DE1781009A1 - Hebevorrichtung zum Beladen von Lastwagen u.dgl. - Google Patents

Hebevorrichtung zum Beladen von Lastwagen u.dgl.

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DE1781009A1
DE1781009A1 DE19681781009 DE1781009A DE1781009A1 DE 1781009 A1 DE1781009 A1 DE 1781009A1 DE 19681781009 DE19681781009 DE 19681781009 DE 1781009 A DE1781009 A DE 1781009A DE 1781009 A1 DE1781009 A1 DE 1781009A1
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platform
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bellows
lifting
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Friedrich Bersch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Hebevorrie:htung zum Beladen von Lastwagen und dercrl«.:@h@n Die Erfindung bezieht sich au-' eine Hebevorrichtung zum Beladen von Lastwagen und dgl., bei der eine Plattform durch ein Druckmittel bis zur Höhe der Ladefläche anhebbar ist. Es sind Fahrzeuge bekannt, bei denen eine Hebevorrichtung fest angebaut ist. Hierbei ist eine hinter dem Fahrzeug bis auf den Boden absenkbare Plattform an ihrer dem Fahrzeug zugewandte Seite mit nach oben ragenden @.#-treben versehen, an denen hydraulische Z;rlinder angreifen. Eine solche Hebevorrichtung ist schwer und verringert dadurch die Ladekapazität des Lastwagens. Sie vermag die Last immer nur an der selben Stelle der Ladefläche abzunehmen; bei einem Bierwagen ist es beispielsweise nicht möglich, ein Faß nahyte der Fahrerkabine auf- oder- abzuladen, ohne alle dahinter befindlichen Fässer zur Seite zu räumen oder ebenfalls abzuladen. Die bekannte Hebevorrichtung eignet sich nicht für jeden Fahrzeugtyp und kann insbesondere nicht nachträglich an einem beliebigen Fahrzeug angebracht werden. Ferner muß für jedes Fahrzeug eine eigene Hebevorrichtung angeschafft werden; man kann bei geringerem Bedarf. nicht mit einer Hebevorrichtung für mehrere Fahrzeuge auskommen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung zum Beladen von Lastwagen und dgl. anzugeben, die sehr leicht und platzsparend ist und mit dem Fahrzeug nicht fest verbunden werden muß, so daß sie an beliebiger Stelle der Ladefläche und bei beliebigen Fahrzeugen eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Plattform und einerBodenplatte mindestens ein elastischer Balg angeordnet ist, der sich von einer Stellung, in der die Plattform einen sehr kleinen Abstand von der Bodenplatte hat, beim Einleiten des Druckmittels in eine Stellung ausdehnt, in der sich die Plattform in Ladeflächenhöhe befindet. Eine solche Hebevorrichtung besteht im wesentlichen nur aus der Plattform, der Bodenplatte und dem Balg. Sie hat daher ein geringes Gewicht und ist leicht transportabel.Da die Abstützung auf dem Boden und nicht am Fahrzeug erfolgt, kann die Vorrichtung an beliebiger Stelle angeordnet werden. Es ist daher möglich, beispielsweise ein Bierfaß an einer beliebigen Stelle des Lastwagens aufzuladen. Im Ruhezustand nimmt die Vorrichtung nur wenig Platz ein. In dieser Lage ist der Balg gut geschützt. Der Balg läßt sich mühelos auf eine solche Höhe zusammendrücken, daß der verbleibende Abstand zwischen Bodenplatte und Plattform ohne Schwierigkeiten überwunden werden kann. Auch läßt sich mit Hilfe eines solchen Balges eine ausreichend große Hubkraft erzeugen, da die Querschnittsfläche des Balges beliebig groß gewählt werden kann. Er kann beispielsweise einen Durchmesser von mindestens 1o - 2o cm haben.
    Als Druckmittel kann Luft diene. Auch wenn der Druck der
    Luft nicht allzu hoch ist, kann mit Hilfe einer genügend
    großen Querechnittsfläche des Balges eine ausreichend hohe Hubkraft erzeugen. Des weiteren läßt sich Luft in sehr großen Kengen hinzufördern, so daß das Anheben sehr rasch vor sich geht. Insbesondere steht auch bei den meis-:en Ilastwagen ein Kompressor zur Verfügung, s- da13 man den Balg mit einer Leitung versehen kann, mit ü.:ren ix.sfe er an den Kompressor des Lastwagens anschließbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens ein zwischen Plattform und Bodenplatte angeordnetes iDannglied, z. B. Kette oder Seil, vorgesehen werden, dessen wirksame Länge die Hubhöhe bestimmt. Soweit die Kette oder das Seil gespannt ist, endet die Hubbewegung. iwiit Hilfe einer veränderlichen wirksamen Länge, z. B. durch Umhängen von Kettengliedern,kann die Hubhöhe der Ladeflächenhöhe angepaßt werden. Der kleine Abstand der Oberseite der Plattform vom Boden kann durch eine schräge Auflauffläche überbrückt werden, über die beispielsweise Bierfässer mit etwas Schwung mühelos gerollt werden können. Wenn nur eine Balgdose verwendet wird, empfiehlt es sich, zwischen Plattform und Bodenplatte eine Parallelführung vorzusehen, damit die Last nicht immer genau zentl@isnh aufgestellt zu werden braucht. Die Parallelführung kann beispielsweise aus einer bekannten Schere oder dgl. bestehen. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, in der Ruhestellung und Fig. 2 dieselbe Ausführungsform in der Arbeitsstellung. Zwischen einer Bodenplatte 1 und einer Plattform 2 befindet sich ein elastischer Gummibalg 3, der zwischen zwei napfförmigEn Teilen 4 und 5 gehalten ist. Die Balgdose ist über eine Zeitung 6, die ein Absperrventil 7 aufweist mit einer Druckluftquelle, z. B. im Kompressor eines Lastwagens verbindbar. Spannglieder 8 bestimmen, wie Fig. 2 zeigt, die Hubhöhe. Die Bodenplatte 1 und die Plattform 2 sind mit Schrägflächen 9, 1o versehen, wobei auch der Abstand zwischen den beiden Flaschen durch eine Schrägfläche 11 überbrückt ist. Demnach kann beispielsweise ein Faß 12 mühelos auf die Plattform 2 gerollt und dort über der Balgdose 3 aufgestellt werden. Durch einfache Zuleitung von Luft wirddas Faß 12 auf die Höhe der Ladefläche angehoben. Das Ventil 7 ist ein Dreiwegeventil mit einem Auslaß, über die die Luft aus dem Balg 3 wieder abgeblasen werden kann, um die Plattform 2 abzusenken. Als Paralleführung können beispielsweise zwei gekreuzte Streben verwendet werden, die mit beiden Enden gelenkig einerseits an der Bodenplatte 1 und andererseits an der Plattform 2 befestigt sind. Die eine Strebe besitzt in der Mitte einen Zapfen, die andere eine Längsnut, in. der der Zapfen geführt ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche G Hebevorrichtung zum Beladen von Lastwagen und dgl., bei der eine Plattform durch ein Druckmittel bis zur Höhe der Ladefläche anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß z=ischen der Plattform und einer Bodenplatte mindestens ein elastischer Balg angeordnet ist, der sich von einer Stellung, in der die Plattform einen sehr kleinen Abstand von der Bodenplatte hat, beim Einleiten des Druckmittels in eine Stellung ausdehnt, in der sich die Plattform in Ladeflächenhöhe befindet.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel Luft dient.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Leitung, mit deren Hilfe der Balg an den Kompressor des Lastwagens anschließbar ist.
  4. 4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen Plattform und Bodenplatte angeordnetes Spannglied, z. B. Kette oder Seil, dessen wirksame Länge die Hubhöhe bestimmt.
  5. 5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Abstand der Oberseite der Plattform vom Hoden durch eine schräge Auflauffläche überbrückt iet.
  6. 6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Plattform und Bodenplatte eine Parallelführung vorgeeehen iet.
DE19681781009 1968-08-08 1968-08-08 Hebevorrichtung zum Beladen von Lastwagen u.dgl. Pending DE1781009A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469594A1 (fr) * 1979-11-09 1981-05-22 Diceep Dispositif formant outil extensible sous l'effet d'un fluide sous pression
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