DE1100906B - Hubwagen mit einer Ladeplattform - Google Patents

Hubwagen mit einer Ladeplattform

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Publication number
DE1100906B
DE1100906B DEW23511A DEW0023511A DE1100906B DE 1100906 B DE1100906 B DE 1100906B DE W23511 A DEW23511 A DE W23511A DE W0023511 A DEW0023511 A DE W0023511A DE 1100906 B DE1100906 B DE 1100906B
Authority
DE
Germany
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platform
lift truck
scissors
ramp
loading
Prior art date
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Pending
Application number
DEW23511A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Schroeder
Hubert Heusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGGON UND MASCHB GmbH
WUMAG NIEDERRHEIN
Original Assignee
WAGGON UND MASCHB GmbH
WUMAG NIEDERRHEIN
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1100906B publication Critical patent/DE1100906B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/32Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight
    • B64F1/322Cargo loaders specially adapted for loading air freight containers or palletized cargo into or out of the aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Hubwagen mit einer Ladeplattform Hubwagen mit einer Ladeplattform sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und dienen insbesondere zur Beladung von Flugzeugen auf Flugplätzen. Im einzelnen ist es bei derartigen Hubwagen mit Ladeplattformen bekannt, die Plattform selbst auf zwei einen Hubzylinder aufweisenden Nürnberger Scheren anzuordnen. Bei diesen bekannten Hubwagen und bei ähnlichen Einrichtungen ist die Ladeplattform an einem Ende gelenkig mit den Enden der Arme der Nürnberger Schere verbunden, während am anderen Ende die Arme der Nürnberger Scheren verschiebbar, z. B. mittels Rollen an der Ladeplattform gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere bei Verwendung zum Beladen von Flugzeugen nachteilig, daß der gesamte Hubwagen bis dicht an die Ladeluke oder Rampe des Flugzeuges heranmanövriert werden muß, was umständlich und bei unvorsichtigem Manöver auch insofern nachteilig ist, als Beschädigungen am Flugzeugrumpf durch Anstoßen auftreten können.. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß die Ladeplattform selbst beim Anfahren an eine Rampe beschädigt wird.
  • Bei anderen Hub-wagen, nämlich bei Montagewagen oderTurmwagen mitArbeitsplattform, ist es bekannt, die Plattform mittels eines Antriebes in Form eines hydraulischen Hubstempels längsverschiebhar oder ausfahrbar auszubilden, wobei die Plattform auf fest mit dem Turm verbundenen Schienen gelagert ist. Ein Verschieben der Plattform insgesamt ohne Hilfe besonderer Schienen findet dabei nicht statt. Die Gestaltung von Hubwagen mit einer Ladeplattform, die insbesondere für das Beladen und Entladen von Flugzeugen Verwendung findet, ist durch diese bekannten Maßnahmen nicht beeinflußt worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubwagen mit einer Ladeplattform, die auf zwei einen Hubzylinder aufweisenden Nürnberger Scheren angeordnet ist, so auszubilden, daß er insbesondere für das Beladen bzw. Entladen von Flugzeugen geeignet ist. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Plattform auf den freien Scherenenden insgesamt längsverschiebbar gelagert und hierfür mit einem Antrieb versehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Plattform mit Längsschienen auf Rollen der freien Scherenenden geführt.
  • Um Beschädigungen des Flugzeugrumpfes und der Plattform selbst zu vermeiden, ist die Plattform mit einem elastischen Gummiwulst versehen, der beim Anstoßen der Plattform an eine Rampe oder an den Flugzeugrumpf als Puffer dient. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, an der Plattform einen elektrischen Fühler anzuordnen, der beim Anstoßen an eine Rampe oder einen Flugzeugrumpf ein optisches oder akustisches Signal auslöst. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß ein genaues Man&vrieren des gesamten Wagens bis zu der Stelle, an der die Last aufgenommen bzw. entladen werden soll, nicht mehr erforderlich ist. Die Plattform kann vielmehr in ihrer Gesamtheit bis zur Ladeluke im Flugzeugrumpf oder zur Rampe vorgefahren werden, wobei ein Beschädigen des Flugzeugrumpfes oder der Rampe vermieden wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, erläutert. Es zeigt Abb. 1 einen Hubwagen teilweise im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1, Abb. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hubwagen ein bekanntes Fahrgestell mit vorderer Einzel- und hinterer Doppelbereifung sowie ein Führerhaus auf. Die als Nürnberger Schere ausgebildete Hubeinrichtung besteht aus den innenliegenden Holmen al und a2, die durch das Querrohr b im Scherendrehpunkt verbunden sind, und den außenliegenden Holmen c. und c2, die außerdem durch das Querrohr d außerhalb des Drehpunktes der Schere miteinander in Verbindung stehen. Auf den oberen Enden dieser beiden Scheren ist die Ladeplattform c gelagert. Das Anheben der Plattform e erfolgt durch den Hubzylinder f, der schwenkbar im Fahrgestell gelagert ist und an dem Querrohr b im Drehpunkt der Schere angreift. Die äußeren Hchlme cl, C2 sind an dem vorderen Querträger g des Fahrgestells drehgelenkig gelagert, während die inneren Holme a" a2 an ihren fahrgestellseitigen Enden mit Rollen versehen sind. Die Längsträger k und i des Fahrgestells dienen dabei als Führung für diese Rollen. Sämtliche Holme sind an ihren freien Enden mit Rollen versehen, so daA die Ladeplattform e im angehobenen Zustand mittels des Hydraulikzyjinders m auf den Holmen der Schere waagerecht nach vorn über das Führerhaus des Hubwagens verschoben werden kand Die Längsschienenr der Plattform dienen dabei als Führung für die Rollen.
  • An beiden Enden des vorderen Fahrgestellquerträgers g- sind Stützeir n -angeordnet, die hydraulisch oder mechanisch vor Beginn des Hubvorganges auf die Fahrbahn herabgelassen werden können, um eine höhere Standsicherheit für das Fahrzeug zu erhalten. Bei Wegnahme des Flüssigkeitsdruckes gehen die Stützen n unter der Wirkung von Rückzugfedern selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Das Führerhaus des Hubwagens weist im Dach ein Fenster o auf, so daß der Fahrer die Bewegung der sich waagerecht verschiebenden Ladeplattform gut übersehen bzw. diese ohne fremde Hilfe verladegerecht an die Verladeluke des Flugzeugrumpfes heranfahren kann. Statt des Fensters im Dach kann auch ein Schiebedach oder ein offenes Führerhaus Verwendung finden.
  • Die Ladeplattform e weist an ihrem vorderen Ende einen Anschlagdämpfer in Form eines umlaufenden Gummiwul,stes p auf, der mit einem vorstehenden elektrischen Fühler q ausgerüstet ist. Der Fühler q löst beim Anstoßen der Plattform an eine Rampe oder einen Flugzeugrumpf ein optisches oder akustisches Signal aus, so daß der Fahrer des Hubwagens auch bei schlechten Sichtverhältnissen keiner fremden Hilfe bedarf.

Claims (2)

  1. - PATENTANSPRÜCHE. 1. Hubwagen mit einer Ladeplattform, die auf zwei einen Hubzylinder aufweisenden Nürnberger Scheren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (e) auf den freien Scherenenden insgesamt längsverschiebbar gelagert und hierfür mit einem Antrieb (m) versehen ist.
  2. 2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (e) mit Längsschienen (r) auf Rollen der freien Scherenenden geführt ist. 3. Hubwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (e) mit einem elastischen Gummiwulst (p) versehen ist, der beim Anstoßen der Plattform an eine Rampe oder einen Flugzeugrumpf als Puffer dient. 4. Hubwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (e) einen elektrischen Fühler (q) aufweist, der beim Anstoßen an eine Rampe oder einen Flugzeugrumpf ein optisches oder akustisches Signal auslöst. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 936 095; französische Patentschrift Nr. 1155 131; britische Patentschrift Nr. 759 187; USA.-Patentschriften Nr. 2 402 579, 2 753 224, 2.764 869; Zeitschrift »Nahverkehrs-Praxis« vom Januar 1957, S. 7, 8; Zeitschrift »Industrie#-Anzeiger, Essen« vom Dezember 1957, S.25.
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