eine Seiten- sehen sind.
fläche des konsolenartigen Kastens 15 und eine Fuß- In F i g. 3 ist ein Aufbau nach der Erfindung in der
aufstellfläche 21, ein Raum für die Beine der Bedie- 65 Seitenansicht dargestellt. Der Augenpunkt ÄP einer
nungsperspn gebildet. Bedienungsperson befindet sich in der Höhe des In-
Der Informationsdarstejlungsbereich 12 enthält in formatiorisdarstelhingsbereicries 12. Damit ist unmit-
dem hier beschriebenen Äusführungsbeispiel einen telbar der Bück auf den Datendrucker 29 freigege-
ben, denn der Informationsdarstellungsbereich 12 ist sprechende öffnungen an der Rückseite des Informamit
der bereits beschriebenen durchsichtigen Abdek- tionsdarstellungsbereiches 12 vorgesehen. Eine FaI-kung
18 versehen. Aus F i g. 3 ist ferner zu erkennen, tung des Aufzeichnungsträgers 22 erfolgt zickzackdaß
der Informationseingabebereich 14 pultförmig förmig, so daß er im jeweiligen Fach 23 bzw. 32 geausgebildet
ist und mit einer Vertiefung 24 für die 5 faltet abgelegt werden kann.
Tastaturen 25 und 26 versehen ist, wie dies bei Gera- Ferner ist in F i g. 3 die Anordnung der Auflage-
ten ähnlicher Art üblich ist. An der Konsole 15 kann fläche 13 α auf Stützen 13 b dargestellt, die in Rich-
ein seitlicher Bereich 20 vorgesehen sein, der mit tung der Gerätetiefe geschwenkt werden können und
Anschlüssen für elektrische Speise-oder Verbindungs- mit einer Halterung 13 c für die Auflagefläche 13 a
leitungen versehen ist, so daß weitere Geräte gegebe- io ein Parallelogramm bilden, so daß die Auflagefläche
nenfalls seitlich angeschlossen werden können und 13 α in unterschiedlichen Ebenen verschwenkbar ist,
mit dem beschriebenen Aufbau eine Eeinheit bilden. wobei ihre Schwenkachse in Richtung der Gerätetiefe
An der Konsole 15 sind ferner die unteren Ein- verstellbar ist.
trittsschlitze 30 und die oberen Austrittsschlitze 31 In Fig.4 ist die Auflagefläche 13a in vergrößerzu
erkennen, durch die hindurch eine Kühlluftströ- 15 ter Darstellung gezeigt. Mit ihren Stützen 13 b ist sie
mung in der jeweils dargestellten Pfeilrichtung ver- in einer Vertiefung des Informationseingabebereiches
laufen kann. An der Rückseite des Gerätes ist das 14 derart angeordnet, daß sie gegebenenfalls insgebereits
beschriebene Papierfach 32 angeordnet, das samt eingesenkt werden kann, wenn die Stützen 13 b
mittels einer Halterung 33 an der Konsole 15 befe- beispielsweise teleskopartig auseinandergezogen werstigt
ist. In dieses Papierfach 32 läuft ein Aufzeich- 20 den können. Ferner ist die Auflagefläche 13 α in unnungsträger
22, der aus einem Vorratsfach 23 dem terschiedlichen Schwenkstellungen 13 a' und 13 a"
Datendrucker 29 zugeführt wird. Hierzu sind ent- dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Copy
Claims (9)
1. Datenverarbeitungseinrichtung, bestehend aus einem etwa in Arm- bzw. Handhöhe einer sitzenden
Bedienungsperson angeordneten Informationseingabebereich, einem darüber angeordneten
Informationsträger-Ablagebereich und einem Informationsdarstellungsbereich, bei dem über dem
Informationseingabebereich der Informationsträger-Ablagebereich
auf einer in horizontaler Projektion senkrechten Linie angeordnet ist, die parallel
zur senkrechten Körperachse der Bedienungsperson verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsdarstellungsbereich (12) auf der genannten Linie (11) über dem Informationsträger-Ablagebereich (13) etwa
in Augenhöhe der Bedienungsperson angeordnet ist, daß im Informationseingabebereich (14) symmetrisch
zu der senkrechten Linie (11) eine erste Tastatur (25) und mindestens eine weitere Tastatur
(26) vorzugsweise gegenüber der ersten (25) in Richtung der Gerätetiefe versetzt angeordnet
sind, daß der Informationseingabebereich (14) und der durch ein kastenartiges Gehäuse mit der
Bedienungsperson zugewandten Sichtfeldern gebildete Informationsdarstellungsbereich (12)
durch eine seitlich neben der senkrechten Linie (11) angeordnete senkrechte Säule (16) miteinander
verbunden sind, daß unter der Säule (16) und unterhalb des Informationseingabebereiches (14)
eine kastenartige Standkonsole (15) vorgesehen ist, deren der Bedienungsperson zugewandte Seitenfläche
in einer gemeinsamen Ebene mit einer entsprechenden Seitenfläche der Säule (16) liegt,
und daß der mit dieser Ebene und der Unterseite des Informationseingabebereiches (14) sowie
einer von der der Bedienungsperson zugewandten Seitenfläche ausgehenden Aufstandsfläche (21)
gebildete Raum entsprechend dem Beinraum für die Bedienungsperson bemessen ist.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger-Ablagebereich
(13) eine in Ruhestellung im Informationseingabebereich (14) versenkbare Auflagefläche (13 a) umfaßt, die innerhalb
des Informationsträger-Ablagebereiches (13) in mindestens eine Betriebsstellung zwischen
den Informationseingabebereich (14) und dem Informationsdarstellungsbereich (12) bewegbar
ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichartige Symmetrielinien der Tastaturen (25, 26) schräg zueinander verlaufen.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Informationsträger-Ablagebereich (13) durch den Raum zwischen Informationseingabebereich (14)
und dem Informationsdarstellungsbereich (12) gebildet ist und daß die Auflagefläche (13 a) in
diesem Raum in jeder Betriebsstellung zwischen einer waagerechten und einer senkrechten Ebene
verschwenkbar ist.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach' An-Spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse der Auflage (13 d) in Richtung der Gerätetiefe verstellbar ist.
6. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse des Informationsdarstellungsbereiches (12) mindestens ein Datensichtgerät
(17) und/oder mindestens ein Datendrucker (29) angeordnet sind und daß die vertikale
Linie (U) zwischen dem Datendrackerbeieich und dem daneben angeordneten Datensichtgerätbereich
verläuft.
7. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Hinterseite des Gehäuses Eintritts- und/oder Austrittsöffnungen für Aufzeichnungsmaterial
(22) vorgesehen sind.
8. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
der der Bedienungsperson zugewandten Seitenfläche und der Deckfläche des Gehäuses durch
einen durchsichtigen Verschlußdeckel (18) gebildet ist.
9. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationseingabebereich (14) neben den Tastaturen (25, 26) mindestens
eine Aussparung für Datenträger aufweist, die mit einem Verschlußdeckel (27, 28) versehen ist.
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