DE649176C - Hubwagen - Google Patents

Hubwagen

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DE649176C
DE649176C DEA75227D DEA0075227D DE649176C DE 649176 C DE649176 C DE 649176C DE A75227 D DEA75227 D DE A75227D DE A0075227 D DEA0075227 D DE A0075227D DE 649176 C DE649176 C DE 649176C
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DE
Germany
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lifting
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wing
pairs
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DEA75227D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubwagen, der mit einer Plattform für die Aufnahme der Last und mit Lenkern zum Anheben der Plattform ausgerüstet ist. Die Lenker steuern "die Plattform so, daß sie parallel zu. sich selbst und nahezu auf einer Senkrechten geführt wird.
Bei bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art wird ein zur Aufnahme einer Last dienendes Lagerbett durch ein Scherenhebelpaar oder Scherenhebelsystem gestützt und durch zwangsläufiges Spreizen der Scherenglieder angehoben.
Das erfordert erfahrungsgemäß viel Kraftaufwand, und besonders nachteilig wirkt sich dabei aus, daß in dem Verhältnis, wie die Hubhöhe beim Anheben größer wird, das scherenartige Versteifungssystem mehr und mehr sich streckt und schmäler wird, wodurch die volle Versteifungsmöglichkeit natürlich erheblich gemindert wird.
Besonders hohen Kraftaufwand erfordert bei solchen bekannten Einrichtungen die Einleitung des Anhebens, wenn sich die zur Aufnähme der Last vorgesehene Plattform in der tiefsten Lage befindet, denn dann liegen die einzelnen Gelenkpunkte jedes Einzelscherensystems nahezu in einer Linie. Die Hebelwirkung ist in dieser Lage äußerordentlfch ungünstig, und es bedarf da eines ziemlich hohen Kraftaufwandes, um die Schenkel aus dieser Lage heraus zusammenzuziehen.
Es gibt auch Hubwagen, bei denen das
Heben und Senken der zur Aufnahme einer Last vorgesehenen Plattform· durch zw.ei unterhalb der Tragfläche angeschlossene Lenkerpaare erfolgt, deren Drehpunkte im Grundrahmen höher liegen als die Tragfläche in ihrer tiefsten Stellung. Die Lenker sind dabei nach Art eines Lenkerparallelogramms angeordnet und wirken auch als Parallelogramm.
Ein Nachteil dieser bekannten Einrichtung ist vor allen Dingen der, daß die durch die Parallelogrammanordnung bedingten Kraftkomponenten in bestimmten Höhenlagen ganz ungünstig zu liegen kommen, so daß dadurch die Stabilität wesentlich beeinträchtigt werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß sich gerade in diesen ungünstigen Höhenlagen, beispielsweise in der Mittellage, die anzuhebende Last am schwersten geltend macht. Zudejn können beim Anheben verhängnisvolle Auswirkungen zustande kommen, weil, jede sich selbst sperrende Verstrebung im Anhebesystem fehlt.
Solche ungünstigen Auswirkungen sollen bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung vermieden werden. Das wird ' erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß man das Anhebemittel auf zwei Hebearmpaare getrennt angreifen läßt, und zwar mit unterschiedlicher Wirkung. Das Anhebemittel greift an dem einen Hebearmpaar unmittelbar und an dem anderen Hebearmpaar unter Vermittlung einer Zugstange, die infolge einer eigenartigen Anlenkung gleichzeitig die Verrichtung eines Lenkers ausübt, an.
Der Umstand, daß die Hebearmpaare getrennte Antriebe erhalten, und das Vorhanden-
sein der Zugstange ergibt einen sicheren, in jeder Höhenlage sich selbst versteifenden und selbstsperrenden Verstrebungsverband der Anhebemittel, der kein Verrücken in irgendeiner Lage zuläßt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß hierbei das eine Lenkerpaar kurzer gehalten ist als das andere und daß das eine Lenkerpaar mit einem ausziehbaren Hubmittel und unmittelbar und das andere Lenkerpaar unter Zwischenschaltung eines exzentrisch angelenkten Zuggestänges gekuppelt sind. Kennzeichnend ist weiter, daß die Drehpunkte der Lenkerpaare im Grundrahmen etwa in der Höhe liegen, in der sich im niedergeklappten Zustande die Verbindungspunkte der Lenkerpaare mit dem Hubmittel befinden.
Wenn die .Anordnung d.er Teile so getroffen ist, dann geht die Kraft nicht wie bei einem Kräfteparallelogramm von einem Punkte aus, sondern dann wirkt die Kraft geteilt auf zwei Hebearmpaare, und zwar bei beiden Armen zwischen dem Drehpunkt und dem Lastangriff, ein. Dadurch ist bedeutend weniger Kraft zum Anheben erforderlich.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es sind dabei, um das Zusammenspielen der Teile verständlich zu machen, zwei verschiedene Höhenlagen dargestellt. Die gezeigte tiefe Lage ist nicht die tiefste Lage, sondern veranschaulicht, weil sich sonst die Linien zu sehr decken würden, eine etwas angehobene Stellung.
Der Grundrahmen des Hubwagens besteht aus den beiden Seitenträgern 1, die am vorderen Teil mit Rollen 2 und am hinteren, stark nach oben gebogenen Ende 1' mit Fahrrollen 3 ausgerüstet sind. Das hochragende hintere Ende i' des Gestelles 1 trägt die Welle 4 für die eigenartig geformten Lenkerarme 5. Das schwenkende Ende jedes Lenkerarmes 5 ist an die Plattform 6 über das Gelenk 7 angeschlossen. Bei 8 ist in den beiden Lenkerarmen 5 die Welle 9 gelagert, die mit der Büchse 10 einer in ihr geführten Gewindespindel zum Heben und Senken der Last ein starres Kreuz bildet.
An dem einen Ende dieses Kreuzes ist die zum Antrieb der Spindel nötige Kurbel 11 vorgesehen. Das andere, gegenüberliegende Ende dieses Kreuzes ist bei 12 an dem Grundrahmen ι angelenkt. Das Hubmittel muß nicht unbedingt eine Spindel sein.
Die Auskröpfung in den Lenkerannen 5 sorgt dafür, daß die Plattform in ihre tiefe Stellung gebracht werden kann.
An einem tieferen Punkt als die Welle 4 des nach oben kragenden Grundrahmenendes 1', und zwar bei 13, sind zu beiden beiten des Grundrahmens die Stützarme 14 angelenkt, deren entgegengesetzte Enden, und zwar bei 15, durch die kurzen, schwenkbaren Zwischenglieder 10 mit der Lastauflage υ verbunden sind. Die gelenkige Verbindung ist deshalb getroffen, um beim Verstellen der Tragfläche 6 der dadurch bedingten Krümmung der Bewegungsbahn entsprechend den notwendigen Lageveränderungsausgleich der Stützen 14 aufzunehmen. Das Anheben der Tragfläche 6 erfolgt durch die beiderseits angeordneten Lenkerarme 5. Durch die Schwenkarme 14 wird das auf die Tragfläche drükkende Kraftmoment zum Teil mit abgefangen. Die Stützen sollen aber auch dem Anheben der Tragfläche 6 dienen. Das geschieht durch die Vermittlung des Zwischengestänges 17, das an dem einen Ende, bei 18, mit den Stützen 18 verbunden und am anderen Ende, und zwar bei 19, mit der Welle 9 gelenkig verbunden ist. Der Punkt 19 ist gegenüber der Achse derWelle9 exzentrisch. Seine Exzentrizität ist besonders errechnet und so gewählt, daß das Gestänge 17 den Arm 14 immer in der richtigen, für die waagerechte Einstellung der Tragfläche 6 maßgebenden Lage hält.
Das Gestänge 17 wirkt als Versteifung zwischen den Armen 5 und 14; es steuert den Arm 14 und wirkt beim Anheben als Zugglied auf den Arm 14, der damit am Anheben der Last beteiligt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hubwagen, bei dem das Heben und Senken der Plattform durch zwei unter-' halb der -Tragfläche angeschlossene Lenkerpaare erfolgt, deren Drehpunkte im Grundrahmen höher liegen als die Tragfläche in ihrer tiefsten Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lenkerpaar (5) kürzer gehalten ist als das andere (14) und daß das Lenkerpaar (5) mit einem ausziehbaren Hubmittel unmittelbar und das Lenkerpaar (14) unter Zwischenschaltung eines exzentrisch angelenkten Zuggestänges (17) gekuppelt sind.
2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Lenkerpaare im Grundrahmen »» etwa in der Höhe liegen, in der sich im
• niedergeklappten Zustand die Verbindungspunkte der Lenkerpaare mit dem Hubmittel befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA75227D 1935-02-05 1935-02-05 Hubwagen Expired DE649176C (de)

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DEA75227D DE649176C (de) 1935-02-05 1935-02-05 Hubwagen

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DEA75227D DE649176C (de) 1935-02-05 1935-02-05 Hubwagen

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DE649176C true DE649176C (de) 1937-08-17

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ID=6946389

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DEA75227D Expired DE649176C (de) 1935-02-05 1935-02-05 Hubwagen

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DE (1) DE649176C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454840A (en) * 1946-10-02 1948-11-30 Warren W Ryan Fighter airplane bomb lift
DE872259C (de) * 1948-10-02 1953-03-30 Noel Banner Newton Hubvorrichtung
US5004075A (en) * 1989-08-30 1991-04-02 Anthony Ascenzo Lifting device for objects

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454840A (en) * 1946-10-02 1948-11-30 Warren W Ryan Fighter airplane bomb lift
DE872259C (de) * 1948-10-02 1953-03-30 Noel Banner Newton Hubvorrichtung
US5004075A (en) * 1989-08-30 1991-04-02 Anthony Ascenzo Lifting device for objects

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