DE3200287A1

DE3200287A1 - Hubanlage

Info

Publication number: DE3200287A1
Application number: DE19823200287
Authority: DE
Inventors: Petko Ivanov Dipl.-Ing. Pernik Alexiev; Maria Stefanova Dipl.-Ing. Dimitrova; Georgi Assenov Dipl.-Ing. Sofija Georgiev; Sdravka Michajlova Dipl.-Ing. Sofija Losanova; Angel Jossifov Dipl.-Ing. Mitov; Georgi Kirilov Dipl.-Ing. Stoilov; Ginka Simeonova Dipl.-Ing. Stoilova
Original assignee: INST ELEKTROKARI MOTOKARI
Current assignee: INST ELEKTROKARI MOTOKARI
Priority date: 1981-01-15
Filing date: 1982-01-07
Publication date: 1982-09-23
Also published as: SE8200071L; IT8247551A0; GB2091211A; CS237987B1; NL8200131A; DD230226A3; FR2497785B3; GB2091211B; BG34656A1; JPS57175699A; FR2497785A1; HU185084B; IT1147578B

Description

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SCHIFF v. FÜNER STRERL SCHCTBEL'-HOPF EBBINGHAUS FINCK

MARIAHILFPLATZ 2 ic 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8000 MÖNCHEN 95

ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

• KARL LUDWIQ SCHIFF (1964-1978)

DiPL. CMtM. DR. ALEXANDER V. FÜNER

dipl. inq. peter strehl

dipl. chem. dr. ursula schübel-hopf

dipl. inq. dieter ebbinshaus

dr. inq. dieter finck

telefon (os9) 48 2oea telex o-23b65 auro d

auromarcpat München

DEA/G - 22 468

Hubanlage

Die Erfindung betrifft eine Hubanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Solche Hubanlagen werden bei elektrisch oder durch eine Brennkraftmaschine betriebenen Gabelstaplern, Hubladern oder Schleppern mit Hebevorrichtungen sowie bei anderen Hebe- und Fördermaschinen verwendet.

Bekannt ist eine Hubanlage für Gabelstapler, die einen unbeweglichen Außenmast aufweist, in dem ein ausfahrbarer Innenmast montiert ist, an dem durch flexible, auf ihm auf Rollen laufende und mit dem anderen Ende am unbeweglichen Mast befestigte Tragelemente ein Hubwagen angebracht ist. Seitlich am Profil des unbeweglichen und des ausfahrbaren Mastes sind zwei hydraulische, mit den Masten verbundene Hubvorrichtungen angeordnet. Sowohl der unbewegliche als auch der ausfahrbare Mast sind als geschlossene Rahmenkonstruktionen ausgebildet (GB-PS 1396 715).

Bei diesem bekannten Gabelstapler ist das Blickfeld des Fahrers, der sich hinter der Hubanlage befindet, aufgrund der großen Breite der Führungsprofile und der hydraulischen Hubvorrichtungen sowie durch einen die Profile des unbeweglichen und des ausfahrbaren Mastes verbindenden

Querbalken stark reduziert. Die große Anzahl von Bauteilen (Hydraulikzylinder, Profile, Querbalken) macht den Aufbau der Hubanlage und die Verbindung der einzelnen Elemente untereinander kompliziert und steigert die Masse der Konstruktion.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubanlage mit erweitertem Blickfeld des Fahrers und mit einem vereinfachten Aufbau zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hubanlage gelöst, deren unbeweglicher Mast ein am oberen Ende offener Rahmen ist, der von Führungsprofilen und diese am unteren Ende verbindende Querbalken gebildet wird. Die Führungsprofile sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Gehäuse der hydraulischen Hubvorrichtungen dienen. Der eine Querbalken verbindet die Profile mit einer Rohrleitung für die Ölversorgung der hydraulischen Hubvorrichtungen. Die Arbeitsorgane der Hubvorrichtungen sind mit ihrem oberen Ende mit dem oberen Ende des ausfahrbaren Mastes verbunden, der aus einem am unteren Ende offenen Rahmen besteht. Beide Masten sind an ihren offenen Enden mit äußeren Führungselementen versehen. Der Querschnitt der Führungsprofile des unbeweglichen Mastes ist aus einem ringförmigen und einem U-förmigen Teil zusammengesetzt, wobei der ringförmige Teil an der Außenseite des U-Profils liegt.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Hubanlage sind: Erweitertes Blickfeld des Fahrers durch die Hubanlage infolge der Vereinigung von Führungsprofilen des unbewegliehen Mastes und hydraulischen Hubvorrichtungen, verminderte Anzahl von Mastenbauteilen, verminderte Eigenmasse der Anlage.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hubanlage näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Hubanlage axonometrisch in einer Ansicht von hinten;

Fig. 2 den Schnitt N-N von Fig. 1;

Fig. 3 den unteren Teil der Hubanlage axonometrisch in einer Vorderansicht;

Fig. 4 den Schnitt K-K von Fig. 3;

Fig. 5 schematisch die Hubanlage mit dem Blickfeld B des Fahrers durch die Hubanlage;

Fig. 6 einen Schnitt durch ein Führungsprofil des unbeweglichen Mastes der Hubanlage und

Fig. 7 einen Schnitt durch ein modifiziertes Führungsprofil des unbeweglichen Mastes.

Die in der Zeichnung gezeigte Hubanlage besteht aus einem Hubwagen 1, aus Ketten 2, aus einem unbeweglichen Mast 3 und aus einem ausfahrbaren Mast 4. Der unbewegliche Mast 3 ist aus zwei Führungsprofilen 5, die gleichzeitig als Gehäuse 24 der hydraulischen Hubvor— richtungen dienen, und aus die Führungsprofile 5 in ihrem unteren Teil verbundenen Querbalken 7 und 8 zusammengesetzt. Im Querschnitt haben die Führungsprofile 5 einen ringförmigen Teil 10 an der Außenseite eines U-förmigen Teils 11 (Fig. 6, 7). In die Gehäuse 24 beider Führungsprofile 5 sind die Arbeitsorgane der hydraulischen Hubvorrichtungen eingebaut. Die hydraulischen Hubvorrichtungen sind mit einer Rohrleitung 9 für die Versorgung mit Drucköl über den als Rohr ausgebildeten Querbalken 7 verbunden.

Der ausfahrbare Mast 4 besteht aus zwei Profilen 12, die in" ihrem oberen Teil durch einen Balken 13 verbunden sind. Der ausfahrbare Mast 4 ist mit den Arbeitsorganen 6 durch Tragelemente 20 verbunden.
Die Führungsprofile 5 des unbeweglichen Mastes 3 sind an ihrem oberen Teil mit in Richtung des Doppelpfeils C

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wirkenden Laufrollen 14, mit in den Richtungen der Pfeile Aa und Ab wirkenden seitlichen Führungsrollen 15 und mit in den Richtungen Ba und Bb wirkenden Führungselementen 16 versehen (Fig. 2).

Die Profile 12 des ausfahrbaren Mastes 4 sind an ihrem unteren Teil mit in Richtung des Doppelpfeils C wirkenden Laufrollen 17, mit in den Richtungen der Pfeile Ba und Bb wirkenden seitlichen Führungsrollen 18 und mit in den Richtungen der Pfeile Aa und Ab wirkenden Führungselementen 19 versehen (Fig. 4).

Die Ketten 2 sind mit ihrem einen Ende durch Anbauelemente 21 am Hubwagen 1 und mit ihrem anderen Ende durch Anbauelemente 22 am unbeweglichen Mast 3 befestigt und laufen über Rollen 23, die auf am oberen Ende des ausfahrbaren Mastes 4 befestigten Zapfen gelagert sind.

Das Blickfeld B (Fig. 5) des Fahrers durch die Hubanlage ist in vertikaler Richtung durch den oberen, die Profile des ausfahrbaren Mastes 4 verbindenden Balken 13 und durch den Querbalken 7 im unteren Teil des unbeweglichen Mastes 3 begrenzt. In horizontaler Richtung wird das Blickfeld B durch die Zusammensetzung von Profilen 12 des ausfahrbaren Mastes 4 und von den Führungsprofilen 5 des unbeweglichen Mastes 3 begrenzt.

Die Hubanlage arbeitet folgendermaßen; Bei Zuführung von Drucköl über die Rohrleitung 9 und den Querbalken 7 wird das Gehäuse 24 der hydraulischen Hubvorrichtungen der Führungsprofile 5 des unbeweglichen Mastes 3 gefüllt, wodurch die Arbeitsorgane 6 mit dem ausfahrbaren Mast 4 angehoben werden. Beim Ausfahren des ausfahrbaren Mastes 4 werden die Rollen 23 angehoben, wobei die Ketten 2 den Hubwagen 1 anheben.

Leerseite

Claims

""!," oZUUZÖ / SCHIFF V. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSEiPOSTFACH 95 O1 6O, D-800O MÜNCHEN 95 ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE KARL LUC'.'""; toCMIr'F (1S64-1978) DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL, ING. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. INQ. DIETER EBBINSHAUS DR. INO. DIETER FINCK TELEPON (Ο8Θ)48 Telex s-asees auro d auromarcpat München DEA/G 22 468 PATENTANSPRÜCHE

1. Hubanlage mit einem unbeweglichen und einem ausfahrbaren Mast, an denen ein Hubwagen verfahrbar angebracht ist, der seinerseits mit flexiblen Tragelementen verbunden ist, die auf Rollen am ausfahrbaren Mast liegen und mit dem anderen Ende am unbeweglichen Mast starr befestigt sind, und mit zwei hydraulischen Hubvorrichtungen, von denen jede mit den Profilen des unbeweglichen und des ausfahrbaren Mastes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der unbewegliche Mast (3) als ein an seinem oberen Ende offener Rahmen ausgebildet ist, der aus Führungsprofilen (5), die als Gehäuse (24) der hydrau-Iisehen Hubvorrichtungen dienen, und aus Querbalken (7· und 8), die die Führungsprofile (5) in ihrem unteren Teil verbinden, zusammengesetzt ist, wobei der eine Querbalken als Rohrleitung für die Ölversorgung der hydraulischen Hubvorrichtungen dient, deren Arbeitsorgane (6) an ihrem oberen Ende mit dem ausfahrbaren Mast (4) verbunden sind, der seinerseits als nach unten geöffneter Rahmen ausgebildet ist, und daß der unbewegliche Mast (3) und der ausfahrbare Mast (4) an ihren offenen Enden mit Führungselementen (16 und 19) an den Außenseiten ihrer zusammen-

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gesetzten Profile versehen sind.

2. Hubanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsprofile (5) des unbeweglichen Mastes (3) ein aus einem ringförmigen Teil (10) und einem U-förmigen Teil (11) zusammengesetztes Querschnittsprofil aufweisen, wobei der ringförmige Teil (10) an der Außenseite des U-förmigen Teils (11) sitzt.