DE2164014B2 - Hydraulischer Garagen-Wagenheber - Google Patents
Hydraulischer Garagen-WagenheberInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Garagen-Wagenheber mit auf einem Fahrgestell angelenktem
Heberarm, der mit der Kolbenstange eines gleichfalls auf dem Fahrgestell befestigten Druckzylinders
verbunden ist, den ein Pumpenmechanismus speist und der mit einem Ölreservoir über einen
durch einen Pedalschwenkhebel gegen eine Rückstellfeder regulierbaren Auslaßventilmechanismus
verbunden ist.
Bei hydraulischen Hebern dieser Art wird die Arbeitsflüssigkeit unter Druck in den auf dem Fahrgestell
sitzenden Zylinder eingepaßt, um die Kolbenstange auszudrücken, die dann ihrerseits den Heberarm
mit einer die Last unterstützenden Tragplatte anhebt. Um die Tragplatte wieder abzusenken, wird
dann die zuvor unter Druck in den Zylinder eingedrückte Arbeitsflüssigkeit in das Reservoir wieder
zurückgelassen, so daß die Kolbenstange wieder in den Zylinder eingezogen werden kann.
Die bekannten Heber dieser Art benutzen ein einzi°es
Ventil zwischen der Ölzuführung und den Ablaßöffnungen, das mittels eines Druckablaßpedals
oder eines mit der Hand zu betätigenden Stellgliedes bedient wird. Dabei wird zum Zwecke, unterschiedliche
Öffnungsweiten und damit unterschiedliche Ausflußgeschwindigkeiten der Arbeitsflüssigkeit aus
dem Druckzylinder und folglich unterschiedliche Absenkgeschwindigkeiten zu erzielen, das Ventil in seiner
öffnungsweite variiert. Dieses Variieren ist äußerst schwierig und unzuverlässig mit einem einzigen
Ventil durchzuführen, insbesondere, wenn die Bedienungsperson dur:h weitere Handreichungen, die sie
zu vollführen hat, ihre Aufmerksamkeit nicht ausschließlich der Ventilverstellung zuwenden kann.
Versehentlich zu hohe Absenkgeschwindigkeiten können dann leicht zu Beschädigungen der abgelenkten
Last oder eines z. B. mit ihr auszurichtenden Gegenstandes führen oder auch zu Unfällen der mit den
Arbeiten an der Last befaßten Personen. Definierte Absenkgeschwindigkeiten außer der maximalen bei
vol! durchgetretenem Pedal sind bei den bekannten Hebern ,licht gegeben.
Zu den vorgenannten Nachteilen kommt weiterhin, daß teils der Übertragungsmechanismus zwischen
dem von außen betätigten Stellglied und dem Steuerventil kompliziert und störanfällig ist und damit dem
rauhen Betrieb in Kfz-Garagen auf die Dauer nicht gewachsen ist, teils das Stellglied mit der Hand bedient
werden muß. so daß die Bedienungsperson für die auszuführenden Arbeiten nicht einmal beide
Hände frei hat. Ein weiterer Nachteil ergibt sich für einen Wagenheber mit durch einen Fußpedalhebel
kontinuierlich verstellbarem Auslaßventil zwischen Druckzylinder und Reservoir dadurch, daß nur ein
relativ eng begrenzter Stellwinkel zur Verfügung steht und bei geringen Schwankungen der beim Verstellen
auf einem Fuß stehenden Bedienungsperson bereits beträchtliche Geschwindigkeitsänderungen
während des Absinkens der schweren Last auftreten.
Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Garagen-Wagenheber
mit auf einem Fahrgestell angelenktem Heberarni, der mit der Kolbenstange eines gleichfalls auf dem
Fahrgestell befestigten Druckzylinders verbunden ist. den ein Pumpenmechanismus speist und der mit
einem ölreservoir über einen durch einen Pedalschwenkhebel gegen eine Rückstellfeder regulierbaren
Auslaßventilmechanismus verbunden ist, so zu gestalten, daß die Bedienungsperson ohne Schwierigkeit
und ohne allzu große Sorgfalt in der Lage ist, eine auf dem Heber liegende Last langsam abzusenken
und dabei dann gewisse Verrichtungen durchzuführen und auch die Last in einer Art Schnellgang
absenken zu können, dabei jedoch nicht Gefahr läuft, daß wegen diffiziler Handhabung des Stellgliedes
die Last bei der Absicht, sie langsam abzusenken, zu schnell durchsackt. Die Lösung dieser Aufgabe
geschieht dadurch, daß der Auslaßventilmechar.ismus aus zwei parallelliegenden, mit dem Pedalschwenkhebel
in Stufenschaltung hintereinander betätigten Auslaßventilen unterschiedlicher Durchflußweite
für langsames Absenken in der ersten und schnelles in der zweiten Stufe besteht und eine gesonderte
Rückstellfeder der zweiten Stufe erst nach
einem bestimmten Öffnungsweg des Auslaßventils draulikzylinder 22 bewirkt, der am hinteren Ende
der ersten Stufe parallel zu dessen Rückstellfeder des Wagens 10 sitzt, sowie einen insgesamt mit 25
wirkt. bezeichneten Antriebsmechanismus, dei den Ventil-
Die Bedienungsperson hat somit für die erste, mechanismus 23 und einen Pumpenmechanismus 24
langsame Absenkstufe nicht nur eine gewisse Pedal- 5 zur Betätigung des Hydraulikzylinders 22 enthält,
hebelstrecke zur Verfügung, sondern sie spürt auch Der Antriebsmechanismus 25 ist mit Armen 26,
beim Übergang zum sogenannten Schnellgang einen die sich zu beiden Seiten des Ventilmechanismus 23
erhöhten Pedalwiderstand, der gegen die Rückstellfe- erstrecken, mittels Schrauben 27 od. dgl. am Wagen
der rter zweiten Stufe zu überwinden ist. bevor die befestigt. Das äußere Ende einer Kolbenstange 28
Last schnell abgesenkt wird. Der Verstellmechanis- io des Hydraulikzylinders 22 ist mit einer Ve.rbindungs-
mus ist außerdem einfach und robust, so daß mit lan- platte 30 verbunden, durch die jeweils ein Ende von
ger Lebensdauer auch im rauhen Garager.betrieb zu Zugplatten 29 verbunden werden. Genauer gesagt
rechnen ist. " steht das äußere Ende der Kolbenstange 28 mit der
Vorteilhaft ist es, wenn zur Betätigung des Auslaß- Verbindungsplatte 30 über einen Verbindungsstift 32
ventils der zweiten Stufe ein gesonderter Schwenkhe- 15 in Verbindung, der ein Loch 31 in der Platte 30
bei vorgesehen wird, der vom Pedalschwenkhebel durchsetzt. Die jeweils zweiten Enden der Zugplatten
nach einem die erste Stufe öffnenden Vorweg ver- 29 sind über Gelenkstifte 33 mit dem unteren Ende
schwenkbar ist. Zur Vereinfachung der Konstruktion des Heberarms 16 verbunden, so daß beim Ausfah-
kann die verstärkte Rückstellfeder der zweiten Stufe ren der Kolbenstange 28 der Heberarm 16 um die
zugleich deren Ventilschließfeder sein. 20 Gelenkwelle 15 nach oben verschwenkt wird. Der
Zur Anpassung an örtliche Gegebenheiten oder in- Heberarm 16 kann dann mit Hilfe einer Feder 34,
dividuelle Gewohnheiten ist es zweckmäßig, eine er- die zwischen die Verbindungsplatte 30 und die Rad-
ste Einstellvorrichtung zwischen dem Pedalschwenk- achse 12 eingespannt ist, wieder abgesenkt werden,
hebel und dem Auslaßventil der ersten Stufe zur Fest- wodurch die Kolbenstange 28 wieder eingezogen
legung der Länge des Vorweges vorzusehen, und ein 25 wird.
weiterer Komfort wird dadurch erzielt, daß eine Nachfolgend werden die Fig.3 bis 5 betrachtet,
zweite Einstellvorrichtung am zweiten Schwenkhebel die den zu einer Einheit zusammengefaßten Hydrauvorgesehen
wird, mit der die maximale öffnungs- likzylinder 22, Ventilmechanismus 23 und Pumpenweite des Auslaßventils der zweiten Stute festgelegt mechanismus 24 zeigen, wobei diese Teile miteinanwerden
kann, so daß es möglich ist, die schnelle Ab- 30 der verschweißt sein können und der Ventilmechasenkgeschwindigkeit
den vorkommenden Lasten an- nismus 23 zwischen dem Pumpenmechanismus 24
zupassen, d. h. die schnelle Absenkgeschwindigkeit und dem Hydraulikzylinder 22 eingesetzt ist, wie dies
auch bei unterschiedlichen Belastungsbedingungen am besten Fig.4 wiedergibt. Der Hydraulikzylinder
im wesentlichen gleich zu halten. 22 weist einen Doppelzylinderaufbau auf mit einem
An Hand der Zeichnung wird nun nachfolgend 35 Zylinder 35 und einem äußeren Gehäusezylinder 36,
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer be- der den Zylinder 35 umgibt, wodurch zwischen den
schrieben. Es zeigt beiden Zylindern eine Reservoirkammer 37 gebildet Fig. 1 eine teils geschnittene Seitenansicht eines wird, wie sich aus Fig. 3 erkennen läßt. Die Kolbenhydraulischen
Garagenwagenhebers, stange 28 1st gleitbar in den Zylinder 35 eingesetzt.
F i g. 2 eine Stirnansicht des Hebers, 40 Am Ende der Kolbenstange befindet sich eine F i g. 3 einen Längsschnitt des Zylinder- und Ven- Bohrung 38 zu der senkrecht eine die Kolbenstange tilmechanismus des Hebers in vergrößertem Maß- durchsetzende Langlochbohrung 39 verläuft. Ein in stab, der Bohrung 38 eingesetztes Ventil 41, das von einer F i g. 4 eine Seitenansicht dieses Mechanismus, Druckfeder 40 belastet ist, die ebenfalls in der Boh-F i g. J eine Draufsicht, 45 rung 38 sitzt, verschließt diese normalerweise. In die F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 3. Bohrung 39 ist lose eine Betätigungsstange 43 einge- und setzt. Die Betätigungsstange 43 weist einen Stift 42 F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 3. auf, der in einen Verbindungskanal zwischen den Zunächst wird das Ausführungsbeispiel an Hand Bohrungen 38 und 39 in Richtung auf die Ventilkuder F i g. 1 und 2 näher betrachtet. Ein Wagen, der 50 gel 41 hineinsteht.
F i g. 2 eine Stirnansicht des Hebers, 40 Am Ende der Kolbenstange befindet sich eine F i g. 3 einen Längsschnitt des Zylinder- und Ven- Bohrung 38 zu der senkrecht eine die Kolbenstange tilmechanismus des Hebers in vergrößertem Maß- durchsetzende Langlochbohrung 39 verläuft. Ein in stab, der Bohrung 38 eingesetztes Ventil 41, das von einer F i g. 4 eine Seitenansicht dieses Mechanismus, Druckfeder 40 belastet ist, die ebenfalls in der Boh-F i g. J eine Draufsicht, 45 rung 38 sitzt, verschließt diese normalerweise. In die F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 3. Bohrung 39 ist lose eine Betätigungsstange 43 einge- und setzt. Die Betätigungsstange 43 weist einen Stift 42 F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 3. auf, der in einen Verbindungskanal zwischen den Zunächst wird das Ausführungsbeispiel an Hand Bohrungen 38 und 39 in Richtung auf die Ventilkuder F i g. 1 und 2 näher betrachtet. Ein Wagen, der 50 gel 41 hineinsteht.
insbesondere mit 10 bezeichnet ist, besteht aus zwei Wenn die Kolbenstange 28 durch den Druck der
abgewinkelten, zueinander parallel angeordneten Sei- Arbeitsflüssigkeit, die in eine untere Kammer 44 des
tenwangen, die miteinander durch eine vordere und Zylinders 35 eingedrückt wurde, bis in ihre äußere
hintere Welle 11 und 12 miteinander verbunden sind, Stellung ausgefahren ist, dann liegen sowohl das
auf die die Vorder- und Hinterräder 13 und 14 auf- 55 obere als auch das untere Ende der Betätigungsgesetzt
sind. Ein Heberarm 16 in Kastenbauweise ist stange 43 an einem Lagering 45 an, der in den Zylingelenkig
mit einer Welle 15 am Wagen 10 verbun- der 35 eingesetzt ist, wodurch die Betätigungsstange
den, und eine Tragplatte 18 ist am oberen Ende des 43 nach links in F i g. 3 in der Bohrung 39 verscho-Heberarms
16 schwenkbar aufgesetzt. Das obere u,:J ben wird. Dadurch wird der Stift 42 gegen die Venuntere
Ende paralleler Streben 19 ist einerseits mit 60 tilkugel 41 gedrückt und öffnet die untere Kammer
der Tragplatte 18 und andererseits mit dem Wagen 44, die dadurch über die Bohrung 38 und die Lang-10
verbunden und zwar mit Gelenkstiften 20 und 21, lochbohrung 39 mit dem Raum 46 zwischen Zylinder
und die Streben 19, dr Heberarm 16 und die Trag- 35 und Kolbenstange 28 in Verbindung tritt, wobei
platte 18 bilden ein Parallelogrammgestänge, wo- weiterhin die Flüssigkeit über eine öffnung 47 in der
durch die Tragplatte 18 unabhängig von der Ver- 65 Wand des Zylinders 35 in die Reservoirkammer 37
Schwenkung des Heberarms 16 um die Schwenkachse abfließen kann. Das unter Druck stehende öl kann
15 normalerweise horizontal gehalten wird. Das Ver- also aus der unteren Kammer 44 in das Reservoir 34
schwenken des Heberarms 16 wird durch einen Hy- zurückströmen.
Wenn also die Kolbenstange 28 das äußerste Ende ihrer Ausfahrbewegung erreicht hat, dann wird der
Druck in der unteren Kammer augenblicklich abgebaut. Diese Anordnung ist sehr vorteilhaft, denn so
werden bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange die Kräfte, die auf ihr unteres Ende wirken sowie auf
den Teil des Zylinders 35 nahe seinem Öffnungsendc, verringert werden, weshalb sie einfacher aufge-
während der Saugschub durch einen Anschlag 72 am Schwingarmhebel 58 begrenzt werden kann, mit welchem
dieser gegen einen Sperrstift 73 am Wagen 10 anläuft.
Es wird jetzt wieder auf F i g. 3 bezug genommen, und darin zeigt der zwischen dem Hydraulikzylinder
22 und dem Pumpenmechanismus 24 eingesetzte Verstilmechanismus 23 eine abgestufte Auslaßventil-
der Stange 69 in dieser Stellung gehalten werden. Das Zylinderrohr 70 kann jedoch auch zusammengeschoben
werden, wenn der Heber aufbewahrt werden soll, so daß die Länge des Betätigungshebels 61 dann
5 im wesentlichen die des Wagens annimmt. Diese Anordnung erleichtert die Betätigung und das Aufbewahren
des Betätigungshebels 61 erheblich.
Beim Hin- und Herbewegen des Führungsstückes 56 und damit des Kolbens 49 ist der Kompressions-
24 enthält eine von io schub dadurch begrenzt, daß das Führungsstück an
HMd betätigTe Kolbenpumpe mit einem Pumpenzy- das öffnungsende des^umpenzylindersJS ^anläuft,
linder 48 und einem Kolben 49, der gleitbar in den
Pumpenzylinder 48 eingesetzt ist. Wenn der Kolben
49 hin und her bewegt wird, dann wird Drucköl in
den Pumpenzylinder durch einen Ansaugkanal 50 im 15
Ventilmechanismus 23 angesaugt, und ein Anlaufventil 51 in dem Kanal 50, der von der Reservoirkammer 37 des Hydraulikzylinders 22 kommt, dient
Pumpenzylinder 48 eingesetzt ist. Wenn der Kolben
49 hin und her bewegt wird, dann wird Drucköl in
den Pumpenzylinder durch einen Ansaugkanal 50 im 15
Ventilmechanismus 23 angesaugt, und ein Anlaufventil 51 in dem Kanal 50, der von der Reservoirkammer 37 des Hydraulikzylinders 22 kommt, dient
dazu, das Öl in die untere Kammer 44 des Hydrau- . w..; ^..„..,^.^ -, w.~ -~ö_—- - --_--
likzylinders 22 durch ein Abgabeventil 52 und einem 20 vorrichtung, die aus zwei Auslaßventilen 75 und /o
Zuführkanal 53 im Ventilmechanisinus 23 zu drük- für eine kleine und für eine große Durchstrom-
' '' menge besteht, wobei diese Ventile mit dem Zuiun-
rungskanal 53 in Verbindung sind. Diese Auslaßventile 75 und 76 werden stufenweise in Funktion ge-25
bracht, wie dies genauer nachfolgend noch beschrieben wird.
Das Auslaßventil 75 für geringe Durchströmmenge, das Auslaßventil der ersten Stufe, wird in
einen ueienKDOizen si gcicnMg um u— .,«.Bw. ^ Normalstellung von einer Schraubendruckfeder 85
verbunden ist, in eine Nut 55 eines Führungstückes 30 gegen das untere Ende einer Ventilbohrung 79 gje-56
eingesetzt, welches an das freie Ende des Kolbens drückt, wobei diese Feder zwischen das Ventil 75
49 angesetzt ist. Das obere Ende des Schwingarmhe- und einen Federsitz 84 am unteren Ende des Vcntilbels
58 ist wiederum mit einem Gelenkbolzen 60 mit gehäuses 77 eingespannt ist, so daß durch das Ventil
einem insgesamt mit 61 bezeichneten Betätigungshe- die Verbindung zwischen dem Ölzuführkanal 53 und
bei verbunden. Die Hin- und Herbewegung des Beta- 35 dem Reservoir 37 unterbrochen wird. Eine Schubtigungshebels
61 um den Gelenkbolzen 60 ist be- stange 86 zum Öffnen des kleinen Auslaßventils 75
grenzt, da das untere Ende 62 des Betätigungshebels ist in die obere Bohrung 80 des Ventilgehäuses 77
61 an Schultern 63 und 64 des Schwingarmhebels 58 eingesetzt. Die Schubstange 86 besteht aus einem
anläuft. Um die Verbindung zwischen dem unteren Stiftteil 87, der sich vom unteren Ende der Schub-Ende
des Hebels 61 und des Schwingarmhebels 58 in 40 stange 86 von oben in Richtung auf das kleine Ausdiesen
äußeren Stellungen zu halten, ist eine P.astku- laßventil 75 erstreckt, und einem oberen Stangenteil
gel 65 vorgesehen, die in Nuten od. dgl. 67 und 68 88, der von der Oberseite der Schubstange 86 nach
im Ende 62 des Betätigungshebels 61 eingreift und oben verläuft. Ein unterer Federsitz 89 ist über den
durch den Druck einer Feder 66 hineingedrückt oberen Stangenteil mit geringerem Durchmesser aufwird.
Wenn der Bedienungsmann den Betätigungshe- 45 geschoben, während ein oberer Federsitz 90 auf das
bei 61 schwingt, wird der Schwingannhebel 58 um obere Ende des Stangenteils 88 aufgeschraubt ist.
seinen Gelenkbolzen 57 verschwenkt, so daß der Stift wodurch eine Feder 91 zwischen die beiden Feder-59
am unteren Ende des Schwingarmhebels 58. der sitze 89 und 90 eingespannt wird,
sich in der Nut 55 der Führung 56 befindet, hin und Der untere Federsitz 89 hat einen derartigen
her beweet wird. Dadurch wird der Kolben 49 im 50 Durchmesser, daß er auf das obere Ende des Ventil-
Pumpenzylinder 48 hin und her bewegt. Wenn der opVni,«.= ττ „„λ ^= cwu- o-r „j„-;„i.t „,Pr.
Betätigungshebel 61 nach dem linken äußeren Ende in F i s-1 "hingedreht wird und Kraft auf ihn ausgeübt
ken. Aus diesem Grund erstreckt sich ein Verbindungskanal 54 vom Boden des Pumpenzylinders 48
bis zu einem Bereich zwischen den Ansaug- und Abgabeventilen 51 bzw. 52.
Zur Betätigung des Pumpenkolbens 49 ist, wie F i g. 1 zeigt, ein Querstift 59, der von einem Ende
eines Schwingarmhebels 5G absteht, welcher über einen Gelenkbolzen 57 gelenkig mit dem Wagen 10
wird, dann gleitet die Rastkugel 65 aus der Nut 67
gehäuses 77 und die Schubstange 86 gedrückt wer den kann. Das heißt, der Außendurchmesser des un
teren Federsitzes 89 ist größer als der der Schub
wird, dann gieuei tue jxasnvugti «^ aus um um «« stange 86, so daß die Schubstange 86 in einer be
heraus, so daß der Betätigungshebel 61 vorwärts und 55 stimmten Stellung von der Feder 91 gedruckt wird,
abwärts geneigt werden kann, bis das untere Ende 62 Das Auslaßventil 76 der zweiten Stufe, im folgen
mit der Schulter 64 des Schwingarmhebels 58 in Be- den großes Auslaßventil genannt, sitzt zwischen den
rührune kommt und die Kugel 65 dann in die Nut 68 unteren Ende eines Ventilgehäuses 92, das in dei
einspringt. Der Betätigungshebel 61 wird dann in Ventiikörper 74 parallel zum Ventilgehäuse 77 ein
paralleler Lage zum Wagen in Aufbewährungsstel- 60 gesetzt ist, und dem Ölzuführkanal 53. Wenn da
lung gehalten, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 an- große Auslaßventil 76 geöffnet ist, kann das unte
eed'eutet ist. Druck stehende öl aus dem Hydraulikzylinder 2
In F i g. 1 ist weiterhin gezeigt, daß der Betäti- von einer ringförmigen Kammer 93 (s. F i g. 6) di
oungshebel 61 sich zusammensetzt aus einer Stange um das untere Ende des Ventilgehäuses 77 hcrui
69, °die teleskopartig in ein Zylinderrohr 70 einge- 65 geformt ist, in das Reservoir 37 durch den Abgabe
steckt ist. Wenn der Betätigungshebel 61 gestreckt, kanal 83 fließen,
d. h. wenn das Zylinderrohr 70 besonders lang ausgezogen ist. kann es durch einen Schnappring 71 auf
anal OJ llicuen.
Ein Pedalschwenkhebel 94 und ein Schwenkhebi 95 am oberen Ende des Ventilkörpers 74, die ui
einen gemeinsamen Schwenkbolzen 97 schwenkbar •ind, dienen zur Betätigung des kleinen und des großen
Auslaßventils 75, 76 unabhängig voneinander. Wie sich am besten aus Fi g. 1 ersehen läßt, erstreckt
lieh der Pedalschwenkhebel 94 nach rückwärts unten am Wagen 10 und hat eine horizontale Verlängerung
♦8 mit einem Druckablaßpedal 99, der zugleich als Anhängekupplung dient. Ein Schraubstopfen 100 ist
m das obere Ende des Pedalschwenkhebels 94 eingeschraubt und zwischen dem Schraubstopfen 100 und
dem oberen Ende des oberen Stangenteils 88 des kleinen Auslaßventils 75 ist eine Kugel 101 eingesetzt.
Wenn der Pedalschwenkhebel 94 um seinen Gelenkbolzen 97 durch Niederdrücken des Druckablaßpedals
99 mit dem Fuß verschwenkt wird, dann wird die Schubstange 86 gegen die Kraft der Feder
91 abwärts verschoben, so daß der Stiftteil 87 bis untr das untere Ende der Ventilbohrung 89 verschoben
wird und das kleine Ablaßventil 75 öffnet. Um zu verhindern, daß die am Pedalschwenkhebel 94, im
folgenden erster Hebel 94 genannt, übertragene Kraft sich auf die Schubstange 86 als exzentrische
Last auswirkt, ist die Kugel 101 zwischen dem ersten Hebel 94 und der Schubstange 86 eingesetzt.
An einem Ende des Schwenkhebels 95, im folgenden zweiter Hebel 95 genannt, den Gelenkbolzen 97
schwenkbar ist, ist eine Einstellschraube 102 angebracht, die sich nach unten bis auf das obere Ende
des Ventilgehäuses 92 des großen Ablaßventils 76 erstreckt. Eine Öffnung 103 im anderen Ende des
zweiten Hebels 95, das sich unter dem ersten Hebel 94 bis über die Schubstange 86 des kleinen Ablaßventils
75 erstreckt, umgibt mit Spiel das obere Federlager 90 der Schubstangen 86, und zwischen
dieses Ende des zweiten Hebels 95 und den Ventilkörper 74 ist eine Rückstellfeder 104 eingesetzt, so
daß die Einstellschraube 102 am ersten Ende des zweiten Hebels 95 mit Druck auf das Ventilgehäuse
92 des großen Auslaßventils 76 drückt entgegen der Kraft einer Feder 105, die über den unteren Teil mit
verringertem Durchmesser des Ventilgehäuses 92 geschoben ist, wodurch das große Auslaßventil 76 geschlossen
gehalten wird.
Der erste und der zweite Hebel 94 und 95 haben voneinander einen entsprechenden Abstand. Wenn
das Druckablaßfußpedal 99 niedergetreten wird, wird zunächst nur die Schubstange 86 nach unten gedrückt,
und diese öffnet das kleine Auslaßventil 75. Wird dann das Druckablaßfußpedal 99 noch weiter
niedergedrückt, kommt die Unterseite des ersten Hebels 94 mit dem zweiten Hebel 95 in Berührung und
drückt diesen gegen die Kraft der Rückstellfeder 104 hinunter. Dadurch gibt die Einstellschraube 102
dann das Ventilgehäuse 92 frei, so daß das Ventilgehäuse 92 unter dem Einfluß der Feder 105 nach
oben gedrückt wird. Dadurch wird auch das große Auslaßventil 76 geöffnet.
Der Hub, bei dem der erste Hebel 94 mit dem zweiten Hebel 95 in Berührung kommt, kann durch
den Stopfen 100 durch mehr oder weniger starkes Herausschrauben eingestellt werden. Es wird dadurch
also die Zeit geeignet eingestellt, nach welcher nach öffnen des kleinen Auslaßventils 75 das große
Auslaßventil 76 ebenfalls öffnet. Da das Fußpedal 99 vollständig niedergedrückt werden kann, bis der
zweite Hebel 95 mit dem Ventilkürper 74 in Berührung kommt, kann der Grad der öffnung des großen
Auslaßventils, wenn das Druckablaßfußpedal 99 voll niedergedrückt ist, ebenfalls, und zwar durch Drehen
der Einstellschraube 102, eingestellt werden.
Aus dem Voranstehenden ist zu entnehmen, daß der fahrbare Hydraulikheber stufenförmig arbeitet,
indem ein kleines und ein großes Auslaßventil 75 bzw. 76 eingesetzt sind. In den Hydraulikzylinder 22
wird öl, das einen Druck aufweist, der einen gewissen Grenzwert überschreitet, nicht eingelassen, um
eine Überlastung des Heberarms 16 zu verhindern.
ίο Deshalb ist in das Ventilgehäuse 92 des großen Auslaßventils
76 eine Sicherheitseinrichtung eingebaut, unter den Einfluß das unter Druck stehende Öl unmittelbar
vom Pumpenmechanismus 24 wieder in das Reservoir 37 zurückgefördert wird. Zu dem Zweck
ist in das Ventilgehäuse 92 ein Ventilverschluß 106 eingeschraubt, und in dessen unteren Teil befindet
sich ein T-förmiger Kanal 107, der mit einer ringförmigen Nut 109 im Ventilgehäuse 92 über einen Radial-
oder Querkanal 108 in dem Ventilgehäuse in
ao Verbindung steht. In F i g. 7 ist zu erkennen, daß die ringförmige Nut 109 mit dem Pumpenzylinder 48
durch einen Verbindungskanal 110 im Ventilkörper 74 verbunden ist. Ein Ablaßventil 111 an der Verbindungsstelle
des vertikalen und des horizontalen Teils des T-förmigen Kanals 107 wird normalerweise
durch eine Feder 113 von unten gegen den vertikalen Kanalabschnitt gedrückt. Der Kanaleintritt 107 ist
deshalb normalerweise gegen Durchtritt von aus dem Pumpenzylinder 48 kommenden Drucköl geschlossen.
Wenn jedoch das Ablaßventil 111 geöffnet ist, dann gelangt das unter Druck stehende öl durch die
axiale Nut 114 in der Seitenwandung des Ablaßventilhalters 112, eine Öffnung 115 im Ventilgehäuse an
seinem unteren Ende, die ringförmige Kammer 93, die den durchmesserreduzierten Teil des Ventilgehäuses
92 umgibt, und den Abgabekanal 83 zurück in das Reservoir 37. Wenn also öl, dessen Druck
einen bestimmten Grenzwert überschreitet, vom Pumpenzylinder 48 in den Hydraulikzylinder 22 eingepreßt
werden soll, dann öffnet das Ablaßventil 111, so daß dieses unter dem Überdruck stehende Öl
unmittelbar in das Reservoir 37 zurückgelangt. Es gelangt also kein unter zu hohem Druck stehendes öl
in den Hydraulikzylinder 22, so daß dieser gegen
Überdruck geschützt ist.
Da das Ablaßventil 111 in das große Auslaßventil 76 eingefügt ist, wie beschrieben, werden keine zusätzlichen
Sicherheitsvorkehrungen zwischen dem Ölzufuhrkanal und den Abgabewegen 53 und 83 benötigt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der hydraulische Kreis sehr einfach aufgebaut sein kann.
Außerdem wird das unter Druck stehende öl unmittelbar vom Pumpenzylinder 48 zum Ablaßventil 111
geleitet, so daß das letztere sofort in Abhängigkeil
von einem Ansteigen des Druckes im Drucköl übei einen bestimmten Grenzwert geöffnet wird. Es ist somit
eine sehr empfindliche und sehr zuverlässige Sicherheitsvorrichtung geschaffen.
Als nächstes wird wieder auf F i g. 1 bezug genom-
Als nächstes wird wieder auf F i g. 1 bezug genom-
men in der eine Abdeckung 117 sichtbar ist, die mil einem Gelenkstift 116 am Wagen 10 befestigt ist unc
die den Einstellstopfen 100 und die Einstellschraube 102 des Ventilmechanismus 23 abdeckt. Eine weitere
Abdeckung 118 erstreckt sich am Wagen 10 nacr
Rückwärts und überdeckt das Druckablaßpedal 99 um zu verhindern, daß dieses durch eine zufällig fal
sehe Betätigung niedergedrückt wird.
Der fahrbare hydraulische Heber kann am Druck
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ablaßpedal 99 angehängt werden, wie dies an frühe- 61 hin und her bewegt wird, wird dennoch die KoI-rer
Stelle bereits beschrieben wurde. Als Folge davon benstange 28 des Hydraulikzylinders nicht betätigt,
gelangt die in das Reservoir 37 hineingelangte Luft wodurch der Heberarm 16 in seiner Höhe bleibt,
in den Ansaugkanal 50. Es würde dann die Luft in Wenn die Kolbenstange 28 vollständig ausgefahden Pumpenzylinder 48 eingesaugt werden an Stelle s ren ist, um den Heberarm 16 anzuheben, dann von Hydrauliköl und würde sich mit dem Öl vermi- kommt die Betätigungsstange 43 mit dem Lagerring sehen. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen wird 45 in Berührung und wird in Fig. 1 nach links vervom Ansaugkanal 50 ein Ansaugrohr 120 mit einer schoben, so daß der daran befindliche Stift 42 die Filterkappe 119 an seinem freien Ende in der in Ventilkugel 41 nach links verschiebt. Folglich wird Fig.3 dargestellten Weise in das Reservoir 37 hin- io auch dann, wenn der Betätigungshebel 61 hin und ein verlängert. Die Filterkappe 119 ist ständig in das her bewegt wird, das öl unter Druck vom Pumpen-Öl im Reservoir 37 eingetaucht, auch wenn der zylinder 48 unmittelbar durch die Öffnung 38 das ganze Heber aufgehängt ist, so daß niemals Luft in Ventil 41, die Längsbohrung 39 und die Öffnung 47 den Ansaugkanal 50 eintreten kann. in das Reservoir 37 zurückfließen. Der DruckVies
in den Ansaugkanal 50. Es würde dann die Luft in Wenn die Kolbenstange 28 vollständig ausgefahden Pumpenzylinder 48 eingesaugt werden an Stelle s ren ist, um den Heberarm 16 anzuheben, dann von Hydrauliköl und würde sich mit dem Öl vermi- kommt die Betätigungsstange 43 mit dem Lagerring sehen. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen wird 45 in Berührung und wird in Fig. 1 nach links vervom Ansaugkanal 50 ein Ansaugrohr 120 mit einer schoben, so daß der daran befindliche Stift 42 die Filterkappe 119 an seinem freien Ende in der in Ventilkugel 41 nach links verschiebt. Folglich wird Fig.3 dargestellten Weise in das Reservoir 37 hin- io auch dann, wenn der Betätigungshebel 61 hin und ein verlängert. Die Filterkappe 119 ist ständig in das her bewegt wird, das öl unter Druck vom Pumpen-Öl im Reservoir 37 eingetaucht, auch wenn der zylinder 48 unmittelbar durch die Öffnung 38 das ganze Heber aufgehängt ist, so daß niemals Luft in Ventil 41, die Längsbohrung 39 und die Öffnung 47 den Ansaugkanal 50 eintreten kann. in das Reservoir 37 zurückfließen. Der DruckVies
Als nächstes soll die Arbeitsweise beschrieben 15 Aiueitsöls in der unteren Kammer 44 wird dadurch
werden. Der Hydraulikheber kann transportiert wer- niedrig gehalten. Es wird auf diese Weise verhindert,
den, indem er an- oder aufgehängt wird wie beschrie- daß im Hydraulikzylinder die verschiedenen Feile
ben, bis zu einer gewünschten Einsatzstelle. Als durch einen zu hohen Druck und zu große Kräfte W-
nächstes wird der Betätigungshebel 61 angehoben aufschlagt werden. In diesem Fall kann der Druck im
und das Zylinderrohr 70 voll ausgezogen. Damit ao Öl niedriger eingestellt sein als der Druck, bei dem
kann der Heber dann unter ein Automobil oder das Ablaßventil 111 öffnet, so daß der u Here Teil
einen sonst anzuhebenden Gegenstand geschoben der Kolbenstange 28 und der Lagering 4^ am οίϊ-
werden. Dies geht insofern leicht, als der Wagen 10 nungsende des Zylinders 35 nur geringe Festigkeit zu
mit den Rändern 13 und 14 ausgestattet ist. haben brauchen.
Wenn der Betätigungshebel 61 hin und her ge- 25 Wenn es gewünscht ist, den Heberarm 16 abzusen
schwungen wird, verschwenkt sich der Schwenkarm ken, nachdem er in eine bestimmte Stellung hoch" 58
um den Gelenkbolzen 57, wodurch der Kolben 49 fahren worden ist, wird das Druckablaßpedal 99 halides
Pumpenmechanismus 24 im Pumpenzylinder 48 niedergetreten. Der erste Hebel 94 wird dadurch um
hin und her bewegt wird, so daß das Hydrauliköl aus den Gelenkstift 97 verschwenkt und der Stopfen 100
dem Reservoir 37 des Zylinders 22 in den Pumpen- 30 drückt die Schubstange 86 nach unten Der Stances zylinder
48 angesaugt wird durch das Ansaugrohr teil 87 öffnet dann das kleine Ablaßventil 75 so daß
120, den Ansaugkanal 50 und das Ansaugventil 51. das unter Druck stehende Öl der unteren Kammer 44
Danach wird das unter Druck stehende Öl aus dem des Hydraulikzylinders 22 allmählich in das Reser-Pumpenmechanismus
24 der unteren Kammer 44 des voir 37 durch den Ölzuführkanal 53 die untere Boh-Hydrauhkzylinders
35 durch das Abgabeventil 52 35 rung 78 im Ventilgehäuse 77 die Ventilbohrune 79
und die Ölzuführleitung 53 eingebracht. Als Folge die eng ist, die obere Bohrung 80 die radialen Bohdavon
wird die Kolbenstange 28 aus dem Zylinder 35 rangen 81 und die Auslaßöffnung 83 abfließen kann
ausgedrückt wodurch das unlere Ende des Heber- Dadurch werden die Tragplatte 18 und der Heberarm
arais 16 nach rechts m Fi g 1 durch die Zugplatten 16 allmählich in die gewünschte Stellung abgesenkt.
29 und die Verbindungsplatte 30 gedruckt wird. Der 40 Ist die Tragplatte 18 dann auf die gewünschte Stel-Heberarm
16 verschwenkt sich dadurch um den Ge- lung abgesenkt, wird der Fuß vom Druckablaßüedal
lenkbolzen 15 in der mit einem Pfeil A in Fig. 1 an- 99 wieder weggenommen. Die Schubstange 86
gedeuteten Richtung. Die Tragplatte 18 mn oberen kommt dann unter dem Einfluß der Feder 91 wieder
Ende des Heberarms 16 wird be, dieser Anhebbewe- in Ausgangsstellung, wodurch das kleine Ablaßventil
gung durch das Parallelogrammgestange 19 waage- 45 75 geschlossen wird. Die Tragplatte 18 bleibt dann in
recht gehalten, so daß die Last angehoben werden dieser Stellung. ^* eibt dan
kann· Soll die Tragplatte hingegen schnell ahaesenkt
Die auf der Tragplatte 18 liegende Last drückt als werden, dann wird das DruEaßnedal 99 S
Widerstandskrait auf die Kolbenstange 28 über die dig niedergetreten. Der Stopfen IOCI des ersten He
Zugplatten 29 und die Verbindungsplatte 30, so daß 5o bels drückt dann die Schubstange 86 nfeder und öff-
der Druck in der Druckflüssigkeit im Pumpenzylin- net das kleine Auslaßventil 75 In dem A^enblS
der 48 proportional der Last zunimmt. Der Druck im in dem der erste Hebel 94 den zweiten Heh?l QS he"
Drucköl im Pumpenzylinder 48 wirkt sich auch auf rührt, wird auch dieser um den GelenkSft97 «J™
das Ablaßventil 111 über den Verbindungskanal die Kraft der Feder 104 ver^Senkt! so dJ fas
110 die nngförmige Nut 109, die öffnung 108 und 55 Ventilgehäuse 92 unter dem EiSί der Fedt 105
den Kanal 107 aus, so daß eine die zulassige Grenz- angehoben wird und das große AblaRvpnrii τλ in H^
last überschreitende Last auf der Tragplatte 18 das beschriebenen Weise sichöffnet DkArbe,^fliLig
Ablaßventil 111 für das Drucköl öffnet und dieses keit unter Druck in der unteren Kamner 44 desHv"
unmittelbar über die axiale Nut 114 in dem Ventil- draulikzylinders 22 kann dann scSfin das Reser
halter 112 die öffnung 115, die Ringkammer 93 und 6o voir 37 nicht nur durch das kleirTeAUaRventif 75
den Abgabekanal 83 unmittelbar in das Reservoir 37 sondern auch durch das große Ablaßventil 76 die
zurückfließt, ohne in die untere Kammer 44 des Hy- Ringkammer 93 und den Abgabekanal 8* abfließen
draulikzylinders 35 zu gelangen. Wenn dann noch Die Tragplatte 18 kann auf die WeS schner IbTe
zusätzlich der Kolben 49 durch den Betätigungshebel senkt werden. scnnei. aoge-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
. '-5 7 s. f
Claims (5)
1. Hydraulischer Garagen-Wagenheber mit auf einem Fahrgestell angelenktem Heberann, der
mit der Kolbenstange eines gleichfalls auf dem Fahrgestell befestigten Druckzylinders verbunden
ist, den eia Pumpenmechanismus speist und der mit einem Ölreservoir über einen durch einen
Pedalschwcnkhebel gegen eine Rückstellfeder regulierbaren Auslaßventilmechanismus veibunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßventilmechanismus (23) aus zwei parallelliegenden, mit dem Pedalschwenkhebel (94) in
Stufenschaltung hintereinander betätigten Auslabventilen (75, 76) unterschiedlicher Durchflußweite für langsames Absenken in der ersten und
schnelles in der zweiten Stufe besteht und eine gesonderte Rückstellfeder (104) der zweiten Stufe
erst nach einem bestimmten Öffnungsweg des Auslaßventils (75) der ersten Stufe parallel zu
dessen Rückstellfeder (91) wirkt.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Pedalschwenkhebel (94) gesonderten
Schwenkhebel (95) zur Betätigung des Auslaßventils (76) der zweiten Stufe, der vom Pedalschwenkhebel
(94) nach einem die erste Stufe öffnenden Vorweg verschwenkbar ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder (104) der zweiten Stufe zugleich deren Ventilschließfeder
ist.
4. Wagenheber nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine erste Einstellvorrichtung
(100) zwischen dem Pedalschwenkhebel (94) und dem Auslaßventil (75) der ersten Stufe zur Festlegung
des Vorweges.
5. Wagenheber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine zweite Einstellvorrichtung
(102) am zweiten Schwenkhebel (95) zur Festlegung der maximalen öffnungsweite des
Auslaßventils (76) der zweiten Stufe.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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SE418662B (sv) * | 1979-09-10 | 1981-06-15 | Nowikontakt Ab | Hydrauliskt drivet knipverktyg |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |