DE1100253B - Hydraulische Hebevorrichtung fuer Montagegruben - Google Patents

Hydraulische Hebevorrichtung fuer Montagegruben

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DE1100253B
DE1100253B DEM41178A DEM0041178A DE1100253B DE 1100253 B DE1100253 B DE 1100253B DE M41178 A DEM41178 A DE M41178A DE M0041178 A DEM0041178 A DE M0041178A DE 1100253 B DE1100253 B DE 1100253B
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DE
Germany
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chassis
lifting device
pit
mounting plate
assembly
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DEM41178A
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Johann Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/36Load-engaging elements
    • B66F3/38Load-engaging elements adjustable relative to piston

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Hydraulische Hebevorrichtung für Montagegruben Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hebevorrichtung für Montagegruben in Garagen und Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben, die zum Aus- und Einbau der Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen dient.
  • Es ist eine druckmittelbetätigteHebevorrichtung bekannt, die mit einem Teleskophubstempel versehen ist, der freistehend auf einem am Grubenboden auf Schienen längsfahrbaren Fahrgestell angeordnet ist. Diese Vorrichtung dient zum Ausbau von Lokomotivradsätzen, wobei diese mittels des Hubstempels auf ein in der Grube vorhandenes Gleis abgesenkt, sodann an ein Ende der Grube gerollt und schließlich durch einen Kran aus der Grube gehoben werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine derartige Hebevorrichtung zu vervollkommnen und für die Demontage bzw. Montage der Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen brauchbar zu machen, wenn diese über den in Garagen und Instandsetzungsbetrieben üblichen Montagegruben stehen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Hubstempel auf dem Fahrgestell zusätzlich querfahrbar gelagert und mit einer allseitig verschwenkbaren Montageplatte versehen ist. Der freistehend auf dem am Grubenboden fahrenden Fahrgestell angeordnete Teleskophubstempel erlaubt einen unbehinderten Zugang zu den Aggregaten und ein Absenken derselben bis unter den Werkstattflur, wodurch die Aggregate unter den Fahrzeugachsen hindurchgefahren und dann vor oder hinter dem Fährzeug auf dem Werkstattboden abgesetzt werden können. Die allseitig schwenkbare Montageplatte in Verbindung mit der querfahrbaren Lagerung des Hubstempels auf dem Fahrgestell ermöglicht ein leichtes Erfassen der Aggregate, gleich an welcher Stelle des Fahrzeuges, und ein Absetzen der ausgebauten Teile nicht nur an den Stirnseiten, sondern auch an den Längsseiten der Montagegrube. Letzteres ist von besonderer Bedeutung bei beschränkten Raumverhältnissen.
  • Allseitig schwenkbare Montageplatten sind für sich und in Verbindung mit üblichen Achshebern bekannt. Weiterhin sind auch Teleskopgrubenheber bekannt, die sowohl längs- als auch querfahrbar angeordnet sind. Dabei ist das den Hubstempel tragende Fahrgestell auf Schienen längsfahrbar, die an der oberen Grubenkante vorgesehen sind. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die ausgebauten Aggregate nicht unter das Niveau des Werkstattbodens abgesenkt werden können und somit zum Verbringen aus der Montagegrube unter dem Fahrzeug von der Hebevorrichtung abgenommen werden müssen. Weiterhin ist durch das auf der oberen Grubenkante gelagerte Fahrgestell der Zugang zu den Aggregaten sehr erschwert, so daß die Monteure beiArbeitsplatzwechsel jedesmal unter demFahrgestell hindurchschlüpfen müssen. Man hat nun bereits vorgeschlagen, das Fahrgestell für den Hubstempel nach unten abzukröpfen. Dadurch wurde zwar erreicht, daß das ausgebaute Aggregat unter den Achsen hindurchgefahren werden kann, die Zugänglichkeit zum Fahrzeug und die Bewegungsfreiheit für die Monteure wurde aber dabei weiterhin verschlechtert. Außerdem schließt das abgekröpfte Fahrgestell ein Absetzen der Aggregate an den Längsseiten der Grube aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig.1 bis 3 die Hebevorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen, wobei die Montagegrube im Längsschnitt dargestellt ist, und Fig. 4 bis 6 Querschnitte durch die Montagegrube. Die Hebevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 1, einem Teleskophubstempel2 und einer Montageplatte 3 zur Aufnahme der auszubauenden Aggregate 4. Das Fahrgestell ist mittels der Räder 5 auf demGrubenboden längsfahrbar gelagert. Der Teleskophubstempel2 ist auf dem Fahrgestell 1 freistehend angeordnet, so daß sich die Monteure beim Aus- und Einbau der Aggregate ungehindert um den Hubstempel bewegen können. Der Hubstempel selbst ist wiederum auf dem Fahrgestell querfahrbar gelagert (Fig. 5, 6). Die Räder 5 des Fahrgestells 1 sind abschwenkbar ausgebildet, und der Hubstempel 2 kann in seiner Mittelstellung auf dem Fahrgestell fixiert werden, so daß die Hebevorrichtung an jeder Stelle der Montagegrube festgesetzt und sodann als normaler Grubenheber verwendet werden kann.
  • DieMontageplatte 3 ist mittels eines Kugelgelenks 6 (Fig. 1 bis 3) oder eines Kardangelenks 7 (Fig.4 bis 6) allseitig schwenkbar auf dem Hubstempel 2 befestigt. Zum Schwenken der Montageplatte bzw. zum Einstellen der gewünschten Neigung dient eine Gewindespindel 8 bzw. ein Schneckentrieb 9. - Auch ein Exzenter oder ein hydraulischer Hubstempel können zum Verstellen der Montageplatte verwendet werden.
  • Die Montageplatte 3 weist eine Grundplatte 10 auf, auf der vier verstellbare Auflagebacken 11 befestigt sind. Die Backen 11 können der jeweiligen Form und Größe der Aggregate 4 angepaßt werden, so daß diese sicher auf der Montageplatte aufliegen. Zwei Spannketten bzw. Spannbänder 12, die mit Schnellspannern und Spannfedern versehen sind, halten das Aggregat in jeder Lage auf der Montageplatte fest.
  • Die Montageplatte 3 kann auch bei normalen Grubenhebern und sonstigenWagenhebern verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß diese Hebevorrichtungen eine Bohrung aufweisen, in welche die Montageplatte eingesteckt wird.
  • Die Hebevorrichtung ist schließlich noch mit einem Manometer ausgerüstet, das anzeigt, wie weit das Gewicht des Aggregates bereits von derHebevorrichtung übernommen wurde bzw. ob das Aggregat noch mit dem Fahrgestell verbunden ist. Dadurch wird der Aus- und Einbau der Aggregate erleichtert. Das Manometer kann ferner bei Verwendung der Hebevorrichtung als Achsheber zum Feststellendes Achsdrukkes dienen. `Dädurch kann die Gewichtsverteilung auf die .einzelnen Achsen kontrolliert werden, was bei nachträglichenÄnderungen an den Fahrzeugaufbauten oder bei öfter auftretenden Achs- und Federbrüchen von besonderer Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Hebevorrichtung für Montagegruben mit einem Teleskophubstempel, der freistehend auf einem am Grubenboden längsfahrbaren Fahrgestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstempel (2) auf dem Fahrgestell (1) zusätzlich querfahrbar gelagert und mit einer allseitig verschwenkbaren Montageplatte (3) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1727 781, 1737140; französische Patentschrift Nr. 100,8 824; britische Patentschriften Nr. 548 671, 596 577; USA.-Patentschriften Nr. 732142, 2 747 837.
DEM41178A 1959-04-15 1959-04-15 Hydraulische Hebevorrichtung fuer Montagegruben Pending DE1100253B (de)

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Cited By (3)

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