DE1586186A1 - Hebe- und Zentriereinrichtung fuer eine automatische Kastenfuellanlage - Google Patents

Hebe- und Zentriereinrichtung fuer eine automatische Kastenfuellanlage

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    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
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Description

Essen, den 14. März 1967
PATENTANWALT
Dr. Andrejewski
Essen, Kettwh;er Str. 3(5
{Am Hauptbaliiihuf ■ Liduburg)
Telefon 225802/03
Patentanmeldung der Firma
Geo. J. Meyer Manufacturing Co.
4751 South Meyer Place
Cudahy, Wisconsin / - USA -
Hebe- und Zentriereinrichtung für eine automatische Kastenfüllanlage.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zentrieren und/oder Anheben von in einer automatischen Füllanlage mit Flaschen oder dergl. zu füllenden Kästen.
Bei derartigen Kastenfüllanlagen kommt es vor allem darauf an, an der Füllstation einen leeren Kasten schnell auf die vorgesehene Höhe zu bringen und dabei den Kasten dem Füllaggregat gegenüber genau auszurichten.
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Eine diesen Erfordernissen entsprechende erfindungsgemäße Einrichtung ist gekennzeichnet durch einen Packtisch zur Aufnahme der leeren Kästen, an diesem Packtisch vorgesehene Anordnungen zur genauen Ausrichtung des auf der Tischplatte befindlichen Kastens gegenüber der Füllstation, einen Unterbau, ein den Packtisch mit dem Unterbau in vertikaler Richtung einstellbar verbindendes, zusammenklappbares, scherenartiges Hebegestell und einen unten am Hebegestell angreifenden druckmittelbetätigten Kolben, durch welchen eine gegenüber dem Kolben vergrößerte Vertikalbewegung des Packtisches erzielbar ist.
Bei einer Besonderheit der Erfindung besteht der Packtisch aus einer den zu füllenden Kasten aufnehmenden oberen Tischplatte und einer damit fest verbundenen, in einem gewissen Abstand unter ihr liegenden, etwas größeren unteren Tischplatte, an deren Unterseite das Hebegestell angelenkt ist, wobei die Anordnung aur genauen Ausrichtung eines auf der oberen Tischplatte stehenden Kastens gegenüber der automatischen Füllanlage aus scherenartig miteinander verbundenen, horizontal zwischen beiden Tischplatten bewegbaren Stangen besteht, deren mittlere Gelenkzapfen auf der unteren Tischplatte gelagert sind und deren Enden senkrecht nach oben an den Seitenkanten der oberen Tischplatte vorbeigehende Bolzen mit oben drehbar aufgesetzten Rollen tragen, wobei wenigstens zwei einander gegenüberliegende Außengelenke der Scherenkonstruktion mittels Zugfedern oder dergl. derart elastisch zueinander bis zur Anlage ihrer Bolzen an den Längsseiten der oberen Tischplatte hingezogen werden, daß ein auf diese Tischplatte geschobener Leerkasten die auf den Bolzen sitzenden Rollen wohl auseinanderdrückt, infolge der Federung jedoch
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auf dem Packtisch zentriert wird. Das zusammenklappbare, scherenartige Hebegestell besteht zweckmäßigerweise aus mehreren nach Art eines Gelenkparallelogrammes miteinander verbundenen Stangen. Dabei sind an der Unterseite der unteren Tischplatte und der Oberseite des Unterbaues parallel laufende Schienen mit Horizontalschlitzen angeordnet, in welche das oberste Ende des einen Scherenarmes mit einem Querstab bezw. das unterste Ende eines anderen Scherenarmes mit einem Querstab eingreifen, wodurch bei Betätigung des Druckkolbens zum Anheben des Packtisches eine horizontale Gleitbewegung der Scherenenden in diesen Gleitschienen erzielbar ist. Um bei einer Abwärtsbewegung des doppeltwirkenden Druckkolbens ein zu schnelles Absinken und damit eine eventuelle Beschädigung der Flaschen oder sonstigen im Kasten befindlichen Behälter zu vermeiden, ist dem scherenartigen Hebegestell ein Stoßdämpfer zugeordnet, welcher die Senkbewegung des einen vollen Kasten tragenden Packtisches abfängt. Um die durch die scherenartige Ausbildung des Hebegestells erzielbare Hubverlängerung des Druckkolbens noch zu verbessern, besteht vorzugsweise das scherenartige Hebegestell aus zwei übereinanderliegenden, aneinander angelenkten Scheren beiderseits des Packtisches, wobei der Druckkolben an den Gelenkzapfen der beiden unteren Scheren angreift.
Neben der erwähnten Ausbildung einer automatischen FUIlanlage, bei welcner die zu füllenden Kästen an der Füllstation auf eine bestimmte Höhe angehoben und nach dem Füllen wieder abgesenkt werden müssen, gibt es Füllanlagen, bei denen das Anheben der leeren Kästen und das Absenken der gefüllten Kästen an der Füllstation nicht erforderlich ist, bei denen es also nur darauf ankommt, die leeren Kästen
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beim Eintreffen unter der Füllstation dieser gegenüber genau auszurichten. In einem derartigen Fall ist naturgemäß nur der erfindungsgemäße Packtisch mit seiner Zentrieranordnung für die Leerkästen erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Zentrier- und Hebeeinrichtung, wobei zur besseren Übersicht ein Teil der oberen Tischplatte und der Teil des Unterbaues fortgelassen worden;
Figur 2 die perspektivische Ansicht des Packtisches mit der Zentriereinrichtung;
Figur J eine Seitenansicht der Einrichtung aus Figur 1 unter Fortlassung einiger Teile;
Figur 4 eine Endansicht der Einrichtung; und
Figur 5 eine Draufsicht auf den Packtisch mit seiner Zentrlereinrichtung.
Die Figuren zeigen eine obere, praktisch horizontal liegende, ebene Tischplatte 10, auf welche ein leerer Kasten 12, welcher in den Figuren 2 und 4 gestrichelt dargestellt ist, geschoben wird. Beim Einsatz einer derartigen Einrichtung in einer automatisch arbeitenden Füllanlage schließt sich an diese obere Tischplatte eine nicht dargestellte Förderanlage an, über welche fortlaufend mehrere leere Kästen 12 zugebracht werden, sodaß jeweils ein Kasten bei Bedarf auf die obere Tischplatte 10 geschoben wird.
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Zum Pullen eines auf die obere Tischplatte 10 geschobenen leeren Kastens 12 mit einer größeren Anzahl von Gegenständen, beispielsweise den in den Figuren 3 und 4 ebenfalls gestrichelt eingezeichneten Flaschen 14, wird der Füllvorgang naturgemäß wesentlich dadurch erleichtert, daß der Kasten der Füllstation gegenüber genau ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck ist unter der oberen Tischplatte eine Scherenkonstruktion l6 vorgesehen.
Dieser Mechanismus l6 besteht im wesentlichen aus vier starren Stangen 18, welche nach Art eines Gelenkparallelogrammes miteinander verbunden sind. Diese Stangen ΐβ sind, wie am besten aus Figur 5 zu sehen ist, kreuzweise an den Punkten 24 und 26 miteinander verbunden, wobei sich äußere Gelenkpunkte 20 und 22 ergeben. Die durch die Verbindungsstellen 24 und 26 hindurchgehenden Gelenkzapfen 27 ergeben eine Lagerung des gesamten durch diese Stangen 18 gebildeten Gestänges auf einer geeigneten Platte 28, welche die Unterplatte des Packtisches bildet und etwas größer ist als die obere Tischplatte 10. Mittels geeigneter Bolzen 30 (Figur 4) ist die obere Tischplatte 10 im entsprechenden Abstande über der unteren Tischplatte 28 mit dieser verbunden, sodaß die das Scherengestänge 10 bildenden Stangen 18 zwischen der oberen und der unteren Tischplatte liegen.
Die Enden der Stangen 18 tragen Bolzen 32, welche im wesentlichen rechtwinklig zu diesen Stangen l8 nach oben weisen, wie dies Figur 1 und 2 zeigen. Oben auf jeden Bolzen 32 sitzt drehbar eine geeignete Gummirolle 34, deren Zweck sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt. Zwischen den beiden äußeren Gelenkpunkten 20 und 22 der Schere 16 ist eine geeignete Feder· 36 eingesetzt, deren Kraft diese beiden Gelenkpunkte 20 und 22 zueinander zieht.
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Im Betrieb wird ein leerer Kasten 12 in Richtung des Pfeiles 38 aus Figur 5 durch irgendeine geeignete Anlage auf die obere Tischplatte 10 geschoben. Der Abstand d zwischen den Druckrollen J>k ist normalerweise kleiner als die Breite eines leeren Kastens 12. Infolge der Gelenkwirkung der Schere l6 spreizt diese sich, wie dies allgemein bekannt ist, wenn die Seitenkanten des Kastens 12 auf die Druckrollen 34 auftreffen, infolge der Schwenkbewegung der Stangen l8 um die fest liegenden Gelenkzapfen 27 vollkommen gleichmäßig, sodaß die Bolzen 32 und die auf ihnen sitzenden Rollen 3^ ständig parallel zueinander bleiben. Wenn daher der leere Kasten 12 auf die obere Tischplatte 10 geschoben wird, wird er auf dieser infolge der Wirkung der Schere l6 einwandfrei zentriert. Die Zugfeder 36 zwischen den äußeren Gelenkpunkten 20 und 22 muß hierbei so stark gewählt werden, daß, wenn der Kasten 12 durch Beiseitedrücken der Rollen 5*4 auf die obere Tischplatte 10 gleitet, die Feder die C3lenkpunkte 20 und 22 kräftig zusammenzieht, sodaß die außen am Kasten 12 anliegenden Rollen J1! ihn in zentrierter Lage unbedingt fest auf der oberen Tischplatte halten.
Wenn auf diese Weise der Kasten 12 auf der oberen Tischplatte 10 genau zentriert ist und durch die Druckwirkung der Rollen 3^ festgehalten wird, wird der gesamte Packtisch aus der unteren Platte 28, der Zentriereinrichtung 16 und der oberen Tischplatte 10 angehoben, sodaß der Kasten 12 in eine Position gelangt, in welcher die Flaschen l4 in ihn hineingesenkt werden können. Wie bereits eingangs erwähnt, braucht es nicht bei allen Ausbildungen einer derartigen FUllanlage unbedingt erforderlich zu sein, daß der Packtisch mit dem Kasten 12 angehoben wird, jedoch hat es
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sich bei derartigen KastenfUllanlagen als besonders günstig erwiesen, die Kästen zum Füllen mit einer größeren Anzahl von Flanschen oder dergl. anzuheben, sodaß die Flaschen von einer direkt darüberliegenden Füllstation ohne Beschädigung in den Kasten gleiten können.
Zum Anheben des Kastens wird erfindungsgemäß ebenfalls eine Scherenkonstruktion verwendet. Das in den Figuren 1, 5 und 4 dargestellte scherenartige Hebegestell 40 besteht aus mehreren Stangen 42, welche nach Art eines Gelenkparallelogramms aneinander angelenkt sind. Das untere Ende dieses Hebegestells 40 ist verschiebbar und verschwenkbar an einem geeigneten Unterbau 44 befestigt, während das obere Ende des Hebegestells verschiebbar und verschwenkbar an der unteren Tischplatte 28 befestigt ist. Mehrere Querstangen 46 verbinden die beiden Seiten des scherenartigen Hebegestells 40, wie dies besonders deutlich in Figur 1 zu sehen ist. Die eine dieser Stangen 46a ist, wie Figur 5 zeigt, am Unterbau" 44 befestigt und die Querstange 46b in gleicher Weise fest mit der unteren Tischplatte 28 verbunden. Die Querstange 46c sitzt verschiebbar in einem Schlitz 48 einer Gleitschiene 50, die am Unterbau 44 befestigt ist, während die Querstange 46d verschiebbar in einem Schlitz 51 sitzt, der in einer Gleitschiene 52 an der Unterseite der unteren Tischplatte 28 ausgebildet ist. Durch diese Schlitze 48 und 51 in den Gleitschienen 50 und 52 können die Querstangen 46c und 46d beim Anheben des Hebegestells 40 nach innen gleiten.
Auf dem Unterbau 44 1st, wie Figur 1, 3 und 4 zeigen, ein geeigneter doppeltwirkender druckmittelbetätigter Kolben 54 in einem entsprechenden Zylinder 55 angeordnet. Der
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Kolben 54 trägt parallel zu den Querstäben 46 des Hebegestells liegende Zapfen 56, welche durch die untersten Gelenkpunkte 57 der Stangen 42 des Hebegestells hindurchgehen. Zur Betätigung des Kolbens 54 ist eine geeignete DruckniittelqueHe 58 vorgesehen, welche an den Zylinder 55 über eine schematisch in Figur 4 dargestellte Druckmittelleitung 60 angeschlossen ist. Wenn über diese Leitung dem Zylinder 55 Druckmittel eingespeist wird, wird der Kolben 54 hochgedrückt und hebt dabei das gesamte Hebegestell 40 ebenfalls an, da er mit den Gelenkpunkten 57 dieses Hebegestells verbunden ist.
Während dieser Hebebewegung gleitet die im Schlitz 48 der Schiene 50 verschiebbar eingesetzte Querstange 46c nach innen zur Mitte des scherenartigen Hebegestells und die Hebekraft wird an die untere Tischplatte 28 übertragen, wobei die Cuerstange 46d im Schlitz 5I der Schiene 52 an der Unterseite dieser unteren Tischplatte 28 ebenfalls nach innen gleitet. Der spezielle Vorteil dieses scherenartigen Hebegestells besteht darin, daß sich gegenüber einem festgelegten Kolbenhub eine verstärkte Aufwärtsbewegung des Packtisches erreichen lässt. Bei dieser speziellen Ausbildung beträgt beispielsweise die Aufwärtsbewegung des Packtisches etwa das 3-fache vom Kolbenhub. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es also möglich, bei einem sehr geringen Kolbenhub einen leeren Kasten 12 sehr schnell um ein beträchtliches Stück anzuheben.
Um sicherzugehen, daß das Gestell 40 stets genau auf die gleiche Höhe ausgefahren ist, wenn die Schere etwa ihre gröOte Höhe erreicht hat, gleitet die im Schlitz 51 in der Schiene 52 liegende Querstange 46d so weit nach innen,
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— Q —
bis sie in eine Einkerbung 62 an der Unterkante dieses Schlitzes hineinrutscht. Sobald diese Querstange 46d in die Kerbe 62 hineingerutscht ist, wird dadurch angezeigt, daß der Packtisch sich auf der gewünschten Höhe befindet, sodaß die Schere ohne weiteres in einer derartigen Stellung gehalten werden kann, und Flaschen 15 genau in einen auf der oberen Tischplatte 10 zentrierten Kasten 12 abgesetzt werden können.
Sobald der Kasten 12 gefüllt ist, wird kurzzeitig über den Kolben 54 die Schere 40 nochmals angehoben, sodaß die Querstange 46d aus der Einkerbung 52 herausgehoben wird, woraufhin nach Abschalten des Druckes die Schere unter dem Gewicht des vollen Kastens nach unten zusammenklappt. Während dieser Abwärtsbewegung gleiten die Querstangen 46c und 46d in ihren Schlitzen 48 bezw. 51 nach außen und ein an der Unterseite der unteren Tischplatte 28 angeordneter Stoßdämpfer 64 bremst ein zu schnelles Zusammenklappen des scherenartigen Hebegestelles 40 ab, da andernfalls die im Kasten 12 stehenden Flaschen 14 beschädigt werden könnten. Wenn das Hebegestell 40 vollkommen zusammengeklappt ist und der Packtisch seine Ausgangslage wieder erreicht hat, wird der volle Kasten 12 durch einen nachgeschobenen Leerkasten 12 von der oberen Tischplatte fortgeschoben und der vorbeschriebene Arbeitsablauf beginnt erneut.
Ansprüche t
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Claims (6)

1. Einrichtung zum Zentrieren und Anheben von in einer automatischen Füllanlage mit Flaschen oder dergl. zu füllenden Kästen, gekennzeichnet durch einen Packtisch (10, 28) zur Aufnahme der leeren Kästen (12), an diesem Packtisch vorgesehene Anordnungen (16) zur genauen Ausrichtung des auf der Tischplatte (10) befindlichen Kastens gegenüber der Fülleinrichtung, einen Unterbau (44), ein den Packtisch mit dem Unterbau in vertikaler Richtung einstellbar verbindendes, zusammenklappbares scherenartiges Hebegestell (40) und einen unten am Hebegestell angreifenden druckmittelbetätigten Kolben (54), durch welchen eine gegenüber dem Kolbenhub vergrößerte Vertikalbewegung des Packtisches erzielbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Packtisch aus einer den zu füllenden Kasten (12) aufnehmenden oberen Tischplatte (10) und einer damit fest verbundenen, in einem gewissen Abstand unter ihr liegenden etwas größeren unteren Tischplatte (28) besteht, an deren Unterseite das Hebegestell (40) angelenkt ist, und daß die Anordnung (l6) zur genauen Ausrichtung eines auf der oberen Tischplatte stehenden Kastens gegenüber der automatischen Fülleinrichtung aus scherenartig miteinander verbundenen, horizontal zwischen beiden Tischplatten bewegbaren Stangen (l8) besteht, deren mittlere Gelenkzapfen (27) auf der unteren Tischplatte (28) gelagert sind und deren Enden senkrecht nach oben an den Seitenkanten der oberen Tischplatte (10) vorbeigehende Bolzen (j52) mit oben drehbar aufgesetzten Rollen (34) tragen, wobei wenigstens zwei einander gegenüber liegende Außengelenke der Scherenkonstruktion mittels Zugfedern (36) oder dergl. derart elastisoh zueinander bis zur Anlage ihrer Bolzen (52) an
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- Sr-
il
den Längsseiten der oberen Tischplatte hingezogen werden, daß ein auf diese Tischplatte (10) geschobener Leerkasten (12) die Schere über die auf den Bolzen (32) sitzenden Rollen (34) wohl auseinanderdrückt, infolge der Federung jedoch auf dem Packtisch zentrierbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenklappbare, scherenartige Hebegestell (40) aus mehreren nach Art eines Gelenkparallelogramms miteinander verbundenen Stangen (42) besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der unteren Tischplatte (28) und der Oberseite des Unterbaues (44) parallel laufende Schienen (52, 50) mit Horizontalschlitzen (51, 48) angebracht sind und in diese Schlitze das oberste Ende des einen Scherenarmes mit einem Querstab (46d) bezw. das unterste Ende eines anderen Scherenarmes mit einem Querstab (46c) eingreifen, wodurch bei Betätigung des Druckkolbens (54) zum Anheben des Packtisches (28, 16, 10) eine horizontale Gleitbewegung der Soherenenden (46d, 46c) in diesen Gleitschienen erzielbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem scherenartigen Hebegestell (44) ein Stoßdämpfer (64) zugeordnet ist, durch welchen bei einer Abwärtsbewegung des doppeltwirkenden Druckkolbens (54) eine Dämpfung der Senkbewegung des einen vollen Kasten tragenden Packtisches erzielbar ist.
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- r-
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das scherenartige Hebegestell (40) aus zwei übereinander liegenden, aneinander angelenkten Scheren beiderseits des Packtisches besteht und der Druckkolben (54) an den Kreuzungspunkten (57) der unteren beiden Scheren angreift.
Patentanwalt Dr. W. Andrejewski.
1Ü9828/0244
λ*
Leerseite
DE1586186A 1966-06-20 1967-03-21 Einrichtung zum Zentrieren und Anheben von in emei automatischen Füllanlage mit Flaschen o.dgl. zu füllenden Kästen Expired DE1586186C3 (de)

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DE1586186C3 DE1586186C3 (de) 1975-11-20

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