DE7108151U - Hubfahrzeug - Google Patents

Hubfahrzeug

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Publication number
DE7108151U
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DE
Germany
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lifting
platform
loading
vehicle
stage
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Expired
Application number
DE7108151U
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English (en)
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Publication date
Publication of DE7108151U publication Critical patent/DE7108151U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/32Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight
    • B64F1/322Cargo loaders specially adapted for loading air freight containers or palletized cargo into or out of the aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

BRACNSCHIiEIGISCHE MASCHINENEÄÜANSTALT
33 Braunschweig
Am Alten Bahnhof 5
Hubfahrzeug
Die Neuerung betrifft ein Hubfahrzeug zum Be- und Entladen von Flugzeugen, bei dem zur Beschleunigung der Ladearbeit zwei getrennte unabhängig voneinander heb- und senkbare Lastplattformen f nämlich eine Obergabeplattform und eine BOhnenplattfozm vorgesehen sind.
Es ist schon seit langem üblich, Hubfahrzeuge der vorgenannten Art mit zwei Lastplattfordnen auszurüsten, damit die Ladearbeit beschleunigt werden kann· Die sogenannte Brückenplattform oder auch Obergabebrücke, die in der Praxis meist zugleich auch den Fahrerstand trägt, wird im Sinne eines Verbindungsstückes zwischen der Ladeluke des Flugzeuges und der eigentlichen die Hebearbelt ausführenden Bühnenplattform benutzt. Die von der Bühnenplattform hochgehobene Last wird beim Beladevorgang auf
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spielsweise ein Container oder eine Palette auf der Brückenplattfonn einen sicheren Stand für die Weiterverschiebung besitzt, kann die Bühnenplattform bereits abgesenkt werä*;n und auf diese Weise noch während des Rangierens Cer Li«t z. B. in das Plugzeug erneut am Boden beladen werden.
In umgekehrter Reihenfolge kann das Zurangieren der Last beim Entladen bereits so weit vorbereitet werden, das die jeweilige Last auf der Brückenplattfonn bereits bereitgegestellt wird, während die Bühnenplattform abgesenkt, am Boden entladen und leer wieder hochgefahren wird.
Es ist üblich und spart vor allem bauaufwendige und teuere Hubführungseinrichtungen und Hubeinrichtungen ein, wenn die Brückenplattform nur bis zu einer gröBeren Höhenlage abgesenkt wird und dort ihre Endlage einnirant, von der aus bei auf der Brückenplattfonn befindlichem Fahrerstand auch die Fahrt des Hubfahrseuges gesteuert wird. Die Büh- ί nenplattform muß hingegen erheblich weiter abgesenkt werden, denn die Trainsportfahrzeuge für die Lasten besitzen eine sehr tiefliegende Ladefläche.
Aufgrund der Tatsache., daß die Brückenplattform nur geringe Hubwege zurückzulegen braucht und daß diese Hubwege ohne Hublast ausgeführt werden.,' können einfache Führungen benutzt und zum Heben Teleskopzylinder verwendet werden. Anders ist die Situation jedoch bei der Bühnenplattform, welche im beladenen Zustand gehoben und gesenkt werden muß. Für diese Bühnenplattform sind daher als Führungseinrichtungen entsprechend dimensionierte Scheren in Anwendung, während die Hubarbeit von Hubzylindern ausgeführt wird*
Mit der Entwicklung und dem Einsatz von Großflugzeugen wächst die Höhe der Ladeluken über dem Erdboden und die Hubfahrzeuge zum Be- und Entladen solcher Flugzeuge müssen korrespondierend zu dieser Entwicklung für immer größer werdende Hubhöhen ausgelegt werden. Die zunehmend größer werdende Hubhöhe führt in der Praxis zu immer sperriger und unhandlicher werdenden Hubfahrzeugen, denn die Schere nimmt bei abgesenkter lastplattform eine Länge in Anspruch, die mindestens ebensogroß ist wie die Hubhöhe. Die Fahrzeuglänge wird aber zusätzlich auch noch durch die Brückenplattform vergrößert, die in Fahrtrichtung gesehen vor der Bühnenplattform angeordnet ist. Es ist daher unvermeidlich, daS auf diese Weise Hubfahrzeuge entstehen, deren Länge so groß ist,, daß die
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Manövrierfähigkeit in erheblichem Maße beeinträchtigt wird. Für die Be*- und Entladearbeit, d. h. für den Verkehr auf dem Flugplatz-Vorfeld sowie auch für das Rangieren am Flugzeug ist eine große Wendigkeit des Hubfahrzeuges von sehr großer Bedeutung, so daß diese Einbuße an Wendigkeit bei den bekannten Hubfahrzeugen als besonders schwerwiegend empfunden wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubplattform der eingangs genannten Art so auszugestalten, d&ß die geforderte große Hubhöhe bei Einhaltung einer kleinen und von der Hubhöhe unabhängigen Fahrzeuglänge erreiche wird.
Diese Aufgabe wird bei dem einleitend genannten Hubfahrzeug neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bühnenplattform an einem an einer Seitenkante des Hubfahrzeuges angeordneten an sich bekannten Gabelstapler-Hubmast gehalten ist.
Der Gabelstapler-Hubmast bildet ein in der Praxis hinreichend bekanntes und in seiner technischen Entwicklung bewährtes zuverlässiges Hilfsmittel, mit dem sowohl große Hubhöhen erreicht werden können» als auch in den gegebenen Grenzen liegende Hublasten zuverlässig gehoben
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werden können. Der Gabelstapler—Hubmasit nimmt bei voll abgesenkter Plattform keinen größeren Teil der Fahrzeuglänge in Anspruch als auch bei gehobener Lastplattform. Er unterscheidet sich damit grundlegend von der für Hubfahrzeuge dieser Art bisher grundsätzlich in Anwendung befindlichen Schere. Seine Lage seitlich an der Hubfahrzeugkante behindert die Be- und Entladearbeit nicht, denn die Be- und Entladung erfolgt im allgemeinen über die Hinterkante der Lastplattform hinweg und Lasten^ die so sperrig sind, daß sie über die Seitenkanten der Last bzw. Bühnenplattforra hinausragen, werden im allgemeinen nicht befördert bzw. können bedarfsweise von Spezialhubeinrichtungen verladen werden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Gabelstapler-Hubmastes besteht darin, daß ein solcher Hubmast baulicl; einfach ist.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des neuen Hubfahrzeuges ist die Kettenhubvorrichtung des Gabelstapler-Hubmastes durch einen Teleskophubzylinder ersetzt. Diese Maßnahme kann zu einer weiteren wesentlichen baulichen Vereinfachung führen.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäß ausgebildeten
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Eubfahrseuges ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des neuerungsgemäß ausgebildeten Hubfahrzeuges.
Flg. 2 zeigt eine Frontansicht des neuerungsgemäß ausgebildeten Bubfahrzenges.
In den Figuren ist ein Bubfahrzeug 1 dargestellt, daß zur Beschleunigung des Be- und Entladens von Flugzeugen mit zwei unabhängig voneinander heb- und senkbaren Plattforneia, nanlich einer Brückenplattform 2 und einer BühnenplattforA 3 ausgerüstet 1st. Beide sind an einem geeigneten Fahrwerk 4 angeordnet, welches die Bodenräder sowie den Antriebsmotor und anderes Zubehör trägt.
Aus der Fig, Γ und auch der Fig. 2 ist zu erkennen, daß dl· Brückenplattfona 2 in ihrer unteren in vollen Linien dargestellten Endlage relativ hoch über dem Erdboden 5 besteht. Sie nimnt, wie zu erkennen ist, auch einen Fahrerstand € auf. Zum Heben und Senken der Brückenplattfora 2 dienen Teleskophubzylinder 7. Die obere Endlage der Brückenplattfona 2 in angehobenem Zustande ist in den Figuren In strichpunktierten Linien wiedergegeben.
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Die Bühnenplattform 3t welche zum Heben und Senken der Lasten dient, ist an einem Gabelstapler-Hubrcast 8 gehalten, der an einer Fahrzeugseitenkante angeordnet ist und infolgedessen außerhalb der Ladefläche dieser Bühnenplattform 3 steht. Der Gabeistapler-Kubmast 8 kann sowohl mit der für derartige Hubmasten üblichen Kettenhubvorrichtung ausgerüstet sein als auch Teleskophubzylinder besitzen, welche die Hubarbeit ausführen. Aus den Figuren ist zu erkennen, daß die Bühnenplattform 3 in der in vollen Linien gezeichneten unteren Endlage in sehr geringer Höhe über dem Erdboden 5 steht, jedoch in der oberen Hubendlage, welche in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist, eine sehr große Höhe einnimmt, so daß der zurückzulegende Hubweg relativ groß ist. Da der Hubmast bei der Hubarbeit im Gegensatz zu Scherenkonstruktionen nicht flach gelegt wird« nimmt er, bezogen auf die Länge des Hubfahrzeuges 1, nur einen geringen Raum in Anspruch« so daß das in den Figuren gezeigte neuerungsgemäß ausgebildete Hubfahrzeug lediglich diejenigen Mindestabntessungen. besitzen muß, die für die Handhabung des Ladegutes erforderlich sind. Es ergibt sich infolgedessen eine im Vergleich zu bekannten Hubfahrzeugen überraschencl. große Wendigkeit.
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Claims (2)

- 8 Schutzansprüche
1. Hubfahrzeug zum Be- und Entladen von Flugzeugen, bei dem zur Beschleunigung der Ladearbeit zwei getrennte, unabhängig voneinander heb- und senkbare Lastplattformen, nämlich eine Übergabeplattform und eine Bühnenplattform vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Bühnenplattform (3) an einem an einer Seitenkante des Bubfahrzeuges (1) angeordneten an sich bekannten Gabelstapler-Hubmast (8) gehalten ist.
2. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 dadu c h gekennzeichnet , daß die Kettenhubvorrichtung des Gabelstapler-Hubmastes (8) durch einen Teleskop-Hubzylinder ersetzt ist.
DE7108151U Hubfahrzeug Expired DE7108151U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7108151U true DE7108151U (de) 1971-08-12

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ID=1265223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7108151U Expired DE7108151U (de) Hubfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7108151U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133817A1 (de) * 2001-07-16 2003-02-13 Trepel Airport Equipment Gmbh Flugzeugbeladevorrichtung
EP1418141A1 (de) * 2002-11-08 2004-05-12 Trepel Airport Equipment GmbH Flugzeugbeladevorrichtung sowie deren Verwendung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133817A1 (de) * 2001-07-16 2003-02-13 Trepel Airport Equipment Gmbh Flugzeugbeladevorrichtung
DE10133817C2 (de) * 2001-07-16 2003-06-18 Trepel Airport Equipment Gmbh Flugzeugbeladevorrichtung
EP1418141A1 (de) * 2002-11-08 2004-05-12 Trepel Airport Equipment GmbH Flugzeugbeladevorrichtung sowie deren Verwendung

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