DE1580662B2 - Unterhalb einer ladeflaeche, insbesondere eines fahrzeuges, verstaubare ladebuehne - Google Patents

Unterhalb einer ladeflaeche, insbesondere eines fahrzeuges, verstaubare ladebuehne

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DE1580662B2 DE1966R0044422 DER0044422A DE1580662B2 DE 1580662 B2 DE1580662 B2 DE 1580662B2 DE 1966R0044422 DE1966R0044422 DE 1966R0044422 DE R0044422 A DER0044422 A DE R0044422A DE 1580662 B2 DE1580662 B2 DE 1580662B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine unterhalb einer Ladefläche, insbesondere eines Fahrzeuges, verstaubare Ladebühne, die mittels einer Hebevorrichtung mit in seitlicher Richtung auf Abstand befindlichen, parallelogrammartigen Armpaaren betätigt wird, die jeweils über vertikal mit Abstand angeordneten Drehlagern mit der Ladebühne und mit dem Rahmen unterhalb der Ladefläche verbunden sind, wobei die auf Zug beanspruchten Arme zum Einklappen und Verstauen der Ladebühne in Richtung auf die rahmenseitigen Drehlager verkürzbar sind.
Eine derartige Ladebühne mit zugehöriger Hebevorrichtung ist in der US-PS 31 38 270 beschrieben. Dort sind jedoch die auf Druck beanspruchten Arme des Parallelogrammgestänges der Hebevorrichtung als einstückige, abgewinkelte Hebel ausgebildet. Dies bedingt, daß Ladebühne und Hebevorrichtung auch in der unter der Ladefläche verstauten^Stellung, d.h. in Ruhestellung, viel Platz benötigen.
Dagegen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ladebühne der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die unter der Ladefläche verstaut kompakte Form hat. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine die kennzeichenden Merkmale gemäß Anspruch 1. ®
Die erfindungsgemäße Ladebühne kann ohne weiteres auch seitlich an einem Fahrzeug angebracht werden, da sie in der Ruhestellung derart eng zusammengepackt ist, daß sie nicht über die Seite des Fahrzeuges übersteht. Zugleich ist aber auch sichergestellt, daß die in der Arbeitsstellung befindliche Ladebühne im angehobenen Zustand dicht bei der Kante der Ladefläche liegt. Die gleichzeitige Lösung dieses Problems und des Problems kompakter Abmessungen in der Ruhestellung hat bisher bei seitlich angeordneten Ladebühnen Schwierigkeiten bereitet. Das Überführen der erfindungsgemäßen Ladebühne von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt läßt sich auch auf einfache Weise ohne große Kraftanwendung durch die Bedienungsperson bewerkstelligen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des nach dem Hauptanspruch ausgebildeten Gegenstands sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht einer Ladebühne mit zugehöriger Hebevorrichtung in der Arbeitsstellung und strichpunktiert in angehobener Stellung,
F i g. 2 eine seitliche Ansicht der Ladebühne und der Hebevorrichtung in einer ersten Zwischenstellung zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung,
F i g. 3 eine seitliche Ansicht der Ladebühne und der Hebevorrichtung in einer zweiten Zwischenstellung zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung,
Fig.4 eine seitliche Ansicht der Ladebühne und der Hebevorrichtung in der Ruhestellung,
F i g. 5 eine Aufsicht auf die Ladebühne und die Hebevorrichtung längs der Linie 5-5 von Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig.5a eine Draufsicht auf die Unterseite einer innenliegenden Ecke der Ladebühne und die hieran angreifenden Endendes Parallelogrammgestänges,
Fig.6 einen Schnitt durch die Ladebühne und die Hebevorrichtung längs der Linie 6-6 von F i g. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Ladebühne längs der Linie 7-7 von F i g. 5,
F i g. 8 einen Schnitt durch die Ladebühne längs der Linie 8-8 von F i g. 7,
Fig.9 einen Schnitt durch das Parallelogrammgestänge der Hebevorrichtung längs der Linie 9-9 von Fig.6,
Fig. 10 einen Schnitt durch die in Fig.5 rechts liegende Gelenklasche entsprechend der Schnittlinie 10-10 von Fig.8,
F i g. 11 eine seitliche Detailansicht einer Sicherungseinheit und
Fig. 12 eine seitliche Ansicht einer abgewandelten Ladebühne geringer Dicke.
In der Zeichnung ist eine unterteile Ladebühne D gezeigt, die insbesondere für den seitlichen Einbau in einen Lastwagen A geeignet ist. Zu einer. Hebevorrichtung für die Ladebühne gehören: ein Tragrahmen B, der unterhalb einer Ladefläche 11 des Lastwagens A angeordnet ist, ein vom Tragrahmen B getragenes
Parallelogrammgestänge C, eine hydraulische Betätigungsvorrichtung f, die am Tragrahmen B und dem Parallelogrammgestänge C angreift und eine Stützvorrichtung F. Die Ladebühne D ist von den freien Enden der Arme des Parallelogrammgestänges Cgetragen und kann mittels der Betätigungsvorrichtung E angehoben und abgesenkt werden. Die Stütze F unterstützt die Ladebühne in der voll abgesenkten Lage derart, daß sie einen Abstand vom Erdboden aufweist. Aus dieser vollabgesenkten Lage kann die Ladebühne — wie unter Bezugnahme auf Fig.2 näher erläutert werden wird — unter die Ladefläche geklappt und verstaut werden. Ferner gehören zur Hebevorrichtung auf der Außenseite der Ladebühne liegende Gelenklaschen G, über die das Parallelogrammgestänge C mit der Ladebühne D verbunden ist. Zugmittel H, die am Tragrahmen B und den Gelenklaschen G angreifen und eine Verkürzung des Parallelogrammgestänges C unterstützen, sowie eine Sicherungseinheit / (vgl. Fig. 11), die verhindert, daß die Ladebühne und die Hebevorrichtung aus der Ruhestellung absacken, in der sie unter der Ladefläche verstaut sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die Ladefläche 11 einen erhöhten Boden 12. Auf diesen können Lasten von der Ladebühne D aus aufgebracht werden, wenn diese auf gleiche Höhe angehoben ist. Eine Seitenwand 13 der Ladefläche begrenzt das untere Ende einer seitlichen Öffnung 14, durch die eine Last hindurchbewegt werden kann, z. B. einer Tür. Die Ladefläche 11 ruht auf Trägern 15, an denen der Tragrahmen B angebracht ist.
Wie aus F i g. 1 und 5 ersichtlich ist, weist der Tragrahmen B ein drehmomentaufnehmendes Rohr 16 mit hieran angebrachten Endplatten 17 auf. Die letzteren stehen in seitlicher Richtung zum Parallelogrammgestänge hin nach vorne über. Ein Paar oder mehrere Paare von Tragplatten 18 sind nach oben vorstehend an der Oberseite des Rohres befestigt und dienen zur Anbringung des Tragrahmens B an den Trägern 15. Zur drehbaren Lagerung der einen Enden der Arme des Parallelogrammgestänges C sind an dem Rohr 16 befestigte Tragösen 20 sowie an den Endplatten 7 und den Tragösen 20 befestigte Gabelstücke 19 vorgesehen. Am Rohr 16 ist ferner in der Mitte ein nach oben weisender Lagerblock 10 befestigt, an dem ein erstes Ende der Betätigungsvorrichtung E schwenkbar festgelegt ist.
Das Parallelogrammgestänge Cweist zwei auf Druck beanspruchte Arme auf, die jeweils innere Abschnitte 21 und äußere Abschnitte 22 umfassen. Die inneren und äußeren Abschnitte sind über ein Kniegelenk 23 miteinander verbunden und werden beim Anheben der Ladebühne auf Druck beansprucht. Zum Parallelogrammgestänge C gehören ferner zwei beim Anheben der Ladebühne auf Zug beanspruchte Arme mit teleskopierbaren Abschnitten 24 und 25. Von diesen hat der äußere Abschnitt 24 die Form eines flachen rechteckigen Rohres, der innenliegende Abschnitt 25 hat die Form eines Flachstabes. Im letzteren ist ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz 26 ausgebildet, durch den sich ein an den Seitenwänden des äußeren Abschnittes 24 festgelegter Stift 27 erstreckt. Die äußeren Abschnitte 24 haben unter einem stumpfen Winkel nach oben weglaufende Endabschnitte 28. Liegt der Stift 27 am äußeren Ende des Schlitzes 26 an, d. h. haben die durch die teleskopierbaren Abschnitte 24 und 25 gebildeten Arme die größte Länge, so können die letzteren auf Zug beansprucht werden und eine Last anheben. Steht der Stift 27 dagegen bei einer mittleren Stelle des Schlitzes 26, d. h. sind die durch die teleskopierbaren Abschnitte 24 und 25 gebildeten Arme nicht voll ausgefahren, so können sie keine Last tragen. Im Parallelogrammgestänge C ist auf beiden Seiten jeweils ein Armpaar angeordnet, das aus einem auf Druck beanspruchbaren Arm mit den Abschnitten 21 und 22 und einem seitlich außerhalb desselben angeordneten auf Zug beanspruchbaren Arm mit den Abschnitten 24 und 25 besteht.
Die Enden der Abschnitte 21 sind auf Drehlagern 30 gelagert, die jeweils in zwei zugeordneten Tragösen 20 festgelegt sind. Die äußeren Enden der Abschnitte 25 sind von Drehlagern 31 getragen, die im wesentlichen vertikal über den Drehlagern 30 angeordnet sind und von den Gabelstücken 19 getragen werden. Untere Lagerbolzen 32 verbinden die freien Enden der Abschnitte 22 mit einem innenliegenden unteren Abschnitt der Ladebühne D, während obere Lagerbolzen 33 die Enden der Endabschnitte 28 in der Nähe der Ladebühnenoberfläche mit einem über den Lagerbolzen 32 liegenden Abschnitt des inneren Endes der Ladebühne D verbinden. Die auf Zug beanspruchbaren Arme und die auf Druck beanspruchbaren Arme können somit parallel zueinander verlaufend verschwenkt werden, und damit bleiben auch die an ihren freien Enden vorgesehenen Lagerbolzen 32 und 33 parallel zu den Drehlagern 30 und 31 ausgerichtet.
Das Anheben der Ladebühne aus der in F i g. 1 durch ausgezogene Linien dargestellten voll abgesenkten Lage in die in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien Di gezeigte voll angehobene Lage erfolgt durch Zufuhr von Druckmittel zu der hydraulischen Betätigungsvorrichtung £", die auf das Parallelogrammgestänge C arbeitet.
In dieser angehobenen Lage weist die Ladebühne praktisch keinen Abstand von der Seitenwand 13 der Ladefläche auf. Da die Endabschnitte 28 von den Abschnitten 24 in der beschriebenen Weise nach oben weglaufen, finden die benachbarten Teile des Parallelogrammgestänges unterhalb der Ladefläche 11 und unterhalb des Unterbaues der letzteren Aufnahme. Die Endabschnitte 28 stehen bei voll angehobener Ladebühne dann nahezu vertikal nach oben. Aus dem gleichen Grunde sind auch die äußeren Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme abgewinkelt. Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, hat jeder dieser Abschnitte einen Arm 35, der über das Kniegelenk 23 am inneren Abschnitt 21 angelenkt ist, und einen kürzeren Arm 36, der annähernd unter rechtem Winkel zum Arm 35 verläuft und mit dem zugeordneten der Lagerbolzen 32 verbunden ist. Diese Winkelform der Abschnitte 22 sorgt für ausreichenden Zwischenraum zwischen den auf Druck beanspruchten Armen und der Seitenwand 13 der Ladefläche. Durch die. eben beschriebene Maßnahme ist zugleich auch sichergestellt, daß die Abschnitte 21 und 22 der auf Druck beanspruchten Arme die in Fig.6 gezeigte Stellung zueinander annehmen, in der sie einen Knick mit oben liegender Spitze bilden, so daß das Kniegelenk 23, über den die Abschnitte 21 und 22 gelenkig verbunden sind, oberhalb der Ebene liegt, die durch das Parallelogrammgestänge im wesentlichen aufgespannt wird. Damit sind die auf Druck beanspruchten Arme so verriegelt, daß sie drückend eine Hubkraft auf die Ladebühne D übertragen können. .
Wie F i g. 9 zeigt, bestehen die Arme 35 der äußeren Abschnitte 22 jeweils aus einem Teil 37, der in derselben Vertikalebene wie der entsprechende Arm 36 angeord-
net ist, und aus zwei parallel angeordneten Gabelteilen 38, die auf gegenüberliegenden Seiten des Teils 37 fest aufgesetzt sind und zusammen die Enden des Bolzens des Kniegelenks 23 aufnehmen. Der Teil 37 liegt somit in derselben Vertikalebene wie der Abschnitt 21. Das innenliegende Ende des Teils 37 ist mit einer schräg zur Längsachse verlaufenden Anschlagschulter 39 versehen (vgl. F i g. 6), die an einer rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufenden stirnkantenartigen Anschlagschulter 40 des Abschnittes 21 unterhalb des Kniegelenks 23 anschlägt und so ein Nach-Unten-Kippen des Abschnittes 22 bezüglich des Abschnittes 21 verhindert. Um eine gute Festigkeit dieser Anschlageinrichtung zu erhalten, ist das Kniegelenk 23 an der oberen Ecke des im wesentlichen rechteckigen Abschnittes 21 angeordnet, so daß die Anschlagschulter 40 über ihre volle Breite die Anschlagschulter 39 abstützen kann.
Die Abschnitte 21 und 22 der auf Druck beanspruchten Arme können beim Kniegelenk 23 nach unten gedrückt werden, so daß sie einen Knick mit unten liegender Spitze bilden. Die Abschnitte 21 und 22 sind dann aus der verriegelten Lage herausbewegt und die Ladebühne und ihre außenliegenden Gelenklaschen G können dann nach oben und innen geschwenkt werden.
Die äußeren Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme sind mit Rasten 41 versehen, die über die Seiten des Pärallelogrammgestänges nach innen vorstehen und zusammen mit einem Rand 463 einer Befestigungsplatte (vgl. Fig.5 und 10) eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Einklappbewegung beim Verstauen der Ladebühne bilden.
Die Abschnitte 21 der auf Druck beanspruchten Arme sind durch einen Querträger 42 fest miteinander verbunden, für den im Hinblick auf möglichst große mechanische Festigkeit vorzugsweise ein zylindrisches Rohr gewählt wird.
Am Querträger 42 sind zwei kurze Arme 43 so weit voneinander entfernt befestigt, daß sie auf der Außenseite zweier am Rohr 16 nahe dessen Mitte befestigter Tragösen 45 anliegen. Die Arme 43 sind durch einen mit dem Bolzen des Drehlagers 30 fluchtenden Scharnierstift 44 mit den Tragösen 45 verbunden. Der Querträger 42 ist ferner an der Mitte mit einem Paar nach oben vorstehender, voneinander entfernter Gabelösen 49 versehen. Die Arme 43 und die Gabelösen 49 sind z. B. durch Schweißen am Querträger 42 befestigt.
Wie insbesondere aus den F i g. 5 bis 8 ersichtlich ist, weist die Ladebühne einen innenliegenden Bühnenabschnitt (ohne Bezugszeichen) und einen außenliegenden Bühnenabschnitt 48 auf, und diese beiden Ladebühnenabschnitte sind über Gelenkbolzen 49' miteinander verbunden. Der innere Bühnenabschnitt trägt die unteren Lagerbolzen 32 und die oberen Lagerbolzen 33. Er weist trapezförmige Seitenträger 46 auf, die durch Querträger 461 und 462 und einen den Rand bildenden Querträger 463 verbunden sind. Der so gebildete Rahmen ist von einer Bodenplatte 47 bedeckt. Der .außenliegende Bodenabschnitt 48 weist ebenfalls eine Bodenplatte auf, die einen rechteckigen Kastenrahmen abdeckt. Zwei Scharnierplatten 481 sind an den Außenseiten der inneren Enden des Kastenrahmens befestigt und übergreifen den vorderen Abschnitt des innenliegenden Bühnenabschnittes und nehmen jeweils einen der Gelenkbolzen 49' auf. Wie aus Fig.7 ersichtlich ist, ist ein transversaler Randabschnitt 482 der Bodenplatte des außenliegenden Bühnenabschnittes 48 nach innen weitergeführt, so daß er auf dem Querträger 462 des innenliegenden Bühmenabschnittes aufliegen kann. Der Gelenkbolzen 49' ist genügend weit nach innen versetzt angeordnet, so daß der außenliegende Bühnenabschnitt 48 sicher frei tragend abgestützt ist.
Dabei liegen die Bodenplatten beider Bühnenabschnitte auf gleicher Höhe. Aus dieser abgestützten Lage kann der außenliegende Bühnenabschnitt 48 angehoben und nach innen über den innenliegenden Bühnenabschnitt geschwenkt werfen, wie in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Die innenliegenden breiteren Enden der Seitenträger 46 sind mit den außenliegenden Enden der Arme des Parallelogrammgestänges C über die Lagerbolzen 32 und 33 verbunden, die an den unteren bzw. oberen Ecken der außenliegenden, an den Seitenträgern 46 befestigten Gelenklaschen angeordnet sind. Die Lagerbolzen 32 sind in den Enden von Hülsen 321 festgelegt, die ihrerseits in den Enden des den Rand 463 bildenden Querträgers befestigt sind, welche die unteren Ecken der Seitenträger 46 überbrücken und umfassen. Die Lagerbolzen können auch durch die Enden einer Welle gebildet sein, die transversal durch die Ladebühne hindurchgeführt ist.
- Die Bodenplatte 47 des innenliegenden Bühnenabschnittes ist mit einer angeformten Schürze 471 versehen, die nach unten um die oberen inneren Ecken der Seitenträger 46 herumgebogen ist und die innenliegende Kante der Ladebühne darstellt.
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung E weist einen Zylinder 50 mit einem darin angeordneten Kolben auf. Eine mit diesem verbundene Kolbenstange 51 ist mittels eines Lagerstiftes 52 in den Gabelösen 49 gelagert. Über einen Lagerstift 53 ist der Zylinder 50 am Lagerblock 10 festgelegt. Die Gabelösen 49 können mit ihren vorderen Kanten zur Sicherung der Ladebühne gegen Wackelbewegungen während der Fahrt reibend derart an der Spitze des innenliegenden Bühnenabschnittes angreifen, daß der Querträger 462 mit ihnen verkeilt wird (vgl. F i g. 3). Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist am Zylinder 50 eine Leitung 54 angeschlossen, über die die Unterseite des Kolbens mit Druckmittel beaufschlagbar ist, um die Kolbenstange 51 in dem Zylinder einzufahren.
Der Lagerstift 52 ist außerhalb der Achse des Drehlagers 30 und des Scharnierstiftes 44 angeordnet, so daß bei Ausübung einer Zugkraft durch die Betätigungsvorrichtung E eine Schwenkung der Abschnitte 21 der auf Druck beanspruchten Arme nach oben hervorgerufen wird. Zur Steuerung der Strömungsmittelzufuhr zum Zylinder 50 ist ein seitlich an der Hebevorrichtung gut zugänglich angeordnetes, von Hand betätigbares Ventil V vorgesehen, über das die Leitung 54 über eine Leitung 55 mit einer Pumpe P verbindbar ist, welche unter Druck stehende hydraulisches Strömungsmittel bereitstellt.
Die Stützvorrichtung F hat an den Abschnitten 21 befestigte Seitenarme 57 und einen quer zwischen deren unteren Enden verlaufenden Bodenträger 58, über den sie auf dem Erdboden aufsitzt. Streben 59 sind am Bodenträger 58 und dem Querträger 42 befestigt. Ruht die Stützvorrichtung Fauf dem Erdboden, so hält sie die Enden des Parallelogrammgestänges C von der Erdoberfläche entfernt. Wie aus Fig.6 ersichtlich, liegen in dieser Stellung der Hebevorrichtung die Anschlagschultern 39 der außenliegenden Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme an der Anschlagschulter 40 der Abschnitte 21 an. Beim Anheben wird die Ladebühne D durch die Schwerkraft weiterhin in dieser
»verriegelten« Lage gehalten und im wesentlichen frei tragend und eben verschwenkt. Wird die Ladebühne D von Hand angehoben und zum Verstauen in das Parallelogrammgestänge C geklappt, so sind die außenliegenden Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme vom Erdboden frei und können somit ohne mit den Armen 36 an der Erdoberfläche zu streifen, um das Kniegelenk 23 geschwenkt werden. Durch dieses Abstützen der Abschnitte 22 verhindert die Stütze /-"zugleich auch, daß das Kniegelenk 23 nach unten über seinen Totpunkt hinweg bewegt werden kann — die äußeren Arme 36 sind ja schwenkbar auf dem Erdboden abgestützt — und die auf Druck beanspruchten Arme nach unten ausknfcken. Bei derart nach unten ausgeknickten Abschnitten 21 und 22 werden keine auf Druck beanspruchbaren Arme mehr erhalten und somit auch kein Parallelogrammgestänge zur Führung der Ladebühne; bei Druckbeaufschlagung des Zylinders 50 wird dann nur das innenliegende Ende der Ladebühne angehoben, die Ladebühne wird gekippt und eine auf ihr befindliche Last rutscht ab.
Die außenliegenden Gelenklaschen G ermöglichen das Einklappen der Ladebühne in das Parallelogrammgestänge, d. h. zwischen die Abschnitte der auf Druck beanspruchten Arme. Wie Fig.8 zeigt, weist jede der außenliegenden Gelenklaschen G parallel unter Abstand angeordnete, dreieckige Laschenplatten 60 auf, die mit ihrer Unterseite am äußeren Endabschnitt eines äußeren Laschenträgers 61 befestigt sind, der die Form einer rechteckigen Platte hat, wie die F i g. 7 und 8 zeigen. Das innere Ende des Laschenträgers 61 ist am unteren Rand der trapezförmigen Befestigungsplatte 62 befestigt. Die Innenseite der letzteren ist ihrerseits am entsprechenden Seitenträger 46 in der Nähe des innenliegenden Randes der Ladebühne D befestigt. Der Laschenträger 61 stellt eine frei tragende Stütze für die zwei Laschenplatten 60 dar, die von der Befestigungsplatte 62 durch einen Zwischenraum 63 getrennt sind. Im letzteren findet der äußere Arm 36 des Abschnittes 22 des zugeordneten, auf Druck beanspruchten Armes Aufnahme, wenn die Ladebühne in ihre Ruhelage bewegt wird, vgl. die in F i g. 2 gezeigte Zwischenstellung. Die Arme 36 sind in den unteren Enden der Zwischenräume 63 auf den Lagerbolzen 32 drehbar angeordnet, die ihrerseits in den Befestigungsplatten 62 und der benachbarten der Laschenplatten 60 gelagert sind. Da die Lagerbolzen 32 durch die Hülsen 321 sicher gelagert sind, unterstützen sie die Arme 36 beim Abstützen der Laschenplatten 60. Das Ende der Endabschnitte 28 der auf Zug beanspruchten Arme findet zwischen den oberen Ecken benachbarter Laschenplatte 60 Aufnahme, in denen auch der Lagerbolzen 33 festgelegt ist. Der Lagerbolzen 33 ragt nicht so weit in den Zwischenraum 63 hinein, daß er dort die Bewegung des Armes 36 behindert. Damit können die Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme unbehindert aus der in Fig.2 dargestellten, teilweise noch offenen Zwischenstellung in die in F i g. 3 dargestellte zweite Zwischenstellung bewegt werden, in der sie völlig umgeklappt sind. Erreicht die Ladebühpe die in F i g. 2 gezeigte Lage, so kommen die Ränder 463 der Befestigungsplatte 62 (vgl. F i g. 10) in Anlage an die Rasten 41 der Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme. Ein weiteres Verschwenken der Ladebühne nach oben und innen führt dann dazu, daß die Abschnitte 21 und 22 der auf Druck beanspruchbaren Arme bei ihrem Kniegelenk 23 nach unten ausknicken und Ladebühne und Parallelogrammgestänge Cdie in F i g. 3 gezeigte Zwischenstellung erreichen. Dabei werden die Abschnitte 22 zusammen mit dem innenliegenden Rand der Ladebühne nach oben und innen geschwenkt.
Während bei den bisher verwendeten, über die Seiten der Ladebühne überstehenden frei tragenden Lagerbolzen selbst bei sehr großem Durchmesser derselben Ausfälle auftraten, stellen die außenliegenden Gelenklaschen G eine große Festigkeit der Verbindung zur Ladebühne und eine um ein Mehrfaches verbesserte Tragkraft sicher, da die Lagerbolzen auch an ihren äußeren Enden abgestützt sind. Der Lagerbolzen 32 stellt eine zusätzliche, auf Zug beanspruchbare Verstrebung dar, da sein äußeres Ende an der inneren Laschenplatte 60 befestigt ist und sein inneres Ende über eine größere Strecke in der Hülse 321 festgelegt ist. Das äußere Ende des Lagerbolzens 32 ist über die benachbarte Laschenplatte 60 zusätzlich vom Laschenträger 61 her abgestützt.
Anstelle der oben beschriebenen Ladebühne mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, die in der voll abgesenkten Lage schwach nach unten geneigt ist und mit dem äußersten Rand auf dem Erdboden aufliegt, kann auch eine in Fig. 12 gezeigte schmale Ladebühne verwendet werden, bei der die außenliegenden Gelenklaschen G über die Ladebühnenoberfläche überstehen. Das Parallelogrammgestänge ist dabei so ausgebildet, daß die Lagerbolzen 32 und 33 in der voll angehobenen Stellung der Ladebühne etwas höher zu liegen kommen, derart, daß der Lagerbolzen 33 höher als die Ladeflächenoberkante liegt.
Wie Fig.5 zeigt, sind auf der Außenseite der Abschnitte 24 und 25 der auf Zug beanspruchten Arme Zugmittel H angeordnet. Jede derselben weist eine Schraubenfeder 70 auf, deren eines Ende bei 71 an der zugeordneten Endplatte 17 des Tragrahmens B festgelegt ist und deren anderes Ende an einer Stange 72 angreift. Die letztere ist mittels eines Lagerbolzens 73 an der entsprechenden Gelenklasche G derart angelenkt, daß die Ebene der Zugmittel H unterhalb des Lagerbolzens 33 und etwas unterhalb des Gelenkbolzens des Kniegelenks 23 liegt, wenn die Ladebühne in die Arbeitsstellung ausgefahren und voll abgesenkt ist, wie in Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellt. Die Lagerbolzen 73 liegen oberhalb der Lagerbolzen 32, und wenn die Bedienungsperson die Ladebühne in Richtung auf die in F i g. 2 gezeigte Zwischenstellung bewegt und teilweise einklappt, dann unterstützen die Zugmittel H diese Bewegung, indem sie ab der Überwindung des toten Punktes des Kniegelenkes auf die äußeren Abschnitte der auf Druck beanspruchten Arme eine nach oben gerichtete Zugkraft ausüben, die rasch anwächst. Damit knicken die auf Druck beanspruchten Arme ebenfalls rasch ab, und die Ebene der Zugmittel H wird rasch über den Lagerbolzen 33 angehoben, so daß auf die äußeren Gelenklaschen G eine nach oben gerichtete Zugkraft und ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment ausgeübt wird. So wird der Rest des Einklappvorganges unterstützt bis hin zu der in F i g. 3 gezeigten Zwischenstellung, in der die Ladebühne vollständig eingeklappt ist. Von der Bedienungsperson muß also beim Einklappen der Ladebühne im wesentlichen nur zu Anfang eine Kraft aufgebracht werden, nämlich beim Entriegeln der auf Druck beanspruchten Arme und der Bewegung des Kniegelenks 23 bis kurz über den toten Punkt und unter die Ebene der Zugmittel H.
Da sich während dieser Einklappbewegung die auf Druck beanspruchten Arme mit den Abschnitten 21 und
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22 nicht wesentlich verlängern, werden die Lagerbolzen 33 nach innen gedrückt. Dabei werden die auf Zug beanspruchten Arme verkürzt, wobei die Abschnitte 25 in die Abschnitte 24 eingefahren werden. In der in F i g. 3 gezeigten Zwischenstellung stehen dann die Abschnitte 22 und die Lagerboizen 32 und 33 nur ein kurzes Stück über die hinteren Enden der Abschnitte 21 hinaus.
Bei der weiteren Bewegung der Ladebühne auf die Ruhestellung zu werden die auf Zug beanspruchten Arme weiter verkürzt. Kommen Ladebühne und Hebevorrichtung in die in F i g. 4 gezeigte Ruhestellung, so stehen die Abschnitte 22 nicht mehr nennenswert über die Abschnitte 21 nach hinten über und kein Teil der gesamten Anordnung ragt seitlich über das Fahrzeug hinaus.
Damit zwischen den Gabelösen und den eingeklappten Abschnitten 22 die zusammengeklappte Ladebühne aufgenommen werden kann, sind die Abschnitte 21 der auf Zug beanspruchten Arme verhältnismäßig lang, und die äußeren Abschnitte 22 sind verhältnismäßig kurz (nicht mehr als halb so lang wie die Abschnitte 21). Aus demselben Grunde ist auch der Querträger 42 nahe bei den Lagerbolzen 30 angeordnet. Bei Ausübung einer Hubkraft auf die Abschnitte 21 wird Dank der Höhe der Tragösen 45 eine angemessene Hebelkraft erhalten. Die Zugmittel Hüben in der in Fig. 3 gezeigten vollständig zusammengeklappten, verkürzten Anordnung weiterhin eine Zugspannung aus und verhindern so ein Sichwiederöffnen der Anordnung, bevor diese in die in F i g. 4 gezeigte Ruhestellung angehoben wird. Dieses Anheben erfolgt durch Ingangsetzen der Betätigungsvorrichtung E, wodurch die Abschnitte 21 der auf Druck beanspruchten Arme angehoben werden. In der Ruhestellung wird die gesamte Anordnung hydraulisch verriegelt (neutrale Stellung des Ventils V). Als weitere Sicherheitsmaßnahme ist jedoch die schon obenerwähnte Sicherungseinheit /vorgesehen.
Wie aus F i g. 11 ersichtlich ist, weist die Sicherungseinheit / einen Haken 80 auf, der mittels eines Lagerbolzens 81 an einer Seite der Ladefläche 11 frei herabhängend angeordnet ist. Dabei hängt normalerweise ein nach oben verlaufender Hakenfinger des unteren Hakenendes in der Bahn, die ein Stift 83 durchläuft, wenn die Ladebühne sich der in Fig.4 gezeigten Ruhestellung nähert. Der Stift 83 kann eine Verlängerung eines der Lagerbolzen 32 sein. Beim Einfahren der Ladebühne in die Ruhestellung hebt der Stift 83 den Haken 80 an und läuft unter diesem vorbei. Er liegt dann höher als die Spitze des Hakenfingers 82, und der Haken 80 schwingt in seine normale Hängelage zurück. Der Stift 83 kann dann vom Hakenfinger 82 erfaßt und festgehalten werden, wenn infolge Ausfalles der hydraulischen Betätigungsvorrichtung die Ladebühne aus der Ruhestellung absinken sollte. Normalerweise wird die Ladebühne und die Hebevorrichtung aber durch die hydraulisch verriegelte Betätigungsvorrichtung in ihrer Ruhestellung gehalten.
Zum Bewegen der Ladebühne aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung wird zunächst der Haken 80 von Hand nach außen geschwenkt und festgehalten, bis der Stift 83 den Haken passiert hat. Sollte die Ladebühne abgesunken sein und der Stift 83 in den Haken 80 eingreifen, so wird zuerst die Ladebühne über die Betätigungsvorrichtung Eangehoben und der Haken 80 vom Stift 83 gelöst. Hiernach wird der Stift weg bewegt, und die Anordnung wird abgesenkt. Hierzu wird über das Ventil V Strömungsmittel aus der Betätigungsvorrichtung E abgelassen. Die Ladebühjie und das Parallelogrammgestänge sinken dann in die in Fig.3 gezeigte Zwischenstellung ab und kommen zur Ruhe, sobald die Stützvorrichtung F auf den Erdboden aufsetzt. Die Bedienungsperson greift dann über das Parallelogrammgestänge, erfaßt das vordere Ende der zusammengeklappten Ladebühne und zieht dieses nach außen in die in F^g. 2 gezeigte Zwischenstellung.
Die Zugmittel H verhindern dabei, daß die Ladebühne D unter Schwung und unter ihrem Gewicht aus der in F i g. 2 gezeigten Zwischenstellung gleich weiter in die voll ausgeklappte Stellung fällt, indem sie dieser Bewegung über die von ihnen ausgeübte Zugkraft einen Widerstand entgegensetzen. Bei einem derartigen Weiterfallen der Ladebühne könnten die Beine der Bedienungsperson verletzt werden. Da die Zugmittel H aber den Aufklappvorgang bei der in F i g. 2 gezeigten Zwischenstellung anhalten, kann die Bedienungsperson aus dem Wege gehen und dann unter Überwindung der Zugkraft der Spanneinheiten das Aufklappen der Ladebühne in die voll ausgeklappte Arbeitsstellung zu Ende bringen. Hierbei wird die Ladebühne zunächst in die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage bewegt, in der der äußere Bühnenabschnitt 48 noch eingeklappt ist. Der letztere wird dann in die in F i g. 1 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage geklappt, in der sein freies Ende im wesentlichen auf dem Erdboden aufsitzt.
Beim Bewegen der Ladebühne aus der in F i g. 3 gezeigten Zwischenstellung in die in Fig.2 gezeigte Zwischenstellung werden die Abschnitte 22 der auf Druck beanspruchten Arme um den Gelenkbolzen des Kniegelenkes 23 nach unten geschwenkt, wobei die Zugkraft der Zugmittel H überwunden werden muß. Läuft der Bolzen des Kniegelenks 23 nach oben über den toten Punkt hinweg, so werden die Abschnitte 22 durch das Gewicht der frei tragend unterstützten Ladebühne nach unten bewegt und in der in F i g. 6 gezeigten Lage verriegelt. Die Abschnitte 21 sind weiter durch die Stützvorrichtung F abgestützt, so daß die Abschnitte 22 vom Erdboden frei bleiben und nach unten geschwenkt werden können, bis die Anschlagschultern 39 an den Anschlagschultern 40 der Abschnitte 21 anliegen. Damit bilden die Abschnitte 21 und 22 wieder auf Druck beanspruchbare Arme.
In der Arbeitsstellung ist die Ladebühne im voll abgesenkten Zustand schwach nach unten und außen geneigt, so daß ihr äußerer Rand auf dem Erdboden aufsitzt und das Beladen mit einer Last erleichtert wird. Ist die Ladebühne durch die Betätigungsvorrichtung E auf die Höhe der Ladefläche angehoben worden, so stehen die Lagerbolzen 32 und 33 parallel zu den Bolzen der Drehlager 30 und 31 und die Ladebühne ist horizontal ausgerichtet. Diese Neigungsänderung wird dadurch erreicht, daß die Lagerzapfen der Drehlager 30 und 31 etwas näher beieinander angeordnet sind als die Lagerbolzen 32 und 33. Bei voll angehobener Ladebühne laufen die etwa um 135° abgewinkelten Endabschnitte 28 und die entsprechend abgewinkelten Abschnitte 22 des Parallelogrammgestänges um die untere Kante der Ladefläche 11 herum. Die Abschnitte 21 und 24 bleiben von der Unterseite der Ladefläche entfernt, während die Abschnitte 22 und die Endabschnitte 28 in enger Nachbarschaft der Seitenwand 13 der Ladefläche 11 nach oben verlaufen und der Boden der Ladebühne D auf gleicher Höhe wie der Boden 12 liegt, wie in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Unterhalb einer Ladefläche, insbesondere eines Fahrzeuges, verstaubare Ladebühne, die mittels einer Hebevorrichtung mit in seitlicher Richtung auf Abstand befindlichen, parallelogrammartigen Armpaaren betätigt wird, die jeweils über vertikal mit Abstand angeordnete Drehlager mit der Ladebühne und mit dem Rahmen unterhalb der Ladefläche verbunden sind, wobei die auf Zug beanspruchten Arme zum Einklappen und Verstauen der Ladebühne in Richtung auf die rahmenseitigen Drehlager verkürzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Druck beanspruchten Arme aus drehbar miteinander verbundenen Abschnitten (21 und 22) bestehen, die kniegelenkartig (23) aus einer gestreckten, verriegelten, hubübertragenden Lage in eine nach oben abgebogene Lage gebracht werden, worauf mittels der Betätigungsvorrichtung (E) die Ladebühne (D) unter die Ladefläche (11) verstaut wird.
2. Ladebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Enden der auf" Druck beanspruchten Abschnitte (21 und 22) Zugmittel (H) vorgesehen sind.
3. Ladebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Enden der Abschnitte (21 und 22) Anschlagschultern (39 und 40) vorgesehen sind, die in der verriegelten hubübertragenden Lage unterhalb des Kniegelenks (23) liegen.
4. Ladebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Abschnitten (21) eine sich bei abgesenkter Ladebühne am Boden aufsetzende Stützvorrichtung (F)befestigt ist.
5. Ladebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abschnitte (22) gegenüberliegende Rasten (41) aufweisen, an die sich beim Einklappen der Ladebühne ein Rand (463) derselben anlegt.
6. Ladebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abschnitte (22) im Vergleich zu den inneren (21) verhältnismäßig kurz ausgebildet sind und die Betätigungsvorrichtung (E) an den inneren Abschnitten (21) nahe den rahmenseitigen Drehlagern (30 und 31) befestigt ist.
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