DE2941454C2 - Hebevorrichtung für Hubtische - Google Patents

Hebevorrichtung für Hubtische

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DE2941454C2 DE19792941454 DE2941454A DE2941454C2 DE 2941454 C2 DE2941454 C2 DE 2941454C2 DE 19792941454 DE19792941454 DE 19792941454 DE 2941454 A DE2941454 A DE 2941454A DE 2941454 C2 DE2941454 C2 DE 2941454C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevo? lchtung für Hubtische gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Beispiel einer bekannten Hebevorrichtung ist in F i g. 5 gezeigt, auf die zur Erläuterung des Standes der Technik bereits hier Bezug genommen werden soll. Ein ausfahrbares Gelenkgestänge 2 umfaßt schwenkbare Arme 3, die mit einem Ende an einen Rahmen 1 angclenkt sind, und verschiebbare Arme 4 mit jeweils einer Rolle 41, die in einer Schiene 11 auf dem Rahmen 1 gleitet. Ein Tisch 5 befindet sich auf dem Gelenkgestänge 2. Ein Hydraulikzylinder 61, der an seinem unteren Ende gelenkig mit dem anderen Ende des Rahmens 1 verbunden ist, weist eine Kolbenstange 62 auf, die mit den schwenkbaren Armen 3 in Verbindung steht.
Wenn die Kolbenstange 2 ausgefahren oder zurückgezogen wird, wird der Tisch 5 über das Gelenkgestänge 2 angehoben oder abgesenkt. Beim Absenken des Tisches 5 senkt sich der Hydraulikzylinder 61 langsam in eine waagerechte Position an dem Rahmen 1 ab. während die Kolbenstange 2 eingezogen wird. Daher ergibt sich der Vorteil, daß der Abstand zwischen der tiefsten Position des Tisches 5 und dem Boden gering ist.
Anschließend soll auf die Kraft eingegangen werden, die durch den Hydraulikzylinder 61 beim Anheben des Tisches 5 ausgeübt werden muß. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, läßt sich die Kraft Fdes Zylinders in Austrittsrichtung der Kolbenstange 62 unterteilen in eine Kraft zum Drehen der schwenkbaren Arme 3, nämlich eine Komponente Fi. die in Richtung einer Tangente an eine kreisförmige Bewegungsbahn des Punktes 30 wirkt, an dem die Kolbenstange 62 gelenkig mit den Armen 3 verbunden ist, und eine Komponente t-'i, die die srhwenkbarcn Arme .3 in Richtung ihrer linieren F.nden drückt. Wenn sich die Kolbenstange 62 einer /ti dem Rahmen 1 parallelen Position nähert, wirkt ein größerer Teil der Zylinderkraft F im Sinne einer Verschiebung der schwenkbaren Arme 3 zu ihrem festgelegten Ende hin, so daß die Kraft Fdes Hydraulikzylinders 61 nicht wirksam zur Schwenkung der Arme 3 ausgenutzt werden kann. Zur Erzielung einer größeren Kraftkomponente Fi zur aufwärtigen Schwenkung der Arme 3 und zur Anhebung des Tisches 5 aus der tiefsten Position muß der Hydraulikzylinder 61 daher eine Kraft F ausüben, die wesentlich größer als die Kraftkomponente Fi ist. Daher ist ein verhältnismäßig großer Zylinder erforderlich, und eine Pedal-Pumpe 63 zur Zufuhr von öl zu dem Hydraulikzylinder 61 muß mit verhältnismäßig großer Kraft betätigt werden.
Die dargestellte Hebevorrichtung ist mit einer Hydraulik-Einrichtung 6 ausgerüstet, zu der die erwähnte Pumpe 63 und ein ölbehälter 66 gehören, die fest auf dem Rahmen 1 angebracht und durch druckfeste Schläuche mit dem Hydraulikzylinder 61 verbunden sind, der seinerseits an dem Rahmen 1 und den schwenkbaren Armen 3 angebracht ist. Aufgrund dieser Anordnung ist der Abstand zwischen dem Punkt, an dem der Hydraulikzylinder 61 an dem Rahmen 1 befestigt ist, und dem Punkt, an dem der Hydraulikzylinder schwenkbar an den Armen 3 befestigt ist, unterschiedlich je nach Größe der Hebevorrichtung, so daß sich die Notwendigkeit ergibt, Hydraulikzylinder unterschiedlicher Größe für unterschiedliche Hebevorrichtungen einzusetzen. Für die Herstellung unterschiedlicher Hebevorrichtungen ist es daher notwendig, unterschiedliche Hydraulik-ίο Einrichtungen mit verschiedenen Abmessungen herzustellen, die nicht standardisiert werden können und folglich leuer sind.
Ferner ist aus dem DE-GM 17 81 978 eine Hebevorrichtung für Tische bekannt, bei der der Tisch über mehrere Paare gekreuzter, nach Art einer Nürnberger Schere angeordneter Arme auf dem Rahmen abgestützt ist. Der Hydraulikzylinder ist bei dieser Hebevorrichtung in senkrechter Stellung zwischen den Gelenken der Nürnberger Schere angeordnet. Auch bei -.-iebevorrichtungen dieser Bauweise müssen daher für unterschiedliche Größen von Hebevorrichtungen Hydraulikzylinder mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Bauweise von Hebevorrichtungen der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein und derselbe Hydraulikzylindertyp in Hebevorrichtungen unterschiedlicher Größen eingebaut werden kann.
Die erfindungsgemäQc Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptan-Spruchs. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Erfindungsgemäß ist der Hydraulikzylinder in senkrechter Stellung starr an dem Rahmen befestigt, und die Kolbenstange ist über eine Gestängeanordnung mit zwei Gelenken mit den Armen zur Abstützung des Tisches verbunden.
Bei dieser Anordnung des Hydraulikzylinders ist der Abstand zwischen den Angriffspunkten des Hydraulikzylinders an dem Rahmen und der Kolbenstange an den
bo Armen unabhängig von den Abmessungen der Hebevorrichtung, so daß baugleichc Hydraulikzylinder für Hebevorrichtungen mil unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anord-
b5 nung besteht darin, daß die Kolbenstange des Hydraulikzylinders insbesondere bei angcscnktcm Tisch einen großen Winkel mit den Armen bildet, so daß eine große Komponente der hydraulischen Kraft zum Schwenken
der Arme ausgenutzt werden kann. Die starre Befestigung des Hydraulikzylinders an dem Rahmen hat den Vorteil, daß die Leitungen zur Zufuhr von Hydraulikfluid nicht flexibel zu sein brauchen und für hohe DrQkke ausgelegt werden können.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fi g. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung;
F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie H-Il in F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Ansicht einer Hydraulik-Einrichtung in der montierten Stellung;
F i g. 4 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Vorrichtung;
Fig.ti ist eine schematische Darstellung zu Fig.5 und veranschaulicht die Zerlegung der Kraft des Hydraulikzylinders in ihre Komponenten.
F i g. 1 bis 3 zeigen eine Hebevorrichtung mit einem rechteckigen Rahmen 1 aus U-Profilen. Läng-gerichtete U-Profile 12,12 liegen einander gegenüber und sind mit den offenen Seiten einander zugewandt, wie aus F i g. 2 hervorgeht Dadurch ergeben sich Führungs-Schienen 11,11, in denen die Rollen 41 an den später zu beschreibenden verschiebbaren Armen 4,4 gleiten.
Der Rahmen 1 ist an seinen vier Ecken mit vorderen Rädern 14 und hinteren Rädern 10 verschen. F.ine aufragende Handgriffstange 15 ist lösbar an einer Grundplatte 13 angebracht, die die hinteren Räder 10,10 trägt.
Auf dem Rahmen 1 ist ein rückwärtiges Profil 16 befestigt, das nach vorne vorspringende Ansätze 17, 17 in der Nähe seiner gegenüberliegenden Enden trägt. Zwei ersie Arme 3, 3, die in einer senkrechten Ebene schwenkbar sind, sind mit ihren unteren Enden gelenkig mit den Ansätzen 17 verbunden.
Die beiden verschiebbaren zweiten Arme 4,4 weisen die gleiche Länge wie die schwenkbaren ersten Arme 3, 3 auf, und Jie beiden Arme 3, 4 schneiden sich jeweils gegenseitig in ihrem Mittelbereich. Die Arme 3 und 4 sind miteinander im Schnittbereich durch ein Gelenk 21 verbunden. Die Roller. 41,41 an den unteren Enden der verschiebbaren zweiten Arme 4 laufen in den Schienen 11, 11 an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 1. Insgesamt ergibt sich ein in senkrechter Richtung ausfahrbares und zusammenlegbares Gelenkgestänge 2.
Eine Tischplatte 5, die auf dem Gelenkgcstänge 2 befestigt ist, ist im wesentlichen rechteckig und stimmt in seinen Abmessungen in, wesentlichen mit dem Rahmen 1 überein. Die Tischplatte 5 weist an seinem rückwärtigen Ende nach unten vorspringende Ansätze 51,51 auf, an denen die verschiebbaren Arme 4 mit ihren oberen Enden gelenkig befestigt sind. Die Tischplatte 5 läuft auf Rollen 31, 31, die an den oberen Enden der schwenkbaren Arme 3,3 befestigt sind.
Ein Ansatz 32 erstreckt sich abwärts von den beiden schwenkbaren Armen 3, 3 aus, und zwar im wesentlichen von der Mitte zwischen dem Gelenk 21 und dem unteren Ende der ersten Arme 3, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Die Hydraulik-Einrichtung 6 ist fest an dem Rahmen 1 angebracht und befindet sich in der Nähe des rückwärtigen Profils 16. Die Hydraulik-Einrichtung 6 ist mit dem Ansatz 32 verbunden.
Die Hydraulik-F'nrichtung 6 umfaßt einen Zylinder 61, eine Hydraulik-Pumpe 63 und einen ölbehälter 66, die auf einer Grundplatte 7 zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Der Hydraulikzylinder 61 weist eine Kolbenstange 62 auf, die in senkrechter Richtung ausfahrbar und zurückziehbar ist, und liegt in flüssigkeitsdichter Anordnung innerhalb eines Gehäuses 65. Der ölbehälter 66 wird begrenzt und gebildet durch die innere 5 Oberfläche des Gehäuses 65 und den Hydraulikzylinder 61. Seitliche Stangen 18, 18, die am rückwärtigen, inneren Bereich des Rahmens 1 befestigt sind, stüt/en den oberen Teil des Gehäuses 65 von beiden Seiten her ab.
Der Hydraulikzylinder 61, das Gehäuse 65 und die
ίο Pumpe 63 sind fest auf der Grundplatte 7 angebracht, die im Inneren ölkanäle 71,72 aufweist.
Der ölbehälter 66 steht über den ölkanal 72 mit der Pumpe 63 in Verbindung. Der ölkanal 72 enthält ein nicht gezeigtes Rückschlagventil, das lediglich den
Durchgang des Öles von dem ölbehälter 66 zu der Pumpe 63 gestattet. Der Hydraulikzylinder 61 steht mit der Pumpe 63 über den ölkanal 71 in Verbindung, der ebenfalls ein nicht gezeigtes Rückschlagventil aufweist, das einen ölstrom lediglich von der Pumpe 63 zu dem Hydraulikzyhnder61 ermöglicht.
Wie aus F i g. 2 und 3 hervorgeh:., ist die Kolbenstange 62 an ihrem vorderen Ende an einem quergerichteten Stab 81 befestigt. Am Stab 81 sind an den gegenüberliegenden Enden zwei Lenker 81 angelenkt. Die unteren Enden der Lenker 82,82 sind gelenkig mit den Ansätzen 32 der schwenkbaren Arme 3, 3 verbunden und bilden somit eine Gestängeanordnung 8. Die Pumpe 63 ist mit einem Pedal 60 und einem Stößel 64 versehen, der nach oben durch eine Feder 68 vorgespannt ist Wenn der
jo Stößel 64 durch das Pedal 60 entgegen der Federkraft der Feder 68 nach unten gedrückt wird, wird das Öl in der Pumpe 63 zu dem Hydraulikzylinder 61 gefördert und hebt die Kolbenstange 62 an. Dadurch werden die schwenkbaren Arme 3 um ihre Schwenkachsen 33 nach oben geschwenkt.
Die Grundplatte 7 weist einen weiteren ölkanal 73 auf, durch den der Hydraulikzylinder 61 mit dem Ölbehälter 66 über ein nicht gezeigtes Rückschlagventil verbunden wird, das durch ein Pedal 74 geöffnet werden kann, das sich an der Rückseite der Grundplatte 7 befindf'_ Dadurch wird öl aus dem Hydraulikzylinder 61 in den ölbehälter 66 zurückgeführt, so daß die Kolbenstange 62 abgesenkt und die Arme 3, 3 nach unten zurück geschwenkt werden.
Die Gelenke 83, die die Lenker 82 mit den Ansätzen 32 verbinden, sind so angeordnet, daß dann, wenn die Kolbenstange 62 in ihrer höchsten oder tiefsten Position steht, die Gelenke 83 in derselben senkrechten Ebene 84 gemäß F i g. 3 liegen. Die Gelenke 83 befinden sich in
so der oberen und unteren Position beiderseits in gleichem Abstand von einer waagerechten Linie 19 durch die unteren Gelenke 33 der ersten Arme 3,3.
Dii Tischplatte 5 wird durch Betätigung des Pedals 60 der Hydraulik-Einrichtung 6 und damit durch langsames Ausfahren der Kolbenstange 62 aus dem Hydraulikzylinder 61 angehoben.
Die schwenkbaren Arme 3,3, die mit der Kolbenstange 62 über die Gestängeanordnung 8 verbunden sind, werden über die unteren Gelenke 33 nach oben geschwenkt, so daß die verschiebbaren Arme 4, 4, die gelenkig mit den Armen 3, 3 im Mitteibereich verbunden sind, mit den unteren Rollen 41,41 entlang der Schienen 11, 11 auf dem Rahmen 1 verschoben werden. Dadurch wird das Gelenkgestänge 2 nach oben ausgefahren und
b5 hebt die Tischplatte 5 an. Wenn die Hydraulik-Einrichtung 6 bei der niedrigsten Position der Tischplatte 5 betätigt wird, schiebt die Kolbenstange 62 die schwenkbaren Arme 3 aus einer irn wesentlichen waagerechten
Position entgegen der abwärts gerichteten Lastkomponente der Arme 3 hoch. Folglich kann die Schubkraft der Kolbenstange 62 wirksam ausgenutzt werden. Dadurch kann ein kleiner Zylinder verwendet werden, während die Pumpe 63 zum Zuführen des Öls zu dem Hydraulikzylinder 61 leicht betätigt werden kann.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, kann die abwärts gerichtete Kraft F), die auf die schwenkbaren Arme 3 einwirkt, aufgeteilt werden in eine Komponente F*,, die in Tangentialrichtung im Sinne einer abwärtigen Drehung der Arme 3 wirkt, und eine Komponente Ft. die die Arme 63 in Richtung ihrer unteren Enden drückt. Bei aufwärtiger Schwenkung der Arme 3 nimmt der Kraftanteil, der die Arme 3 in Richtung ihres unteren Endes drückt, nach und nach zu, so daß die zum Schwenken der Arme 3 benötigte Kraft abnimmt und damit die Betätigung der Pumpe 63 mehr und mehr erleichtert wird.
Da die Gelenke 83, die die schwenkbaren Arme 3 mit der Gestängeanordnung 8 verbinden, in derselben senkrechten Ebene 84 liegen, wenn die Kolbenstangc 82 sich in ihrer oberen oder unteren Postion befindet, wird der Schwenkungsbereich der Lenker 82, die den quergerichteten Stab 81 der Gestängeanordnung 8 aufnehmen, mit der Kreisbogenbewegung der Gelenke 83 auf ein Minimum gebracht. Folglich kann die aufwärts gerichtete Kraft der Kolbenstange 62 wirksam in eine Kraft zur Schwenkung der Arme 3 umgesetzt werden, während die Kraft, die seitlich auf die Kolbenstange 62 einwirkt, sehr gering ist.
Die Tischplatte 5p wird abgesenkt, indem das Pedal 74 jo der Hydraulik-Einrichtung 6 niedergetreten wird. Dadurch kehrt das öi von dem Hydraulikzylinder 61 in den Ölbehälter 66 zurück, so daß die Kolbenstange 62 absinkt und das Gelenkgestänge 2 zusammengelegt wird.
Der Hydraulikzylinder 61 der Hydraulik-Einrichtung j5 6 kann leicht nach vorne oder hinten in bezug auf den Rahmen 1 geneigt sein, so daß die Kolbenstangc 62 im rechten Winkel zu den Armen 3 austritt, wenn die Bewegung beginnt. Dadurch wird die Hubkraft noch mehr erhöht.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die oberen Enden der schwenkbaren Arme 3 und der verschiebbaren Arme 4 des Gelenkgcslänges 2 mit den unteren Enden eines Storchschnabel-Gestänges 23, 22 verbunden sind, die einander in den Mittelpunkten schneiden. Die Arme 22, 23 bilden ein Gelcnkgestänge 25. Eine Tischplatte 5 ist auf dem Gelenkgestänge 25 angebracht und kann durch einen Hub des Hydraulikzylinders angehoben und abgesenkt werden, und zwar etwa in -lie doppelte Höhe wie bei einem einfachen Gelenkgestänge 2.
Der Rahmen 1 der Hebevorrichtung ist mit einer Stütze 9 verbunden, die von einem Ende des Rahmens 1 ausgeht und im oberen Bereich in eine Position über der Tischplatte 5 gebogen ist. Das vordere Ende der Stütze « 9 weist ein Eingriffsglied 91 auf, wie etwa einen Magneten, einen Haken oder dgL an dem ein Werkstück 92 auf der Tischplatte 5 aufgehängt werden kann.
Das Eingriffsglied 91 wird beispielsweise benutzt zur Montage von zwei Werkstücken 92 und 93, wie etwa bO den beiden Teilen einer Form. Zu diesem Zweck wird ein Werkstück 92 auf die Tischplatte 5 gelegt, angehoben und an dem Eingriffsglied 91 aufgehängt. Sodann wird die Tischplatte 5 wiederum abgesenkt. Das andere Werkstück 93 wird auf die Tischplatte 5 gelegt, angehoben und mit dem aufgehängten Werkstück 92 von unten her verbunden.
Die Hydraulik-Einrichtung 6 umfaßt einen Hydraulikzylinder 61, eine Hydraulik-Pumpe 63 und einen Ölbehälter 66, die auf einer Grundplatte 7 angeordnet und zu einer Einheit zusammengefaßt sind, die fest am Rahmen 1 montiert ist. Die Kolbenstange 62 des Hydraulikzylinders 61 dient zum Anheben der Arme 3 auf der schwenkbaren Seite im wesentlichen in senkrechte Richtung. Daher ist die Hydraulik-Einrichtung 6 unabhängig von der Größe des Rahmens 1 und d<:r Hebeeinrichtung verwendbar.
Aus dem Grunde besteht keine Notwendigkeit für eine Verwendung einer Hydraulikpumpe und eines Zylinders spezieller Größe für jede Hebevorrichtung bei unterschiedlichen Tischgrößen. Es können daher standardisierte Hydraulikeinheiten für unterschiedliche Größen der Hebevorrichtungen verwendet werden.
Die Kolbenstange 2 der Hydraulik-Einrichtung 6, die an dem Rahmen 1 befestigt ist, wird aus dem Zylinder im wesentlichen senkrecht ausgefahren und in diesen zurückgeschoben, so daß die Kraft der Kolbenstange wirksam auf die schwenkbaren Arme 3 einwirkt. Dadurch besteht die Möglichkeit, einen kleinen Zylinder zu verwenden, und die Pumpe 63 ist leicht bei der Förderung von öl zu dem Zylinder betätigbar.
Da Hydraulikeinheiten derselben standardisierten Größe für Tisch-Hebecinrichtungen unterschiedlicher Gesamtgröße verwendet werden können, bietet sich die Möglichkeit einer Massenproduktion bei verringerten Kosten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hebevorrichtung für Hubtische mit zwei nebeneinanderliegenden, ausfahrbaren Gelenkgestängen, bestehend aus jeweils sich schneidenden, in den Schnittpunkten gelenkig miteinander verbundenen ersten und zweiten Armen zur Abstützung einer Tischplatte, bei der die ersten Arme mit dem unteren Ende an einen Rahmen angelenkt sind und bei abgesenkter Stellung des Tisches im wesentlichen waagerecht verlaufen, welche Hebevorrichtung ferner eine an dem Rahmen befestigte Hydraulik-Einrichtung mit einem Hydraulikzylinder mit einer ausfahrbaren, mi: den unteren Bereichen der ersten Arme verbundenen Kolbenstange umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (61) mit vertikal nach oben ragender Kolbenstange (62) starr an dem Rahmen (1) befestigt ist und daß die Kolbenstange (S2) über eine Gestängeanordnung (8) mit zwei Gelenken mit jedem der ersten Arme (3) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeanordnung (8) einen am freien Ende der Kolbenstange (62) befestigten waagerechten Stab (81) und pendelnd an beiden Enden des Stabes (81) aufgehängte Lenker (82) umfaßt, die mit ihren unteren Enden an die unteren Abschnitte der ersten Arme (3) angelenkt sind.
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