DE10133817C2 - Flugzeugbeladevorrichtung - Google Patents
FlugzeugbeladevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Eine solche fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung ist aus der DE 36 03 874 A1 bekannt. Es han
delt sich um eine Vorrichtung, mit der nur relativ geringe Hubhöhen bewerkstelligt werden kön
nen. Beide Plattformen, die größere, hintere Hauptplattform und die vordere, kleinere an das
Flugzeug andockbare Frontplattform sind jeweils von einem Scherenpaar getragen. Die Hubmas
ten sind der Hauptplattform zugeordnet. Da die Stabilisierung der Hauptplattform nur mittels des
diesem zugeordneten Scherenpaares und der diesem zugeordneten Hubmasten erfolgt und dar
über hinaus der vorderen Plattform keine solche Hubmasten zugeordnet sind, ist diese Vorrich
tung bereits nicht für das Be- und Entladen von Flugzeugen mit hoher Ladeebene geeignet. Ab
gesehen hiervon lässt sich mit den verwendeten einfachen Scheren keine große Hubhöhe der
Plattformen erreichen.
Das Konstruktionsprinzip der einfachen, somit nicht übereinander angeordneten Scheren gestat
tet eine maximale Förderhöhe der Plattformen, die für besonders große Flugzeuge mit entspre
chend hochliegender Beladeebene nicht ausreicht. Bei solchen Flugzeugen befindet sich das Be
ladeniveau durchaus 8 m oder mehr oberhalb der Fahrfläche des Flugzeuges.
In der DE 37 30 415 C2 ist eine Flugzeugbeladevorrichtung beschrieben, bei der sowohl die
Hauptplattform als auch die Frontplattform von Scheren getragen wird. Jeder Plattform ist ein
Scherenpaar zugeordnet. Für das Scherenpaar der Vorderplattform ist zusätzlich ein Aushubzy
linder vorgesehen, der an dem die Scheren des Scherenpaares verbindenden Joch angreift. Die
Hauptplattform wird mittels zweier Ketten angehoben, die im Bereich von Rollen umgelenkt
werden, die mittels vertikal angeordneter Hydraulikzylinder heb- und senkbar sind. Bei dieser
Flugzeugbeladevorrichtung haben die Scheren für die jeweilige Plattform sowohl tragende Funk
tion als auch Führungsfunktion.
Ähnliche Flugzeugbeladevorrichtungen sind aus der DE 21 30 968 A und US 3,993,207 A be
kannt. Bei diesen ist in die Hauptplattform ein Fördersystem, das aus einer Vielzahl von Förder
rollen gebildet ist, integriert.
Aus der DE-OS 2,335,678 ist eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung mit einer langen Platt
form bekannt, die über ihre Länge mittels zweier in Längsrichtung der Plattform angeordneter
Scherenpaare gestützt wird. Hydraulikzylinder sind zwischen dem Rahmen der Vorrichtung und
einem das jeweilige Scherenpaar verbindenden Joch angeordnet und dienen dem Ausheben der
Plattform. Zur Stabilisierung der Plattform sind in einem vorderen und hinteren Bereich der Vor
richtung stirnseitige Scheren vorgesehen. Alle Scheren sind als Einfachscheren gestaltet. Infol
gedessen können auch mit einer solchen Vorrichtung keine besonders großen Flugzeuge be-
bzw. entladen werden.
In der US 3,341,042 ist eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung beschrieben, die eine Plattform
aufweist, die mittels eines Scherenpaares heb- und senkbar ist. Dieses Scherenpaar besteht aus
einfachen Scheren, die mittels Hydraulikzylindern zwecks Heben der Plattform spreizbar sind.
Im Bereich der beiden Stirnseiten greifen Doppelscheren an der Plattform und dem Rahmen an.
Die Anordnung solcher Scheren erfolgt vor dem Hintergrund, dass wegen der schmäleren Erstre
ckung der Plattform in Breitenrichtung die durch die Hauptscheren vorgegebene maximale Hub
höhe der Plattform nur mittels der stirnseitigen Doppelschere nachvollzogen werden kann.
Aus der Praxis ist es ferner bekannt, größere Förderhöhen durchaus mittels Scheren zu verwirk
lichen, ohne die Baulänge des Fahrzeuges vergrößern zu müssen. Hierbei kommen zwei oder
mehrere übereinander angeordnete Scherensysteme zur Anwendung, wobei den einzelnen Sche
ren tragende Funktion zukommt. Eine solche Gestaltung einer Flugzeugbeladevorrichtung ist
baulich sehr aufwendig und kostspielig, andererseits technisch problematisch, da mittels der
Scheren große Lasten gehoben und gesenkt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flugzeugbeladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 so weiterzubilden, dass mit dieser Flugzeuge mit besonders großen Ladehöhen
be- und entladen werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1.
Die Erfindung zeichnet sich somit durch eine Kombination zweier Scherensysteme, die einer
seits seitlich, andererseits im Bereich einer Stirnseite der jeweiligen Plattform angeordnet sind,
sowie die Hubmasten aus. Die Hubmasten leiten die Tragekräfte in die Plattform ein, während
den seitlichen Scheren und der stirnseitigen Schere keine tragende Funktion zukommt, sondern
diese primär der Stabilisierung der Plattform dienen. Die Scheren bedingen somit eine präzise
Führung der Plattform, so dass sie parallel angehoben und gesenkt werden kann.
Die stirnseitige Schere der Hauptplattform ist dabei benachbart der stirnseitigen Schere der
Frontplattform angeordnet. Die stirnseitigen Scheren können so auf engstem Raum positioniert
werden und tragen zur präzisen Führung der beiden Plattformen in deren benachbarten Berei
chen bei, die vom zu be- bzw. entladenden Gut überfahren werden.
Damit die Flugzeugbeladevorrichtung besonders kompakt gestaltet ist, insbesondere auf deren
Längsrichtung bezogen, ist die jeweilige Schere als Mehrfachschere ausgebildet. Die einzelnen
Scherenblätter können, da den Scheren im Wesentlichen Führungsfunktion zukommt, recht ge
ring dimensioniert werden und bestehen beispielsweise aus gebrannten Blechteilen. Die seitli
chen Hubmasten sind insbesondere in Art bekannter Teleskop-Hubmasten ausgeführt. Die Hub
masten sollten in einer Vertikalebene wirksam sein.
Die Flugzeugbeladevorrichtung ist insbesondere selbstfahrend, kann aber auch durchaus
ohne Antrieb zum Fahren ausgestattet sein, so dass sie geschleppt wird. Das Verfahren
der Beladevorrichtung kann mit oder ohne Last erfolgen, wobei sich hierbei die Haupt
plattform bevorzugt in einer relativ unteren Stellung befindet. In aller Regel werden im
Bereich der Frontplattform und dem Bereich der Hubmasten Räder vorgesehen sein,
zumindest vier Räder, von denen die vorderen im Bereich der Frontplattform angeord
neten Räder lenkbar sind. Es sollten zwei oder mehrere Räder bzw. Radpaare antreibbar
sein.
Damit der Be- bzw. Entladevorgang optimal vonstatten gehen kann, sollten die Haupt
plattform und die Frontplattform separat heb- und senkbar sein. Vorzugsweise sind zu
sätzliche Mittel zum Erzeugen einer Querneigung der Frontplattform vorgesehen. Hier
durch kann diese optimal bezüglich der Außenhaut des Flugzeuges ausgerichtet werden.
Um die Frontplattform besonders einfach an das Flugzeug andocken zu können, ist sie
vorzugsweise mit einem teleskopierbaren Ausschub versehen. Die Frontplattform, ins
besondere der Ausschub, besteht aus einzelnen Segmenten, so dass bei in Außerwirk
stellung befindlichen äußeren Segmenten auch Flugzeuge be- bzw. entladen werden
können, deren Tür- bzw. Ladelukenbreite geringer ist. Die Fahrerkabine hebt und senkt
sich zweckmäßig zusammen mit der Vorderplattform und ist beispielsweise neben die
ser montiert.
Um das Gut einfach und schnell im Bereich der Plattformen fördern zu können, sollten
diese mit Fördereinrichtungen versehen sein. Weiter sollten Mittel zum vereinfachten
seitlichen Beladen vorgesehen sein. So weist die Hauptplattform beispielsweise in hin
terem Bereich eine Seitenladungsrolle auf. Bei abgesenkter Hauptplattform kann über
diese Seitenladungsrolle unkompliziert die seitliche Beladung der Hauptplattform erfol
gen. Zusätzlich sollte, insbesondere bei einer LKW-Beladung, eine Heckbeladung mög
lich sein, somit eine Beladung der Hauptplattform über deren hinteres Ende.
Damit die Flugzeugbeladevorrichtung beim Entladen nicht schaukelt oder eine schiefe
Position einnimmt, sollten im Bereich der Räder auf den Boden ausfahrbare Stabilisie
rungsstützen vorgesehen sein. Um die auf dem Flughafenvorfeld gegebenenfalls vorhandenen,
minimalen Steigungen mit horizontal orientierten Plattformen befahren zu
können, sollten die einzelnen Räder geringfügig heb- bzw. senkbar sein.
Zweckmäßig kann bei der Flugzeugbeladevorrichtung während des Fahrens die Last
gehoben bzw. gesenkt werden.
Der Bereich unterhalb der Frontplattform dient zweckmäßig der Aufnahme des Antrie
bes für die Aggregate der Flugzeugbeladevorrichtung.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der
Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Einzelmerk
male und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen weitere erfinderische Ausgestal
tungen darstellen.
In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, ohne
hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 die verfahrbare Flugzeugbeladevorrichtung in einer Seitenansicht, bei
vollständig angehobener Frontplattform und teilweise angehobener
Hauptplattform,
Fig. 2 eine Draufsicht, Ansicht A, der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Fig. 3 eine Hinteransicht, Ansicht B, der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vor
richtung.
Die fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der die Funktion
eines Fahr- und Tragrahmens besitzt. Bestandteil des Fahrwerkes bildet eine angetrie
bene Frontachse mit zwei zugeordneten lenkbaren Rädern 3 und ein hinteres Hubfahr
werk 11 mit zwei Radpaaren, wobei jeweils zwei Räder 4 auf einer Seite des Rahmens 2
im Bereich dessen Außenseite positioniert sind. Der Rahmen 2 ist gekröpft ausgebildet
und nimmt in seinem hinteren Bereich eine Hauptplattform 5 und in seinem vorderen
Bereich eine Frontplattform 6 auf. Die jeweilige Plattform 5 bzw. 6 wird, bezogen auf
die Längsorientierung der Flugzeugbeladevorrichtung 1 im Bereich beider Seiten von
einer Doppelschere geführt, wobei die beiden der Hauptplattform 5 zugeordneten Dop
pelscheren mit der Bezugsziffer 7, die der Frontplattform 6 zugeordneten beiden Dop
pelscheren mit der Bezugsziffer 8 bezeichnet sind. Die Plattform bzw. rahmenseitigen
Festenden der Doppelscheren 7 und 8 sind mit der Bezugsziffer 9, die Losenden mit der
Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Hauptplattform 5 und der Frontplattform 6 ist ferner
jeweils eine stirnseitige Doppelschere zugeordnet, wobei diese Doppelschere der
Hauptplattform 5 mit der Bezugsziffer 12 und die Doppelschere der Frontplattform 6
mit der Bezugsziffer 13 bezeichnet ist. Diese stirnseitigen Doppelscheren 12 und 13
sind benachbart angeordnet, es greift somit die Doppelschere 12 im Bereich der Front
seite der Hauptplattform 5 und die Doppelschere 13 im Bereich des hinteren Endes der
Frontplattform 6 an. Die Festenden 14 der Doppelscheren 12 und 13 sind, bezogen auf
die Blickrichtung B in Fig. 1 rechts, die Losenden 15 links in der jeweiligen Plattform
5 bzw. 6 und dem Rahmen 2 gelagert.
Beidseitig der Plattformen sind Teleskop-Hubmasten angeordnet, wobei die beidseitig
der Hauptplattform 5 angeordneten Teleskop-Hubmasten mit der Bezugsziffer 16, die
beidseitig der Frontplattform 6 angeordneten Teleskop-Hubmasten mit der Bezugsziffer
17 bezeichnet sind. Die Teleskop-Hubmasten 16 und 17 sind jeweils im Rahmen 2 ge
lagert und greifen oben an der Hauptplattform 5 bzw. der Frontplattform 6 an. Die Ein
leitung der Hubkräfte in die Plattformen 5 bzw. 6 erfolgt ausschließlich mittels der Te
leskop-Hubmasten 16 bzw. 17. Die Doppelscheren 7, 8, 12 bzw. 13 dienen der Führung
der Hauptplattform 5 bzw. Frontplattform 6 relativ zum Rahmen 2. Die Hubmasten 16
bzw. 17 sind in vertikalen Ebenen 18 wirksam, wobei sie vorzugsweise derart positio
niert sind, dass die jeweilige vertikale Ebene 18 bei vollständig angehobener Plattform 5
bzw. 6 geringfügig hinter dem jeweiligen Scherenjoch 19, das durch die Scherenmit
telachse definiert ist, positioniert ist.
In die Plattformen 5 und 6 sind Fördersysteme 20 integriert, die beispielsweise antreib
bare Förderrollen aufweisen. Hinten ist die Hauptplattform 5 beidseitig mit Seitenla
dungsrollen 21 zum seitlichen Beladen der Hauptplattform 5 versehen. Auch der hintere
Bereich der Hauptplattform 5, somit derjenige zwischen den Seitenladungsrollen 21, ist
mit Ladungsrollen 22 zum Be- bzw. Entladen der Hauptplattform 5 versehen.
Die Frontplattform 6 nimmt eine Fahrerkabine 23 auf. Durch geringfügig unterschiedli
ches Betätigen der der Frontplattform 6 zugeordneten Teleskop-Hubmasten 17 kann die
Frontplattform 6 aus der Horizontalen geringfügig quer geneigt werden. Im vorderen
Bereich weist die Frontplattform 6 seitlich äußere Klappsegmente und einen dazwischen
befindlichen teleskopierbaren, horizontal ein- und ausfahrbaren Plattformabschnitt 25
auf.
Nicht gezeigt ist der Antrieb der diversen Aggregate der Flugzeugbeladevorrichtung 1,
insbesondere zum Heben und Senken der beiden Plattformen 5 und 6, dem Ausfahren
des teleskopierbaren Abschnitts 25 der Frontplattform 6, dem Betätigen der Fördersys
teme 20 und der Ladungsrollen 21, 22, den Antreiben der Räder 3 und der dazugehöri
gen Bremsen sowie der Hubsätze des Hubfahrwerks 11. Der Antrieb für diese Aggrega
te bzw. die Steuerung ist vorzugsweise unterhalb des Rahmenbereiches, in dem die
Frontplattform 6 positioniert ist, angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel verdeutlicht, dass auch mit einer Konstruktion unter Verwen
dung von Mehrfachscheren erhebliche Hubhöhen der Plattformen 5 und 6 erreicht wer
den können, wobei die tragende Funktion bzw. Hubfunktion den Hubmasten 16 bzw. 17
zukommt und die Scheren 7, 8, 12 und 13 die Funktion von Führungsscheren haben.
Claims (13)
1. Fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung (1) mit einem Rahmen (2), zwei vertikal verfahrbaren
Plattformen (5, 6) zur Aufnahme des zu be- bzw. entladenden Gutes, wobei der jeweiligen
Plattform (5, 6) ein Scherenpaar (7, 8) zugeordnet ist, das im Rahmen (2) gelagert ist und
diese Plattform (5, 6) aufnimmt, und die beiden Scheren des Scherenpaares (7, 8) beidsei
tig der Plattform (5, 6) angeordnet sind, sowie mit Mitteln zum Heben und Senken der
Plattformen (5, 6), wobei als Mittel zum Heben und Senken einer der Plattformen (5, 6)
beidseitig dieser Plattform (5) Hubmasten (16) angeordnet sind, die im Rahmen (2) gela
gert sind und diese Plattform (5) aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel
zum Heben und Senken der anderen Plattform (6) beidseitig dieser Plattform (6) Masten
(17) angeordnet sind, die im Rahmen (2) gelagert sind und diese Plattform (6) aufnehmen,
sowie stirnseitig der jeweiligen Plattform (5, 6) auf der der anderen Plattform zugewandten
Seite eine weitere Schere (12, 13) angeordnet ist, die im Rahmen (2) gelagert ist und die
Plattform (5, 6) aufnimmt, wobei die jeweilige Schere (7, 8, 12, 13) der Fahrzeugbelade
vorrichtung als Mehrfachschere ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vordere, an das Flugzeug an
dockbare Frontplattform (6) und eine hintere Hauptplattform (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmasten (16,
17) in einer Vertikalebene (18) wirksam sind, die, bezogen auf die vollständig angehobene
Position der jeweiligen Plattform (5, 6) auf der den Losenden (10) der Schere zugewandten
Seite des die Scherenblätter der jeweiligen Schere verbindenden Jochs (19) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub
masten (16, 17) als Teleskop-Hubmasten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stirn
seitige Schere (12) der Hauptplattform (5) benachbart der stirnseitigen Schere (13) der
Frontplattform (6) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt
plattform (5) in ihrem hinteren Bereich mit einer Einrichtung (21) zum seitlichen Beladen
der Hauptplattform (5) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (21) eine
horizontal angeordnete Seitenladungsrolle aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fah
rerkabine (23) bewegungsschlüssig mit der Frontplattform (6) gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum
Neigen der Frontplattform (6) in Querrichtung vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Front
bereich der Frontplattform (6) mit Segmenten versehen ist, insbesondere mit einzeln ein-
und ausfahrbaren bzw. klappbaren Segmenten (24, 25).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die
jeweilige Plattform (5, 6) ein Fördersystem (20) integriert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Be
reich unterhalb der Frontplattform (6) der Aufnahme des Antriebs für die Aggregate der
Flugzeugbeladevorrichtung (1) dient.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass benach
bart den Rädern (3, 4) des Fahrwerks Stützzylinder zum Abstützen des Rahmens (2) auf
dem Boden beim Ausfahren der Stützzylinder vorgesehen sind.
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