DE6801226U - Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel - Google Patents

Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel

Info

Publication number
DE6801226U
DE6801226U DE6801226U DE6801226U DE6801226U DE 6801226 U DE6801226 U DE 6801226U DE 6801226 U DE6801226 U DE 6801226U DE 6801226 U DE6801226 U DE 6801226U DE 6801226 U DE6801226 U DE 6801226U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
pressure medium
passage
pressure
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6801226U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cascade Corp
Original Assignee
Cascade Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cascade Corp filed Critical Cascade Corp
Publication of DE6801226U publication Critical patent/DE6801226U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/184Roll clamps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86509Sequentially progressive opening or closing of plural ports
    • Y10T137/86517With subsequent closing of first port
    • Y10T137/86533Rotary
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86558Plural noncommunicating flow paths
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86574Supply and exhaust
    • Y10T137/86638Rotary valve
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/8807Articulated or swinging flow conduit

Description

• · · * · β · f λ IfA ι ·
• β · β·β β · « Q ««<)<*
DIPL-IMG. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN(NECKAR) · HIN DEN BURGSTRASSE
Patentanwalt FlNK · D7300 Eislingon (Nockar). Hindenburgstrafle 44
M»»we I »ι Οι«· Unrewg· (Biaschfemung m* Scnmionjptj W β» «jfettf einqertich«; «· *WoW «n dar tforf iossung de- ursprünglich eingereichten Unierlogen ob Oie rechflicfw tedeufung der Abwelchdn? Ist nteh) <)opröf» Ois UfspfOnollch ,eiriqeseichfeTi UnAriogen beiineen itch in den Anrrsoüten. Si· Vörmen !»chrzeit ohne Noqhwel mim rechtlichen liiteresi« ijebührtnfre!1 Jn^esth·· ««<&ü. Attf .KnUw *β<ί«ι hiervon iuch foUAoplen oder >WMtiv· w dec dtttch·« fnÜM 9^kf«t Owtseh« ^(tai GrtfouchMnuUanW
1. Oktober 1968 Z P 5670
Cascade Corporation, Portland, Oregon (IJSA)
"Verbindungsvorrichtung für den Durcnfluß von Druckmittel zwischen zwei benachbarten, gegenseitig drehbaren, insbesondere an einem Lastengreifer angebrachten Vorrichtungen"
Beanspruchte Priorität: US-Patentanmeldung Ser. Ko. ,673 717 vom 9· Oktober 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehverbindung, welche einen Druckmittelfluß zwischen zwei gegenseitig drehbarer Vorrichtungen ermöglicht. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Drehverbindungsvorrichtung, welche ein Paar sich durch diese hindurch erstreckender Flüssigkeitsdurchgänge mit eineru üblicherweise geschlossenen Rückschlagventil in einem der Durchgänge und einem auf Druck ansprechenden Glied in dem andern Durchgang hat, welches zum Öffnen des Rückschlagventils unter gewissen Verhältnissen des Druckmittels betätigt werden kann.
Bei einem Lastengreifer ist es üblich, eine nicht rotierende Vorrichtung vorzusehen, auf welcher eine dazu drehbare Vorrichtung angebracht ist, wobei die flüssigkeitsbetätigten Antriebsvorrichtungen auf der drehbaren Vorrichtung und eine Druck-
-2-
01226
1.10.1968 Z P 5670
flüssigkeitsquelle für die Betätigung der Antriebsvorrichtung auf der nicht drehbaren Vorrichtung angebracht ist. Ein Beir spiel eines solchen Gerätes ist ein Fahrzeug, das eine mittels einer Drehvorrichtung angebrachte Greifvorrichtung hat, wobei die Greifvorrichtung ein Paar Lastg"reiferarme aufweist, welche durch ein Paar flüssigknitsbetätigbare Arbeitszylinder au betätigen sind. Eine Drehverbindungsvorrichtung zur übertragung von Flüssigkeit muß zwischen einer Druckflüssigkeitsquelle an . dem Fahrzeug und den Arbeitszylindern der Greifvorrichtung angeordnet sein.
Die Lastgreiferarme einer solchen Greifvorrichtung werden aufeinander zu und gegen einander gegenüberliegende Seiten einer Last beim Betätigen- der Arbeitszylinder in einer Richtung bewegt. Das Gewicht der Last oder andere außen angreifende Kräfte wirken zu Zeiten in der Weise, daß die Lastgreiferarme zur Seite gezwungen werden, wobei diese die Last freigeben. Deshalb ist es wünschenswert, ein Verriegelungsorgan vorzusehen, v/elches ein Auseinanderfahren der Arme verhindert, wenn diese einmal eine Last gegriffen' haben. Ein solches Verriegelungsorgan muß jedoch lösbar sein, damit die Arme unter der Steuereinwirkung des Bedienungsraannes des Fahrzeuges zur Seite bewegt werden können. Für Verriegellings'zwecke sind seither vom Bedienungsmann steuerbare, auf der Außenseite der Drehverbindungsvorrichtung angeordnete Rückschlagventile vorgesehen worden. Solche Ventile sind jedoch ungeschützt und der Gefahr der Beschädigung durch von der Greifvorrichtung gegriffene Lasten ausgesetzt und erfordern zusätzlich in großem Umfange ungeschützte Verbindungsleitungen und Verbindungsteile, was nachteilig ist.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einer Drehverbindungsvorrichtung, welche den Druckmittelfluß zwischen zwei gegenseitig drehbaren Vorrichtungen erleichtert, wobei die Drehver^- bindungsvorrichtung einfach und kompakt in ihrer Bauform ist sowie ein Rückschlagventil in sich aufnimmt.
801226
3 ~ 1.10.1968 Z
P 5670
.cine a.^cre Aufgabe der .rfindung besteht in der Schaffung einer solcnen Drehverbindungsvorrichtung, welche zwei durch aie sich erstreckende Druckir.itteldurchgänge mit einem Rückschlagventil hat, das in einen der Durchgänge eingebaut ist und üblicherweise einen Durchfluß von Druckmittel nur in einer Richtung erlaubt, und welche auch ein druckansprechendes Glied aufweist, das auf den Druck dea Druckmittels in dem andern Durchgang anspricht'und unter dem Druck des Druckmittels betätigt wird, das zu dem andern Durchgang gefördert wird, um das Rückschlagventil zu öffnen, welches einen Rückfluß des Druckmittels durch den einen Durchgang erlaub.t.
Noch eine andere Aufgabe besteht in der Schaffung einer solchen Drehverbindungsvorrichtung, in der sowohl das Rückschlagventil als auch das auf Druck ansprechende Glied innerhalb der Vorrichtung untergebracht sind, wodurch Raum in dieser Vorrichtung eingespart und das Rückschlagventil und das druckansprechende Glied vor der Gefahr einer Beschädigung durch von der Vorrichtung gegriffene Lasten geschützt wird.
Eine verwandte Aufgabe ist· die Schaffung einer neuen Drehverbindungsvorrichtung, die ein vom Bedienungsmann gesteuertes Rückschlagventil aufweist, welches das Erfordernis mehrfacher äußerer Druckmittelleitungen vermindert.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung, einer neuen Drehverbindungsvorrichtung der vorgenannten Art, welche ein Rückschlagventil für die angegebenen. Gründe aufweist, das in Durchflußrichtung nach Dichtungen In der Drehverbindungsvorrichtung angeordne-t ist, wobei be.i Undichtigkeiten in diesen Dichtungen die Bildung von Hohlräumen in einer Vor-? richtung verhindert wird, welche von. der Verbindungsvorrichtung Druckmittel erhält.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Lastengreifer mit einem an einem Tragstück angebrachten drehbaren Rahmen und mit einer, am Rahmen befindlichen druckmittelbetätig-
t ·
tt I ■·!·» <■ I»
P 5670
baren Antriebsvorrichtung gelost durch einen Drehverbinder zwischen dem Rahmen und dem Tragstück zur Bildung einer Druckmittelverbindung zwischen einer Druckmittelquelle und der Antriebsvorrichtung, wobei der Drehverbinder ein nicht drehbares, am Tragstück angebrachtes Zapfenstück und ein relativ dazu drehbares, am Rahmen angebrachtes Drehstück aufweist, durch ein Paar innerhalb den nicht drehbaren und drehbaren Stücken angeordnete Druckmitteldurchgänge vom einen zum andern Stück, durch ein Rückschlagventil mit je einem bewegbaren Schließglied, das innerhalb einer der Druckmitteldurchgänge angeordnet ist, offene und geschlossene Lagen einnehmen kann und in seiner geschlossenen Lage den Druckmitteldurchfluß in einer Richtung durch einen der Durchgänge sperrt, und durch ein auf Druckmitteldruck ansprechbares Glied, das innerhalb dem andern der Durchgänge angebracht und durch Druckmittel unter Druck in dem andern Durchgang zu betätigen ist und das Schließglied in seine offene Lage zwingt, und bei einer Drehverbindungsvorrichtung, welche den Durchfluß von.-Druckmittel zwischen zwei benachbarten und gegenseitig drehbaren Vorrichtungen ermöglicht, durch ein an .einer dieser Vorrichtungen angebrachtes Zapfenstück .und durch ein an der andern Vorrichtung angebrachtes Drehstück, wobei das Drehstück dem Zapfenstück benachbart und gegenüber diesem drehbar ist, durch eine erste Öffnung in de'm Zapfenstück" und eine zweite Öffnung in dem Drehstück, -durch einen Durchgang innerhalb des 'Zapfenstückes und des Drehstückes, durch welchen Druckmittel zwischen der ersten und der zweiten Öffnung fließen kann, und durch ein Rückschlagventil, welches ein bewegbares Schließglied aufweist, das in dem Durchgang untergebracht und betätigbar ist, um Druckmittel den Durchfluß durch den Durchgang von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung zu ermöglichen und einen Druckmitteldurchfluß in. Gegenrichtung zu vermeiden.
Aufgaben und Vorteile der Erfindung 'ergeben sich weiterhin im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen
—5—
1 .10.1968 Z .P 5670
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastengreifers, in welchem eine Drehverbindungsvorrichtung benutzt wird, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Druckflüssigkeitsquelle und einem relativ dazu drehbaren Lastengreifer vorzusehen,
-Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 als Vorderansicht der Drehverbindungsvorrichtung, wie sie bei dem Lastengreifer vorgesehen ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Drehverbindungsvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt der Drehverbindungsvorrichtung nach
Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt der Drehverbindungsvorrichtung nach Linie 5-5 in Fig. 3·in kleinerem Maßstab,
Fig. 6 einen Querschnitt hach Linie 6-6 in Fig-, 4 in kleinerem Maßstab unter Darstellung der Ausbildung einer Halbmondförmigen, um einen Lagerteil in der Vorrichtung herumgeführten Nut.
In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist mit ein Lastengreifer bezeichnet, der z.B. zum Verladen von Papierrollen dient. Der Lastengreifer hat eine mit 12 bezeichnete Greifvorrichtung, welche einen Rahmen 14 und ein Paar gegenseitig bewegbarer"Lastgreiferarme 16,18 aufweist, die bewegbar an dem Rahmen angebracht sind. Der Rahmen weist Führungsrohre, zum Beispiel das mit 20 bezeichnete Führungsrohr, auf, in denen nicht dargestellte Führungsstangen gleitbar aufgenommen sind, welche mit den Armen verbunden sind, wodurch die Arme für eine gegenseitige Bewegung aufeinander zu und voneinander weg geführt sind. Die Arme werden unter Last durch in Fig. 2 dargestellte Arbeitszylinder 22 und 24 betätigt, welche an dem Rahmen 14 zwischen den Führungsrohren angeordnet sind. Die Enden der Zylindermäntel der Arbeitszylinder 24 sind an dem Rahmen 14 fest angebracht. Das Stangenende des Arbeitszylinders 24 erstreckt sich nach oben und ist mit dem Arm 16 verbunden und das Stangenende des Arbeitszylinders 22 er-
ta t» ι »* » >
It f> » · ' >» »J> If
UtI* »t» »>»
- 6 - 1.10.1968
P 5670
streckt sich nach unten und ist mit dem Arm 18 verbunden.
Die Greifvorrichtung ist an einem hebbaren Hubwagen angebracht, der mit 25 bezeichnet und r. Jr teilweise dargestellt ist. Sie befindet sich an dem vorderen Ende eines nicht dargestellten üblichen riubladers und ist daran mittels einer Drehvorrichtung 26 angebracht. Die Drehvorrichtung kann üblicher Bauart sein und weist einen nicht drehbaren Teil 27 und die übliche kraftletätigbare Vorrichtung 28 auf, die an diesem Teil für die Drehbewegung einer Platte 30 an der Vorderseite der Drehvorrichtung um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar ist, die sich längs des Hubladers erstreckt. Bei Verwendung, der Drehvorrichtung 26 können der__Rahmen 14 und die Arme um diese Achse gedreht w erden, wodurch eine Last,"2'.B. eine" durch die Greiferarme gehaltene Papierrolle, gedreht und auf ein Ende aufgestellt werden kann und dgl.. Wie in Pig. 1 schematisch dargestellt ist, wird das Druckmittel oder die Druckflüssigkeit zum Betätigen der Arbeitszylinder 22, 24 von einer auf dem Hublader befindlichen Druckmittelquelle einge-speist, welche einen Voiratsbehälter 60 und eine Pumpe 62 aufweist. Ein Steuer-• ventil 64, das üblicherweise ebenfalls an dem Hublader angebracht ist, ist aus einer Ruhelage heraus einstellbar, in welcher leitungen oder Rohre 66, 68, die von dem Ventil kommen, in einer von zwei Betätigungslagen blockiert sind. In einer Betätigungslage wird Druckflüssigkeit zu der Leitung 66 gefördert und kann ■ über die Leitung 68 abfließen und in der andern Betätigungslage wird Druckflüssigkeit zu der Leitung 68 gefördert und . fließt über die Leitung 66 ab. Die Leitungen 66, 68 verbinden das Ventil mit einem im Ganzen mit 70 bezeichneten Drehverbinder, der zwischen dem nicht drehbaren Tragstück 27 und der drehbaren Platte 30 angeordnet ist und zur Herstellung einer Flüssigkeitsverbindung zwischen den Leitungen 66 und 68 sowie Leitungen 80, 82, 84 und 86 dient. (Pig/ 2), welche mit den beiden Enden der Arbeitszylinder 22, 24 verbunden sind und für die Zufuhr und Abfuhr von Flüssigkeit zu und von diesen Arbeitszylindern dienen. ;
• -7-
· · ·■ «β
» 4 U ii *4
1**
1 .10.1968 Z
P 5670
Wie den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, weist der Drehverbinder 70 ein längliches, zylindrisches Zapfenstück 92
auf, das auch als ein erstes oder nicht drehbares Stück bezeichnet wird, und ein relativ dazu drehbares oder zweites
Stück 94, das auf dein Zapfenstück 92 gelagert ist. Wie sich ' ·
aus Pig. 1 ergibt, ragt ein Teil des Zapfenstückes 92 über die
Rückseite des feststehenden Tragstückes 27 der Drehvorrichtung
hinaus. An der Rückseite des Tragstückes 27 ist unterhalb
des rückwärtigen Endes des Zapfenstückes 92 ein Halteglied 98
mittels eines Bolzens 97 befestigt, der sich-nach oben erstreckt
und in eine nicht dargestellte, angepaßte Höhlung im Boden des
Zapfenst-ückes eintaucht. Das Zapfenstück ist auf diese Weise
in einer drehfesten Lage gehalten.
Wie sich am besten aus Pig. 2 und in νergrößerter Darstellung
aus Pig. 3 ergibt, ist das Drehstück 94 in eine angepaßte
Höhlung 99 in der Vorderplatte 30,(an welcher der Rahmen 14 angebracht ist), eingesetzt. Ein Paar an der Vorderplatte be- | festigte Vorsprünge 100 sind auch an demJDrehstück 94 befestigt, s wodurch das Drehstück und der Rahmen-gemeinsam rotieren. Die \ Vorsprünge können mit Hilfe von Bolzen 102 an dem Rahmen ange- "fj bracht sein. '<
Wie aus Pig. 4 hervorgeht,_ hat das Zapfenstück 92 des Drehverbinders 70 ein Paar parallele Bohrungen 106, 108, die sich in
Längsrichtung über dessen größten (Dell erstrecken, und ein
I Paar Stopfen 110, welche jeweils ein Ende dieser Bohrungen |
schließen. Lin am andern Ende angebrachtes Paar Bohrungen j
114, 116 erstreckt sich jeweils unter rechtem Winkel zu den · jj Bohrungen 106, 108 durch Teile des Zapfenstückes, das von den
Stopfen entfernt ist. j
Die Pig. 4,5 und 6 zeigen eine erste Ringnut 120, die sich j
zwischen den Enden des Zapfenstückes befindet.' Die Ausbildung j
dieser ersten Ringnut ergibt sich am besten aus Pig, 6, wo zu j
sehen ist,-daß eine halbmondförmige Nut 120b einen Hauptteil · j
-8- j
ta ft β it · · ι
I t Il 41* «If I
» · # «4 * ι alt ti
»·»· (III K,I«
• · 1» IM Il Il 1
1.10.1968 Z P 5670
der Ringnut bildet und daß di-e Kingnut durch eine verhältnismäßig schmale Nut 120a mit dreieckf örmigeiii Querschnitt (Pig. 5) ergänzt ist. Eine die Seite des Za.pfenstückes 92 durchsetzende Bohrung 124 verbindet die Bohrung 106 mit der Hingnut 120 (Fig. 4 und 6).
An dem Zapfenstück 92 befindet sich eine zweite Hingnut 126 von im wesentlichen gleichem Querschnitt wie die erste Ringnut in einem Bereich, der in Achsrichtung von der ersten Ringnut 120 entfernt ist. Eine in Pig. 4 dargestellte Bohrung 128 durchsetzt ebenfalls die Seite des Zapfenstückes 92 und verbindet die zweite Ringnut 126 mit der Bohrung 108.
Eine Reihe kleiner Ringnuten 130 sind am Zapfenstück 92 zwischen und zu beiden Seiten der Ringnuten 120 und 126 vorgesehen. Die Ringnuten 130 nehmen Dichtringe 131 auf und bilden eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Zapfenstück 92 und dem Drehstück 94. Ringnuten 132 an den einander gegenüberliegenden Enden des Zapfenstückes 92 nehmen Halteringe 136 auf, die sich von dem Zapfenstück 92 nach außen erstrecken und an einander gegenüberliegenden Enden des Drehstückes 94 anstehen. Auf diese Weise wird ein relatives axiales Spiel des Zapfenstückes verhindert.
Das Drehstück 94 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet .und hat vier Längsbohrungen, von denen zwei Längsbohrungen 140 und 142 in Pig. 4 und die andern beiden Längsbohrungen 144 und 146 in Pig. 5 dargestellt sind. V/ie sich aus Pig.'4 ergibt, erstrecken sich die Längsbohrung- η 140 und 142 ganz über das Drehstück 94 und sind an dem rechten Ende des Drehverbinders durch Stopfen 150 abgeschlossen (Pig. 4). Jede der Bohrungen 140 und 142 hat eine im Querschnitt verengte Einschnürstelle 152 bzw. 154. Eine Bohrung 156 durchsetzt einen Teil des Drehstückes 95 quer und verbindet die Bohrung 140 mit der Ringnut 120 und eine entsprechende Bohrung 158 verbindet die Bohrung 142 mit der Ringnut 120. · -
Ein Ringkanal 162 befindet sich auf der Innenseite des Dreh-
1.10.1968 Z P 5670
Stückes 94 und liegt in der Nähe von dessen rechtem Ende (Fig. 4 und 5). Dieser Kanal verbindet die !Bohrungen 144 und 146 (Pig. 5) und die Bohrungen 140 und 142 und verbindet diese Bohrungen auch mit derRingnut 126.
Aus Fig. 4 ergibt sich auch, daß innerhalb der Bohrungen und 142 und links von deren jeweiligen Einschnürstellen Rückschlagventile vorgesehen sind, deren gleitend gelagerte Schließglieder 178 und 180 auf den Einschnürstellen aufsitzen können. · Eine Feder 181 steht am linken Ende jedes Schließgliedes an ■ und sucht es gegen die ihm zugeordnete Einschnürstelle zu drücken, um die das Schließglied aufnehmende Bohrung abzuschließen. Ist Druckmittel unter ausreichendem Druck in einer Einschnürstelle vorhanden, so wird das auf dieser Einschnürstelle aufsitzende Schließglied von der Einschnürstelle abgehoben und öffnet die die Einschnürstelle aufweisende Bohrung.
Ein Paar hin- und herbewegbare Kolben 182 und 184, die auch als auf Druck ansprechende Glieder bezeichnet werden, sind innerhalb der Bohrungen HO und 142 in Fig. 4 auf der rechten Seite der in diesen Bohrungen vorgesehenen Einschnürstellen angeordnet. Die Kolben sind gleich ausgebildet und wie sich unterBezugnahme auf den Kolben 182 ergibt, hat jeder einen Hauptteil 182a und einen.Kopfteil 182c, der'verhältnismäßig satt in der Bohrung 140 sitzt. An diesen Teilen kann natürlich etwas Leckflüssigkeit hindurchtreten, da keine Dichtungen vorgesehen sind, die gegenüber den Bohrungen abdichten. Der Kolben Π weist außerdem einen Kolbenteil 182b etwas kleineren Durchmessers auf, der in die Einschnürstelle 152 hineinragt. Zwischen dem Hauptteil 182a und dem Kopfteil 182c befindet sich eine Ringnut 182d. Befindet sich Flüssigkeit unter Druck in dem Kanal 162 und steht in der Einschnürstelle 152 die Flüssigkeit unter wesentlich geringerem Druck, so wird der Kolben in Fig. 4 nach links gedrückt, wobei etwas Flüssigkeit an dem Kopfteil hindurchleckt und den Raum'zwischen-dem Kopf und dem S.topfen -I50 ausfüllt. Eine solche Bewegung zwingt den Kolben-
-10-
> ο α a res« » ·<
• 4 * β tf««e «β «ft
" 1.10.1968 Z
P 5670
teil 182b zur Anlage an das Schließglied 178, wodurch dieses von der Einschnürstelle 152 wegbewegt, wird. Der Kolben wird bei umgekehrten Druckverhältnissen zurückgeführt.
In den Pig. 2, 3 und 4 sind die Leitungen 80, 84 dargestellt, welche eine Verbindung mit dem Arbeitszylinder 22 bilden und über Anschlußteile 80a, 84a mit den Bohrungen 144 (Fig« 5) und 142 (Fi£. 4) verbunden sind. Die Leitungen 82, 86, die Flüssigkeit zum Arbeitszylinder 24 oder von diesem abführen, sind über Anschlußteile 82a, 86a mit der bohrung 140 (Pig. 4) bzw.der Bohrung 146 (Pig. 5) verbunden.
Bei der erfindungsgemäßen Bauform bilden die Leitung 68, die Bohrungen 114, 106 und 124, die erste Eingnut 120, die Bohrungen 156, 158,-HO, 142 und die Leitungen 82, 84 Flüssigkeitsdurchgänge für dvie Speisung oder Zuführung von Druckflüssigkeit zu einem,der Enden der Arbeitszylinder, welche die Klemmarme bei deren Zusammenfahren betätigen. Dieser gleiche Flüssigkeitsdurchgang ist für die Abfuhr von Flüssigkeit von diesen Arbeitszylindern während des Ausfahrens der Arme vorgesehen. Die Leitung 66, die Bohrungen 116, 108 und 128, die .Ringnut 126, der Ringkanal 162, die Bohrungen 144, 146 und die Leitungen 80, 86 bilden einen andern oder zweiten Durchgang für die Förderung von Druckflüssigkeit zu den Arbeitszylindern 22, beim Ausfahren der Arme, wobei dieser Durchgang für öiG Ab- __":■ fuhr von Flüssigkeit von den Arbeitszylindern beim Zusammenfahren der Arme dient.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Fahrzeug, an welchem die Greifvorrichtung angebracht ist (Fig. 1), wird so gesteuert, daß die lastklemmenden Arme an einander gegenüberliegenden Seiten einer Last, z.B. einer Papierrolle wie sie ±n. strichpunktierten Linien eingezeichnet und mit 190 bezeichnet ist, angreifen. Das Steuerventil 64 kann dann zur Förderung von Druckflüssigkeit von der Pumpe zur Leitung 68 eingestellt werden, von wo diese durch den
-11-
680122
. - 11 -
1.10.1968 Z P 5670
PlüssigkeitsJurchf-ang hindurchgeführt ist, welcher durch die Bohrungen 114, 106, die Ringnut 120 und die Bohrungen HO und 142 zu den Leitungen 82 und 84 bestimmt ist. Beim Durchfluß der Druckflüssigkeit auf dieser Bahn durch den Drehverbinder 70 hindurch bewegt diese die Schließglieder 178, 180 in Lagen, in welchen die Bohrungen 140 und 142 offen sind. Zu den Leitungen 82, 84 geförderte Druckflüssigkeit fließt zu einer Seite der Arbeitszylinder 22, 24 (^ig. 2) und bewirkt ein Einfahren der Stangenenden der Arbeitszylinder, wodurch sich die Arme 16, 18 aufeinander zu bewegen. Wenn die · Stangenenden einfahren, wird Flüssigkeit aus den davon abgewandten Enden der Arbeitszylinder über die Leitungen 80, 86 und über den durch die Bohrungen 144, 146, die üingnut 162 und die Bohrungen 108, 116 zu der Leitung 66 gebildeten Durchgang abgeführt.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Greifvorrichtung, bei welcher der Arm 18 beträchtlich kürzer als der Arm 16 ist und eine mehr flache Ausbildung an seinem äußeren Ende hat," kann bequem eine Rolle an ihrer Seite dadurch aufgenommen werden, daß die Arme zuerst auseinander gefahren werden und dann der kürzere Arm 18 gegen die Unterseite der Rolle bewegt wird. Y/enn eine solche Betätigung ausgeführt wird und wenn die Arme zum Angriff an der Rolle zusammenfahren, ist erwünscht, daß im wesentlichen die gesamte Schließbewegung mit dem langen Arm iß durchgeführt wird, da eine Aufwärtsbewegung des Armes 18 die Rolle nur veranlassen wird, zu versuchen von dem Arm abzurollen. Aus diesem Grunde ist die erste Ringnut 120 so wie in Fig. 6 dargestellt ausgebildet. Weiterhin liegt bei der Lage der Greifvorrichtung,wie in Fig. 1 dargestellt, bei welcher sich der kurze Arm unmittelbar unter dem längeren ßvm 16 befindet, der verhältnismäßig schmale Teil 120a der Ringnut 120 in dem Zapfenteil gegenüber der. Bohrung 158 in dem Drehstück.. Dadurch wird der Flüssigkeitsdurchfluß von der Bohrung 106 zur Bohrung 158 im wesentlichen unterbrochen, so daß von dem Kanal 68 stammende Druckflüssigkeit in praktischer Weise ganz
-12-
ti · » I .. 11 Il
t · « » ·■ t 111 < I
Il CJ CII Il ti
-12-
1 .10.1968 Z P 5670
zur Bohrung 156 und Z1Ir Leitung 82 geführt wird. Dies ergibt eine Bewegung des langen Armes, ohne daß der kurze Arm im wesentlichen bewegt wird.
der lange Arm auf >der Oberseite der Rolle anliegt, so daß beide Arme die Holle berühren, so wird die Bewegung des langen Armes begrenzt, wodurch sich ein Druck in der Leitung .. 82 aufbaut. Der kürzere Arm kann dann gezwungen werden, sich in Hichtung zum längeren Arm zu bewegen, um den vollen Klemmdruck an der Last zu erreichen. Dies ist eine wünschenswerte Eigenschaft, wenn der lange Arm nicht selbst einen solchen Klemmdruck erzeugen kann, z.B. bei Bauformen, bei welchen die mechanische Verbindung zwischen dem Arbeitszylinder für den kurzen Arm und dem kurzen Arm eine größere Übersetzung als die Verbindung zwischen dem Arbeitszylinder für den langen Arm und dem langen Arm aufweisen. Wenn der kurze Arm sich zur Erzeugung eines vollen Klemmdruckes in Richtung zur Last bewegt, so wird der lange Arm in dieser Bauform daran gehindert, unter der Kraft des kurzen Armes zurückzuweichen, da das Ausfahren des Arbeitszylinders 24 (was aufträte, wenn der lange Arm zurückwiche) nur beim Abfluß von Flüssigkeit aus dem Kanal 82 möglich ist,, was durch Schließen des Schließgliedes 178 verhindert wird.
Wenn beide Arme zur Anlage an der Last gebracht wurden, genügend Druck auf einander gegenüberliegende Seiten der Last ausüben' und diese dadurch halten, kann das Steuerventil an dem Fahrzeug in eine neutrale Lage gebracht werden, in ■', welcher keine Flüssigkeit zu den Leitungen 66 oder 68 gespeist wird. Wenn das Steuerventil eine neutrale Lage einnimmt, werden die Schließglieder 178, 180 innerhalb des Drehverbinders nachgiebig in ihre geschlossenen Lagen gezwungen und verhindern ein Ausfließen von Druckflüssigkeit aus den Arbeitszylindern „ durch die Leitungen 82, 84, wodurch die Arme gegen eine durch das Gewicht der Last oder andere äußere Kräfte veranlaßte
I IDI
I III
I ti (I
I > ■ ·
II Il
»I Il I I I II. Il I .1 ■
1 i Il
-15~ 1.10.1968 Z
P 6670
Bewegung voneinander weg hydraulisch blockiert werden.
Um 'die Last von dem CJ-riff der lastklemmenden Arme zu befreien, wird das Vertil 64 so eingestellt, daß Druckflüssigkeit durch die Leitung 66 eingespeist wird, von welcher es den Durchgang hindurchgeführt wird, der durch die Bohrungen 116, 108, die Kingnut 162 und die Bohrungen 144, 146 mit den Leitungen 80, 86 bestimmt ist. Die Leitungen 80, 86 leiten die Druckflüssigkeit zu Enden der Arbeitszylinder, die den Enden gegenüberliegen, welche mit den Leitungen 82, 84 verbunden sind, um die Stangenenden der Arbeitszylinder auszufahren. 'Die Arbeitszylinder fahren jedoch nicht unmittelbar nach dem Einspeisen von Flüssigkeit durch die Leitungen 80, 86 aus, da die Schließglieder 178^/in ihre Schließlagen gezvmngen werden und Druckflüssigkeit nicht über die Leitungen 82, 84 abfließen kann, \\enn der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 66 und in der Bohrung 108 steigt, wirkt, er gegen die rechten Enden der Kolben 182, 184 und bewegt sie in.Fig. 4 nach links. Wenn -die Kolben genügend weit nach links bewegt sind, berühren sie die Schließglieder 178, 180 und verschieben diese in ihre offenen Lagen, wodurch Flüssigkeit 'aus den Arbeitszylindern durch die Leitung 68 abfließen kann und die Arme 16, 18 auseinanderfahren können.
Es ist von besonderer Bedeutung; daß die in Nuten 130 untergebrachten Lichtringe 131, welche eine Dichtung zwischen dem Zapfenstück und dem raltiv dazu bewegbaren Drehstück bilden, in dem Drehverbinder in Lagen angebracht sind, die in Anbetracht der Lage der Druckquelle und der Lage des von der Druckquelle gespeisten Arbeitszylinders stromaufwärts zur Lage der Rückschlagventile liegen. Dies ist besonders wichtig, da obgleich ein Lecken nicht erwünscht ist, manchmal doch Druckmittel durch die Dichtungen hindurchlecken kann, aber ein solches Lecken trit.t bei der beschriebenen Bauform,' wenn es tatsächlich mal vorkommt, nicht zusammen mit einem Lpcken der Leitungen oder Kanäle auf, welche die Rückschlagventile
-H-
01226
1.10.19682 P 5670
mit den Arbeitszylindern 22, 24 verbinden. Daraus ergibt sich, daß ein solcher Leckvorgang zukrinem Verlust des Klemmdruckes führt, venn weiterhin die ergriffene Last oder andere Palctoren eine Verlagerung der Arme in ihren Anbringstellen erzwingen sollten, so wird die Neigung für irgendeinen etwa vorkommenden Lecikvorgang, welcher diese Verlagerung begünstigen würde und die Neigung zur Hohlraumbildung verhindert, welche in den Leitungen der Greifvorrichtung als Ergebnis einer', solchen Verlagerung auftreten kann.
Außerdem sei' noch darauf hingewesen, daß die Rückschlagventile einschließlich der Schließvorrichtungen wie beschrieben in dem relativ drehbaren äußeren Drehstück untergebracht sind, welches das innere Zapfenstück umgibt. Dies ist von Bedeutung, da es zu einer kompakten Bauform beiträgt, bei welcher das Zapfenstück nur zwei Kanäle hat, welche Flüssigkeit von den Leitungen 66, 38 führen. Die erfindungsgemäße Bauform hat den weiteren Vorteil, daß alle sich bewegenden Teile innerhalb des Umrisses des äußeren, relativ drehbaren Drehstückes geschützt untergebracht sind, wobei die Möglichkeit der Beschädigung verschiedener Teile auf ein Minimum verringert ist. Die Bauform hat ferner den Vorteil, daß viele der äußeren Anschlüsse und Schlauchverbindungen vermieden werden, welche bei einigen Arten der Vorrichtung erforderlich waren.
Während vorstehend ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung beschrieben worden ist,'ist.es nicht beabsichtigt, sich auf die offenbarte Bauform zu beschränken, da alle Änderungen und Abwandlungen, die sich für einen !Fachmann ergeben uri welche innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche liegen, geschützt sein sollen.
-15-

Claims (1)

" 15 " 1 .10.1968 Z ? 5670 Ansprüche
1. Verbindungsvorrichtung für den Druchfluß von Druckmittel zwischen zwei benachbarten, gegenseitig drehbaren Vorrichtungen, insbesondere einem Tragstück und einem eine druckmittelbetätigbare Antriebsvorrichtung tragenden Rahmen eines Lastengreifers, g e k e η η - , zeichnet durch einen Drehverbinder (70) zwischen dem Rahmen (H) und dem Tragstück (27) zur Bildung einer Druckmittelverbindung zwischen einer Druckmittelquelle (62) und der Antriebsvorrichtung (22, 24), wobei der Drehverbinder (70) ein nicht drehbares, am Tragstück angebrachtes Zapfenstück (92) und ein relativ dazu drehbares, am Rahmen angebrachtes Drehstück (94) aufweist, durch ein Paar innerhalb den nicht drehbaren und drehbaren Stücken angeordnete Druckmitteldurchgänge (106, 108, HO, 142) vom einen zum andern Stück, durch ein Rückschlagventil mit einem bewegbaren Schließglied (178, 180), das innerhalb einer der-Druckmitteldurchgänge (HO, 142) angeordnet ist, offene und g eschlossene Lagen einnehmen kann und in seiner geschlossenen Lage den Druckmitteldurchfluß in einer Richtung durch einen der Durchgänge sperrt, und durch ein auf Druckmitteldruck ansprechbares Glied (182, 184), das innerhalb dem andern der Durchgänge angebracht und durch Druckmittel unter Druck in dem andern Durchgang zu betätigen ist und das Schließglied in seine offene Lage zwingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das bewegbare Schließglied (178, 180) in dem relativ drehbaren Drehstück (94) untergebracht ist und in seiner Schiießlage den einen Durchgang in einem T.eil; abschließt, welcher in dem Drehstück angeordnet ist.
-16-
ι .; · fe ι I III
~ "S " 1.10.1968 Z
? 5670
3, Vorrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, 'dadurch g e k e nn zeichnet , daß das auf Druckmitteldruck ansprechende Glied (-182, 184) in dem relativ drehbaren Drehstück (94) untergebracht ist und bei seiner Betätigung sich in dichtung zum Schließglied (78, 80) Iswegt, um dieses
in seine offene Lage zu bringen. - ■ _ .<.
4. Vorrichtung * nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Zapfenstück (S2) einen Lagerteil aufweist und daß das Drehstück (94) auf dem Lagerteil drehbar gelagert ist.
5# Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehstück (94) eine eine Einschnürstelle (152, 154) aufweisende Bohrung (HO, H2) hat, daß das bewegbare Schließglied (178, 180) eine Seite der Einschnürstelle öffnet und schließt und daß das auf Druck ansprechende Glied (182, 184) einen hin- und herbewegbaren Kolben aufweist, der innerhalb der Bohrung in der Nähe des Schließgliedes auf der andern Seite der Einschnürstelle angeordnet ist und beim Bewegen in einer Richtung das Schließglied zürn öffnen der Einschnürstelle verschiebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß in dem Zapfenstück (92) und dem Drehstück (94) zwei Paar Plüssigkeitsdurchgänge (HO, H2-) untergebracht sind, daß rin Paar einander gegenüberliegender Lastgreiferarme (16, 18) an dem drehbaren Rahmen (H) angebracht ist, daß die druckmittelbetätigbare Antriebsvorrichtung einen druckmi^telbetätigbaren Arbeitszylinder (22, 24) zum Betätigen jedes Armes aufweist und daß ein Paar der Durchgänge für die Zufuhr und die Abfuhr von Druckmittel zu und von einem Arbeitszylinder und das andere Paar der Durchgänge für die Zufuhr und die Abführung von Druckmittel zu und von dem
-17-
ι« a c ■ · ··
> α ι s
ι 14 1« « C ·
I « 4 · β i
* i lit as
1.10.1968 Z P 5670
andern Arbeitszylinder vorgesehen sind.
7· Vorriclitung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an einer dieser Vorrichtungen angebrachtes Zapfenstück (92) und durch ein an der andern Vorrichtung angebrachtes Drehstück (9^), wobei das Drehstück dem Zapfenstück benachbart und gegenüber diesem drehbar ist, durch eine erste öffnung (114-, 106) in" dem Zapfenstück und eine zweite Öffnung/in dem Drehstück, durch einen Durchgang (120, 124, ' 158. ) innerhalb des Zapfenstückes und des Drehstückes, durch welchen Druckmittel zwischen der ersten und der zweiten öffnung fließen kann, und durch ein Rückschlagventil, welches ein bewegbares Schließglied (178, 180) aufweist, das in dem Durchgang untergebracht und betätigbar ist, um Druckmittel den Durchfluß durch den Durchgang von der ersten Öffnung . zur zweiten Öffnung zu ermöglichen und einen Druckraitteldurchfluß in Gegenrichtung zu vermeiden. '
Vorrichtung 'nach Anspruch 7, g e k e η η -
zeichnet durch eine dritte Öffnung/in' dem Zatjfen-
(144 146) stück (92) und eine vierte Öffnung'in dem Drehstück (94), durch einen 'anderen Druckmitteldurchgang/i'nneriialb des Zapfenstückes und des Drehstückes, durch welchen Druckmittel zwischen der dritten und der vierten Öffnung hindurchfließt, durch ein auf Druck ansprechendes Ventilbetätigungsglied (182, 184) in dem andern Durchgang, das beim Ansprechen auf Druckmittel in dem Durchgang das Schließglied (178, 180) in eine offene Lage bewegt, um den Druckmitteldurchfluß in Gegenrichtung zu dem ersten Durchgang zu ermöglichen.
9. Vorrichtung ; nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Zapfenstück
-18-
01226
» ♦ » · ι ι · ; ι •· · »til ! ι
■ « * «II 1 Z
ι Ί
-18-
1.10.1968 Z P 5670
(92) einen Lagerteil aufweist und das Drehstück (94) auf diesem Lagerteil drehbar gelagert und am diesen drehbar i.ct, daß sich eine Bohrung ,(HO, 142) durch das !»rehstück erstreckt, wobei ein Teil dieser Bohrung einen Teil des ersten Durchganges bildet, daß das bewegbare Schließglied (178, 180) innerhalb dieses Teiles der Bohrung untergebracht ist, daß ein anderer Teil dieser Bohrung einen Teil des anderen Durchganges bildet und daß das das Ventil betätigende Glied einen hin- und herbewegbaren ivolben (182, 184) hat,, der in dem andern Teil der Bohrung untergebracht ist.
DE6801226U 1967-10-09 1968-10-02 Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel Expired DE6801226U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67371767A 1967-10-09 1967-10-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6801226U true DE6801226U (de) 1969-10-16

Family

ID=24703840

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6801226U Expired DE6801226U (de) 1967-10-09 1968-10-02 Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel
DE19681801717 Pending DE1801717B2 (de) 1967-10-09 1968-10-08 Drehsatzlager eines hubladergreifers mit hindurchleitung von druckmittel vom ruhenden zum drehbaren teil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681801717 Pending DE1801717B2 (de) 1967-10-09 1968-10-08 Drehsatzlager eines hubladergreifers mit hindurchleitung von druckmittel vom ruhenden zum drehbaren teil

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3504705A (de)
JP (1) JPS4835550B1 (de)
DE (2) DE6801226U (de)
GB (1) GB1192878A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3698433A (en) * 1969-09-11 1972-10-17 Subsea Equipment Ass Ltd Fluid-swivel
LU82942A1 (fr) * 1980-11-17 1982-06-30 Wurth Anciens Ets Paul Systeme d'elements modulaires pour la realisation de connexions pivotantes bras articule constitue par de tels elements et application a une perceuse de trous de coulee d'un four a cuve
US5592973A (en) * 1995-06-19 1997-01-14 Pope; Kenneth E. Pressure capture valve
WO2014134033A1 (en) 2013-02-26 2014-09-04 Astute Medical, Inc. Lateral flow assay with test strip retainer
CN107667290A (zh) 2015-04-06 2018-02-06 Blu诊断有限公司 用于检测唾液样品中的分析物的检测装置及使用方法
CN111364534B (zh) * 2020-04-24 2023-07-14 三一重机有限公司 一种斗杆装置及其控制方法、挖掘机

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2133580A (en) * 1937-07-19 1938-10-18 Dudley F Searle Air brake system
FR1383037A (fr) * 1963-10-29 1964-12-24 Hispano Suiza Sa Perfectionnements apportés aux articulations à canaux multiples, notamment à celles pour circuits hydrauliques

Also Published As

Publication number Publication date
DE1801717A1 (de) 1969-06-19
GB1192878A (en) 1970-05-20
DE1801717B2 (de) 1972-09-14
JPS4835550B1 (de) 1973-10-29
US3504705A (en) 1970-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3628424A1 (de) Querleitungs-entlastungsventilmechanismus
DE2436942A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine hydraulische spannvorrichtung
DE2066194C2 (de)
AT401510B (de) Ladekran
EP1757179B1 (de) Hydraulische Steuerung für einen Drehpflug
DE6801226U (de) Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel
DE2648608C3 (de) Steuereinrichtung für einen Differentialzylinder
DE2224383C3 (de) Vorrichtung zum Kippen und Verriegeln des Fahrerhauses von Lastkraftwagen
DE19608801A1 (de) Hydraulisches Lasthalte- bzw. Senkbremsventil
AT412113B (de) Hyraulische betätigungsanordnung
DE2164014B2 (de) Hydraulischer Garagen-Wagenheber
DE2718190C2 (de) Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens
DE1220816B (de) Unter Last rueckbarer Grubenausbau mit einer Reihe nebeneinander angeordneten Ausbaurahmen
DE3004349A1 (de) Bremseinrichtung mit bremskraftverstaerkung
DE2849704C2 (de)
DE7626855U1 (de) Steuerventil
DE2546075A1 (de) Hydraulisches steuerorgan
DE10108257B4 (de) Hydraulikzylinder
DE1756269A1 (de) Lastenheber oder Klammer mit Verzoegerungsvorrichtung fuer Klemmarme
DE6803021U (de) Vorrichtung felgesteuerung fuer einen hydraulischen motor
DE1556839A1 (de) Unterwasserfahrzeug mit einem zugehoerigen hydraulisch betaetigten Manipulator
DE2244445B2 (de) Hydraulische Einrichtung zum Steuern der Druckmittelwege in einer Anlage mit wenigstens einem doppeltwirkenden Servomotor
DE1406687A1 (de) Vorrichtung an Ladeluken mit hydraulischen Organen zum Auf- und Zuklappen der Lukendeckel
DE3113516C2 (de)
DE2205904A1 (de) Schwenkbarer Lastträger für Hubfahrzeuge