DE6801226U - Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel - Google Patents
Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittelInfo
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Description
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DIPL-IMG. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN(NECKAR) · HIN DEN BURGSTRASSE
Patentanwalt FlNK · D7300 Eislingon (Nockar). Hindenburgstrafle 44
M»»we I »ι Οι«· Unrewg· (Biaschfemung m* Scnmionjptj W β» «jfettf einqertich«; «· *WoW «n dar tforf
iossung de- ursprünglich eingereichten Unierlogen ob Oie rechflicfw tedeufung der Abwelchdn? Ist nteh) <)opröf»
Ois UfspfOnollch ,eiriqeseichfeTi UnAriogen beiineen itch in den Anrrsoüten. Si· Vörmen !»chrzeit ohne Noqhwel
mim rechtlichen liiteresi« ijebührtnfre!1 Jn^esth·· ««<&ü. Attf .KnUw *β<ί«ι hiervon iuch foUAoplen oder
>WMtiv· w dec dtttch·« fnÜM 9^kf«t Owtseh« ^(tai GrtfouchMnuUanW
1. Oktober 1968 Z
P 5670
Cascade Corporation, Portland, Oregon (IJSA)
"Verbindungsvorrichtung für den Durcnfluß von Druckmittel
zwischen zwei benachbarten, gegenseitig drehbaren, insbesondere
an einem Lastengreifer angebrachten Vorrichtungen"
Beanspruchte Priorität: US-Patentanmeldung Ser. Ko. ,673 717
vom 9· Oktober 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehverbindung,
welche einen Druckmittelfluß zwischen zwei gegenseitig drehbarer Vorrichtungen ermöglicht. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Drehverbindungsvorrichtung, welche ein Paar sich durch diese hindurch erstreckender Flüssigkeitsdurchgänge mit
eineru üblicherweise geschlossenen Rückschlagventil in einem der Durchgänge und einem auf Druck ansprechenden Glied in dem
andern Durchgang hat, welches zum Öffnen des Rückschlagventils unter gewissen Verhältnissen des Druckmittels betätigt werden
kann.
Bei einem Lastengreifer ist es üblich, eine nicht rotierende
Vorrichtung vorzusehen, auf welcher eine dazu drehbare Vorrichtung angebracht ist, wobei die flüssigkeitsbetätigten Antriebsvorrichtungen
auf der drehbaren Vorrichtung und eine Druck-
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flüssigkeitsquelle für die Betätigung der Antriebsvorrichtung
auf der nicht drehbaren Vorrichtung angebracht ist. Ein Beir
spiel eines solchen Gerätes ist ein Fahrzeug, das eine mittels einer Drehvorrichtung angebrachte Greifvorrichtung hat, wobei
die Greifvorrichtung ein Paar Lastg"reiferarme aufweist, welche
durch ein Paar flüssigknitsbetätigbare Arbeitszylinder au betätigen
sind. Eine Drehverbindungsvorrichtung zur übertragung von Flüssigkeit muß zwischen einer Druckflüssigkeitsquelle an .
dem Fahrzeug und den Arbeitszylindern der Greifvorrichtung angeordnet
sein.
Die Lastgreiferarme einer solchen Greifvorrichtung werden aufeinander
zu und gegen einander gegenüberliegende Seiten einer Last beim Betätigen- der Arbeitszylinder in einer Richtung bewegt.
Das Gewicht der Last oder andere außen angreifende Kräfte wirken zu Zeiten in der Weise, daß die Lastgreiferarme zur
Seite gezwungen werden, wobei diese die Last freigeben. Deshalb
ist es wünschenswert, ein Verriegelungsorgan vorzusehen, v/elches ein Auseinanderfahren der Arme verhindert, wenn diese einmal
eine Last gegriffen' haben. Ein solches Verriegelungsorgan muß jedoch lösbar sein, damit die Arme unter der Steuereinwirkung
des Bedienungsraannes des Fahrzeuges zur Seite bewegt werden können.
Für Verriegellings'zwecke sind seither vom Bedienungsmann
steuerbare, auf der Außenseite der Drehverbindungsvorrichtung angeordnete Rückschlagventile vorgesehen worden. Solche Ventile
sind jedoch ungeschützt und der Gefahr der Beschädigung durch von der Greifvorrichtung gegriffene Lasten ausgesetzt und erfordern
zusätzlich in großem Umfange ungeschützte Verbindungsleitungen und Verbindungsteile, was nachteilig ist.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einer Drehverbindungsvorrichtung,
welche den Druckmittelfluß zwischen zwei gegenseitig drehbaren Vorrichtungen erleichtert, wobei die Drehver^-
bindungsvorrichtung einfach und kompakt in ihrer Bauform ist
sowie ein Rückschlagventil in sich aufnimmt.
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.cine a.^cre Aufgabe der .rfindung besteht in der Schaffung
einer solcnen Drehverbindungsvorrichtung, welche zwei durch
aie sich erstreckende Druckir.itteldurchgänge mit einem Rückschlagventil
hat, das in einen der Durchgänge eingebaut ist und üblicherweise einen Durchfluß von Druckmittel nur in einer
Richtung erlaubt, und welche auch ein druckansprechendes Glied aufweist, das auf den Druck dea Druckmittels in dem andern
Durchgang anspricht'und unter dem Druck des Druckmittels betätigt
wird, das zu dem andern Durchgang gefördert wird, um das Rückschlagventil zu öffnen, welches einen Rückfluß des Druckmittels
durch den einen Durchgang erlaub.t.
Noch eine andere Aufgabe besteht in der Schaffung einer solchen Drehverbindungsvorrichtung, in der sowohl das Rückschlagventil
als auch das auf Druck ansprechende Glied innerhalb der Vorrichtung untergebracht sind, wodurch Raum in dieser Vorrichtung
eingespart und das Rückschlagventil und das druckansprechende Glied vor der Gefahr einer Beschädigung durch von der Vorrichtung
gegriffene Lasten geschützt wird.
Eine verwandte Aufgabe ist· die Schaffung einer neuen Drehverbindungsvorrichtung,
die ein vom Bedienungsmann gesteuertes Rückschlagventil aufweist, welches das Erfordernis mehrfacher
äußerer Druckmittelleitungen vermindert.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung,
einer neuen Drehverbindungsvorrichtung der vorgenannten Art, welche ein Rückschlagventil für die angegebenen. Gründe aufweist,
das in Durchflußrichtung nach Dichtungen In der Drehverbindungsvorrichtung
angeordne-t ist, wobei be.i Undichtigkeiten
in diesen Dichtungen die Bildung von Hohlräumen in einer Vor-?
richtung verhindert wird, welche von. der Verbindungsvorrichtung Druckmittel erhält.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Lastengreifer
mit einem an einem Tragstück angebrachten drehbaren Rahmen und mit einer, am Rahmen befindlichen druckmittelbetätig-
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tt I ■·!·» <■ I»
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baren Antriebsvorrichtung gelost durch einen Drehverbinder
zwischen dem Rahmen und dem Tragstück zur Bildung einer Druckmittelverbindung
zwischen einer Druckmittelquelle und der Antriebsvorrichtung, wobei der Drehverbinder ein nicht drehbares,
am Tragstück angebrachtes Zapfenstück und ein relativ
dazu drehbares, am Rahmen angebrachtes Drehstück aufweist, durch ein Paar innerhalb den nicht drehbaren und drehbaren
Stücken angeordnete Druckmitteldurchgänge vom einen zum andern Stück, durch ein Rückschlagventil mit je einem bewegbaren Schließglied,
das innerhalb einer der Druckmitteldurchgänge angeordnet ist, offene und geschlossene Lagen einnehmen kann und in seiner
geschlossenen Lage den Druckmitteldurchfluß in einer Richtung durch einen der Durchgänge sperrt, und durch ein auf Druckmitteldruck
ansprechbares Glied, das innerhalb dem andern der Durchgänge angebracht und durch Druckmittel unter Druck in dem
andern Durchgang zu betätigen ist und das Schließglied in seine offene Lage zwingt, und bei einer Drehverbindungsvorrichtung,
welche den Durchfluß von.-Druckmittel zwischen zwei benachbarten
und gegenseitig drehbaren Vorrichtungen ermöglicht, durch ein an .einer dieser Vorrichtungen angebrachtes Zapfenstück
.und durch ein an der andern Vorrichtung angebrachtes Drehstück, wobei das Drehstück dem Zapfenstück benachbart und gegenüber
diesem drehbar ist, durch eine erste Öffnung in de'm Zapfenstück" und eine zweite Öffnung in dem Drehstück, -durch einen Durchgang
innerhalb des 'Zapfenstückes und des Drehstückes, durch welchen Druckmittel zwischen der ersten und der zweiten Öffnung fließen
kann, und durch ein Rückschlagventil, welches ein bewegbares Schließglied aufweist, das in dem Durchgang untergebracht und
betätigbar ist, um Druckmittel den Durchfluß durch den Durchgang von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung zu ermöglichen
und einen Druckmitteldurchfluß in. Gegenrichtung zu vermeiden.
Aufgaben und Vorteile der Erfindung 'ergeben sich weiterhin im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung. In dieser zeigen
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastengreifers, in welchem
eine Drehverbindungsvorrichtung benutzt wird, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Druckflüssigkeitsquelle
und einem relativ dazu drehbaren Lastengreifer vorzusehen,
-Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 als Vorderansicht
der Drehverbindungsvorrichtung, wie sie bei dem Lastengreifer vorgesehen ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Drehverbindungsvorrichtung in
größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt der Drehverbindungsvorrichtung nach
Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt der Drehverbindungsvorrichtung nach Linie 5-5 in Fig. 3·in kleinerem Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt der Drehverbindungsvorrichtung nach Linie 5-5 in Fig. 3·in kleinerem Maßstab,
Fig. 6 einen Querschnitt hach Linie 6-6 in Fig-, 4 in kleinerem
Maßstab unter Darstellung der Ausbildung einer Halbmondförmigen, um einen Lagerteil in der Vorrichtung herumgeführten
Nut.
In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist mit ein Lastengreifer bezeichnet, der z.B. zum Verladen von Papierrollen
dient. Der Lastengreifer hat eine mit 12 bezeichnete Greifvorrichtung, welche einen Rahmen 14 und ein Paar gegenseitig
bewegbarer"Lastgreiferarme 16,18 aufweist, die bewegbar
an dem Rahmen angebracht sind. Der Rahmen weist Führungsrohre, zum Beispiel das mit 20 bezeichnete Führungsrohr, auf,
in denen nicht dargestellte Führungsstangen gleitbar aufgenommen sind, welche mit den Armen verbunden sind, wodurch die
Arme für eine gegenseitige Bewegung aufeinander zu und voneinander weg geführt sind. Die Arme werden unter Last durch in
Fig. 2 dargestellte Arbeitszylinder 22 und 24 betätigt, welche an dem Rahmen 14 zwischen den Führungsrohren angeordnet sind.
Die Enden der Zylindermäntel der Arbeitszylinder 24 sind an dem Rahmen 14 fest angebracht. Das Stangenende des Arbeitszylinders 24 erstreckt sich nach oben und ist mit dem Arm 16
verbunden und das Stangenende des Arbeitszylinders 22 er-
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streckt sich nach unten und ist mit dem Arm 18 verbunden.
Die Greifvorrichtung ist an einem hebbaren Hubwagen angebracht,
der mit 25 bezeichnet und r. Jr teilweise dargestellt
ist. Sie befindet sich an dem vorderen Ende eines nicht dargestellten
üblichen riubladers und ist daran mittels einer Drehvorrichtung 26 angebracht. Die Drehvorrichtung kann üblicher
Bauart sein und weist einen nicht drehbaren Teil 27 und die übliche kraftletätigbare Vorrichtung 28 auf, die an diesem Teil
für die Drehbewegung einer Platte 30 an der Vorderseite der
Drehvorrichtung um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar ist, die sich längs des Hubladers erstreckt. Bei Verwendung,
der Drehvorrichtung 26 können der__Rahmen 14 und die Arme um
diese Achse gedreht w erden, wodurch eine Last,"2'.B. eine" durch
die Greiferarme gehaltene Papierrolle, gedreht und auf ein Ende aufgestellt werden kann und dgl.. Wie in Pig. 1 schematisch
dargestellt ist, wird das Druckmittel oder die Druckflüssigkeit zum Betätigen der Arbeitszylinder 22, 24 von einer auf
dem Hublader befindlichen Druckmittelquelle einge-speist, welche einen Voiratsbehälter 60 und eine Pumpe 62 aufweist. Ein Steuer-•
ventil 64, das üblicherweise ebenfalls an dem Hublader angebracht
ist, ist aus einer Ruhelage heraus einstellbar, in welcher leitungen oder Rohre 66, 68, die von dem Ventil kommen, in einer
von zwei Betätigungslagen blockiert sind. In einer Betätigungslage wird Druckflüssigkeit zu der Leitung 66 gefördert und kann ■
über die Leitung 68 abfließen und in der andern Betätigungslage wird Druckflüssigkeit zu der Leitung 68 gefördert und .
fließt über die Leitung 66 ab. Die Leitungen 66, 68 verbinden das Ventil mit einem im Ganzen mit 70 bezeichneten Drehverbinder,
der zwischen dem nicht drehbaren Tragstück 27 und der drehbaren Platte 30 angeordnet ist und zur Herstellung einer
Flüssigkeitsverbindung zwischen den Leitungen 66 und 68 sowie Leitungen 80, 82, 84 und 86 dient. (Pig/ 2), welche mit den
beiden Enden der Arbeitszylinder 22, 24 verbunden sind und für die Zufuhr und Abfuhr von Flüssigkeit zu und von diesen Arbeitszylindern dienen. ;
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Wie den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, weist der Drehverbinder
70 ein längliches, zylindrisches Zapfenstück 92
auf, das auch als ein erstes oder nicht drehbares Stück bezeichnet wird, und ein relativ dazu drehbares oder zweites
Stück 94, das auf dein Zapfenstück 92 gelagert ist. Wie sich ' ·
aus Pig. 1 ergibt, ragt ein Teil des Zapfenstückes 92 über die
Rückseite des feststehenden Tragstückes 27 der Drehvorrichtung
hinaus. An der Rückseite des Tragstückes 27 ist unterhalb
des rückwärtigen Endes des Zapfenstückes 92 ein Halteglied 98
mittels eines Bolzens 97 befestigt, der sich-nach oben erstreckt
und in eine nicht dargestellte, angepaßte Höhlung im Boden des
Zapfenst-ückes eintaucht. Das Zapfenstück ist auf diese Weise
in einer drehfesten Lage gehalten.
auf, das auch als ein erstes oder nicht drehbares Stück bezeichnet wird, und ein relativ dazu drehbares oder zweites
Stück 94, das auf dein Zapfenstück 92 gelagert ist. Wie sich ' ·
aus Pig. 1 ergibt, ragt ein Teil des Zapfenstückes 92 über die
Rückseite des feststehenden Tragstückes 27 der Drehvorrichtung
hinaus. An der Rückseite des Tragstückes 27 ist unterhalb
des rückwärtigen Endes des Zapfenstückes 92 ein Halteglied 98
mittels eines Bolzens 97 befestigt, der sich-nach oben erstreckt
und in eine nicht dargestellte, angepaßte Höhlung im Boden des
Zapfenst-ückes eintaucht. Das Zapfenstück ist auf diese Weise
in einer drehfesten Lage gehalten.
Wie sich am besten aus Pig. 2 und in νergrößerter Darstellung
aus Pig. 3 ergibt, ist das Drehstück 94 in eine angepaßte
Höhlung 99 in der Vorderplatte 30,(an welcher der Rahmen 14 angebracht ist), eingesetzt. Ein Paar an der Vorderplatte be- | festigte Vorsprünge 100 sind auch an demJDrehstück 94 befestigt, s wodurch das Drehstück und der Rahmen-gemeinsam rotieren. Die \ Vorsprünge können mit Hilfe von Bolzen 102 an dem Rahmen ange- "fj bracht sein. '<
aus Pig. 3 ergibt, ist das Drehstück 94 in eine angepaßte
Höhlung 99 in der Vorderplatte 30,(an welcher der Rahmen 14 angebracht ist), eingesetzt. Ein Paar an der Vorderplatte be- | festigte Vorsprünge 100 sind auch an demJDrehstück 94 befestigt, s wodurch das Drehstück und der Rahmen-gemeinsam rotieren. Die \ Vorsprünge können mit Hilfe von Bolzen 102 an dem Rahmen ange- "fj bracht sein. '<
Wie aus Pig. 4 hervorgeht,_ hat das Zapfenstück 92 des Drehverbinders
70 ein Paar parallele Bohrungen 106, 108, die sich in
Längsrichtung über dessen größten (Dell erstrecken, und ein
Längsrichtung über dessen größten (Dell erstrecken, und ein
I Paar Stopfen 110, welche jeweils ein Ende dieser Bohrungen |
schließen. Lin am andern Ende angebrachtes Paar Bohrungen j
114, 116 erstreckt sich jeweils unter rechtem Winkel zu den · jj
Bohrungen 106, 108 durch Teile des Zapfenstückes, das von den
Stopfen entfernt ist. j
Die Pig. 4,5 und 6 zeigen eine erste Ringnut 120, die sich j
zwischen den Enden des Zapfenstückes befindet.' Die Ausbildung j
dieser ersten Ringnut ergibt sich am besten aus Pig, 6, wo zu j
sehen ist,-daß eine halbmondförmige Nut 120b einen Hauptteil · j
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der Ringnut bildet und daß di-e Kingnut durch eine verhältnismäßig
schmale Nut 120a mit dreieckf örmigeiii Querschnitt
(Pig. 5) ergänzt ist. Eine die Seite des Za.pfenstückes 92
durchsetzende Bohrung 124 verbindet die Bohrung 106 mit der Hingnut 120 (Fig. 4 und 6).
An dem Zapfenstück 92 befindet sich eine zweite Hingnut 126
von im wesentlichen gleichem Querschnitt wie die erste Ringnut in einem Bereich, der in Achsrichtung von der ersten Ringnut
120 entfernt ist. Eine in Pig. 4 dargestellte Bohrung 128 durchsetzt
ebenfalls die Seite des Zapfenstückes 92 und verbindet
die zweite Ringnut 126 mit der Bohrung 108.
Eine Reihe kleiner Ringnuten 130 sind am Zapfenstück 92 zwischen
und zu beiden Seiten der Ringnuten 120 und 126 vorgesehen. Die Ringnuten 130 nehmen Dichtringe 131 auf und bilden eine flüssigkeitsdichte
Dichtung zwischen dem Zapfenstück 92 und dem Drehstück
94. Ringnuten 132 an den einander gegenüberliegenden Enden des Zapfenstückes 92 nehmen Halteringe 136 auf, die sich von dem
Zapfenstück 92 nach außen erstrecken und an einander gegenüberliegenden
Enden des Drehstückes 94 anstehen. Auf diese Weise wird ein relatives axiales Spiel des Zapfenstückes verhindert.
Das Drehstück 94 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet .und hat vier Längsbohrungen, von denen zwei Längsbohrungen 140
und 142 in Pig. 4 und die andern beiden Längsbohrungen 144 und 146 in Pig. 5 dargestellt sind. V/ie sich aus Pig.'4 ergibt, erstrecken
sich die Längsbohrung- η 140 und 142 ganz über das Drehstück
94 und sind an dem rechten Ende des Drehverbinders durch Stopfen 150 abgeschlossen (Pig. 4). Jede der Bohrungen 140 und
142 hat eine im Querschnitt verengte Einschnürstelle 152 bzw.
154. Eine Bohrung 156 durchsetzt einen Teil des Drehstückes 95 quer und verbindet die Bohrung 140 mit der Ringnut 120 und
eine entsprechende Bohrung 158 verbindet die Bohrung 142 mit der Ringnut 120. · -
Ein Ringkanal 162 befindet sich auf der Innenseite des Dreh-
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Stückes 94 und liegt in der Nähe von dessen rechtem Ende
(Fig. 4 und 5). Dieser Kanal verbindet die !Bohrungen 144
und 146 (Pig. 5) und die Bohrungen 140 und 142 und verbindet diese Bohrungen auch mit derRingnut 126.
Aus Fig. 4 ergibt sich auch, daß innerhalb der Bohrungen und 142 und links von deren jeweiligen Einschnürstellen Rückschlagventile
vorgesehen sind, deren gleitend gelagerte Schließglieder 178 und 180 auf den Einschnürstellen aufsitzen können. ·
Eine Feder 181 steht am linken Ende jedes Schließgliedes an ■ und sucht es gegen die ihm zugeordnete Einschnürstelle zu
drücken, um die das Schließglied aufnehmende Bohrung abzuschließen.
Ist Druckmittel unter ausreichendem Druck in einer Einschnürstelle vorhanden, so wird das auf dieser Einschnürstelle
aufsitzende Schließglied von der Einschnürstelle abgehoben und öffnet die die Einschnürstelle aufweisende Bohrung.
Ein Paar hin- und herbewegbare Kolben 182 und 184, die auch als auf Druck ansprechende Glieder bezeichnet werden, sind
innerhalb der Bohrungen HO und 142 in Fig. 4 auf der rechten Seite der in diesen Bohrungen vorgesehenen Einschnürstellen
angeordnet. Die Kolben sind gleich ausgebildet und wie sich unterBezugnahme auf den Kolben 182 ergibt, hat jeder einen
Hauptteil 182a und einen.Kopfteil 182c, der'verhältnismäßig
satt in der Bohrung 140 sitzt. An diesen Teilen kann natürlich etwas Leckflüssigkeit hindurchtreten, da keine Dichtungen vorgesehen
sind, die gegenüber den Bohrungen abdichten. Der Kolben Π weist außerdem einen Kolbenteil 182b etwas kleineren Durchmessers
auf, der in die Einschnürstelle 152 hineinragt. Zwischen dem Hauptteil 182a und dem Kopfteil 182c befindet sich eine
Ringnut 182d. Befindet sich Flüssigkeit unter Druck in dem Kanal 162 und steht in der Einschnürstelle 152 die Flüssigkeit
unter wesentlich geringerem Druck, so wird der Kolben in Fig. 4 nach links gedrückt, wobei etwas Flüssigkeit an dem
Kopfteil hindurchleckt und den Raum'zwischen-dem Kopf und dem
S.topfen -I50 ausfüllt. Eine solche Bewegung zwingt den Kolben-
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teil 182b zur Anlage an das Schließglied 178, wodurch dieses von der Einschnürstelle 152 wegbewegt, wird. Der Kolben wird
bei umgekehrten Druckverhältnissen zurückgeführt.
In den Pig. 2, 3 und 4 sind die Leitungen 80, 84 dargestellt,
welche eine Verbindung mit dem Arbeitszylinder 22 bilden und über Anschlußteile 80a, 84a mit den Bohrungen 144 (Fig« 5)
und 142 (Fi£. 4) verbunden sind. Die Leitungen 82, 86, die Flüssigkeit zum Arbeitszylinder 24 oder von diesem abführen,
sind über Anschlußteile 82a, 86a mit der bohrung 140 (Pig. 4) bzw.der Bohrung 146 (Pig. 5) verbunden.
Bei der erfindungsgemäßen Bauform bilden die Leitung 68, die
Bohrungen 114, 106 und 124, die erste Eingnut 120, die Bohrungen 156, 158,-HO, 142 und die Leitungen 82, 84 Flüssigkeitsdurchgänge für dvie Speisung oder Zuführung von Druckflüssigkeit
zu einem,der Enden der Arbeitszylinder, welche die Klemmarme bei deren Zusammenfahren betätigen. Dieser gleiche Flüssigkeitsdurchgang
ist für die Abfuhr von Flüssigkeit von diesen Arbeitszylindern während des Ausfahrens der Arme vorgesehen.
Die Leitung 66, die Bohrungen 116, 108 und 128, die .Ringnut 126, der Ringkanal 162, die Bohrungen 144, 146 und die Leitungen
80, 86 bilden einen andern oder zweiten Durchgang für die Förderung von Druckflüssigkeit zu den Arbeitszylindern 22,
beim Ausfahren der Arme, wobei dieser Durchgang für öiG Ab- __":■
fuhr von Flüssigkeit von den Arbeitszylindern beim Zusammenfahren der Arme dient.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Fahrzeug, an welchem die Greifvorrichtung angebracht ist
(Fig. 1), wird so gesteuert, daß die lastklemmenden Arme an einander gegenüberliegenden Seiten einer Last, z.B. einer
Papierrolle wie sie ±n. strichpunktierten Linien eingezeichnet
und mit 190 bezeichnet ist, angreifen. Das Steuerventil 64
kann dann zur Förderung von Druckflüssigkeit von der Pumpe zur Leitung 68 eingestellt werden, von wo diese durch den
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PlüssigkeitsJurchf-ang hindurchgeführt ist, welcher durch die
Bohrungen 114, 106, die Ringnut 120 und die Bohrungen HO und 142 zu den Leitungen 82 und 84 bestimmt ist. Beim Durchfluß
der Druckflüssigkeit auf dieser Bahn durch den Drehverbinder 70 hindurch bewegt diese die Schließglieder 178,
180 in Lagen, in welchen die Bohrungen 140 und 142 offen sind. Zu den Leitungen 82, 84 geförderte Druckflüssigkeit fließt
zu einer Seite der Arbeitszylinder 22, 24 (^ig. 2) und bewirkt
ein Einfahren der Stangenenden der Arbeitszylinder, wodurch sich die Arme 16, 18 aufeinander zu bewegen. Wenn die ·
Stangenenden einfahren, wird Flüssigkeit aus den davon abgewandten Enden der Arbeitszylinder über die Leitungen 80, 86
und über den durch die Bohrungen 144, 146, die üingnut 162 und die Bohrungen 108, 116 zu der Leitung 66 gebildeten Durchgang
abgeführt.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Greifvorrichtung, bei welcher
der Arm 18 beträchtlich kürzer als der Arm 16 ist und eine mehr flache Ausbildung an seinem äußeren Ende hat," kann bequem
eine Rolle an ihrer Seite dadurch aufgenommen werden, daß die Arme zuerst auseinander gefahren werden und dann der kürzere
Arm 18 gegen die Unterseite der Rolle bewegt wird. Y/enn eine solche Betätigung ausgeführt wird und wenn die Arme zum Angriff
an der Rolle zusammenfahren, ist erwünscht, daß im wesentlichen die gesamte Schließbewegung mit dem langen Arm iß
durchgeführt wird, da eine Aufwärtsbewegung des Armes 18 die Rolle nur veranlassen wird, zu versuchen von dem Arm abzurollen.
Aus diesem Grunde ist die erste Ringnut 120 so wie in Fig. 6 dargestellt ausgebildet. Weiterhin liegt bei der
Lage der Greifvorrichtung,wie in Fig. 1 dargestellt, bei welcher
sich der kurze Arm unmittelbar unter dem längeren ßvm 16 befindet,
der verhältnismäßig schmale Teil 120a der Ringnut 120
in dem Zapfenteil gegenüber der. Bohrung 158 in dem Drehstück.. Dadurch wird der Flüssigkeitsdurchfluß von der Bohrung 106
zur Bohrung 158 im wesentlichen unterbrochen, so daß von dem Kanal 68 stammende Druckflüssigkeit in praktischer Weise ganz
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zur Bohrung 156 und Z1Ir Leitung 82 geführt wird. Dies ergibt
eine Bewegung des langen Armes, ohne daß der kurze Arm im wesentlichen bewegt wird.
der lange Arm auf >der Oberseite der Rolle anliegt, so
daß beide Arme die Holle berühren, so wird die Bewegung des langen Armes begrenzt, wodurch sich ein Druck in der Leitung ..
82 aufbaut. Der kürzere Arm kann dann gezwungen werden, sich in Hichtung zum längeren Arm zu bewegen, um den vollen Klemmdruck
an der Last zu erreichen. Dies ist eine wünschenswerte Eigenschaft, wenn der lange Arm nicht selbst einen solchen
Klemmdruck erzeugen kann, z.B. bei Bauformen, bei welchen die mechanische Verbindung zwischen dem Arbeitszylinder für den
kurzen Arm und dem kurzen Arm eine größere Übersetzung als die Verbindung zwischen dem Arbeitszylinder für den langen Arm
und dem langen Arm aufweisen. Wenn der kurze Arm sich zur Erzeugung eines vollen Klemmdruckes in Richtung zur Last bewegt,
so wird der lange Arm in dieser Bauform daran gehindert, unter der Kraft des kurzen Armes zurückzuweichen, da das Ausfahren
des Arbeitszylinders 24 (was aufträte, wenn der lange Arm zurückwiche) nur beim Abfluß von Flüssigkeit aus dem
Kanal 82 möglich ist,, was durch Schließen des Schließgliedes 178 verhindert wird.
Wenn beide Arme zur Anlage an der Last gebracht wurden, genügend Druck auf einander gegenüberliegende Seiten der Last
ausüben' und diese dadurch halten, kann das Steuerventil an dem Fahrzeug in eine neutrale Lage gebracht werden, in ■',
welcher keine Flüssigkeit zu den Leitungen 66 oder 68 gespeist wird. Wenn das Steuerventil eine neutrale Lage einnimmt, werden
die Schließglieder 178, 180 innerhalb des Drehverbinders nachgiebig in ihre geschlossenen Lagen gezwungen und verhindern
ein Ausfließen von Druckflüssigkeit aus den Arbeitszylindern „
durch die Leitungen 82, 84, wodurch die Arme gegen eine durch das Gewicht der Last oder andere äußere Kräfte veranlaßte
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Bewegung voneinander weg hydraulisch blockiert werden.
Um 'die Last von dem CJ-riff der lastklemmenden Arme zu befreien,
wird das Vertil 64 so eingestellt, daß Druckflüssigkeit durch die Leitung 66 eingespeist wird, von welcher es
den Durchgang hindurchgeführt wird, der durch die Bohrungen 116, 108, die Kingnut 162 und die Bohrungen 144, 146 mit den
Leitungen 80, 86 bestimmt ist. Die Leitungen 80, 86 leiten die Druckflüssigkeit zu Enden der Arbeitszylinder, die den
Enden gegenüberliegen, welche mit den Leitungen 82, 84 verbunden sind, um die Stangenenden der Arbeitszylinder auszufahren.
'Die Arbeitszylinder fahren jedoch nicht unmittelbar nach dem Einspeisen von Flüssigkeit durch die Leitungen 80,
86 aus, da die Schließglieder 178^/in ihre Schließlagen gezvmngen
werden und Druckflüssigkeit nicht über die Leitungen 82, 84 abfließen kann, \\enn der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 66
und in der Bohrung 108 steigt, wirkt, er gegen die rechten Enden der Kolben 182, 184 und bewegt sie in.Fig. 4 nach links.
Wenn -die Kolben genügend weit nach links bewegt sind, berühren
sie die Schließglieder 178, 180 und verschieben diese in ihre offenen Lagen, wodurch Flüssigkeit 'aus den Arbeitszylindern
durch die Leitung 68 abfließen kann und die Arme 16, 18 auseinanderfahren
können.
Es ist von besonderer Bedeutung; daß die in Nuten 130 untergebrachten Lichtringe 131, welche eine Dichtung zwischen dem
Zapfenstück und dem raltiv dazu bewegbaren Drehstück bilden, in dem Drehverbinder in Lagen angebracht sind, die in Anbetracht
der Lage der Druckquelle und der Lage des von der Druckquelle gespeisten Arbeitszylinders stromaufwärts zur
Lage der Rückschlagventile liegen. Dies ist besonders wichtig, da obgleich ein Lecken nicht erwünscht ist, manchmal doch
Druckmittel durch die Dichtungen hindurchlecken kann, aber ein solches Lecken trit.t bei der beschriebenen Bauform,' wenn
es tatsächlich mal vorkommt, nicht zusammen mit einem Lpcken der Leitungen oder Kanäle auf, welche die Rückschlagventile
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mit den Arbeitszylindern 22, 24 verbinden. Daraus ergibt sich,
daß ein solcher Leckvorgang zukrinem Verlust des Klemmdruckes
führt, venn weiterhin die ergriffene Last oder andere Palctoren eine Verlagerung der Arme in ihren Anbringstellen
erzwingen sollten, so wird die Neigung für irgendeinen etwa vorkommenden Lecikvorgang, welcher diese Verlagerung begünstigen
würde und die Neigung zur Hohlraumbildung verhindert, welche in den Leitungen der Greifvorrichtung als Ergebnis einer',
solchen Verlagerung auftreten kann.
Außerdem sei' noch darauf hingewesen, daß die Rückschlagventile
einschließlich der Schließvorrichtungen wie beschrieben in dem relativ drehbaren äußeren Drehstück untergebracht sind, welches
das innere Zapfenstück umgibt. Dies ist von Bedeutung, da es zu einer kompakten Bauform beiträgt, bei welcher das Zapfenstück
nur zwei Kanäle hat, welche Flüssigkeit von den Leitungen 66, 38 führen. Die erfindungsgemäße Bauform hat den weiteren
Vorteil, daß alle sich bewegenden Teile innerhalb des Umrisses des äußeren, relativ drehbaren Drehstückes geschützt untergebracht
sind, wobei die Möglichkeit der Beschädigung verschiedener Teile auf ein Minimum verringert ist. Die Bauform hat
ferner den Vorteil, daß viele der äußeren Anschlüsse und Schlauchverbindungen vermieden werden, welche bei einigen Arten
der Vorrichtung erforderlich waren.
Während vorstehend ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung beschrieben
worden ist,'ist.es nicht beabsichtigt, sich auf die
offenbarte Bauform zu beschränken, da alle Änderungen und Abwandlungen,
die sich für einen !Fachmann ergeben uri welche innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche liegen, geschützt sein sollen.
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Claims (1)
1. Verbindungsvorrichtung für den Druchfluß von Druckmittel
zwischen zwei benachbarten, gegenseitig drehbaren Vorrichtungen, insbesondere einem Tragstück und einem
eine druckmittelbetätigbare Antriebsvorrichtung tragenden Rahmen eines Lastengreifers, g e k e η η - ,
zeichnet durch einen Drehverbinder (70) zwischen dem Rahmen (H) und dem Tragstück (27) zur Bildung einer
Druckmittelverbindung zwischen einer Druckmittelquelle (62)
und der Antriebsvorrichtung (22, 24), wobei der Drehverbinder (70) ein nicht drehbares, am Tragstück angebrachtes
Zapfenstück (92) und ein relativ dazu drehbares, am Rahmen angebrachtes Drehstück (94) aufweist, durch ein Paar innerhalb
den nicht drehbaren und drehbaren Stücken angeordnete Druckmitteldurchgänge (106, 108, HO, 142) vom einen zum
andern Stück, durch ein Rückschlagventil mit einem bewegbaren Schließglied (178, 180), das innerhalb einer der-Druckmitteldurchgänge
(HO, 142) angeordnet ist, offene und g eschlossene Lagen einnehmen kann und in seiner geschlossenen
Lage den Druckmitteldurchfluß in einer Richtung durch einen der Durchgänge sperrt, und durch ein auf Druckmitteldruck
ansprechbares Glied (182, 184), das innerhalb dem andern der Durchgänge angebracht und durch Druckmittel
unter Druck in dem andern Durchgang zu betätigen ist und das Schließglied in seine offene Lage zwingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das bewegbare Schließglied (178, 180) in dem
relativ drehbaren Drehstück (94) untergebracht ist und in seiner Schiießlage den einen Durchgang in einem T.eil; abschließt,
welcher in dem Drehstück angeordnet ist.
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3, Vorrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, 'dadurch g e k e nn zeichnet
, daß das auf Druckmitteldruck ansprechende Glied (-182, 184) in dem relativ drehbaren Drehstück
(94) untergebracht ist und bei seiner Betätigung sich in dichtung zum Schließglied (78, 80) Iswegt, um dieses
in seine offene Lage zu bringen. - ■ _ .<.
4. Vorrichtung * nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Zapfenstück
(S2) einen Lagerteil aufweist und daß das Drehstück (94) auf dem Lagerteil drehbar gelagert ist.
5# Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das Drehstück (94) eine eine Einschnürstelle (152, 154) aufweisende
Bohrung (HO, H2) hat, daß das bewegbare Schließglied (178, 180) eine Seite der Einschnürstelle öffnet und
schließt und daß das auf Druck ansprechende Glied (182, 184) einen hin- und herbewegbaren Kolben aufweist, der
innerhalb der Bohrung in der Nähe des Schließgliedes auf der andern Seite der Einschnürstelle angeordnet ist und
beim Bewegen in einer Richtung das Schließglied zürn öffnen der Einschnürstelle verschiebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß in dem Zapfenstück
(92) und dem Drehstück (94) zwei Paar Plüssigkeitsdurchgänge (HO, H2-) untergebracht sind, daß rin Paar
einander gegenüberliegender Lastgreiferarme (16, 18) an
dem drehbaren Rahmen (H) angebracht ist, daß die druckmittelbetätigbare Antriebsvorrichtung einen druckmi^telbetätigbaren
Arbeitszylinder (22, 24) zum Betätigen jedes Armes aufweist und daß ein Paar der Durchgänge für die
Zufuhr und die Abfuhr von Druckmittel zu und von einem Arbeitszylinder und das andere Paar der Durchgänge für die
Zufuhr und die Abführung von Druckmittel zu und von dem
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andern Arbeitszylinder vorgesehen sind.
7· Vorriclitung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an einer dieser Vorrichtungen
angebrachtes Zapfenstück (92) und durch ein an der andern Vorrichtung angebrachtes Drehstück (9^), wobei das
Drehstück dem Zapfenstück benachbart und gegenüber diesem drehbar ist, durch eine erste öffnung (114-, 106) in" dem
Zapfenstück und eine zweite Öffnung/in dem Drehstück, durch
einen Durchgang (120, 124, ' 158. ) innerhalb
des Zapfenstückes und des Drehstückes, durch welchen Druckmittel
zwischen der ersten und der zweiten öffnung fließen kann, und durch ein Rückschlagventil, welches ein bewegbares
Schließglied (178, 180) aufweist, das in dem Durchgang untergebracht und betätigbar ist, um Druckmittel
den Durchfluß durch den Durchgang von der ersten Öffnung . zur zweiten Öffnung zu ermöglichen und einen Druckraitteldurchfluß
in Gegenrichtung zu vermeiden. '
Vorrichtung 'nach Anspruch 7, g e k e η η -
zeichnet durch eine dritte Öffnung/in' dem Zatjfen-
(144 146) stück (92) und eine vierte Öffnung'in dem Drehstück (94),
durch einen 'anderen Druckmitteldurchgang/i'nneriialb des
Zapfenstückes und des Drehstückes, durch welchen Druckmittel
zwischen der dritten und der vierten Öffnung hindurchfließt, durch ein auf Druck ansprechendes Ventilbetätigungsglied
(182, 184) in dem andern Durchgang, das beim Ansprechen auf Druckmittel in dem Durchgang das
Schließglied (178, 180) in eine offene Lage bewegt, um den Druckmitteldurchfluß in Gegenrichtung zu dem ersten
Durchgang zu ermöglichen.
9. Vorrichtung ; nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Zapfenstück
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(92) einen Lagerteil aufweist und das Drehstück (94) auf diesem Lagerteil drehbar gelagert und am diesen drehbar
i.ct, daß sich eine Bohrung ,(HO, 142) durch das
!»rehstück erstreckt, wobei ein Teil dieser Bohrung einen Teil des ersten Durchganges bildet, daß das bewegbare
Schließglied (178, 180) innerhalb dieses Teiles der Bohrung untergebracht ist, daß ein anderer Teil dieser Bohrung
einen Teil des anderen Durchganges bildet und daß das das Ventil betätigende Glied einen hin- und herbewegbaren
ivolben (182, 184) hat,, der in dem andern Teil der Bohrung
untergebracht ist.
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