DE872259C - Hubvorrichtung - Google Patents

Hubvorrichtung

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DE872259C
DE872259C DEP55173A DEP0055173A DE872259C DE 872259 C DE872259 C DE 872259C DE P55173 A DEP55173 A DE P55173A DE P0055173 A DEP0055173 A DE P0055173A DE 872259 C DE872259 C DE 872259C
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DE
Germany
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platform
arms
lever
angle
angle lever
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Expired
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DEP55173A
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English (en)
Inventor
Noel Banner Newton
Charles Sannel Robert Stock
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0618Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/20Grasping, holding, supporting the objects using forks or tines
    • B62B2203/26Grasping, holding, supporting the objects using forks or tines the fork being independent from the supporting arms in which the wheels are incorporated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Hubvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit einer Plattform oder einem anderen die Last aufnehmenden Teil, der angehoben und gesenkt werden und zum Heben schwerer Gegenstände zur Beförderung, zum Verladen oder für andere Zwecke verwendet werden kann; insbesondere ist die Erfindung bei einer ortsbeweglichen Hubvorrichtung anwendbar, die ein mit Rädern versehenes Fahrgestell hat.
  • Zur Erzielung einer weiten Verwendbarkeit muß eine Plattform, die zum Tragen der Last benutzt wird, bis dicht zum Boden gesenkt und in eine beträchtliche Höhe angehoben und außerdem geneigt werden können. Die Plattform muß schließlich in allen Höhenlagen nach der Quer- und Längsrichtung sehr stabil sein, um auch eine ungleichmäßige Verteilung der Last, die beim Be- oder Entladen unvermeidlich ist, zuzulassen. Parallellenkersysteme zum Steuern der Lage, z. B. der Plattform eines Hebers, sind bekannt. Ihre Steuerung ändert sich jedoch mit der Änderung der Winkellage des Lenkersvstems, so daß dieses verhältnismäßig unwirksam -wird, wenn die Lenker miteinander in einer Linie oder nahezu in einer Linie liegen. Abgesehen von diesen Steuerungsschwierigkeiten ergeben sich ernste Herstellungsschwierigkeiten, wenn ein solches Lenkersystem durch eine derartige Lage gehen muß.
  • Für manche Verwendungszwecke kann an die Stelle einer Plattform ein Ausleger treten, der als Kran zum Heben einer hängenden Last benutzbar ist. Der Ausleger wird in derselben Weise wie die Plattform angeordnet, so daß seine Neigung oder seine senkrechte Lage beim Hubvorgang gleichbleibt, statt sich wie bei einem üblichen Kranausleger zu ändern. Dieses Merkmal der Erfindung bietet große Vorteile, z. B. bei Verwendung der Vorrichtung zum Anheben einer in ein Fahrgestell einzubauenden Maschine oder zum Anheben eines schweren Spann- oder Bohrfutters beim Einpassen in eine Werkzeugmaschine, da der Überhang des oberen Endes des Auslegers sich gegenüber dem Auslegerarm: beim Anheben oder Senken nicht ändert.
  • Nach der Erfindung ist die Hubvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß aus den Hebelarmen der Winkelhebel sowie aus den Verbindungen der gleichgerichteten Hebelenden zwei aneinanderscliließendeLenkerparallelogrammegebildet werden.
  • Diese Hubvorrichtung kann Längsausgleichmittel haben, welche die Plattform, mit den an ihr angreifenden Hebelarmen verbinden, während das andere Lenkerparallelogramm so angeordnet ist, däß seine Arme beim Heben und Senken der Last stets spitze odex stumpfe Winkel miteinander bilden. Sie kann auch Mittel zum Ändern der wirksamen Länge eines Gliedes in einem der Lenkerparallelogramme haben, so daß die Lage der Plattform in jeder ihrer Höhenstellungen verändert werden kann, wobei die Längsausgleichmittel an dem an der Plattform angreifenden LenkerparalleIogramm für ilrre:Lenker das Durchlaufen einer Stellung zulassen, bei der diese ganz oder etwa in einer Linie liegen.
  • In der- Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer als Hubwagen ausgebildeten Ausführungsform, Fig: z und 3 eine Hinteransicht und eine Draufsicht zu Fig."-,1 - .
  • Fig. q. die schematische Seitenansicht einer. als Kran ausgebildeten Ausführungsform und Fig.5 die schematische Seitenansicht einer als Hubvorrichtung für Lastwagen ausgebildeten Ausführungsförm.
  • Der Hubwagen nach Fig. i bis 3 hat ein Fahrgestell aus Längsgliedern a, Quergliedern d', festen Vorrädern--b und lenkbaren Hinterrädern c: Zwei am hinteren Querglied ä angeschweißte Ansätze a2 tragen das untere Ende eines hydraulischen Hubzylinders a3, der mittels einer Pumpe o, o' betätigt werden kann. Ferner trägt das Hinterende des Fahrgestells einem festen Aufbau aus senkrechten Ständern d, leicht geneigten Ständern d', Diagonalstre-1>en d3 und waagerechten oberen Quergliedern d2, an denen vorn und hinten Lagerböcke e' bzw. e befestigt sind. An den senkrechten Ständern d ist ein Bügel f angelenkt. Seine Ruhelage ist in ausgezogenen Linien gezeigt. Er kann in die gestrichelt gezeichnete Lage gesenkt werden,: um als Zugstange zu dienen; und trägt ein Querstück f' als Handgriff.
  • -Die Plattform ist eine Blechplatte g auf einem Tragrahmen aus Längsteilen g' und Querteilen g2 und g3. Quer über -die Mitte des Rahmens, wo das Gewicht von Plattform und Last aufgenommen werden soll, verläuft ein weiterer Versteifungsteil g4: Hier -tragen die Längsglieder g' auf ihren Innenseiten -mittels Blöcken g5 auch eine feste Spindel g9. Die Plattform kann durch ein System von Winkelhebeln angehoben und gesenkt werden, deren Arme aneinänderschließende Lenkerparallelogramme bilden: Das Gesamtsystem besteht aus paarig zur senk-I!@ rechten Längsmittelebene -der Vorrichtung spiegelbildlich angeordneten Hebeln, von denen daher in Fig. i immer nur einer sichtbar ist. Der besseren Klarheit wegen wird im folgenden immer nur von einzelnen Hebeln oder Hebelarmen gesprochen, obgleich streng genommen von Hebelpaaren oder Armpaaren gesprochen werden müßte.
  • Der der Plattform zugekehrte, im Back e' gelagerte Winkelhebel besteht aus dein schräg aufwärts laufenden Arm i9, i8, der an einem Ende des waagerechten Lenkers n angreift und aus dem abwärts gerichteten Winkelarm i, i, dessen Ende unter der Mitte der Plattform angreift. Der andere im Bock e gelagerte Winkelhebel besitzt den schräg aufwärts ragenden Arm k3, k2, der am anderen Ende des waagerechten Lenkers n angreift, und den schräg abwärts ragenden Arm k, der am hinteren Ende der Plattforen angreift, und zwar über einen Hilfslenker in, dessen Zweck noch erklärt wird.
  • Von den beiden Parallelogrammen, die an der Verbindungslinie der beiden Lager der Böcke e und e' arreinanderschließen,wird also das obere von den parallelen aufwärts ragenden Armen nebst dem waagerechten Lenker n gebildet und das untere von dem Arm k, der (gedachten) Sehne des Winkel= armes i; i' und der hinteren Hälfte der Plattform.
  • Die Anordnung der Anlenkstellen und die Festigkeit der Vorrichtung stellt für die tatsächliche Ausführung der Hebelarme Aufgaben, deren hier be- handeltes Lösungsbeispiel besser in Verbindung mit Fig, a und 3 erkennbar ist.
  • Die beiden Schenkel i und ä des Winkelarmes, vier unter der Plattform angreift, bestehen aus seitlich gegeneinander versetzten Winkeleisen, deren einander zugekehrte Enden mit dem rohrförmig ausgebildeten- Querteil i3 verschweißt sind; das freie Ende des Schenkels i trägt ein Lager, das die unter der Plattform befestigte Spindel g6 "umgreift, und die oberen Enden der Schenkeleisen i sind mit einem Rohr 42 verschweißt, das in den Böcken e` .gelagert .ist.
  • Der obere Arm des der Plattform zugekehrten Winkelhebels besteht aus dem Winkeleisen i9 und dem Flacheisen i8. Das Winkeleisen ist unten mit dein Winkeleisen i verschweißt und oben mit dem Flacheisen i8, und das Flacheisen ie ist unten mit dem Rohr i2 verschweißt und oben an dem in der Mitte der Vorrichtung liegenden waagerechten Lenker n ängelenkt.
  • Die Hubvorrichtung a3 greift an zwei Lagerstegen i7 an (Fig. 3). Sie sitzen- in einer Querstrebe i9, welche die Schenkeleisen i waagerecht verbindet, außerdem ist sie durch eine Versteifung ilo mit den Armen i8 verbunden.
  • Der untere Arm des Winkelhebels, der am Ende der Plattform angreift, besteht aus: einem Winkeleisen k. -Sein oberes Ende -ist mit einem Winkeleisen k 3 verschweißt, welches die Brücke zu dem -ebenfalls mit ihm verschweißten Flacheisen k 2 bildet. Dieses Flacheisen ist unten mit dem in den Böcken e gelagerten Rohr k' verschweißt und oben an dem waagerechten Lenker ta ängelenkt. Ein Exzenter, der durch den Griff n verstellbar ist, gestattet eine Änderung der wirksamen Länge des Lenkers il. Wenn der Griff in seiner Mittelstellung liegt, laufen die schräg aufwärts ragenden Arme i3, i9 und 1z2, 1e3 des oberen Lenkerviereckes parallel. Wenn sie diese Lage einnehmen, liegt die Plattform waagerecht. Durch Vergrößern oder Verkleinern der wirksamen Länge des Lenkers n kann man die Plattform etwas nach hinten oder vorn neigen. Daß dies ohne Spannungen in den Hebelanordnungen erfolgen kann, ermöglichen die kurzen Hilfslenker in. Sie erfüllen jedoch noch einen anderen Zweck.
  • Die gestrichelte Darstellung der Fig. i zeigt die Plattform in der gehobenen Lage und die dazugehörige Lage der Winkelhebel. Es ergibt sich, daß die kurzen Arme des oberen Lenkerviereckes in keinem Teil des Hubvorganges mit dein Lenkern in gerader Linie liegen, sondern stets spitze oder stumpfe Winkel bilden. Dagegen durchlaufen der Hebelarrn k und die Sehne des Winkelarmes i, i' eine Stellung, bei der sie mit der Plattform in gleicher Richtung liegen. In dieser Stellung würde es ohne die Hilfslenker m wesentlich sein, daß die Längen der Hebelarme völlig genau stimmen, wenn nicht sehr hohe Beanspruchungen auftreten sollen, es sei denn, daß in den Gelenken des Systems Spiel vorhanden ist. Die Zwischenschaltung der Hilfslenker beseitigt derartige Beanspruchungen und verbindet das hintere Ende der Plattform gleichzeitig so mit den Armen 1e, daß die Lage der Plattform in jeder Stellung zwangsläufig durch das zweite Lenkersystem gesteuert wird.
  • Die Darstellung ergibt ferner, daß die Last auf der Plattform unmittelbar von den Winkelhebeln i, i von ihrer Ouerrnitte aufgenommen wird, so daß nur bei ungleichmäßig verteilter Last die anderen Teile der beiden Lenkersysteme zusätzlich beansprucht werden. Das wird hauptsächlich dann der Fall sein, wenn man vom vorderen Teil der Plattform aus be- oder entlädt. Eine seitlich schlechte Lastverteilung wird hauptsächlich durch den Widerstand aufgenommen, den die beiden Winkelarrne i., ä einer Verlagerung gegeneinander entgegensetzen und der insbesondere von der Verdrehungsfestigkeit der Rohre i2, i3 und k' abhängt.
  • Die Hebevorrichtung a3 könnte auch an anderer Stelle liegen und an einem anderen Teil des Winkellenkersystems angreifen, als es dargestellt ist. .
  • Bei der Ausführungsform der Fig. d. wird eine verkürzte Plattform p verwendet mit einem dreieckförmigen starren Ausleger aus Streben p' und p2 und einem Haken q4. Auf der Plattform der Anordnung der Fig. i könnten auch Halter zum Aufnehmen der Streben eines Auslegers vorgesehen sein, der je nach Wunsch angebracht oder entfernt werden kann. Wenn die Plattform wie bei dem ersten Beispiel waagerecht gehalten wird, dann bleibt die Neigung der Streben p' und p2 in allen Hublagen gleich und damit auch der Überhang des Hakens q4 gegenüber dem Plattformrahmen. Man kann daher den Kran z. B. dazu verwenden, eine Maschine, die am Haken q4 hängt, aus einem Fahrgestell herauszuheben oder sie hineinzubringen. Der Exzenterhebel ti kann aber dazu verwendet werden, den Haken durch Schrägstellen der Plattform p etwas zu heben oder zu senken. Der Überhang des Kranauslegers ruft Beanspruchungen am Parallellenkersystem hervor, wie sie auch verursacht würden, wenn eine Last auf dem vorderen Ende der Plattform g beim ersten Ausführungsbeispiel ruht.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist die Hubvorrichtung am hinteren Ende eines Lastwagens angebracht. Sie enthält eine Grundfläche q, die an den hinteren Enden der Rahmenglieder r des Fahrgestells angeklammert werden kann. Die Grundfläche q hat zwei hintere und vordere Lagerböcke q' und q2, die den Lagerböcken e und e' der Fig. i entsprechen. Grundsätzlich ist die Winkelhebeldurchbildung dieselbe wie bei Fig. i. Sie enthält die vorderen Winkelhebel s, s' und die hinteren Winkelhebel t, t' mit einem Verbindungslenker lt zwischen den Hebeln s' und t'. Die Plattform hat einen hinteren Teil v und einen vorderen Teil v', die so angelenkt sind, daß die Hinterkante des Teiles v sich unter dem Teil v' nach Art eines Liniengelenks festhalten kann. Der vordere Teil v' ist durch einen Hilfslenker w mit der Strebe t verbunden. Weiter sind Ansätze s2 und q3 vorhanden, so daß ein Zapfen zum Halten des Lenkers s in angehobener Stellung einfuhrbar ist. Wie die gestrichelte Darstellung zeigt, kann der hintere Teil v der Plattform angehoben werden, so daß er die Rückwand des Wagenkastens bildet. Der hydraulische Zylinder x ist zwischen der Grundfläche q und den Armen s' angeordnet.
  • Bei waagerechter Lage kann die Plattform mit darauf ruhender Last angehoben oder gesenkt werden. Der hydraulische Druck für den Zylinder x kann von der Maschine des Fahrzeugs geliefert werden, wie es für einen hydraulisch betätigten Kippwagen bekannt ist. Die Lage der Plattform während des Anhebens und Senkens wird in derselben Weise wie beim ersten Beispiel gesteuert.
  • Das Kippen der Plattform kann durch einen Exzenter bewirkt werden, der entweder an einem der Gelenkzapfen des Lenkers lt oder vorteilhafter an dem Gelenkzapfen zwischen dem Lenker s und der Plattform angebracht werden kann, jedoch ist eine solche Anordnung nicht dargestellt.
  • Die Erfindung ist offenbar nicht auf die Einzelheiten der Ausführungsbeispiele beschränkt. Abänderungen derselben liegen im Schutzumfang des Patents. Zum Beispiel könnte man eine mechanische statt einer hydraulischen Hubvorrichtung verwenden. Eine solche Vorrichtung könnte statt von Hand durch eine Maschine angetrieben werden. Auch könnte die Vorrichtung auf einem feststehenden Untergestell oder einem anderen Untergestell statt auf einem Fahrgestell angebracht werden.
  • Ein Vorteil der Hubvorrichtung nach der Erfindung ist, daß sie einen großen Hubfaktor mit einer weitestmöglichen Steuerung der Lage der Plattform od: dgl. verbindet.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Verwendung eines Parallellenkersystems, bei dem wenigstens ein Teil durch die Stellung des Inlinieliegens seiner Lenker hindurchgehen kann, weil die dabei auftretenden Schwierigkeiten beider Herstellung überwunden sind, ohne daß man die Steuerung der Lage des die Last aufnehmenden Teiles beeinträchtigt, so daß die Verwendung eines kürzeren Lenkersystems ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil liegt bei der Verwendung einer Plattform als lastaufnehmendes Glied darin, daß man die Plattform in gesteuerter Weise neigen . kann, um das Beladen und Entladen zu erleichtern, oder daß man eine aufgehängte Last beim Anheben oder Senken fein einstellen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubvorrichtung mit einem Aufbau, der die Traggelenke für die an der Lastplattform angreifenden Winkelhebelpäare enthält, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Hebelarmen(k2 und i8 bzw. k und i, i') der Winkelhebel sowie aus den Verbindungen (n und g) der gleichgerichteten Hebelenden zwei aneinänderschließende Lenkerparallelogramme gebildet werden. :
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der dem Aufbau zugekehrten Seite der Plattform (g) angreifenden Winkelhebel (k2, k) mit jener aus Toleranzgründen über Doppelgelenkstücke (m) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Winkellage des oberen Lenkerparällelogrammes (k2; i8, .z, d2), bei der seine Arme beim Heben und Senken der Plattform (g) stets spitze oder stumpfe Winkel mit dem sie verbindenden Lenker (n) bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die wirksame Länge eines Armes (?z) des oberen Lenkerparallelogrammes (k2, i8; n, d2) veränderbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die der Plattform zugekehrten Arme des einen Winkelhebelpaares (i8, i, i') als Winkelarme (i, i') ausgebildet sind und etwa unter der Mitte (i4) der Plattform angreifen.
  6. Vorrichtung: nach Anspruch i bzw. den vorstehenden Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Plattform zugekehrten Arme (k, . i) der Winkelhebel gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. den vorstehenden Unteransprüchen; gekennzeichnet durch ein an den Armen (i) eines der Winkelhebelpaare (i8, i; i`) angreifendes Hubmittel (a8) . Vorrichtung nach Anspruch i bzw. den vorstehenden Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Hinterende eines Lastwagenrahmens (v) anbringbar ist und ihre Hebelsysteme derart bemessen und gerichtet sind, daß die Plattform (v') durch Einstellung des von ihr abgewandten Lenkerviereckes u) wahlweise waagerecht als Verlängerung des Wagenbodens öder senkrecht als Wagenhinterwan.d einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr, 649 i76.
DEP55173A 1948-10-02 1949-09-17 Hubvorrichtung Expired DE872259C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB872259X 1948-10-02

Publications (1)

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DE872259C true DE872259C (de) 1953-03-30

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ID=10624370

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DEP55173A Expired DE872259C (de) 1948-10-02 1949-09-17 Hubvorrichtung

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DE (1) DE872259C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222220B (de) * 1963-09-26 1966-08-04 Duap A G Hydraulisches Hebegeraet in Form eines hin- und herschwingenden Parallelkurbelgetriebes
DE1937959A1 (de) * 1968-07-26 1970-01-29 Jacques Tranchero Hebevorrichtung,insbesondere Wagenheber
DE3302960A1 (de) * 1983-01-29 1984-08-02 Carl Wilhelm Baar Kölker Kraftfahrzeug mit hebebuehne
FR2543527A1 (fr) * 1983-03-31 1984-10-05 Utpm Appareil de manutention de charges adaptable sur transpalette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649176C (de) * 1935-02-05 1937-08-17 Hans Alexander Hubwagen

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