DE449537C - Wagen mit Einrichtung zur UEberbrueckung des Zwischenraums zwischen den Tuerschwellen und Bahnhofsverladerampen - Google Patents

Wagen mit Einrichtung zur UEberbrueckung des Zwischenraums zwischen den Tuerschwellen und Bahnhofsverladerampen

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DE449537C
DE449537C DEM95372D DEM0095372D DE449537C DE 449537 C DE449537 C DE 449537C DE M95372 D DEM95372 D DE M95372D DE M0095372 D DEM0095372 D DE M0095372D DE 449537 C DE449537 C DE 449537C
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DE
Germany
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flap
car
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rails
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DEM95372D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • B61D23/02Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/022Vehicle receiving and dispatching devices
    • B61B12/024Docking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Beim Ein- und Ausladen von in größeren Wagen zu befördernden Einsatzkarren, wie Postkarren u. dgl., über Verladerampen ist es erforderlich, den Zwischenraum zwisehen Rampe und Wagenboden zu überbrücken. Lose Planken oder Laufbretter, welche dazu benutzt werden könnten, sind unpraktisch, weil sie häufig verschleppt und zu anderen Zwecken benutzt werden, also erst lange gesucht werden müssen, wenn sie gebraucht werden. Auch die in vielfachen Ausführungsformen bekannt gewordenen, am Wagen angebrachten Behelfsrampen, die an rampenlosen Haltestellen Verwendung finden sollen und vom Wagenboden bis zum Erdboden reichen müssen, sind ihrer großen Ausdehnung wegen für die Zwecke der Erfindung nicht brauchbar.
Es ist aber auch bereits eine Einrichtung zur Überbrückung des Zwischenraumes zwischen den Türschwellen und Bahnhofsrampen bekannt geworden, bei welchen die Brücken unter bzw. im Wagenboden verschiebbar angeordnet sind. Auch diese Einrichtung ist für die Zwecke der Erfindung unbrauchbar, weil sich zwischen diesen Brücken und dem Wagenboden besonders in der Nähe der Tür ein verhältnismäßig hoher Absatz bildet, dessen Überwindung beim Einfahren von Einsatzkarren einen starken Stoß erfordert, der starken Materialverschleiß zur Folge hat und Bruchgefahr für die Räder in sich schließt.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil, und sie besteht darin, daß die Brücken als von innen nach außen umlegbare Klappen ausgebildet sind, die am Wagenboden um die Bodenkante schwingbar so gelagert sind, daß sich beim Ein- und Ausfahren der Karren ein absatzloser Übergang einstellt.
Die Rampenklappen bestehen vorteilhaft aus durch eine Querleiste miteinander ver-
bundenen kurzen Spur- oder Laufschienen, die mit am Wagenboden befestigten Laufschienen gelenkig verbunden sind und in auswärts geklappter Stellung Verlängerungen dieser festen Schienen bilden. Um dabei zu erreichen, daß sich die Rampenklappen auch dann auf die Rampe auflegen können, wenn diese niedriger ist als der Wagenboden, der bekanntlich infolge der federnden Lagerung auf ίο den Fahrgestellen bei leerem Wagen höher liegt als bei vollbeladenem Wagen, sind die Drehzapfen der Klappen in schräg aufwärts nach außen gerichteten Schlitzführungen der Lagerkörper gelagert. Es wird dadurch ermöglicht, daß die Rampenklappen um die Außenkante des Wagenbodens schwingen und sich unter Heben der Gelenkzapfen in vom Wagen aus schräg nach unten zeigender Richtung einstellen können. Wird also ein Einao satzkarren bei schrägstehender Brückenklappe eingefahren, so wird sich die dem Wageninnern zugekehrte Klappenkante senken, sobald die auf der Klappe1 rollenden Räder über die Bodenkante hinweggehen, so daß der Übergang auf die im Wagen angeordneten Laufschienen absatzlos vor sich geht. Ebenso werden beim Herausfahren von Einsatzkarren die Räder die dem Wageninnern zugekehrte Kante der Brückenklappe nach unten drücken und auf diese Weise den absatzlosen Übergang herstellen, worauf sich beim Überfahren der Bodenkante des Wagens der außenliegende Teil der Brückenklappe wieder auf die Rampe senkt.
Um dabei zu vermeiden, daß die verhältnismäßig schweren Klappen beim Herausklappen zu hart aufschlagen, ist an denselben ein im Wageninnern verankertes elastisches Glied, z. B. eine Schraubenfeder, befestigt, durch welches das Gewicht der Klappen nahezu ausgeglichen wird.
Die Rampenklappen werden erfindungsgemäß außerdem dazu benutzt, die im Wagen stehenden Einsatzkarren, deren Verschiebung in Querrichtung durch die Stege der Spurschienen verhindert wird, auch an der Verschiebung in der Längsrichtung zu hindern. Zu diesem Zwecke ist an einer der Klappenschienen seitlich ein Zapfen vorgesehen, der mit einem an der zugehörigen Laufschiene gelagerten, mit Rast versehenen Blockierungshebel in der Weise zusammenwirkt, daß er sich beim Hochführen der Klappe unter diesen Hebel schiebt, so daß in der Hoch-Stellung der Klappe, in welcher dieselbe gegen die Karrenräder anzuliegen kommt, die Rast über den Zapfen greift und die Klappe festlegt. Um deren Auslösung zu ermöglichen, ohne daß man sich unter die Karre zu bücken braucht, ist am freien Ende des Blockierungshebels ebenfalls ein seitlicher Zapfen vorgesehen, und der seitliche Zapfen der Klappenschiene ist so lang bemessen, daß er in der Blockierungsstellung seitlich über den Blockierungshebel vorsteht. Mit Hilfe einer einfachen, mit Haken oder öse versehenen Stange, deren Haken oder Öse unter dem seitlichen Zapfen des Blockierungshebels hinweg um den Zapfen der Klappenschiene gelegt wird, kann jetzt der Blockierungshebel angehoben, der seitliche Zapfen der Klappe also aus der Rast des Blockierungshebels gelöst und die Klappe vorgezogen werden. Die gleiche Stange dient zum Hochklappen der auf der Rampe liegenden Klappe, indem . man mit der Stange einfach unter einen kurzen seitlichen Vorsprung einer der Klappenschienen greift und die Klappe anhebt. Unter Mitwirkung der vorerwähnten, dem Gewichtsausgleich dienenden Feder bewegt sich die Klappe dann leicht in die Hochstellung.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Rampenklappe mit Schnitt durch den Wagenboden, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Rampenklappe und Abb. 3 eine Seitenansicht der Rampenklappe in hochgeklappter Stellung.
Gemäß der Darstellung sind auf dem Boden 1 des Wagens Lauf- oder Spurschienen 2 befestigt, an deren Enden kurze Schienenstücke 3 angelenkt sind.
Die Gelenkzapfen 4 dieser durch eine Querleiste 5 miteinander verbundenen Schienenstücke 3 sind in aufwärts gerichteten, aus dem Wagen herauszeigenden Schlitzen 6 von als Lagerkörper dienenden, seitlich an den Stegen der Laufschienen 2 befestigten Laschen 7 gelagert. Eines der am freien Ende etwas erweiterten Schienenstücke 3 ist außerdem mit einem seitlichen Vorsprung 8 versehen. An der Querleiste 5 ist mittels eines laschenartigen Lenkers 9 eine Schraubenfeder ΐσ befestigt, die im Wageninnern mittels des Lagerbocks 11 verankert ist. Außerdem ist eines der Schienenstücke 3 mit einem seitlichen Zapfen 12 versehen. Beim Hochklappen dieses Schienenstückes nimmt den Zapfen 12 ein an der zugehörigen Laufschiene 2 gelagerter und mit Rast 13 versehener Hebel 14 auf. In der Ruhelage legt sich der Hebel 14 auf einen an der Schiene 2 angebrachten Anschlag 15. An seinem freien Ende ist ein seitlicher Zapfen 16 angebracht. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Rampenklappe aus der dargestellten Gebrauchsstellung hochgeklappt werden soll, so greift man mit einer Stange unter den Vorsprung 8 des einen der Schienenstücke 3 und hebt die Klappe an. Durch die Feder 10 wird dieselbe alsdann in die Hoch-
stellung gezogen. Dabei schiebt sich der seitliche Zapfen 12 der einen Klappenschiene unter das freie Ende des Blockierungshebels 14, dessen Rast 13 in der Hochstellung der Klappe über den Zapfen 12 greift. Um dabei ein zu hartes Anschlagen des Zapfens 12 zu verhindern, ist der die Verbindung der Feder 10 mit der Querleiste 5 vermittelnde laschenartige Lenker 9 vorgesehen, durch den eine zu starke Spannung der Feder 10 vermieden wird und eine Entlastung der Feder nach Zurücklegung einer gewissen Bewegungsstrecke der Klappe erreicht wird, wobei sich die Feder und der Lenker in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise einstellen.
In der Hochstellung der Klappe legen sich die Schienenstücke 3 gegen die Räder des etwa im Wagen befindlichen Einsatzkarrens, so daß dieser in der Längsrichtung blockiert ist. Um die Klappe wieder auszulösen, wird eine mit Haken oder Öse versehene, nicht besonders dargestellte Stange unter dem seitlichen Zapfen 16 des Blockierungshebels 14 hinweg um den seitlich über den Blockierungshebel 14 hinausragenden Zapfen 12 der einen der Klappenschienen 3 gelegt, worauf der Zapfen 16 und damit der Hebel 14 angehoben wird, so daß der Zapfen 12 von der Rast 13 frei wird und die Klappe vorgezogen werden kann. Die Feder 10 verhindert dabei das harte Aufschlagen der Klappe auf den Wagenboden bzw. auf die Rampe. Liegt die Rampe tiefer als der Wagenboden, so schwingen die Schienenstücke 3 unter dem Gewicht des auffahrenden Karrens mit ihrem freien Ende nach unten, wobei sich die Zapfen 4 in den Schlitzen 6 der Lagerlaschen 7 heben. Die Stege der im Wagen festen Laufschienen sind an den Enden etwas nach außen geschweift und mit abgeschrägten Ecken 17 versehen. Dieselben können dabei als Hilfsanschläge für die Schienen 3 der Rampenklappe, insbesondere der nicht mit dem Blockierungshebel zusammenwirkenden Schiene dienen, um starke Schwingungen der einen Seite der Rampenklappe zu vermeiden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    r. Wagen mit Einrichtung zur Überbrückung des Zwischenraumes zwischen den Türschwellen und Bahnhofsverladerampen, insbesondere zur Beförderung von Einsatzkarren, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken als von innen nach außen umlegbare Klappen (3, 5) ausgebildet und auf dem Wagenboden um die Bodenkante schwingbar so gelagert sind, daß sich beim Ein- und Ausfahren der Einsatzkarren ein absatzloser übergang einstellt.
  2. 2. Rampenklappe für Beförderungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenklappe aus an festen Laufschienen (2) des Wagens angelenkten Lauf schienenstücken (3) mit am freien Ende erweiterten Stegen besteht.
  3. 3. Rampenklappe für Beförderungswagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (4) der -Klappenschienen (3) in schräg aufwärts und vom Wageninnern nach außen zeigenden Schlitzführungen (6) laschenartiger Lagerkörper (7) gelagert sind.
  4. 4. Rampenklappe für Beförderungswagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht der Rampenklappe durch ein im Wageninnern verankertes elastisches Glied (Schraubenfeder 10) ausgeglichen ist, deren Wirkung durch einen ihre Verbindung mit der Klappe vermittelnden laschenartigen Lenker auf einen Teil des Hubweges der Klappe beschränkt ist.
  5. 5. Rampenklappe für Beförderungswagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klappenschienen (3) mit einem seitlichen Zapfen (12) versehen ist, in dessen Hubweg ein an der zugehörigen festen Laufschiene (2) go gelagerter, mit Rast (13) versehener Blockierungshebel (14) ragt, dessen Rast in der Hochstellung der Klappe über den Zapfen (12) greift.
  6. 6. Einrichtung zur^ Bedienung der Rampenklappe nach Anspruch 1 bis 5 aus dem Stande, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Zapfen (12) der einen der Klappenschienen (3) so lang bemessen ist, daß er in der Blockierungsstellung seitlieh auch über den Blockierungshebel (Ί4) vorsteht, und daß an dessen freiem Ende ein seitlicher Zapfen (16) in solchem Abstand von der Rast (13) angeordnet ist, daß eine zugeordnete, mit Haken oder Öse versehene Stange unter dem als Hebelpunkt dienenden Zapfen (16) hinweg um den Zapfen (12) der einen der Klappenschienen gelegt werden kann, wobei letztere außerdem am freien Ende mit 1x0 einem seitlichen Vorsprung (8) versehen ist, der zum Anheben der Klappe aus der Gebrauchsstellung mittels der gleichen Stange dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN·. GEI)BrCKT IN DKR
DEM95372D 1926-07-17 1926-07-17 Wagen mit Einrichtung zur UEberbrueckung des Zwischenraums zwischen den Tuerschwellen und Bahnhofsverladerampen Expired DE449537C (de)

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DE (1) DE449537C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152901B (de) * 1959-04-08 1963-08-14 Christian Miesen Fa Waagerecht unterteilte hintere Klapptuer fuer Krankentransportfahrzeuge
DE1258794B (de) * 1965-01-12 1968-01-11 Service Steel & Engincering Lt Laderampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152901B (de) * 1959-04-08 1963-08-14 Christian Miesen Fa Waagerecht unterteilte hintere Klapptuer fuer Krankentransportfahrzeuge
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