DE2642157A1 - Datenerfassungseinrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenerfassungseinrichtung, bestehend aus einem Identitätskartenleser, einem Bedienungsund Anzeigeteil sowie einem Steuerungs- und Netzteil.

Bei den bekannten Datenerfassungseinrichtungen sind die einzelnen Bauteile in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Soll eine solche Datenerfassungseinrichtung an einer Wand angebracht werden, so wird eine in senkrechter Richtung längliche Bauform des Gehäuses bevorzugt, während bei der Aufstellung auf einem Tisch aus Stabilitätsgründen eine in die Tiefe reichende Bauform bevorzugt wird. Je nach der Aufstellungsart sind also zwei verschiedene Ausführungsformen des Gehäuses erforderlich, sofern die Art der Bedienung bei beiden Aufstellungsarten nicht geändert werden soll. Wird nämlich die Datenerfassungseinrichtung in eine andere Lage gebracht, so ändert sich damit auch die Lage des Kartenführungsschlitzes. Der Kartenführungsschlitz sollte jedoch aus ergonomischen Gesichtspunkten nach Möglichkeit senkrecht angeordnet sein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenerfassungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art in der Weise auszubilden, daß für beide Aufstellungsarten (Wand- und Tischaufbau) praktisch ein und dasselbe- Gerät benutzt werden kann, ohne daß die Bedienbarkeit des Gerätes selbst geändert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens der Identitätskartenleser und die Bedienungseinrichtung einerseits

VPA 76 E 3171

Hs 21 Syr / 9.9.1976

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und das Steuerungs- und Netzteil andererseits zu je einer Baueinheit zusammengefaßt sind, deren Gehäuseteile so ausgeführt und aufeinander abgestimmt sind, daß sich das Steuerungs- und Netzteil sowohl unterhalb als auch um 90° verschwenkt hinter den zu einer Baueinheit zusammengefaßten Identitätskartenleser und Bedienungseinrichtung anbringen läßt. Vorzugsweise bilden auch der Identitätskartenleser und die Bedienungeeinrichtung je für sich eine Baueinheit. Zur Erleichterung der Montage ist es vorteilhaft, daß die einzelnen Baueinheiten mit Hilfe einer für beide Anordnungsmöglichkeiten gemeinsamen Montageplatte zumindest teilweise mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind. ■

Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 den Aufbau der Datenerfassungseinrichtung für Wandanbau und

Fig. 2 den Aufbau der Datenerfassungseinrichtung für Tischaufbau.

Mit 1 ist ein Identitätskartenleser, mit 2 ein Bedienungs- und Anzeigeteil und mit 3 ein Steuerungs- und Netzteil bezeichnet. Die einzelnen Bauteile 1, 2 und 3 sind mit Hilfe einer Montageplatte 4 zu einer Gesamteinheit zusammengefaßt.

Der Identitätskartenleser 1 weist einen Schlitz 5 auf, in dem die in der Zeichnung nicht dargestellten Identitätskarten dem Leser zugeführt werden. Aus ergonomisehen Gesichtspunkten ist der Schlitz 5 senkrecht angeordnet. Zwecks Auslesung der in den Schlitz 5 eingeführten Identitätskarten kann entweder die zu lesende Karte oder der Lesekopf selbst entsprechend bewegt werden. Das Bedienungs- und Anzeigenteil 2 trägt an seiner abgeschrägten Fläche 6 ein Tastenfeld 7 zur Eingabe von unterschiedlichen Daten sowie ein in der Zeichnung nicht sichtbares Anzeigefeld. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist der Identitätskartenleser 1 und das Bedienungs- und Anzeigeteil 2 zu je einer Baueinheit zusammengefaßt, wobei diese beiden Teile

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entweder unmittelbar oder über die Montageplatte 4 mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind.

Fig. 2 zeigt den Zusammenbau der Datenerfassungseinrichtung für die Aufstellung auf einem Tisch oder dergleichen. Während die Baugruppen 1 und 2 die gleiche Anordnung wie zuvor beibehalten haben, ist die das Steuer- und Netzteil enthaltende Einheit 3 hinter diesen beiden Geräten 1 und 2 angebaut, wobei die Teile und 3 wiederum mechanisch und elektrisch miteinander in Verbindung stehen.

Wie Fig. 2 zeigt, bleibt die Bedienbarkeit des Lesers gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 unverändert, bleibt also optimal.

Die Leseeinheit 1, die Bedien- und Anzeigeeinheit 2 und das Steuer- und Netzteil 3 können sowohl fest (z.B. durch Schrauben oder dergleichen) als auch steckbar miteinander verbunden werden. Die Gehäuseteile sind miteinander durch Schnappen bzw. Stecken verbunden, so daß eine einfache Montage möglich ist.

4 Patentansprüche
2 Figuren

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Claims (4)

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   Patentansprüche

   Datenerf asstuigseinrichtving, bestehend aus einem Identitätskartenleser, einem Bedienungs- und Anzeigeteil sowie einem Steuer- und Netzteil, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Identitätskartenleser (1) und die Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung (2) einerseits und das Steuerungs- und Netzteil (3) andererseits zu je einer Baueinheit zusammengefaßt sind, wobei die Gehäuseteile der Baueinheiten so ausgeführt und aufeinander abgestimmt sind, daß sich das Steuerungs- und Netzteil (3) sowohl unterhalb als auch um 90° verschwenkt hinter den zu einer Baueinheit zusammengefaßten Identitätskartenleser (1) und Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung (2) anbringen läßt.
2. 2. Datenerfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Identitätskartenleser (1) und die Bedienungsund Anzeigeeinrichtung (2) je für sich eine Baueinheit bilden.
3. 3. Datenerfassungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baueinheiten (1, 2 und 3) mit Hilfe einer für beide Anordnungsmöglichkeiten gemeinsamen Montageplatte (4) zumindest teilweise mechanisch und/ oder elektrisch miteinander verbunden sind.
4. 4. Datenerfassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile der Baueinheiten (1, 2, 3) durch Schrauben oder Stecken miteinander verbindbar sind.

   INSPECTED

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