DE835262C - Zuggestaenge fuer Motorwagenanhaenger - Google Patents

Zuggestaenge fuer Motorwagenanhaenger

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Publication number
DE835262C
DE835262C DEH7456A DEH0007456A DE835262C DE 835262 C DE835262 C DE 835262C DE H7456 A DEH7456 A DE H7456A DE H0007456 A DEH0007456 A DE H0007456A DE 835262 C DE835262 C DE 835262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
pull rod
lifting device
drawbar
rod
Prior art date
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Expired
Application number
DEH7456A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Hoser
Friedrich Kohlhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUMMEL SOEHNE H
Original Assignee
HUMMEL SOEHNE H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUMMEL SOEHNE H filed Critical HUMMEL SOEHNE H
Priority to DEH7456A priority Critical patent/DE835262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE835262C publication Critical patent/DE835262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports
    • B62D53/0864Dollies for fifth wheel coupling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zuggestänge für Motorwagenanhänger Zur Verstärkung des Bodendruckes dien- Räder von Zugmaschinen, insbesondere Schleppern, die aus verschiedenen Gründen zeitweilig erwünscht ist, wurde bereits vorgeschlagen, einen mehr oder weniger großen Teil des Anhängergewichts auf die Zugmaschine zu verlagern. Diesem Zweck sollen selbständige, an Zugmaschine und Anhänger angebrachte Einrichtungen dienen, deren Verbindung jeweils beim Anhängen und Trennen von Zugmaschine und Anhänger gesondert vom Zuggestänge bedient werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung ist das Zuggestänge unmittelbar mit einer regelbaren Hubvorrichtung versehen, durch welche ein beliebiger Teil des Anhängergewichts auf die Zugmaschine verlagert werden kann, und zwar so, daß die Übertragung elastisch, also nicht starr erfolgt. Die Hubvorrichtung steht einerseits mit dem Zuggestänge, andererseits mit dem Anhänger, an welchem das- Zuggestänge angelenkt ist, in bleibender Verbindung, erfordert also keine besondere Bedienung beim An- und Abhängen des Anhängers, wobei sich noch der Vorteil ergibt, daß das Zuggestänge in der zum Anhängen nötigen waagerechten Lage gehalten' wird, das Anhängen also notfalls vom Fahrer allein vorgenommen werden kann. Die Hubvorrichtung wird ferner selbsttätig wirksam, wenn bei Bodenunebenheiten, z. B. Gräben, die gedachten Längsachsen von Zugmaschine und zweiachsigem Anhänger einen nach oben offenen Winkel bilden und infolgedessen die Zugmaschine in dem Augenblick zusätzlich belastet und der Anhänger entlastet wird, in dem die Vorderräder des Anhängers durch den Graben; laufen, den die Hinterräder der Zugmaschine bereits wieder verlassen haben Im besonderen greift die Hubvorrichtung unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes, z. B. einer Feder einerseits am Anhänger, andererseits am Zuggestänge an: Zur Durchführung des Erfindungsgedankens bestehen verschiedene Möglichkeiten, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen ergeben.
  • Die Verstellung der Hubvorrichtung kann mechanisch oder hydraulisch gesteuert werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Zuggestänges nach der Erfindung dargestellt. Die Fig. i bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i in Seitenansicht, Fig. 2 in Ansicht von oben, Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab. Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführtingsbeispiel, und zwar Fig.4 in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 5 in Ansicht von ohen.und .
  • Fig. 6 eine Einzelheit im Längsschnitt in größerem Maßstab Das Zuggestänge i in Form eines Dreieckzuges ist mittels Bolzen 2 an Trägerstummeln 3 des Fahrgestelles 4 angelenkt, das bei dem Beispiel als Drehgestell ausgebildet ist. An diesem sind in der.Mitte zwei Stiftzen 5 befestigt, an denen mittels Federbriden 6 je eine Feder 7 gehalten wird. An den Federn 6 sind je eine Hebellasche 8 von zwei Kniehebeln gelagert, deren andere Hebellaschen g an .'\rmen 1o gelagert sind, die an einer Traverse i i zwischen den Holmen des Zuggestänges i befestigt sind. Die Holme i sind an dieser Stelle noch durch je ein Knotenblech 12 versteift. Die Kniehebellaschen 8 und g sind durch Bolzen 13, die zwischen sich eine Spindelmutter 14 tragen, verbunden. In der Spindelmutter ist eine Spindel 15 verschraubbar, die in einen Bock 16 unverschiebbar gelagert und mit einem Handrad 17 versehen ist. Der Bock 16 sitzt fest auf dem Dreieckzug i. Durch die C)se 18 des Dreieckzuges wird der Kupplungsbolzen der Zugmaschinenkupplurig gesteckt, Sie stützt sich fest auf diese Kupplung.
  • Wenn die Spindel 15 gedreht wird, verstellen sich die Kniehebel 8, g. Beim Strecken des Kniehebels werden die Federn 7 gespannt, und das Gewicht des Anhängers verlagert sich Tiber diese Federn 7, das Zuggestänge i und die Kupplungsöse 18 auf die nicht dargestellte Kupplung der Zugmaschine, so (laß diese mehr oder weniger zusätzlich belastet wird und in gleichem Maße auch der Bodendruck der Räder zunimmt.
  • In entsprechender Weise wirkt auch das Zuggestänge nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6. An Stelle des Kniehebels und der Spindel ist hier eine Druckstange 19 zwischen dem vorderen Ende des Dreieckzuges und dem Fahrgestell des Anhängers angeordnet. Die Druckstange 1g kann mittels eines Spannschlosses 20 verkürzt oder verlängert werden. Ihr Ende stützt sich gegen eine Schraubenfeder 21 in einen Federtopf 22, der mittels eines Bolzens 23 an den Stützen 5 angelenkt ist. Die Stützen 5 sitzen fest am Fahrgestell 4. Die Druckstange 19 ist auf einem Bolzen 24 an dem Bock 16 schwenkbar gelagert.
  • Wird durch Verstellen des Spannschlosses 20 die Feder 21 gespannt, so entsteht ein schriig nach oben gerichteter Druck auf den Anhänger. Dadurch wird ein Teil des Gewichtes über den Bock 16 und das Zuggestänge auf die Zugmaschine verlagert.
  • Eine Gegenfeder 25 halt die Stange 1g unter dauernder Spannung.
  • Die Hubvorrichtung gestattet bei beiden Attsfüh@rungsbeispielen auch, (las freihängende Zuggestänge in die zum Ankuppeln erforderliche Höhe einzustellen. Bei Bodenunehenheiten findet selbsttätig eine Belastung der Zugmaschine statt, wenn die gedachten Längsachsen von Zugmaschine und Anhänger einen nach oben offenen stumpfen Winkel miteinander bilden. Es werden dann auch die Federn -gespannt, trnd es findet eine Gewichtsverlagerung in dem _lugenblick statt, in welchem die Zugmaschine einen erhöhten Bodendruck zum Ziehen des Anliänger.s iilwr die Bodenunebenheit benötigt, Das Zuggestänge gestattet also mittels der Hubvorrichtung, die Bodenreibung der Räder der Zugmaschine durch Verlagerung des Anhängergewichtes zu vermehren, eine Nlaßnahnie, die so-,vohl beim Bergauf- als auch beim Bergabfahren von Bedeutung ist, im letzteren Fall zur Erhöhung der Bremswirkung und auch zur Vermeidung einer seitlichen Verschiebung.
  • Die Erfindung ist nicht an die dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Bei sinngemäßer Abänderung kann sie auch für Anhänger ohne Drehgestell verwendet werden. Auch kann die Hubvorrichtung an einem beliebigen anderen Zuggestänge angebracht werden. _1r1 Stelle der Spindel oder Spannschraube kann ein hydraulisch gesteuerter Kolhen verwendet werden, der auch an Stelle des Kniehebels eingesetzt werden 'kann. Es ist dann keine Spindel erforderlich.
  • Auch. kann die Iitil)vorrichtting unterhalb des Zuggestänges angeordnet sein, wobei dann an Stelle des Druckes ein Zug ausgeübt wird. Wesentlich ist, (laß die Hubvorrichtung mit dem Zuggestänge ein ztisammenliärigen(les Aggregat bildet,

Claims (7)

  1. PATE NTASSPRCCHE: i. Zuggestiinge für Motorwagenanhänger, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuggestänge mit einer regelbaren Hubvorrichtung zur elastischen Verlagerung (ler Last des Anhängers auf die Zugmaschine versehen ist.
  2. 2. Zuggestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Hubvorrichtung unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes (7 oder 21) einerseits am :Anhänger (4), andererseits am Zuggestänge (i) eingreift.
  3. 3. Zuggestänge nach Anspruch i und 2, da-' durch gekennzeichnet, (laß die IIubvorrichtung zwischen einer am Anhängerfahrgestell (4) befestigten Federung (7) tind deni Zuggestänge (i) angeordnet ist.
  4. 4. Zuggestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die 1-ltilwor-riclitung aus mindestens einem @nielrelKl (8, (9) besteht, dessen einer Hebel (8) an der am Fahrgestell (4) befestigten Federung (7) und dessen anderer flelrel (9) am Zuggestänge (i) angelenkt ist, % iihre,ncl das Mittelgelenk (13) -i mit einer Spindelmutter (14) verbunden ist, die mittels einer am Zuggestänge (i) gelagerten und abgestützten Spindel (15) verstellbar ist,
  5. 5. Zuggestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus einem hydraulisch gesteuerten Kolben besteht.
  6. 6. Zuggestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung von einer axial gefederten, in der Länge veränderbaren Stange (i9) gebildet wird, deren eines Ende am vorderen Teil des Zuggestänges (i) und deren anderes Ende in der Nähe der Gestängeanlenkung (2) am Anhänger (4) abgestützt und gelagert ist.
  7. 7. Zuggestänge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stange (i9) ein Spannschloß (20) mit Handrad (20a) eingesclialtet ist.
DEH7456A 1951-02-04 1951-02-04 Zuggestaenge fuer Motorwagenanhaenger Expired DE835262C (de)

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DE (1) DE835262C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3377086A (en) * 1966-06-09 1968-04-09 Orenda Ltd Trailer tow-bar damper mechanism
US3580608A (en) * 1968-01-19 1971-05-25 Ibbett Engineering Co Ltd Trailer towing arrangement
US3623743A (en) * 1969-09-08 1971-11-30 Parker Ind Inc Towed vehicle tongue assist structure
US4260174A (en) * 1979-02-12 1981-04-07 Lavens Charles A Hitch apparatus for a steerable towed vehicle
FR2858588A1 (fr) * 2003-08-08 2005-02-11 Brimont Agraire Plateau porteur equipe d'un dolly suspendu independant assurant un report de charge sur le tracteur

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