DE1962680A1 - Einrichtung zum Transportieren von Lasten - Google Patents
Einrichtung zum Transportieren von LastenInfo
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Description
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BRITISH HOVERCRAFT CORPORATION LIMITED, Yeovil.-Somerset, England
Einrichtung zum Transportieren von Lasten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Transportieren
von Lasten, die während des Betriebes von wenigstens zwei Druckgaskissen getragen werden kann, wobei jedes Gaskissen
durch eine flexible Schürzenanordnung begrenzt wird, die von einem starren Aufbau nach abwärts steht, mit mindestens
einem kraftbetätigten Gebläse auf jedem starren Aufbau, das Gas in die Gaskissen einführt. Eine Anwendungsform derartiger
Einrichtungen besteht in Transporteinrichtungen, die nicht
auf der Straße bewegt werden. Solche Transporteinrichtungen können beispielsweise zum Transportieren von schweren Lasten über wertvolles Farmland, das nicht beschädigt werden darf, und zum Transportieren schwerer Lasten über weichen Boden,
auf dem herkömmliche Räder fahr zeuge nicht eingesetzt v/erden können, verwendet werden. Vorhandene Transporteinrichtungen weisen Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger auf, die entweder
dauerhaft eingebaute Luftkisseneinrichtungen besitzen, oder
auf der Straße bewegt werden. Solche Transporteinrichtungen können beispielsweise zum Transportieren von schweren Lasten über wertvolles Farmland, das nicht beschädigt werden darf, und zum Transportieren schwerer Lasten über weichen Boden,
auf dem herkömmliche Räder fahr zeuge nicht eingesetzt v/erden können, verwendet werden. Vorhandene Transporteinrichtungen weisen Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger auf, die entweder
dauerhaft eingebaute Luftkisseneinrichtungen besitzen, oder
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aber Fahrzeuge, die so abgeändert sind, daß sie das Einsetzen von Luftkisseneinrichtungen erleichtern. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß ein Fahrzeug mit einer fest, eingebauten Luftkisseneinrichtung versehen ist, die so ausgelegt ist,
daß sie ein herkömmliches Fahrzeug (mit Last) tragen kann. Diese Einrichtungen sind kostspielig in der Herstellung, und
sie sind sehr unwirtschaftlich, da die Luftkisseneinrichtung nur zeitweise verwendet wird.
w Ziel vorliegender Erfindung ist es, die Nachteile bekannter
Einrichtungen zu vermeiden und eine Transporteinrichtung zu schaffen, die vorzugsweise in Verbindung mit Fahrzeugen herkömmlicher
Art verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die beiden Aufbauten im Abstand voneinander angeordnet und durch starre Träger
miteinander so verbunden sind, daß die Gaskissen außerhalb der Grundrißfläche einer von den starren Trägern aufgenommenen
Last angeordnet sind.
Das als tragendes Medium verweridete Gas ist vorzugsweise Luft,
die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die flexiblen Schürzenanordnungen, die im Falle vorliegender Erfindung
verwendet werden, können die in der deutschen Patentschrift I.218.887 gezeigte Form annehmen; die Erfindung ist aber auch
nicht auf derartige Schürzen beschränkt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung nach den Figuren 1 und 2 von
vorne,
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Fig. 4A und 4B Ansichten ähnlich der nach Fig. 3, wobei zwei
verschiedene Möglichkeiten der Befestigung, der die Last tragenden Teile mit dem Luftkissenaufbau gezeigt
sind,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Transporteinrichtung nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie X-X nach Fig. 5» wobei nur
eine Seite der Transporteinrichtung gezeigt ist, und
Fig. ( eine Ansicht längs der Linie Y-Y nach Fig. 5, wobei nur eine Seite der Transporteinrichtung gezeigt ist.
Nach den Figuren 1, 2, 3 und 4B hängen flexible Schürzenanordnungen
11 von dem starren Tragaufbau 12 nach abwärts, der aus geschweißten, rohrförmigen Rahmenteilen besteht, die auf jeder
Seite einer Last tragenden Fläche angeordnet sind. Die flexiblen Schürzen können entweder direkt mit dem rohrförmigen Rahmen
oder mit Flanschen befestigt sein, die von dem Rahmen nach abwärts stehen; die Befestigung kann beispielsweise durch Verschrauben,
Vernieten oder Festklemmen mit Hilfe eines Klemmringes vorgesehen werden.
Die flexiblen .Schürzen sind aus Bahnen aus flexiblem, undurchlässigem
Material gebiBet, die Falten aufweisen, die übereinander
angeordnet sind und in horizontaler Richtung verlaufen, wie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1.218.88?
beschrieben.
Die obere Begrenzung 28 der Gaskissen kann entweder aus Bahnen
aus flexiblem, undurchlässigem Material bestehen, die eine Fortsetzung der flexiblen Schürzen sein können, oder kannfeine
starre Konstruktion sein.
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Die beiden Aufbauten sind durch drei starre Träger 13 miteinander
verbunden, die mit senkrecht stehenden Flanschen 14 auf
den rohrförmigen Aufbauten entweder durch Schraubverbindungen oder durch rasch lösbare Stifte befestigt sind. Zwei Zwischenstücke
15 für das Fahrzeugfahrwerk sind mit jedem Träger 15 zur
Festlegung auf dem Fahrwerk eines herkömmlichen Straßenfahrzeuges 16 befestigt. Die Tragflächen der" Zwischenstücke auf den
vorderen und hinteren Trägei ; weisen einen nach oben stehenden
Flansch 17 an ihren äußeren Kanten auf, die als Führungen
wirken, wenn das Fahrzeug eingestellt wird, und die eine seitliche Verschiebung des Fahrzeuges in bezug auf die Luftkissen
verhindern, wenn die Transporteinrichtung in Bewegung ist. Eine vertikale und seitliche Verschiebung der Zwischenstücke ist
möglich und dies ermöglicht zusammen mit der Anordnung einer Anzahl von Trägerfestlegstellungen auf dem starren Rahmen,
daß die gleiche Errichtung für eine Reihe unterschiedlicher Fahrwerke verwendet werden kann.
an Zwei Hubgebläse l8 und ein Motor 19 sind/jedem rohrförmigen
Rahmen befestigt; die Gebläse sind in Spiralgehäusen 20 untergebracht, die so ausgelegt sind, daß sie Luft direkt in die
entsprechenden Kissenbereiche abgeben. Eine Anlaß/Drosselsteuerung
für die Gebläsemotoren ist in der Fahrzeugkabine untergebracht und wird mit den Motoren verbunden, nachdem
das Fahrzeug in de? Transporteinrichtung seine Stellung eingenommen hat. Das Fahrzeug wird in Längsrichtung durch
einen Einstellträger 21 eingestellt, der quer zu einem Ende
der Transporteinrichtung vorgesehen ist. Der Träger wird mit Verlängerungen 22 des rohrförmigen Rahmens befestigt und 1st
ferner über vertikal geschlitzte Bügel 23 am Träger mit Zugstellen
24 am Fahrzeug verbunden. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Luftkisseneinrichtung angehoben und abgesenkt werden
kann, ohne daß die relativen Längsstellungen des Fahrzeuges
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und der Transporteinrichtung beeinflußt werden. Zugstellen 25 sind an dem Träger 21 und dem rohrförmigen Rahmen 12 am
entgegengesetzten Ende vorgesehen.
Eine andere Methode der Befestigung der das Kissen tragenden Anordnung mit den Trägern ist in Fig. 4A gezeigt. Drei zentrisch
angeordnete Flanschteile 26, die mit dem Tragaufbau befestigt sind, sind schwenkbar an den drei Trägern 13 befestigt, damit
ein Freiheitsgrad der Kissenanordnung in bezug auf die Träger erzielt wird. Ausgleichsfedern 27 können so vorgesehen sein,
daß sie die Kissenanordnung gegen ihre normale, flache Bodenstellung
vorspannen. Diese Anordnung vergrößert den Toleranzbereich der Transporteinrichtung in Hinblick auf nichtebenes
Terrain wesentlich.
Wenn keine Luft in die Luftkissenbereiche eingespeist wird, ruht die Transporteinrichtung auf der unteren Fläche der
drei Träger auf. Um ein Beladen zu vereinfachen, können Rampen verwendet werden, die ermöglichen,daß das Fahrzeug
über die Träger fährt, andererseits können die Träger in seichte Kanäle im Boden eingelassen werden, so daß die Notwendigkeit
von Rampen entfällt. Das Fahrzeug wird in Längsrichtung in der Transporteinrichtung durch Einsetzen der
Stifte festgelegt,- um das Fahrzeug an dem Träger 21 zu befestigen.
Eine kraftgetriebene Windeneinheit 30 ist an jedem das Kissen tragenden Aufbau 28 vorgesehen, die Seile
29 beaufschlagen, welche durch die Windeneinheit und über Führungsrollen 31 geführt sind. Die Winden 30 können entweder
durch einen Benzinmotor, einen Elektromotor oder durch einen hydraulischen Antrieb betrieben werden. Die Energiequelle für
die Windeneinheiten kann entweder auf den starren Aufbauten befestigt sein, oder es kann Im Falle von hydraulischen Einheiten
eine Hydraulikpumpe auf dem transportieren Fahrzeug
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gespeist werden. Die Einheiten können zweckmäßigerweise durch eine Steuervorrichtung gesteuert werden, die in der Fahrzeugkabine
untergebracht ist«, Um zu verhindern, daß eine dauernde
Änderung in bezug auf die Fahrzeuge notwendig wird, die die Anwendung&möglichkelten der Erfindung wesentlich beschränken
würde, können die Steuerungen für die Gebläsemotoren 19 und die Windeneinheiten J5Q auf einer unabhängigen Einheit befestigt
sein, die in einer zweckmäßigen Stelle in der Pahrzeugkabine
untergebracht ist, nachdem das P-thrzeug in der Transporteinrichtung
festgelegt ist.
Somit ergibt sich> daß drei verschiedene Verfahren des Antriebes
bei dieser Ausführungsform möglich sind. Diese Möglichkeiten
sind der Radantrieb,der Zugbetrieb und Eigenwinfenantrieb.
Nach der Festlegung des Fahrzeuges in der Transporteinrichtung v/erden die Steuerleitungen für die Gebläsemotoren 19
und die Windeneinheit 30 über die Steuereinheit in der Kabine
verbunden. Es ist offensichtlich vorteilhaft, die Windeneinheitsteuerung zur Zeit der Belastung zu verbinden, selbst
wenn Antrieb und Steuerung über die Straßenräder vorgenommen werden soll, da es sich nachträglich herausstellen kann,
daß eine solche Antriebsart nicht durchführbar ist, so daß die V Steuerleitungen bei schlechten Bedingungen
verbunden werden müssen, nachdem der Anlauf bereits begonnen hat.
Nimmt man an, daß der Radbetrieb möglich ist, wird die Drosselsteuerung
für den Gebläsemotor in der Weise reguliert, daß die Geschwindigkeit der Gebläse zur Einspeisung von Luft in die
Luftkissen in ausreichendem Maße gesteuert wird, um die Belastung auf die Fahr^eugräder zu vermindern, so daß der Bereich
'ron Bodenunebenheiten, über die der Radantrieb durchführbar
ist, vergrößert wird; die Transporteinrichtung wird dann
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dadurch angetrieben und gesteuert, daß das Fahrzeug in normaler Weise gefahren wird.
Der Zugantrieb oder der Eigenwindenantrieb kann verwendet werden flir eine Bewegung der Transporteinrichtung über sehr weiches,
sumpfiges Gelände, wo ein normaler Radantrieb unmöglich ist. Die Transporteinrichtung kann entweder von einem Uberlandtraktor
oder von einer transportablen Winde gezogen werden,
die alt dem Boden verbunden ist; dies ist praktisch für relativ
kurze Bewegungen von bis zu 100 m. Über größere Entfernungen von eine« Kilometer und darüber kann die Eigenwindenmethode
angewendet werden, wenn die Bodenbeschaffenheit und die Route dies zulassen. Jedes Ende der beiden Windenseile 29 wird an
jedem Ende der Strecke verankert und die hydraulische Pumpe wird zur Bereitstellung der Einspeisung angelassen, wenn die
Windeneinheiten hydraulisch betätigt werden. Die Gebläsemotoren werden so betätigt, daß sie einen maximalen Luftstrom in den
Luftkissenbereich einspeisen, um die FahrzeugrSder vom Boden abzuheben. Wenn die Winden gedreht werden, zieht die Transporteinrichtung
sich selbst über den Boden hinweg, indem die Windenseile eingeholt und ausgefahren werden. Die Windeneinheiten
können entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daS die Tresporteinrichtung sich selbst
vorwärts und rückwärts zwischen den verankerten Enden der
Seile 29 ziehen kann.
Ein weiteres Merkmal dieser AusfUhrungsfora besteht darin, daß
beim Auseinanderbauen die einzelnen Teile eine Größe aufweisen, dl* «8 gestattet, daß herkömmlich« Fahrzeuge für den Transport
▼erwendet werden können.
Die Figuren 5* 6 und 7 zeigen weitere AusfUhrungsformen der
Erfindung, wie sie zum Transport großer ruhender Lasten verwendet werden können.
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Eine flexible Schürzenanordnung 31 ist unterhalb eines jeden
von zwei starren Aufbauten 32 befestigt, die jeweils eine
auf jeder Seite einer mittleren, Last tragenden Fläche angeordnet sind. Die flexible Schürze an dieser Einrichtung ist
eine zweimalige Schürze, die einen oberen, behälterartigen
Teil aufweist, von welche > eine Vielzahl unabhängiger Segmente
nach abwärts steht. Die flexible'Schürzenanordnung
stellt keinen Teil vorlieger r Erfindung darj es kann vielmehr
jede dem Fachmann bekav ,ce Anordnung hierfür verwendet
werden.
Eine Vielzahl v-..^s Geblasen 33, die auf dem starren Aufbau
befestigt sind, werden von Motoren J>k angetrieben und sind
so angeordn£, daß sie Luft direkt in den Kissenrauai 35 abgeben,
der seitlich durch die flexible Schürze 31 begrenzt ist. Wie Fig. 5 zeigt, können die Gebläse und Motoren in
verschiedenen Konfigurationen auf den starren Aufbau angeordnet sein, der einen freien Raum auf dera Luftkisseneinheiten
ergibt, damit sie als unabhängige, Last tragende Plattformen verwendet werden können. Zwei verschweißte, rohrförndge Rahmen
36 sind ferner auf dem starren Aufbau 32 befestigt und ergeben
eine Schwenkbefestigung für die beiden Enden der geschweißten, rohrförmigen Träger 37 (auf einer Seite in Fig. 5 und in Fig.
gezeigt), von denen eine Last 38 nach abwärts steht. Die auf
der anderen Seite der Fig. 5 und in Fig. 7 gezeigte Anordnung weist zwei geschweißte rohrförmig© Träger 39 auf, die mit dem
starren Aufbau 32 befestigt sind, wobei die Enden an den Seiten
der Last 38 verbunden sind. Diese Anordnung 1st insbesondere geeignet für das Verschieben einer Last, deren Höhe größer ist
als der Abstand zwischen den Überkopfträgern 37 und dem Boden,
obgleich die Trägeranordnung mit darunterliegender Last, die in dem vorausgehenden AusfUhrungsbelspiel beschrieben worden
ist, in diesem Falle auch verwendet werden kann. Je nach der
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Last können auf einer Transporteinrichtung Kombinationen von Trägern mit darunter angeordneter Last, Überkopfträgern und
Trägern mit seitlicher Befestigung verwendet werden.
Der Antrieb der Transporteinrichtungen nach den Figuren 5» 6
und 7 erfolgt entweder durch Ziehen oder durch Eigenwindenantrieb,
wie vorstehend beschrieben. Die Steuerungen für die Gebläsemotoren und die Windenkrafteinheiten sind in Kabinen
40 untergebracht, die entweder jeweils eine an jedem Ende oder nur an einem Ende der Luftkisseneinheit vorgesehen sind.
Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht längs der Linie X-X na.rüj Fig. 5;
es ist dabei nur ein Ende der überkopfträgeranordnung gszeigt«
Die Enden der starren Träger 37 sind drehbar in starren Platten 41 befestigt, die von dem Rahmen 36 aufgenommen werden.
Durch Schlitze in den Platten 4l läßt sieh eine vertikale
Verschiebung erzielen, damit ein Beladen vereinfacht wird. Die Last 38 kann entweder direkt von den Trägern 37 nach abwärts
hängen oder es kann andererseits ein Kran an den Trägern aufgehängt sein und von den Kabinen 40 aus bedient werden.
Fig. 7 ist eine Stirnansicht längs der Linie Y-Y der Fig. 5,
sie zeigt nur ein Ende der SeitenträgeranOrdnung» Die hierbei
verwendete Kisseneinheit ist identisch mit der nach Fig. 6.
Ein Ende der starren Träger 39 ist mit den Platten 41 verschraubt
und mit dem starren Aufbau 32 durch Stützbauteiie
42 verbunden« Die anderen Enden · der Träger· werden durch einen
Flansch 43 abgeschlossen, der mit den Seiten der La^t 38
verschraubt ist.
Das Merkmal,das die Luftkisseneinheiten a^ch als laiabhänciä©
last tragende Plattformen verwendet werden können., wsnn gif
nicht als Teil der Transporteinrichtung benötigt warclon,
bedeutet natürlich auch, daß Lasten, die von sonst tmsugfc^glichen Flächen verschoben werden 3OiJ.enf kein Problcs- d^rcfce^en.
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Die Luftkisseneinheiten können verwendet werden, um die starren
Träger und andere Zusatzeinrichtungen über normalerweise
unpassierbare Oberflächen zu führen, wc sie nach der Ankunft um die La^t herum zusammengebaut werden; es ist hierbei kein
schweres Gerät erforderlich, um die Last in der Transporteinrichtung einzustellen.
Es sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschriefc
ben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt. So können beispielsweise Sie Träger der Transporteinrichtung, die in den Figuren 1, 'd, 3, 4A und
4b gezeigt sind, ohne Fahrwerkzwischenstücke verwendet werden,
damit statische Lasten verschoben werden können. Auf dem starren Aufbau können dabei Hilfskrafteinheiten verwendet werden,
um aie Windeneinheiten zu betätigen, so daß der oben beschriebene Eigenwindenantrieb erhalten wird. In den Trägern können
Höheneinstellvorrichtungen vorgesehen sein, um den Bereich von Lasten, die vco einer bestimmten Transporteinrichtung aufgenommen
werden können, weiter zu vergrößern.
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Claims (1)
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Patentansprüche;
1. Einrichtung zum Transportieren von Lasten, die während des
Betriebes von wenigstens zwei D^tickgaskisseii getragen werden
kann, wobei jedes Gaskissen durch eine flexible "'^yr?^anordnung begrenzt wird, die von einem starre» Auf rau nach abwSrts
steht, mit mindestens einem kraftbet.ätigteii Gsb'l.iise
auf Jedem starren Aufbau, d*s Gas in die Gaskissen eI;-·;führt s
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufbaufee-; [2B) im
Abstand voneinander angeordnet und durch starre Träger (IJ)
miteinander so verbunden sind, daß die Gaskissen außerhalb
der Qrundrißfläche einer von den starren Trägern (1?) aufgenommenen
Last angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Last auf den starren Trägern (13) ruht.
3. Einrichtung nach Ansprach 2, dadurch g«k*;nn^slehnet, daß
die starren TrSger (13) «ult Zwi.'sdhenstUcicen i.15) versVnen sind.,
die r>o ausgelegt sind, daß sie unterhalb den Fahrwerkes eines
herkömmlichen RSderfahrzeuges angeordnet sin-l*
4. Einrichtung zum Transportieren ve Lasten, die während
des Betriebes von wenigstens zwei Druckgaskissen aufgsiionimen
wird, wobei jedes Gaskissen durch eine flexible Scliüraenanordnung
begrenzt wird, die ton elness starrsn ÄuTbau nach abwSrts
steht, und «it mindestens einem kraftbetätigten Gabläse
auf jedem starren Aufbau, üäs Gas in das Oaskiss®si wicerhalb
des Aufb&uss einführt, dadurch gekennsglchnftt, daB die etaFpebeiden
Aufoauten (32) iai Abatätnd voneinander assgeorJjiet und
durch etitrre TrSger (37) aitelnander *o verliun»5«n sind, daB
die Gaskissen außerhalb der 3rundrißflSehs eln^.r I?5fc angeordnet
sind, die unterhalb <l*r starren Träger (37) aufgehängt ist.
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5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Last zwischen den starren Aufbauten (J52) von starre Träger (39) aufgenommen ist,deren eines Ende mit den Aufbauten (32)
und dessen anderes Ende mit den Seiten der Last (38) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder"einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, da eine kraftbetätigte Winde (30)
auf jedem starren Aufbau vorgesehen ist, wobei jede Winde mit einem verankerten Seil (29) zum Antrieb der Transporteinrichtung
zusammenwirkt.
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Zusammenfassung:
Gegenstand der Erfindung Ist eine Lastentransporteinrichtung,
bei der mindestens Je ein tragendes Druckluftkissen auf jeder Seite einer zu verschiebenden Last angeordnet ist; die Last
wird von starren Trägern aufgenommen, die durch die obere Begrenzung der Luftkissen bildende starre Aufbauten getragen
werden. Bei einer Ausführungsform dienen die starren Träger
dazu, die starren Aufbauten im Abstand voneinander zu verbinden und sind in der Lage, die Last entweder von unten oder
von oben zu tragen. Bei einer weiteren Ausführungsform können
die starren Träger mit den Seiten der Last befestigt werden, damit größere Lasten transportiert werden können, während der
Abstand der Kissen aufrechterhalten wird. Der AntrM) der
Transporteinrichtung erfolgt entweder durch einen Schleppantrieb, durch Eigenwindenantrieb oder über die Straßenräder
eines herkömmlichen Fahrzeuges, das von der Transporteinrichtung getragen wird.
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |