DE560022C - Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE560022C DE560022C DEA49835D DEA0049835D DE560022C DE 560022 C DE560022 C DE 560022C DE A49835 D DEA49835 D DE A49835D DE A0049835 D DEA0049835 D DE A0049835D DE 560022 C DE560022 C DE 560022C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K9/00—Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
- B61K9/12—Measuring or surveying wheel-rims
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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- G01B5/20—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
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Description
- Vorrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Meßstandes für Eisenbahnradsätze nach Patent :I75 229, auf welchem alle Hauptmaße, wieTrieb@- undKuppelzapfendurchmesser, Kurbelradius, Versetzungswinkel usw., einheitlich mittels auf zur Spitzenlagerung des Radsatzes dienenden Meßdornen angeordneten Meßvorrichtungen gemessen werden können. Zur Festlegung der Achsmitten, der Achsschenkellängen, der Entfernung der Radbandagen und der Laufkreisdurchmesser dient nach dem Hauptpatent eine besondere auf den die Radsätze stützenden Lagerböcken angeordnete, schublehrenartige Meßvorrichtung. Da diese Meßvorrichtung sich quer über den ganzen Meßstand erstreckt, muß jeder zu vermessende Radsatz erst mittels eines Flaschenzuges o. dgl. über dieselbe hinweg in den Meßstand hineingehoben werden, wodurch sich die Abfertigung verzögen.
- Dieser Nachteil des Meßstandes nach dem Hauptpatent soll der - Erfindung gemäß dadurch beseitigt werden, daß diese schublehrenartige Meßvorrichtung zur Festlegung der Achsmitten, der Achsschenkellängen usw. schwenkbar am Meßstande angeordnet ist, so daß sie aus ihrer Meßlage in eine Stellung gebracht werden kann, die dem Auf- und Absetzen des Radsatzes nicht hinderlich im Wege steht. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen werden, daß die Meßvorrichtung aus einer horizontalen Meßlage aufwärts geschwenkt wird. Dies ermöglicht, die Radsätze nunmehr in einfachster Weise auf den Meßstand zu bringen und wieder herauszuheben, so daß in der Abfertigung der zu vermessenden Radsätze beträchtlich an Zeit und Arbeit gespart wird. Es ist durch ein älteres Patent ein Prüfstand für Radsätze geschützt worden, bei dem die Meßvorrichtung geradlinig aus der Meßlage in die Ruhelage und umgekehrt bewegt werden kann.
- In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß, Abb. a die Vorrichtung im Grundriß, Abb. 3 die Vorrichtung im Seitenriß. Die schublehrenartige Meßvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Meßstange a, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rohrförmig ausgebildet ist und die Meßvorrichtungen a1 trägt. Sie dient zur Festlegung der Achsmitte, der Achsschenkellängen und der Laufkreisdurchmesser bzw. der Durchmesserunterschiede sowie zum Messen und Nachprüfen der Abmessungen der Achsschenkel selbst. Die Meßstange a wird an den Enden von zwei Armen b und c gehalten, die an den oberen Teilen der die Meßdorne tragenden Lagerböcke d und e schwenkbar angeordnet sind. Auf den Bökken d und c sind Widerlager f angeordnet, gegen welche sich die Arme b und c beim Aufwärtsschwenken legen. Die Widerlager f gestatten den Armen, um einige Grade durch die vertikale Lage hindurchzuschwingen, so daß sie, sich gegen die Widerlager -legend, in der aufwärts v erschwenkten Lage samt dem Meßrohr a und den von diesem getragenen Meßvorrichtungen a1 verharren. Bei aufwärts geschwenkter Lage der Meßvorrichtungen a., czl wird der Radsatz r auf den Schienen s, die unter dem Meßstand hindurchlaufen, unter die Meßdorne m gerollt und mittels des zwischen den Schienen s angeordneten hydraulischen Hubwerkes h in die Spitzenhöhe der Meßdorne zzz gehoben und in bekannter Weise auf den Spitzen gelagert. Zur Festlegung der Achsmitte, der Achsschenkellängen usw. mittels der schublehrenartigen Meßvorrichtungen a, a1 wird diese "aus ihrer aufwärts gerichteten Lage heruntergeschwenkt, so daß die Achse des Meßrohres a in der durch die Radsatzachse bestimmten waagerechten Ebene liegt. Um Fehlerquellen zu vermeiden, die etwa infolge Durchbiegens der Schwenkarme b und c oder aus anderen Ursachen sich ergeben können, sind vor dem Meßstand Tragsäulen t vorgesehen, auf denen die Tragarme b und c und die Meßvorrichtungen a, a1 in der waagerechten Lage ruhen.
Claims (3)
- PATRNTANSPRLCHR: i: Vorrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge nach Patent q.75 229, dadurch gekennzeichnet, daß die schublehrenartige Meßvorrichtung zur Festlegung der Achsmitten, der Achsschenkellängen usw. aus einer Ausrückstellung in die Meßlage schwenkbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (a, a1) an ihren Enden in Schwenkarmen (b, c) gelagert ist, deren aufwärts gerichtete Schwenkbewegung durch Anschläge (f) derart begrenzt ist, daß sie in der aufwärts geschwenkten Lage verharrt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (b, c) an den die Meßdorne tragenden Lagerböcken (d, e) schwenkbar befestigt sind. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (b, c) oder die Meßvorrichtung (a, a1) in der waagerechten Stellung durch vor dem Meßstand angeordnete Säulen (t) gestützt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA49835D DE560022C (de) | 1927-01-21 | 1927-01-21 | Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA49835D DE560022C (de) | 1927-01-21 | 1927-01-21 | Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560022C true DE560022C (de) | 1932-09-27 |
Family
ID=6937088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA49835D Expired DE560022C (de) | 1927-01-21 | 1927-01-21 | Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142184B (de) * | 1959-02-17 | 1963-01-10 | Deutschland Ag Maschf | Messverfahren und Einrichtung zum Messen der Radsaetze von Schienenfahrzeugen |
-
1927
- 1927-01-21 DE DEA49835D patent/DE560022C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142184B (de) * | 1959-02-17 | 1963-01-10 | Deutschland Ag Maschf | Messverfahren und Einrichtung zum Messen der Radsaetze von Schienenfahrzeugen |
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