DE2630601A1 - Scherenspreizer-hebevorrichtung - Google Patents
Scherenspreizer-hebevorrichtungInfo
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Description
Licht - D-. Schmidt
Postfach 7O12G5
80C0 München 7O
80C0 München 7O
München, 7. Juli 1976
Robert Staines dba
Systems Manufacturing Co.
15544 Minnesota Street Paramount, Kalifornien 90273 V. St. A.
"Scherenspreizer-Hebevorrichtung"
Scherenspreizer-Hebemechanismen sind an sich bekannt. Hauptzweck derartiger Mechanismen ist es, eine sichere
Stütze für eixE in beliebige Höhen verstellbare Arbeitsbühne zu schaffen. Die bekannten Scherenspreizer-Hebemechanismen
beruhen auf dem bekannten Scherenspreizer-Prinzip und bestehen jeweils aus einem Paar in Vertikalrichtung ausklappbarer
Scherenglieder, die auf einem Rahmen parallel zueinander im Abstand voneinander angebracht sind und eine oben
auf den Scherengliedern angebrachte Arbeitsbühne tragen.
Jedes der scherenförmigen Verbindungsglieder bekannter
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Scherenspreizer-Hebevorrichtungen besteht aus zwei an ihren Enden und an ihren Mittelpunkten drehbar miteinander verbundenen
Armpaaren. Die untersten Armpaare des Gliederwerks sind an einem Ende des Rahmens drehbar angebracht, während sich
die anderen Enden am Rahmen gleitend verschieben können. Ein hydraulischer Antrieb oder ein Hebemechanismus mit Zylindern
ist drehbar in bekannten Vorrichtungen am Rahmen befestigt und an eine Querstange angekoppelt, die zwischen den untersten
Armpaaren des Gliederwerks verläuft. Der hydraulische Mechanismus dreht die Arme des untersten Paars um ihre Drehachse
und dehnt damit das Gliederwerk aus oder zieht es zusammen, wobei die Arbeitsbühne angehoben bzw. abgesenkt wird.
Der Rahmen ist in den meisten bekannten Hebemechanismen auf Rädern montiert und ein geeigneter Antriebsmotor ist zum
Transport des Hebemechanismus von einer Stelle zu einer anderen vorgesehen. Gewöhnlich ist ein Steuerpult auf der
Arbeitsbühne angebracht, damit der Arbeiter die Höhe der Bühne einstellen kann und außerdem die Hebebühne von einer
Stelle zu einer anderen verbringen kann, ohne daß hierzu noch eine weitere Person als Fahrer benötigt würde.
Jedes der scherenförmigen Verbindungsglieder bekannter
Hebemechanismen umfaßt Paare von Armen, die drehbar an ihren Enden und an ihren Mittelpunkten miteinander verbunden sind.
Die untersten Paare von Armen des Gliederwerks sind an einem Ende drehbar am Rahmen befestigt und können am anderen Ende
auf dem Rahmen gleiten. In bekannten Scherenspasizer-Hebe-
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mechanismen wird gewöhnlich ein hydraulischer Mechanismus mit einem Antriebszylinder verwendet, wobei der Mechanismus
am Rahmen befestigt ist und an eine zwischen dem untersten Armpaar des Gliederwerks verlaufende Querstange angekoppelt
ist. Der hydraulische Hebemechanismus dreht die Arme des untersten Paars um die zugehörigen Drehachsen und verlängert
das Gliederwerk bzw. zieht es zusammen, um dadurch die Hebebühne anzuheben oder abzusenken.
Ein Nachteil bekannter hydraulischer Antriebe ergibt sich daraus, daß beim anfänglichen Anheben des Hebemechanismus
aus der tiefsten Stellung die hydraulische, aus Zylinder und Kolben bestehende Einheit des bekannten Mechanismus in
einer praktisch horizontalen Stellung ist und eine sehr hohe Schubkraft ausüben muß, um die untersten Arme zu verdrehen
und die Ausdehnung des Gliederwerks in Vertikalrichtung einzuleiten·
Wenn dann der bekannte Hebemechanismus allmählich in
Vertikalrichtung überführt wird, dreht sich die hydraulische Hebe-Einheit in die aufrechte Stellung und die zur Bewegung
der Last benötigte Schubkraft wird immer geringer. Man braucht deshalb sehr große hydraulische Hebeeinheiten in den
bekannten Scherenspreizer-Hebevorrichtungen, um das Gliederwerk mit Sicherheit aus der zusammengeschobenen in die völlig
ausgeklappte Stellung zu überführen. Außerdem werden deshalb oft zusätzliche hydraulische Hebemechanismen notwendig,
wie oben erwähnt.
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Außerdem sind die bekannten Hebemechanismen so konstruiert,
daß sich die Arme nicht notwendigerweise gleichmäßig öffnen, da sich die Arme an nicht gestützten StelHai abzubiegen
suchen. Wenn man die Drehpunkte betrachtet, die zwei Arme in jedem Paar von in Querrichtung im Abstand voneinander
montierten Verbindungsgliedern verbinden, haben die Drehpunkte der untersten, im Abstand voneinander angebrachten Arme nicht
den gleichen Drehpunktsabstand wie die obersten Arme zu ■ Beginn der Aufklappbewegung. Dies ergibt sich aus der inelastischen
Instabilität, die sich bei einem Träger dieser Art nicht vermeiden läßt, aus dem das G-liederwerk der Scherenspreizer-Hebevorrichtung
aufgebaut ist.
Es wurden viele Versuche unternommen, die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich aus der Notwendigkeit, sehr große
hydraulische Hebe-Einheiten zu verwenden, ergeben. Außerdem wurde versucht, die sich aus der inelastischen Instabilität
der Scherenarme ergebenden Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß eine etwas senkrecht gelagerte hydraulische
Hebe-Einheit verwendet wurde. Ein derartiger Vorschlag ist in dem Gridley erteilten US-Patent Ur. 3 259 369 beschrieben
worden. Diese Versuche haben gewöhnlich zu sehr großen Aufbauten in der Scherenspreizer-Hebevorrichtung geführt,
mit denen die hydraulische Einheit abgestützt werden mußte.
Außerdem war in den meisten Bauformen die hydraulische Einheit mit mindestens einem Ende am Drehpunkt oder an dem
Teil befestigt, das parallel zum Drehpunkt war, der zwei Arme
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zweier in Querrichtung im Abstand voneinander angebrachter Bindeglieder verband. Diese Bauweise hatte eine bestimmte,
ihr eigene Instabilität und die zum Öffnen der Scherenglieder benötigte Kraft war erhöht im Vergleich zu der Bauweise, in
der die hydraulischen Antriebseinheiten gegen die Drehpunkte versetzt sind.
Ein weiteres wichtiges Problem bei bekannten Hebeanordnungen ergab sich daraus, daß die eine Scherenspreizer-Hebevorrichtung
aufbauenden Verbindungsglieder nicht so ausgebildet waren, daß sie zu einer äußerst geringen Höhe zusammengeklappt
werden konnten. Deshalb v/aren auch die Arme in den jeweiligen Gliederwerken nicht gestützt und eine Zugentlastung
von den an den Drehpunkten des Gliederwerks auftretenden Zugspannungen konnte nicht erreicht werden. Die Arme allein
konnten das Gesamtgewicht der Bühne nicht halten, wenn das Gliederwerk zusammengeklappt war und beträchtliche Zugspannungen
traten deshalb an den die Arme des Gliederwerks verbindenden Drehpunkten auf. Diese Bauweise führte zu einer bedeutenden
Verringerung der Gesamtlebensdauer des Hebemechanismus und hatte außerdem häufige Reparatur- und Wartungsarbeiten
zur Folge.
Es wurde in mindestens einem Fall versucht, Winkel an den Enden·der Arme anzubringen und damit die Drehachsen der
Arme von den Längsachsen wegzuversetzen. Diese Bauweise sollte es ermöglichen, das Gliederwerk so zusammenzuklappen, daß
jeder Arm direkt auf dem nächsten, unter ihm gelegenen Arm
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aufliegt. Diese Bauweise hatte zwar gewisse Vorteile, konnte jedoch nicht voll wirksam werden. Eines der Hauptprobleme,
das bei Winkeln zum Versetzen der Drehachsen der Arme auftrat, ist in bekannten Hebemechanismen, daß die hydraulischen Zylindereinheiten
nicht so angebracht sind, daß sie in Vertikalrichtung eine verlängernde Schubkraft ergeben und daß sie
nicht so ausgebildet sind, daß sich eine gleichmäßige Übertragung der Belastung an alle Arme im Scherenspreizer-Hebemechanismus
ergibt. Bei derartigen bekannten Anordnungen konnten die Vorteile des Prinzips der Versetzung der Drehachsen
der Arme nicht voll ausgenutzt werden.
Es gab noch verschiedene andere Versuche, in bekannten Vorrichtungen ösenartige Strukturen an den Enden der Arme
anzubringen, die Teile des G-liederwerks bilden, um damit das G-liederwerk möglichst weitgehend zusammenklappen zu können.
Einer der Vorschläge ist in dem Luckey erteilten US-Patent Hr. 3 672 104 beschrieben. Bei diesem Vorschlag, und bei
allen anderen bisherigen Vorschlägen, wurde nicht erkannt, daß die Verwendung von Ösen an den Enden der das G-liederwerk
aufbauenden Arme zur Versetzung der Drehachsen von den Längsachsen der Arme besonders wichtig ist im Falle hydraulischer
Hebe-Einheiten, die eine praktisch vertikale Schubkraft liefern,sodaß hierbei die hydraulische Einheit eine Bewegung
aus der ganz zusammengeklappten Stellung in die völlig auseinander geschobene Stellung des G-liederwerks bei sehr geringer
Leistung durchführen kann. Die hierbei ausgeübte Schubkraft
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ist im wesentlichen unveränderlich und hat die Belastung
durch alle Stellungen des Gliederwerks auszuhalten«
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
Hebemechanismus zu schaffen, in dem der hydraulische Mechanismus die gewünschte Leistung mit einer geringeren Schubkraft
und einem geringeren Leistungsvermögen erbringen kann, als in bekannten Mechanismen, und der kostensparender und zuverlässiger
das Gliederwerk des Hebemechanismus zu einer möglichst geringen Höhe zusammenzuklappen gestattet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hebemechanismus der oben angegebenen Art zu schaffen, bei dem
die Belastung gleichmäßig an jeden der Arme im Scherenspreizer-Hebemechanismus,
der einen Teil der gesamten Hebeanordnung bildet, übertragen wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hebevorrichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, die die
inelastische Instabilität überwindet, die normalerweise zu einer Verbiegung der Trägerarme in bekannten Hebeanordnungen
führt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scherenspreizer-Hebemechanismus der oben angegebenen Art zu
schaffen, der mit einer hydraulischen Antriebseinheit zusammenwirkt
und in sehr verschiedenartigen Vorrichtungen verwendet werden kann.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scherenspreizer-Hebevorrichtung der oben ange-
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gebenen Art zu schaffen, bei der das Gliederwerk auf eine sehr geringe Höhe zusammengeklappt werden kann infolge
Verwendung von ösenartigen Winkeln, die an den Enden der das Gliederwerk aufbauenden Arme angebracht sind.
In Anbetracht dieser und anderer Ziele ergeben sich die neuartigen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, ihr Aufbau
und die Anordnung der Teile aus der folgenden Beschreibung .
Die verbesserte, erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer mit hydraulischen Zylindern betätigten Hebevorrichtung,
die in einer bestimmten, festen Winkelstellung montiert ist, sodaß der Belastungsvektor im wesentlichen
parallel zur vertikalen Achse der Einheit verläuft, wodurch die von der Einheit ausgeübte Schubkraft praktisch in Richtung
der Last gerichtet ist. Die mit hydraulischen Zylindern arbeitende
Hebevorrichtung im erfindungsgemäßen Mechanismus ist so angebracht, daß die von der Einheit ausgeübte Schubkraft
praktisch immer den gleichen Wert hat, wenn die Last durch sämtliche Stellungen des Gliederwerks bewegt wird. Durch
diese Bauweise wird das Leistungsvermögen der hydraulischen Hebe-Einheit auf den kleinstmöglichen Werten gehalten, ohne
daß es hierbei zu Einbußen der Leistungsfähigkeit und Sicherheit
der Einheit kommt. Es ergibt sich hiermit eine preisgünstigere Hebevorrichtung, die sich aus einer völlig zusammengeklappten
Stellung in eine völlig auseinandergeschobene Stellung in einfacher, wirtschaftlicher und zuverlässiger
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Weise bewegen kann unter dem Einfluß einer hydraulischen
Antriebseinheit, deren Leistungsvermögen nur einen Bruchteil des Leistungsvermögens entsprechender Einheiten in
bekannten Scherenspreizer-Hebevorrichtungen ausmacht. Ein Mechanismus mit Lagerstrukturen (Sattelmechanismus) dient
zur drehbaren Befestigung der oberen und unteren Enden der hydraulischen Hebe-Einheiten, sodaß diese Einheiten in der
praktisch senkrechten Stellung verbleiben.
Die Arme des Scherenspreizer-Gliederwerks im Hebemechanismus
der vorliegenden Erfindung sind mit einem Paar ösenartiger Winkel an den Enden versehen, die dazu dienen, die
Drehachsen der Arme von deren Längsachsen wegzuversetzen. Dadurch ist es möglich, das G-liederwerk auf eine sehr geringe
Höhe zusammenzuklappen, wobei dann jeder Arm am nächsten, darunter gelegenen Arm anliegt und eine Zugentlastung an den
Drehpunkten des Gliederwerks auftritt. Außerdem können die Arme dann das Gesamtgewicht der Bühne im zusammengeklappten
Zustand des Gliederwerks tragen.
Ein wichtiges Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist es, daß die verbesserte Bauweise der Hebevorrichtung eine
Kombinatbn aus hydraulischen Zylindern und einer Hebe-Einheit
so verwendet, daß die von der hydraulischen Einheit ausgeübte Zugkraft praktisch unverändert bleibt, während die Last
durch alle Stellungen und in die zusammengeklappte Stellung der Anordnung bewegt wird. Was dieses wichtige Kennzeichen
angeht, werden die Arme auf minimale Höhe zusammengeklappt,
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wobei dann jeder Arm des Gliederwerks direkt am nächsten, darunter gelegenen Arm anliegt, um eine Zugentlastung an
den Drehpunkten des Gliederwerks zu erzielen, und um zu ermöglichen, daß die Arme das Gesamtgewicht der Bühne im
zusammengeklappten Zustand des Gliederwerks tragen.
Nach dieser allgemeinen Beschreibung der vorliegenden
Erfindung wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung der Scherenspreizer-Hebevorrichtung
mit zwei hydraulischen, mit Zylindern versehenen Hebe-Einheiten, wobei die Prinzipien der
vorliegenden Erfindung angewendet werden.
Figur 2 ist ein teilweiser Seitenriß einer der in Figur 1 dargestellten Hebevorrichtung ähnelnden Vorrichtung und
zeigt das Gliederwerk im auseinandergeklappten Zustand.
Figur 3 ist ein teilweiser Querschnitt durch die in Figur 2 dargestellte Hebevorrichtung und zeigt die Arme des
Scherenspreizer-Hebemechanismus der Figur 2 im zusammengeklappten Zustand.
Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils
des Scherenspreizer-Mechanismus der Figur 1 und zeigt insbesondere
obere und untere Lagerstrukturen, mit denen die
hydraulische Hebe-Einheit an die nächstgelegenen Arme der Scherenspreizer-Hebevorrichtung angeschlossen ist.
Figur 5 ist eine andere perspektivische Darstellung der
oberen Lagerstruktur.
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Figur 6 ist eine weitere perspektivische Darstellung
der unteren Lagerstruktur.
Figur 7 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Verbindung der Endabschnitte benachbarter Arme in der
Scherenspreizer-Hebevorrichtung.
Figur 8 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der
endseitigen Verbindungen benachbarter Arme der Scherenspreizer-Hebevorrichtung
an den Enden, die den in Figur 7 dargestellten Enden gegenüberliegen.
Figur 9 ist ein Querschnitt längs der in Figur 1 mit
9-9 bezeichneten Linie.
Figur 10 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Arme, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
Figur 11 ist ein Querschnitt durch einen der für die Räder verwendeten Antriebsmechanismen, die für die vorliegende
Erfindung eingesetzt werden.
Figur 12 ist eine perspektivische Darstellung der im Gliederwerk der Scherenspreizer-Hebevorrichtung verwendeten
Arme, wobei die an den Enden der Arme angebrachten Ösen in einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gezeigt sind.
Figur 13 ist schließlich eine teilweise perspektivische
Darstellung einer der im Gliederwerk der vorliegenden Erfindung verwendeten Arme und zeigt eine abgeänderte Ösenform.
Der in Figur 1 dargestellte Hebemechanismus umfaßt eine
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bekannte Arbeitsbühne 10, die von einem Geländer 12 mit einer Sicherungskette 14 umgeben ist. Die Arbeitsbühne 10 ist am oberen
Ende eines Paares scherenförnniger Verbindungsteile 20 angebracht. Die Teile des Gliederwerks sind auf einem mit Rädern versehenen
Rahmen 22 befestigt, der auf Rädern 24 läuft und mit verstellbaren Auslegern 26 versehen ist. Geeignete Hochleistungsbatterien 30 und
ein Batterieladegerät 32 sind auf dem Rahmen gelagert. Ferner dient der Rahmen zur Befestigung mehrerer bekannter Magnetventile und
eines Antriebsmotors 28.
Das Scherenspreizer-Gliederwerk besteht aus mehreren Armen 20a, 20b, die an ihren Enden drehbar miteinander verbunden sind. Die
Arme sind ferner an ihren Mittelpunkten über Stifte 34 drehbar miteinander verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt. Jedes der Scherenspreizer-Gliederwerke,
die an gegenüberliegenden Längsseiten der Arbeitsbühne befestigt sind, stehen aus den Verbindungsteilen der
verschiedenen Arme und jedes scherenförmige Verbindungsteil besteht
aus einem mit 20a und einem weiteren mit 20b bezeichneten Arm.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, dass ein Querträger 36 zwischen jedem Paar von Armen 20a und 20b an den in Querrichtung im Abstand voneinander
angebrachten Gliederwerken verläuft. In einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist Querträger
36 ein Teil aus solidem Stahl, das im Inneren aufgebohrt ist, um den Stift 34, der die Form einer langen Schraube haben kann, aufzunehmen.
Ausserdem wird jeder der die Gliederwerke aufbauenden Arme 20a, 20b auf Stift 34 mit Hilfe von Endkappen 38 festgehalten.
Statt der Kappen könnte auch eine Schraubennnutter verwendet werden.
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Geeignete Beilagscheiben können zwischen den Armen 20a, 20b und den Kappen 38 bzw. den Querträgern 36 eingesetzt werden.
Da jeder der Arme 20a, 20b hohl ist und rechtwinkligen Querschnitt
hat, wird ein Verstärkungswinkel 40 mit C-förmigem Querschnitt auf jeder der vertikalen Oberflächen der Arme in der dargestellten
Weise angebracht. Dieser Verstärkungswinkel ist mit oberen und unteren Flanschen versehen, die über die oberen und unteren Flächen
der Arme verlaufen. Wie ferner aus Fig. 9 ersichtlich, ist eine zylindrische Halterungsmuffe 42 in eine horizontale Öffnung eingesetzt,
die in jedem der Arme 20a, 20b vorgesehen ist. Ferner ist ein Lager 44 an der Aussenseite jedes Armes angebracht und wird dort von den
Endkappen 38 festgehalten. Es ist deshalb möglich, ein Material mit
verhältnismässig geringer Wandstärke zur Herstellung der Arme 20a, 20b zu verwenden, die an den Belastungspunkten durch die Verstärkungswinkel
40 und die zylindrischen Halterungsmuffen 42 verstärkt sind.
Fig. 10 zeigt eine Ausbildung der Arme. Einige oder alle der Arme
20a und 20b können in dieser Weise ausgeführt werden. Die Arme 20a und 20b bestehen in diesem Fall aus einem Stahlabschnitt 46 mit
C-förmigem Querschnitt, der um etwa 90 gedreht wurde und mit einer Bodenplatte 48 versehen ist. Bodenplatte 48 ist an die Unterkanten
des Abschnitts 46 an den Schweißstellen 50 angeschweisst. Es wurde festgestellt, dass diese Bauweise der Arme vorzuziehen
ist, da sie sehr widerstandsfähig gegen Biegebelastungen ist. Doch können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Arme mit rechteckigem
Querschnitt oder ähnlichen Querschnittsformen für die Scherenspreizer-Hebevorrichtung verwendet werden.
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Das unterste Paar von Armen 20a ist an einem Ende am Rahmen 22 mit Stiften oder Schrauben 52 drehbar befestigt. Das unterste Paar
von Armen ist gleitend am anderen Ende des Rahmens in Schlitzen 54 gelagert. Das oberste Paar von Armen 20a ist an einem Ende
drehbar an der Unterseite der Arbeitsbühne 10 mit Stiften oder
Schrauben 56 befestigt. Das oberste Paar von Armen ist am anderen Ende gleitend an Stangen 10a an der Arbeitsbühne befestigt.
Jeder der Arme 20a des Scherenspreizer-Gliederwerks hat an jedem Ende ein Paar ösenartiger Winkel. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, dass
in der auseinandergezogenen Stellung die unteren Enden jedes Arms 20b zwei Flanschansätze 58 tragen, die eine Öse 59 bilden. Die
oberen Enden jedes der Arme 20b sind mit einem Paar von im Abstand angebrachten Flanschen 61 versehen, die an den gegenüberliegenden
Enden der Arme ösenartige Ansätze oder Ösen 62 bilden. Öse 59 ist drehbar mit Öse 62 über Stifte 60 verbunden. Ausserdem
ist an jedem oberen Ende der Arme 20a ein Paar von im Abstand voneinander angebrachten Flanschen 61 vorgesehen, die Ösen
62 bilden und die mit Stiften 60 an die nach unten gebogenen ösenartigen Winkel 59 angekoppelt sind. Ausserdem sind die unteren
Enden jedes Armes 20a mit nach unten abgebogenen ösenartigen Winkeln 59 versehen.
Die ösenartigen Winkel können angeschweisst oder in anderer Weise an den Enden der entsprechenden Arme befestigt werden. Aufgabe
dieser Ösen ist es, die Drehachse an jedem Ende jedes Armpaares von der Längsachse des Arms weg zu verschieben. Diese Anordnung
ermöglicht es, dass sich jedes Armpaar direkt auf die Arme des nächsten, darunter gelegenen Paars abbiegt, wenn die Hebevorrichtung
im zusammengeklappten Zustand ist, so dass hierbei eine sehr
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geringe Höhe von der zusammengeklappten Hebevorrichtung beansprucht
wird. Ausserdem findet hierbei eine Zugentlastung an den Drehpunkten
statt.
Was die Ösen 59 und 62 angeht, so können die Flansche 58 an der Öse
59 soweit voneinander getrennt angebracht werden, dass die Flansche
61 an der Öse im Inneren von Flansch 58 verlaufen und damit Stift 60 aufnehmen können. Doch können sich Flansche 58 auch innerhalb der
zwei voneinander getrennten Flansche 61 erstrecken.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verläuft einer der Flansche 59 in einem Paar von Flanschen 61,
während der andere der Flansche 59 ausserhalb des einen der Flansche 61 verläuft. Auf diese Weise ergeben sich aufeinander ausgerichtete
Öffnungen zur Aufnahme des Stiftes 60. In jedem Fall sind Flansche 58 und Flansche 61 auf eine Weise angeordnet, dass sie quer
zur Längsachse der zugehörigen Arme 20a bzw. 20b verlaufen.
Die zur Aufnahme des Stiftes 60 vorgesehenen Öffnungen werden vorzugsweise
so angebracht, dass sie sich etwa in gleichem Abstand von der in Längsrichtung der Arme verlaufenden Mittellinie befinden.
Dieser Abstand ist etwa gleich der Abmessung der Arme in Vertikalrichtung. Wenn die Gesamtabmessung der Arme 20a, 20b etwa 15 cm
beträgt, beträgt der Abstand zwischen den in Flanschen 58 und 61 angebrachten Öffnungen von der Mittellinie der Arme 20a und 20b
auch etwa 15 cm.
Der Abstand zwischen der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie
der Arme 20a und 20b und der Achse der zur Aufnahme des Stiftes
60 vorgesehenen Öffnung sollte mindestens 60 % der gesamten vertika-.len
Abmessung der Arme 20a und 20b betragen. Ebenso sollte der
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Abstand zwischen der Mittellinie der Längsachse des Arms 20a bzw.
20b und den Öffnungen zur Aufnahme des Stiftes 60 höchstens 40 % der gesamten vertikalen Abmessung der Arme 20a und 20b betragen.
Die Verbindungsglieder des Scherenspreizers werden in die in Fig. 1
dargestellte völlig auseinandergeklappte Stellung und in die unterste Stellung durch eine Hydraulikanordnung bewegt, die aus einem oder
mehreren.hydraulischen Zylindereinheiten besteht. Diese Einheiten sind an den Verbindungsgliedern in der weiter unten beschriebenen
Weise befestigt. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind beispielsweise zwei hydraulische, aus Zylinder und Kolben aufgebaute
Hebemechanismen 64, 66 eingesetzt. Jede dieser Einheiten der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist an Verbindungsteilen
zwischen Querträgern 68 befestigt, die von einem Gliederwerk zum anderen verlaufen. Die Hydraulikeinheiten sind an benachbarte Arme
des Gliederwerks angeschlossen. Die Querträger werden zweckmässig in der Nähe der Aussenenden der Arme 20a, 20b befestigt.
Die in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform verwendeten hydraulischen Einheiten 64, 66 sind in vertikalen Stellungen am
Endabschnitt der Einheit befestigt und bewegen sich mit dem Gliederwerk. Jede Einheit übt Schubkräfte auf die zugeordneten Arme des
Gliederwerks an Punkten aus, die den Drehpunkten benachbart sind, so dass die Gliederwerke völlig auseinandergeklappt werden können,
ohne dass die Kolben der hydraulischen Einheiten über besonders grosse Strecken bewegt werden müssen.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist eine einzige
hydraulische Einheit dargestellt, die an Querträgern zwischen benachbarten Armen der Gliederwerke wie in der vorgehenden Aus-
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führungsform befestigt ist. Die hydraulische Einheit 70 der Fig. 2
kann unter einem gewissen Winkel zur Vertikalen verlaufen.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde als wichtige Bedingung für den Hebemechanismus festgestellt, dass mindestens
eine hydraulische Hebeeinheit zwischen vertikal angeordneten Paaren von Verbindungsteilen im Gliederwerk verwendet werden sollte.
Drei Paare von Verbindungsteilen sind im Gliederwerk der Fig. 1 eingezeichnet, wobei ein Paar die unterste Verbindung, das nächste
mittlere Paar die mittlere Verbindung und das letzte Paar die obere Verbindung herstellt. Eine beliebige Anzahl von Verbindungsteilen
kann verwendet werden.
Im Falle der vorliegenden Erfindung liegt eine hydraulische Hebeeinheit
66 zwischen den Armen 20a und 20b im untersten Scherenglied und erstreckt sich zu den Armen 20a und 20b im nächsthöheren
Scherenglied, nämlich dem mittleren. Der Kolben der Einheit 66 ist mit Querträger 68 des mittleren Scherengliedes verbunden.
Ähnlich erstreckt sich hydraulische Einheit 64 zwischen letzterem Paar von Armen 20a und 20b im mittleren Scherenglied, wobei der
Kolben der Einheit 64 an Querträger 68 verläuft, der zwischen den Armen des obersten oder dritten Scherengliedes angebracht ist.
Falls zusätzliche Scherenglieder oder Gliederwerke verwendet werden, sind zusätzliche Hebeeinheiten in ähnlicher Weise einzusetzen.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde ferner festgestellt,
dass es zweckmässig ist, eine hydraulische Hebeeinheit, beispielsweise Einheit 66, an einer Seite zweier vertikaler Scherenglieder
gegen den von Stift 34 definierten Drehpunkt versetzt anzubringen,
und die nächste hydraulische Einheit, nämlich Einheit 64, an
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der entgegengesetzten Seite des von Stift 34 definierten Drehpunkts
anzuordnen. Falls ein viertes Scherenglied verwendet wird, ist eine dritte, nicht dargestellte hydraulische Einheit in Vertikalrichtung
mit Einheit 66 ausgefluchtet anzubringen. Der Zylinder dieser Einheit ist am Querträger 68 inn dritten oder obersten
Scherenglied der in Fig. 1 dargestellten Anordnung anzubringen. Der Kolbenabschnitt dieser Einheit ist dann mit einem Querträger
68 im vierten, aus Armen gebildeten Scherenglied zu verbinden.
In der gleichzeitig anhängigen, am 20. Januar 1975 eingereichten
US-Patentanmeldung Serial Nr. 542,580 dient ein Kräftediagramm zur Erläuterung der Verhältnisse zwischen den Kräften, die an
einem der Arme eines der Gliederwerke auftreten. Die hydraulische Einheit ist zwischen den Armen in der Nähe des mittleren Drehpunktes
zweier Arme eingesetzt angegeben. Die obere Arbeits-
p bühne übt eine nach unten gerichtete Kraft — an den Enden der Arme
aus, während die hydraulische Einheit eine Kraft P an den zusammengeschalteten, miteinander verkoppelten Enden der Arme ausübt.
Die vom sich ergebenden Biegemoment auf die Arme ausgeübten Kräfte sind in der oben angegebenen Anmeldung dargestellt.
Auf einen der Arme wirkt dabei nur eine Zugspannung.
In dem oben beschriebenen, in Fig. 1 und 2 dargestellten Mechanismus
erstrecken sich die hydraulischen Einheiten in der Richtung der Belastung und üben eine praktisch gleichförmige Schubkraft in
allen Stellungen der Gliederwerke aus. Wie oben erwähnt, bedeutet dies, dass die hydraulischen Einheiten die kl einstmögliche Leistungsfähigkeit
zu haben brauchen, da im Gegensatz zu bekannten Mechanismen keine übergrossen Arforderungen an die hydraulischen Einheiten
gestellt werden, wenn der Hebemechanismus anfänglich aus der völlig
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zusammengeklappten Stellung angehoben wird. Die Anbringung der
hydraulischen Einheiten neben den Drehpunkten der entsprechenden Arme der Scherenspreizer-Gliederwerke ermöglicht es der Einheit,
die Scherenspreizer-Hebevorriehtung von der völlig zusammengeklappten
in die völlig auseinandergeklappte Stellung zu überführen, ohne dass hierbei eine sehr starke Verschiebung des Kolbens in der
hydraulischen Einheit notwendig ist»
Bei der oben beschriebenen Bauweise wurde im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass, praktisch die gesamte
Hebevorrichtung aus weichem Stahl hergestellt werden kann, mit
Ausnahme der Arme in den Scherenspreizer-Gliederwerken. Diese Arme sind aus Stahlblech mit hoher Zugbelastbarkeit und minimaler
Nachgiebigkeit hergestellt. Das zur Herstellung der Arme verwendete
2 Material sollte eine Mindestfliessgrenze von 3500 kg/cm haben.
Die Arme können aus einem verhältnismässig dünnen Material hergestellt
werden, das durch die oben erwähnten Zweitstücke an den
Belastungspunkten verstärkt wird.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde auch festgestellt,
dass bei Verwendung der oben beschriebenen Bauweise des Gliederwerkes der Scherenspreizer-Hebevorrichtung die elastische
Instabilität des als Träger wirkenden Arms zur Ausschaltung der typischen Abbiegung des Trägers beiträgt. Die Belastung wird von
einem Arm zum anderen an den endseitigen Drehpunkten jedes der Arme übertragen. Ausserdem findet eine Übertragung der Belastung
durch die hydraulischen Einheiten 64 und 66 statt. Die verbleibenden Abschnitte der die Arme bildenden Träger erfahren damit nicht die
gleichen Torsionsmomente und Drehmomente oder Kräfte, so dass die Hebevorrichtung zu geringeren Kosten aufgebaut werden kann.
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Durch Verwendung eines Hydraulikzylinders an jedenn zweiten Verbindungsteil
des Gliederwerks wird erreicht, dass sich die hydraulischen Einheiten stets in praktisch senkrechter Stellung befinden. Diese
Bauweise ermöglicht es ausserdem, bedeutend geringere hydraulische Drücke bei einer bestimmten Zylinder- und Kolbenfläche zu verwenden
als in ähnlichen bekannten Vorrichtungen.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen obere und untere Lagerstrukturen zum Anschliessen
der hydraulischen Einheit an benachbarte Arme 20a der Scherenspreizer-Hebevorrichtung. Diese Lagerstrukturen führen
dazu, dass die hydraulische Einheit stets in vertikaler Stellung bleibt, während sie die an ihre oberen und unteren Enden angekoppelten
Arme 20a unter einem Winkel um die Achsen der zugeordneten Scharnierteile treibt.
In der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die hydraulische
Einheit 70 zwischen den Querträgern 68 der Arme 20a und 20b mit oberen und unteren Lag er struktur en 72 bzw. 74 aufgehängt.
Die dargestellte Ausführungsform der hydraulischen Einheit 70 besteht aus zwei sich ineinanderschiebenden Kolben 76 und einem
Zylinder 78 und ist so angebracht, dass Zylinder 78 am oberen Ende der Einheit drehbar an der oberen Lagerstruktur 72 befestigt ist.
Die Kolben 78 verlaufen damit nach unten und sind drehbar an der unteren Lagerstruktur 74 befestigt. Wie in Fig. 5 dargestellt, hat
das obere Ende des Zylinders 78 der Einheit 70 einen Querstift 80, der zur drehbaren Befestigung der oberen Enden zweier Verbindungsteile
82 und 84 zu beiden Seiten des Zylinders 78 dient. Die anderen Enden der Verbindungsteile 82, 84 sind drehbar an entsprechende
Winkel 86 bzw. 88 angekoppelt, die neben den benachbarten Querträger 68 verlaufen. Die Befestigung ist mit einem Stift 90 vorge-
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- 21 nommen. Diese Teile bilden die obere Lagerstruktur 72.
Wie ferner aus Fig. 5 ersichtlich, haben die Verbindungsteile eines
derartigen Paares gleiche Grosse und sind parallel zueinander und im Abstand voneinander angebracht. Die Winkelabschnitte 86 und 88
verlaufen senkrecht zu den Querträgern 68 und parallel zu den ihnen zugeordneten Armen 20a und 20b.
Das untere Ende des Kolbens 76 der hydraulischen Einheit 70 ist in
der in Fig. 6 dargestellten Weise an Lagerstruktur 74 befestigt. Das untere Ende des Kolbens 76 ist mit einer Verlängerung 92 vei—
sehen. Die untere Lagerstruktur 74 hat ein an Verlängerung 92 befestigtes Querstück 94, das drehbar an die unteren Enden benachbarter
Paare von Verbindungsteilen 96 und 98 mit einem Stift 100 angekoppelt ist. Verlängerung 92 und Querstück 94 sind mit aufeinander
ausgerichteten, nicht dargestellten Öffnungen zur Aufnahme des Stiftes 100 versehen. Dadurch wird Kolben 76 am Querstück 94
befestigt. Die oberen Enden der Verbindungsteile 96 und 98 sind am Winkel 102 bzw. 104 mit Stiften 106 bzw. 108 angekoppelt. Diese
Teile bilden die untere Lagerstruktur 74.
Aus Fig. 6 ist ferner ersichtlich, dass die Verbindungsteile 96 und
98 des Paares gleiche Grosse haben und im Abstand voneinander
parallel zueinander angebracht sind. In ähnlicher Weise verlaufen die Winkel 102 und 104 senkrecht zu den Querträgern 68 und parallel
zu den Armen 20a und 20b.
Die oben beschriebenen oberen und unteren Lagerstrukturen halten die hydraulische Einheit 70 in praktisch vertikaler Stellung, wenn
die Einheit die benachbarten oberen und unteren Arme 20a und 20b
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unter einem Winkel zueinander bewegt, um dadurch den Scherenspreizer-Hebemechanismus
anzuheben bzw. abzusenken. Diese Lagerstrukturen ermöglichen die vollständige Zusammenklappung
der Hebevorrichtung, wobei dann die benachbarten Arme 20a oder 20b in der untersten Stellung der Bühne aufeinanderliegen. Ausserdem
kann mit diesen Lag er struktur en die Hebevorrichtung ganz auseinandergeklappt werden, wobei hydraulische Einheit 70 stets in
ihrer vertikalen Stellung bleibt und damit die grösstmögliche Kraft auf die benachbarten Arme ausübt.
Der erfindungsgemässe Mechanismus ist verhältnismässig einfach
und preisgünstig herzustellen, leistet dabei aber genauso viel wie ähnliche kompliziertere bekannte Mechanismen. Diese Gleichwertigkeit
besteht bei allen Belastungen und wird auf einer einfacheren, wirtschaftlicheren und zuverlässigeren Grundlage erreicht.
Die Verbindungsteile 82, 84 der oben beschriebenen Lagerstrukturen
bestehen aus Bandstahl und sollten ziemlich genau aufeinander ausgerichtet sein, da anderenfalls ein Verklemmen des Zylinders und
ein Verbiegen der Verbindungsteile auftreten. Die Belastung würde dann an einem Satz von Armen wirksam werden und das Gleichgewicht
in den verschiedenen Paaren benachbarter Verbindungsteile stören. Die Belastung wird von einem Arm in einem Gliederwerk auf einen
anderen Arm in einem anderen Gliederwerk übertragen , und die Belastungsübertragung ist ziemlich gleichförmig und geschieht über
die hydraulischen Hebemechanismen und die an ihren Enden angebrachten Ösen.
Das als Lagerblock wirkende Querstück 94 hat drei Hauptrunktionen.
Die erste Funktion ist es, die Belastung des zugehörigen Zylinders
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aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass die Zylinder von einer Seite zur anderen in Querrichtung verschoben werden. Ausserdem
hält das als Lagerblock wirkende Querstück 94 Stift 100 zentriert. Wichtiger ist aber noch, dass Lagerblock 94 Stift 100 so hält, dass
ein Scherungsmoment, jedoch kein Biegemoment auftritt.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Art der Befestigung der untersten Arme
der untersten Scherenanordnungen am Rahmen. In diesem Fall ist ein aufragender Lagerblock 112 an der Oberfläche des Grundrahmens
110 angeschweisst oder in anderer Weise befestigt. An Lagerblock
112 ist drehbar eine Öse 114 befestigt, die einer Öse 58 entspricht.
Die drehbare Befestigung am Lagerblock 112 ist mit einem Zapfenstift
116 durchgeführt. Die Öse ist an einem der Arme 20a angeschweisst
oder in anderer Weise starr befestigt. Der nächste benachbarte Arm des Scherenspreizer-Hebewerks, d.h. Arm 20b,
der am Mittelpunkt drehbar mit dem zuletzt erwähnten Arm 20a verbunden ist, ist auch am entsprechenden Ende an einem anderen
nicht dargestellten Arm 20a über Ösen 58 und 62 am Lagerblock drehbar gelagert. Im zusammengeklappten Zustand besteht in diesem
Fall ein Abstand zwischen den innersten Armen 20a und 20b und dem Rahmen 110.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass das gegenüberliegende Ende des zuletzt erwähnten Arms 20b mit einer Walze 118 versehen ist, die
in einer aus L-förmigem Trägereisen 122 gebildeten Bahn 120 gleitet. Der äusserste, erste Arm 20a ist drehbar mit einem nicht
dargestellten Arm 20b verbunden und wird von dem aufragenden Halterungsteil 124 gehaltert.
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Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Anordnung zum Antrieb der Räder
In diesem Fall erstreckt sich eine hohle Rohrwelle zwischen gegenüberliegenden
Rädern auf gegenüberliegenden Querseiten des Grundrahmens 22. Die hohle Rohrwelle 130 ist mit einem ringförmig nach
aussen verlaufenden Flansch 132 an gegenüberliegenden Enden versehen.
In jedes der offenen Enden der Welle 130 ist ein hydraulischer Motor 134 eingesetzt, der mit einer am Flansch 132 anliegenden
ringförmigen Muffe 136 versehen ist. Muffe 136 kann mit Schrauben 138 an Flansch 132 verschraubt sein.
Der hydraulische Antrieb 134 ist mit einer Antriebswelle 140 versehen,
die als Achse dient und eine Befestigungsplatte 142 trägt. Im vorliegenden Fall ist Befestigungsplatte 142 mit Schraubenstiften
144 am Rad 24 angeschraubt oder in anderer Weise befestigt. Der
hydraulische Antrieb 134 wird über Einlass- und Auslassröhren bzw. 148 mit einer hydraulischen Antriebsflüssigkeit versorgt. Die
Einlass- und Auslassröhren 146 bzw. 148 werden an eine geeignete unter Druck stehende Flüssigkeitsversorgung, die einen Vorratsbehälter
und eine Pumpe umfasst, angeschlossen.
Fig. 13 stellt eine Abänderung der endseitigen Verbindungen dar, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
In diesem Fall ist jeder der Arme 20a an seinem unteren Ende mit einer einzigen nach unten verlaufenden Öse in der Form eines einzigen
Flanschs 150 versehen. An den oberen Enden tragen die Arme 20a ein Paar von Flanschen 151, die den Flanschansätzen 58 entsprechende
ösenartige Winkel 152 bilden. Die gegenüberliegenden Enden der Arme 20b haben entsprechend einen einzigen Flansch,
der einen ösenartigen Winkel bildet und zwischen den voneinander abstehenden Flanschen 151 aufgenommen wird, die ihrerseits den
ösenartigen Winkel 152 bilden.
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Die oben beschriebene und dargestellte neuartige Hebevorrichtung kann in sehr verschiedenartigen Grossen und Formen hergestellt
und in einer Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt werden, wobei sie alle die Anforderungen erfüllt und die erwünschten Vorteile
bietet. Verschiedene Abänderungen und andere Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Hebevorrichtung und ihrer Bestandteile
sind dem Fachmann aufgrund der vorliegenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Alle derartigen Abänderungen
und anderen Anwendungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind, werden von den folgenden, die Erfindung
definierenden Patentansprüchen erfasst.
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Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHEί 1. Echerenspreizer-Hebevorrichtung zum Anneben von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung besteht aus: einem unteren Halterungsrahmen (22), mehreren in Vertikalrichtung ausklappbaren, am Rahmen miteinander verbundenen, scherenförmigen Verbindungsgliedern (20), und einer am oberen Ende des obersten Verbindungsglieds (20) angebrachten Arbeitsbühne (10), daß jedes der Gliederwerke zwei im Abstand voneinander angebrachte, zueinander parallele Paare von Armen (20a, 20b) umfaßt, daß der Satz von Verbindungsgliedern (20) mindestens ein erstes unteres Verbindungsglied und ein im Abstand davon darüber angebrachtes zweites Verbindungsglied umfaßt, daß die Arme (20a, 20b) in jedem Paar eines Gliederwerks drehbar an einem zwischen den Enden gelegenen Punkt miteinander verbunden sind, daß Kopplungseinrichtungen an den Enden der Arme eines jeden Paars vorgesehen sind, die die Arme an ihren Enden drehbar mit den Armen des nächsten Paars verbinden und die ein an jedem Ende der Arme angebrachtes ösenförmiges Winkelstück (59, 62) umfassen, mit dem die Drehachse benachbarter Armpaare von der Längsachse der Arme wegverschoben ist, sodaß die Gliederwerke in eine Stellung zusammengeklappt werden können, in der die Arme eines jeden Paars an den Armen des nächsten, darunter gelegenen Paars anliegen, daß das erste Paar von Armen des ersten unteren Verbindungsglieds drehbar mit Hilfe der ösenartigen Winkel-6 0 9884/0379stücke an einem Ende des Rahmens befestigt ist, während ein zweites Paar von Armen des unteren Verbindungsglieds gleitend an das andere Ende des Rahmens angeschlossen ist, daß ein Querträger (68) zwischen einem der Armpaare jedes der unteren Verbindungsglieder (20) angebracht ist, daß ein zweiter Querträger (68) zwischen einem der Armpaare jedes der zweiten Paare von Verbindungsgliedern (20) angebracht ist, daß eine in Vertikalrichtung verlaufende, verlangerbare Antriebseinheit (70) vorgesehen ist, daß Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, die die Antriebseinheit (70) mit dem ersten Querträger (68) verbinden und die mit einem Ende mit der Antriebseinheit und mit dem ersten Arm an einem Punkt zwischen den Enden der Arme im ersten Gliederwerk verbunden sind, daß das andere Ende der Antriebseinheit (70) mit dem zweiten Querträger (68) an einem Punkt zwischen den Enden der Arme im zweiten Gliederwerk verbunden ist, daß die Antriebseinheit drehbar an den ersten Querträger (68) angekoppelt ist und mit dem zweiten Querträger (68) verbunden ist, um das erste Paar von Armen der untersten Verbindungsteile um ihre Drehachse zu drehen und um damit das Gliederwerk auseinanderzuklappen bzw. zusammenzuklappen und die Arbeitsbühne anzuheben bzw. abzusenken, und daß der erste und der zweite Querträger sich in entgegengesetzter Richtung, jedoch beide nach oben, bewegen, wenn die Hebevorrichtung die Arbeitsbühne anhebt bzw. absenkt.609884/0379
- 2. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerbare Antriebseinheit aus einer hydraulischen, mit Zylinder und Kolben arbeitenden Einheit besteht.
- 3. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Querträger (68) an einen auf den Armen des ersten Gliederwerks gelegenen Punkt angeschlossen ist, der sich zwischen dem Mittelpunkt der Arme und einem Armende befindet, und daß der zweite Querträger (68) an einen auf den Armen des zweiten Gliederwerks gelegenen Punkt angeschlossen ist, der sich zwischen dem Mittelpunkt der Arme und einem Armende befindet.
- 4. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zwei im Abstand voneinander angebrachte Flansche (61), die an einem Ende jedes Arms (20b) ösenartige Ansätze (62) bilden, und zwei im Abstand voneinander angebrachte Flansche (59)» die am anderen Ende jedes Arms (20b) ösenartige Ansätze (58) bilden, umfassen, und daß die ösenartigen Ansätze an zusammengeschalteten Enden der Arme drehbar mit Hilfe von Stiften (60) verbunden sind.
- 5. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Terbindungseinrichtungen ein Paar im Abstand voneinander angebrachter Flansche, die an einem Ende jedes Arms (20a) ösenartige Ansätze bilden, und einen einzigen, am anderen Ende jedes Arms (20a) angebrachten609884/0379Plansch (58), der einen ösenartigen Ansatz bildet, umfassen, und daß der ösenartige Ansatz des Einzelflanschs drehbar über einen Stift (60) mit dem von einem Paar von Planschen gebildeten ösenartigen Ansatz verbunden ist.
- 6. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Ansätze Öffnungen zur Aufnahme von Stiften aufweisen, und daß der Abstand der Öffnungen von der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie der Arme etwa gleich ist der Gesamtabmessung einer der Arme in Vertikalrichtung.
- 7. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Ansätze Öffnungen zur Aufnahme von Stiften aufweisen, und daß der Abstand der Öffnungen von der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie der Arme höchstens 14-0$ und mindestens 60fo der G-esamtabmessung eines der Arjae in Yertikalrichtung beträgt.
- 8. Scherenspreizer-Hebevorrichtung zum Anheben von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung besteht aus: einem unteren Rahmen (20), einer oberen Arbeitsbühne (10) und mehreren sich überkreuzenden Hebelarmen, die ein Paar seitlich im Abstand nebeneinander angebrachter, in Vertikalrichtung verlängerbarer paralleler Scherenspreizer-G-liederwerke bilden, die zwischen dem unteren Rahmen und der Arbeitsbühne eingesetzt sind, daß die Hebelarme jedes G-liederwerks drehbar an einem einzigen, zwischen den Enden der Arme gelegenen Punkt miteinander verbunden sind, daß ein ösenartiger Ansatz an609884/0379jedem Ende der Arme des G-liederwerks angebracht ist, um eine der endseitigen Drehachsen des zugehörigen Arms von dessen Längsachse weg in einer ersten Richtung zu verschieben, und um die andere der endseitigen Drehachsen des zugehörigen Arms von dessen Längsachse weg in entgegengesetzter Richtung zu verschieben, sodaß die G-liederwerke zusammengeklappt werden können in eine Stellung, in der die Arme jedes Paars an den Armen des nächsten, darunter befindlichen Paars anliegen, daß eine in Vertikalstellung angebrachte, verlängerbare, aus Kolben und Zylinder bestehende Antriebseinheit verwendet wird, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Kolben der Antriebseinheit mit einem ersten Armpaar der G-liederwerke und den Zylinder der Antriebseinheit mit einem zweiten Armpaar der G-liederwerke verbinden, und die erste Quermittel umfassen, die den Kolben der Antriebseinheit nur mit dem ersten Armpaar an einem zwischen Armenden gelegenen Punkt verbinden, daß die ersten Quermittel mindestens einen am ersten Armpaar der G-liederwerke befestigten, zwischen denselben verlaufenden Querträger umfassen, der zwischen den Mittelpunkten und den Enden der Arme des ersten Paars angebracht ist, daß zweite Quermittel den Zylinder der Antriebseinheit nur mit dem zweiten Armpaar an einem zwischen den Enden gelegenen Punkt verbinden, daß die zweiten Quermittel mindestens einen Querträger umfassen, der zwischen den Mittelpunkten und den Enden der Arme des zweiten Armpaars angebracht ist, und daß der erste und der zweite Querträger sich in entgegengesetzter609884/0379Richtung aber praktisch, senkrecht bewegen, wenn die Hebevorrichtung die Arbeitsbühne anhebt oder absenkt.
- 9. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Quermittel an einen an jedem Arm des ersten Armpaars befindlichen Punkt angeschlossen sind, der sich zwischen dem Mittelpunkt und einem Ende des Armpaars befindet, und daß die zweiten Quermittel an einen auf jedem Arm des zweiten Armpaars befindlichen Punkt angeschlossen sind, der sich zwischen dem Mittelpunkt und einem Ende des Armpaars befindet.
- 10. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme des zweiten Armpaars drehbar an die Enden der Arme des ersten Armpaars angeschlossen sind.
- 11. Scherenspreizer-Hebevorrichtung zum Anheben von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung besteht aus: einem unteren Rahmen (20), einer oberen Arbeitsbühne (10) und mehreren sich überkreuzenden Hebelarmen, die ein Paar seitlich im Abstand nebeneinander angebrachter, in Vertikalrichtung verlänger barer paralleler Scherensjjreizer-Gliederwerke bilden, die zwischen dem unteren Rahmen und der Arbeitsbühne eingesetzt sind, daß die Hebelarme jedes Gliederwerks drehbar an einem zwischen den Enden der Arme gelegenen Punkt miteinander verbunden sind, daß ein ösenartiger Ansatz an jedem Ende der Arme des Gliederwerks angebracht ist, um die Drehachse benachbarter Armpaare von der Längsachse der609884/0379entsprechenden Arme weg zu verlagern, sodaß die G-liederwerke in eine Stellung zusammengeklappt werden können, in der die Arme jedes Paars an den Armen des nächsten, darunter gelegenen Paars anliegen, daß eine in Vertikalstellung angebrachte, verlängerbare Antriebseinheit verwendet wird, daß erste Lagereinrichtungen, die drehbar an das obere Ende der Antriebseinheit angeschlossen sind, und zweite Lagereinrichtungen, die drehbar an das untere Ende der Antriebseinheit angeschlossen sind, verwendet werden, daß 'Verbindungseinrichtungen verwendet werden, die die ersten und zweiten Lagereinrichtungen der Antriebseinheit mit einem ersten der Arme und einem zweiten der Arme verbinden, daß die Verbindungseinrichtungen erste Quermittel umfassen, die drehbar an den ersten Lagereinrichtungen befestigt sind, und ein Ende der Antriebseinheit mit dem ersten Arm an einem zwischen dengunkt
Enden des Arms gelegenen/^verbinden, und daß zweite Quermittel verwendet werden, die drehbar an den zweiten Lagereinrichtungen befestigt sind und das andere Ende der Antriebseinheit mit dem zweiten Arm an einem zwischen den Enden des Arms gelegenen Punkt verbinden, und daß die ersten und zweiten Quermittel sich entgegengesetzt, aber im wesentlichen nach oben bewegen, wenn der Hebemechanismus die Arbeitsbühne anhebt bzw. absenkt. - 12. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen hydraulischen Zylinder und einen Kolben umfaßt und daß der Zylinder609884/0379an die ersten Lagereinrichtungen und der Kolben an die zweiten Lagereinrichtungen angeschlossen sind.
- 13. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Quermittel mit einem Punkt am ersten Arm zwischen dem Mittelpunkt und dem einen Ende des Arms verbunden sind, und dass die zweiten Quermittel mit einem Punkt am zweiten Arm zwischen dem Mittelpunkt und dem einen Ende des Arms verbunden sind.
- 14. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Quermittel einen ersten Querträger umfassen, der an einem ersten Paar von Armen der Gliederwerke befestigt ist und sich zwischen den Mittelpunkten der Arme des ersten Paares von deren Enden erstreckt, und dass die zweiten Quermittel einen zweiten Querträger umfassen, der an einem zweiten Paar von Armen der Gliederwerke befestigt ist und sich zwischen den Mittelpunkten der Arme des zweiten Paares und deren Enden erstreckt.
- 15. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Quermittel ein erstes Paar von im Abstand voneinander angebrachten, parallelen Querträger umfassen, die sich zwischen einem ersten Paar von Armen der Gliederwerke an gegenüberliegenden Seiten von deren Mittelpunkten erstrecken, und dass die zweiten Quermittel ein zweites Paar von im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Querträgern umfassen, die sich zwischen einem zweiten Paar von Armen der Gliederwerke an gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken.-34 -609884/0379
- 16. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Paar von im Abstand voneinander angebrachten, parallelen länglichen Winkeln (40) zwischen den Querträgern des ersten Paares eingesetzt ist, und dass ein zweites Paar von im Abstand voneinander angebrachten, parallelen länglichen Winkeln (40) zwischen den Querträgern des zweiten Paares angebracht ist.
- 17. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagerstruktur mehrere erste Verbindungsarme umfasst, die alle mit einem Ende drehbar an ein Ende der hydraulischen Einheit angekoppelt sind und die alle mit dem anderen Ende drehbar an die länglichen Winkel des ersten Paares angekoppelt sind.
- 18. Scherenspreizer-Hebevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lagerstruktur mehrere zweite Verbindungsarme umfasst, die alle mit ihrem einen Ende drehbar an das andere Ende der hydraulischen Einheit angekoppelt sind und die alle mit ihrem anderen Ende drehbar an die länglichen Winkel des zweiten Paares angekoppelt sind.609884/0379Leerseite
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