DE649308C - Abfederung der Lenker an Kurvenlegerfahrzeugen - Google Patents

Abfederung der Lenker an Kurvenlegerfahrzeugen

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DE649308C
DE649308C DEK141956D DEK0141956D DE649308C DE 649308 C DE649308 C DE 649308C DE K141956 D DEK141956 D DE K141956D DE K0141956 D DEK0141956 D DE K0141956D DE 649308 C DE649308 C DE 649308C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/005Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces transversally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/021Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Abfederung der Lenker an Kurvenlegerfahrzeugen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Abfederung der Lenker, an Kurvenlegerfahrzeugen, bei denen,. wie bekannt, der Wagenkasten sich in der Kurve nach innen schräg legt. Die zur Verbindung des Wagenkastens mit den Achsen benutzten Lenker besitzen Federungen, die den Wagenkasten nach dem Ausschwingen wieder in die Normallage zurückführen. Nach dem Hauptpatent ist diesen Federn eine Vorspannung gegeben, die so groß ist, daß eine Wirkung von Kräften bestimmter Größe auf die Lage des Wagenkastens unwirksam ist, damit z. B. bei Einsteigen einer Person in das Fahrzeug auf einer Seile der W agenlcasten trotzdem seine Normallage beibehält.
  • Bei dem Beispiel des Hauptpatents . sind Gummifedern angewendet, die innerhalb der Gelenke der Lenker sitzen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird als Federung eine einzige mit den Lenkern verbundene Feder benutzt, z. B. eine Schraubenfeder, die auf Zug oder Druck beansprucht ist.
  • Es ist nun bereits bekannt, eine solche Feder zwischen den Lenkern oder zwischen Lenker und Ober- bzw. Unterbau anzuordnen. Es genügt aber, nicht, einer derartigen Feder einfach eine gewisse Vorspannung zu geben, da dann bei der Normallage diese Vorspannung rdurch das Lenkertrapez bzw. Ober- und Unterbau aufgenommen wird, und wenn eine zusätzliche Kraft bestimmter Größe auftritt, so wird trotz der Vorspannung ein Ausschwingen des Wagenkastens, wenn auch nicht in demselben Umfange wie ohne Vorspannung, erfolgen.
  • Nach der Erfindung wird nun, damit bestimmte Kräfte keinerlei Einwirkung auf die Normallage haben, die Anordnung so getroffen, daß diese Kräfte die Vorspannung voll überwinden müssen, so daß erst bei einer Kraft, deren Größe über der durch Vorspannung ausgeübten Kraft liegt, ein Verschwenken des Wagenoberbaues eintritt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine vorgespannte Feder vorgesehen, die beim Schwingen des Oberbaues nach jeder Richtung nur von einem Lenker aus beeinflußt wird. Die Feder liegt vorgespannt fest an Widerlagern an, und beim Schwenken nach jeder Seite wird die Feder auf einer Seite durch einen Lenker von ihrem Widerlager abgehoben.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i im oberen und unteren Teil je ein Ausführungsbeispiel bei der Normallage des Oberbaues.
  • Abb. a entspricht der Abb. i bei nach einer Seite ausgeschwenktem Oberbau. , Abb. 3 zeigt den Grundriß zu dem unteren Atisfiihrtingsbeispiel nach Abb. i, Abb. .4 einen Grundriß zu dem oberen Ausführungsbeispiel nach Abb. i.
    In Abb. i sind die schräg stehenden Lenker
    dargestellt, die den Unterbau mit deW?
    Oberbau des Fahrzeuges verbinden. Es kann'
    sowohl unten zwischen den Lenkern eine Feder angeordnet sein, die Feder kann aber auch an anderer Stelle, z. B. oben zwischen den Lenkern liegen. Beide Ausführungsmöglichkeiten sind in Abb. i enthalten, wobei jedoch immer mir eine tatsächlich angewendet zu werden braucht. Bei der unteren Anordnung der Feder sitzt diese zwischen den Rahmenwänden i und ist als Zugfeder 2 ausgebildet, die vermittels der Zugstangen 3 und der Kegehnuttern + beliebig stark vorgespannt werden kann. Die Kegelmuttern liegen in Gummibetten 5, die wiederum in gehäuseartigen Widerlagern 6, die angeschraubt sind an den Rahmenwänden i, gelagert sind. Über die Zugstangen 3 werden unterhalb der Lenkergelenke 7 Querlagerstangen 8 angeschraubt, über deren finit Gummiringen 9 versehene Lager die Haken io greifen. Die Querlagerstangen 8, die Kegelmuttern d. und die Verbindungsteller der Zugstangen 3 mit der Zugfeder 2 sind durch Kontermuttern i i gesichert gegen Verschiebung aus der einmal gegebenen Lage. Wirkt nun auf das Lenkertrapez eine Querkraft, so wird es sich erst dann in Richtung der in Abb. gezeichneten Schräglage verschieben, wenn diese Irraft, unter Berücksichtigung der entsprechend wirksamen Hebelarme, größer ist als die vermittels der Kegelmuttern4 der Zugfeder gegebene Vorspannung. Dann wird der sich senkende Lenker vermittels des Hakens io die Querlagerstange 8 und damit auch die Zugstange 3 mit der Kegelmutter 4 nach außen ziehen und damit die Zugfedern noch weiter spannen, während der sich hebende Lenker sich mit seinem Haken von der dazugehörigen Quer lagerstange lösen wi rd, so dafi die dazugehörige Zugstange mit Kegelinutter ihre Lage nicht ändern und der Zugfeder auf dieser Seite das feste Widerlager erhalten wird. Während also die Stärke der Zugfeder das Ausmaß der Schräglage in den einzelnen Schräglagen bestimmt oder mitbestimmt, wird durch die gewählte Vorspannung der Zugieder der Gral festgelegt, von dem an das Lenkertrapez überhaupt zu arbeiten vermag. Die Vorspannung kann beliebig eingestellt werden.
  • Bei der zweiten Ausführung liegt die Feder oben an den Lenkern, und zwar zwischen den Kragarmen des Oberbaurahmens 21 als Druckfeder 22, die vermittels der Druckstangen 23 und der Kegelmuttern 24. beliebig stark vorgespannt werden kann. Die Kegelmuttern 24 liegen in Gummibetten 23, die wiederum
    >.in gehäuseartigen Widerlagern 26, die ange-
    hraubt sind an den pragarmen des Ober-
    ' v;#s'gen urahinens 23 2i, «-erden gelagert Druckmuffen sind. Über die 28 Druck- ge-
    "skäraubt, über die mit Gummischalen 29 atis-
    gefütterte Druckanschläge 30 fassen. Die DrtiC1CniUfien 28 und die Kegelmuttern 24 sind durch Gegenmuttern 3i gesichert. Wirkt nun auf das Lenkertrapez eine Querkraft, so muß sie, unter Berücksichtigung der entsprechenden Hebelarme, größer sein als die vorhandene Vorspannung, tun das Lenkertrapez verschieben zu können. Dann drückt der sich senkende Lenker mit seinem Druckanschlag 30 die Druckstange 23 finit der. Kegelmutter 2.1 nach innen, und die Druckfedef wird weitergespannt, während der Druckanschlag des sich hebenden Lenkers sich von der Druckmutie 28 löst, so daß dieselbe einschließlich zugehöriger Zugstange 23 und Kegelmutter 2.4 in ihrer ursprünglichen Lage bleibt und die Druckfeder 22 das gewünschte Widerlager erhält. _ Es läßt sich sinngemäß auch die Zugfeder oben und die Druckfeder unten anbringen, wobei dann der sich liebende Lenker die Spannungsverstärkung übernimmt. Statt Schraubenfedern lassen sich Gummi-, Luft-oder Flüssigkeitsfedern anbringen, und schl ießlich sind zwischen Stange und zugehörigem Lenkergelenk kleine Winkelgehänge denkbar sowie auch biegsame Verbindungen (Leder), damit so ein Lösen und Wiederanschlagen einzelner Konstruktionselemente verhindert wird, ohne claß der Sinn der vorgeschlagenen Vorspannungseinrichtung geändert wird.

Claims (6)

  1. PATENT ANSYRÜCHL: i. Abfederung der Lenker an Kurvenlegerfahrzeugen mit einer Vorspannung, die groß genug gehalten ist, um eine Einwirkung von Kräften bestimmter Größe auf die Lage des Oberbaues unwirksam zu machen, nach Patent 638 682, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lenkern (27) eine vorgespannte Feder (2; 22) vorgesehen ist, die beim Schwingen des Oberbaues nach jeder Richtung nur von einem Lenker (27) aus beeinflußt wird.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2, 22) vorgespannt fest an Widerlagern (6, 26) anliegt und beim Schwenken nach jeder Seite die Feder auf einer Seite durch einen Lenker von ihrem Widerlager abgehoben wird.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (6, 26) am Oberbau (2z) oder am Rahmen (i) angeordnet sind.
  4. 4. Abfederung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Federenden in fester Verbindung mit Gewindestangen. (3, 23) stehen, über die verstellbare Muttern (4, 24) gedreht sind, die mittel- oder unmittelbar sich gegen die Widerlager (6, 26) des Oberbaues oder des Rahmens legen.
  5. 5. Abfederung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, 'däB über die Enden der Gewindestangen (3) verstellbare Widerlager (9) gedreht sind, gegen die Kragarme (to) der Lenker (27) greifen und von denen je eines durch den anliegenden Kragarm bei Querbewegung der Lenker (27) mit der dazugehörigen Gew indestange (3) und Mutter (4) verschoben wird, die Feder (2) spannend, während vom anderen der zugehörige Kragarm des Lenkers sich löst.
  6. 6. Abfederung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen Gewindestange und Lenkerkragarw Winkelgehänge oder biegsame Verbindungen angebracht sind, die nur bei Bewegung des Lenkers in einer Richtung beansprucht werden und bei Bewegung desselben in entgegengesetzter Richtung nachgiebig sind
DEK141956D 1935-07-25 1936-04-23 Abfederung der Lenker an Kurvenlegerfahrzeugen Expired DE649308C (de)

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