CH241131A - Vorrichtung zum Befestigen von Anhängern an Fahrrädern. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Anhängern an Fahrrädern.

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CH241131A
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Thalmann Otto
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Thalmann Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories
    • B62K27/12Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof
    • B62K27/14Resilient coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Befestigen    von Anhängern an Fahrrädern.    Es ist eine Vorrichtung zum Befestigen  von Anhängern an Fahrrädern bekannt,     wel-          ehe    für die Befestigung am Anhänger ausge  bildet und stets     anschlussbereit    an das Fahr  rad ist, mit dessen     Sattelstütze    die Verbin  dung erfolgt.

   Zu diesem Zwecke ist diese  Vorrichtung mit einem Halteorgan versehen,  dessen vorderes Ende einen     mittels        Seharnie-          ren        befestigten,    um die     Sattelstütze    zu legen  den und     mittels    eines     Spannverschlusses    fest  klemmbaren Bügels versehen ist.  



  Eine andere     bekannte        Vorrichtung    der  genannten Art ist aus zwei Teilen .gebildet,  von welchen das     kugelartige    Ende des einen  Teils von zwei gelenkig miteinander verbun  denen Hälften des     andern    Teils der zu kup  pelnden Organe maulartig     umschlossen    wird.  wobei die beiden Maulhälften     durch    Schwen  ken eines     Exzenterhebels    zum Zwecke des       guppelns    oder     Entkuppelns    einander ge  nähert oder voneinander entfernt werden  können.  



  Diese bekannten Vorrichtungen weisen  den Nachteil auf, dass sie nur eine starre Ver  bindung zwischen Fahrrad und Anhänger er  möglichen, was sich insbesondere beim ra-    scher     Abbremsen    durch die dabei auftreten  den augenblicklichen Geschwindigkeitsunter  schiede zwischen Fahrrad und Anhänger für  den Fahrer     unangenehm        durch    Stosswirkun  gen bemerkbar machen. Aber auch das An  fahren wird     durch    den Umstand erschwert,  indem gleichzeitig das volle Gewicht des  Fahrrades und des Anhängers     aus    dem Still  stand     herausbewegt    werden muss.  



       Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung     ist eine     Vorriehtung    zum     Befestigen    von An  hängern an Fahrrädern, welche aus zwei ge  lenkig     miteinander        verbundenen    und     vonein-          einander    trennbaren Teilen besteht, von denen  der eine an der     Sattelstütze    des Fahrrades,  der andere an der Deichsel des Anhängers  anzuordnen ist, die sich von den bekannten  Vorrichtungen dadurch     unterscheidet,    dass  diese mindestens einen Zylinder mit einem  verschiebbaren,

   in beiden     Versohiebungsrich-          tungen    nachgiebig in     Stellung    gehaltenen  Mittel zur     Verbindung    der beiden Teile der       Vorrichtung    aufweist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:           Fig.    1 einen Längsschnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht und       Fig.    31 eine Anwendung der Vorrichtung.  Die gezeichnete Vorrichtung weist ein  Rohrstück 1 auf, das     einerends        mittels    einer       abschraubbaren        TTberwurfmutter    2- abge  schlossen ist.

   Das andere Ende des Rohr  stückes 1 ist mit einer zweiteiligen Rohr  schelle 3, 4 verbunden, deren einer Teil 4  nach Lösen von zwei Halteschrauben 5 weg  genommen werden     kann.    Die     Age    dieser  Rohrschelle 3, 4 weist in bezug auf die     Age     des     Rohrstückes    1 eine solche Lage auf, dass  dieser Teil der Vorrichtung entweder am  Fahrradrahmen oder aber vorzugsweise an  der Sattelstütze     befestigt    werden     kann,    um  sich nach Bedarf auch wieder leicht entfer  nen zu lassen.  



  Im Rohrstück 1 ist ein     Führungsring    6  eingesetzt, der auf einer Stange 7 festgemacht  ist, deren eines Ende über den Ring -6 vor  steht und deren zweites Ende durch eine Boh  rung in der     überwurfmutter    2     hindurch-          gesteckt    ist und eine Kugel 8 trägt.

   Auf dem  Grunde der Bohrung des Rohrstückes 1 ist  eine     elastische,    als     Stossdämpfer    wirkende  Scheibe 9 untergebracht.     Zwischen    der  Scheibe 9 und dem Führungsring 6 liegt eine  Druckfeder 10, zwischen dem Führungsring  6 und der     Ü:berwurfmutter    2 eine Druckfeder  11, welche Federn in Ruhelage den Füh  rungsring 6 in einer solchen     Stellung    halten,  in welcher sich die Federwirkungen auf  heben.  



  Der zweite Teil der Vorrichtung, der  beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mit  der Deichsel 12 des     Anhängers    13     verbunden     ist, ist aus einer winkelförmigen     Platte    14  gebildet, deren einer     Schenkel    eine Bohrung  15 aufweist. Am andern Schenkel ist eine  Platte 16 mit einer     Bahrung    17 beweglich an  geordnet.

   Im     gebrauchsfertigen    Zustande liegt  die Kugel 8     -des    andern Teils zwischen den  beiden Platten 14 und 16 und greift, wie aus       Fig.    1 ersichtlich ist,     in    die Bohrungen 15 und  17 zwecks Erzielung eines sicheren Haltes  ein, ohne dass aber dadurch die Beweglichkeit  dieser Gelenkverbindung beeinträchtigt wird.    Zur Sicherung dieser Verbindung dient eine       Klemmschraube    18 mit aufgesetzter -Flügel  mutter 19.

   Zwischen den     Platten    14 und 16  befindet sich noch eine über die Klemm  schraube 18 geschobene und als Sicherungs  organ dienende Druckfeder 20, welche ein       unbeabsichtigtes    Lösen der Flügelmutter 19  wirksam     verhindert.     



  ' Indem sich der Zwischenring 6 unter Zu  sammendrücken der Feder 10, oder 11 sowohl  in der einen als auch in der andern Richtung  verschieben lässt, ergibt sich eine zwischen  dem Fahrrad und dem Anhänger     liegende     elastische Kupplungsvorrichtung. Beim Fah  ren mit einem Anhänger kommt es oft. vor,  dass der Anhänger plötzlich     aus    irgendeinem       Grunde,    z. B. bei     Steinen    auf der Fahrbahn,  Bodenwellen usw., plötzlich gebremst wird.  Dies hat zur Folge, dass die Zugfeder 11 Be  lastungsänderungen solcher Art unter     Zu-          sa.mmenziehung        aufzunehmen    in .der Lage ist.

    und sich     nicht    auf das Fahrrad auszuwirken  vermögen. Aber auch plötzlich auftretende  Stösse des Anhängers, welche sich beispiels  weise bei einer raschen     Geschwindigkeitsver-          minderung    ,durch Betätigung der Fahrrad  bremsen einstellen, ergibt. sich ein     -analoger     elastischer Ausgleich, indem die Stossfeder 10       solche    Stösse elastisch auffängt, wobei bei  grösseren auftretenden Kräften die elastische  Scheibe 91 noch als Mittel vorhanden ist, um  zu verhindern, dass das Ende der Stange 7  sich bis auf den Grund der Bohrung des  Rührstückes 1 vorzuschieben und einen  Schlag auszulösen vermag.  



  Ausser den     bereits    erwähnten bekannten  Vorrichtungen ist zwar eine weitere Ausfüh  rungsform bekannt geworden, bei welcher ein  auf der Deichsel in der Fahrtrichtung ver  schiebbar angeordnetes Anhängeorgan vor  handen und an einem drehbar gelagerten  Hebel aasgelenkt ist. Dieses Anhängeorgan ist  mit einer an der Deichsel befestigten Feder  verbunden, welche das Anhängeorgan sowohl  in der Zug- als auch in der Stossrichtung ab  federt. Mit diesem elastischen Anhängeorgan  wird aber die Betätigung von auf die Räder  des Anhängers wirkenden Bremsen über           einen    Bowdenzug bezweckt, die     somit    .selbst  tätig zur Wirkung gelangen, wenn eine Ge  schwindigkeitsverminderung am Fahrrad ein  tritt.

   Diese Vorrichtung ist aber teurer, indem  sie mehr Teile als die beschriebene Vorrich  tung aufweist, und dann ist eine     jedesmalige     Bremswirkung     -auf    den Anhänger bei dem       Creschwindigkeitsverlust    am Fahrrad bis zum       Angleich    der Geschwindigkeit     des    Anhän  gern an diejenige des Fährrades in vielen  Fällen weder notwendig     noch    erwünscht und  macht für den Fahrer einen grösseren Kraft  aufwand notwendig.  



  Demgegenüber weist die beschriebene  Vorrichtung den     Vorteil    des geringeren       Kraftaufwandes    und zufolge der vereinfach  ten Ausbildung geringere Kosten auf, ohne  dass auf den Vorteil der elastischen Kupp  lung, die in der Schonung des Materials des  Fahrrades und des Anhängers als auch in  der Schonung der transportierten Güter be  steht,     verzichtet    werden muss.  



  Die elastische Vorrichtung kann     auch          derart    ausgebildet sein, dass das Rohrstück,  das die Form eines Zylinders aufweist, mit  der     elastisch        gelagerten    Stange am Anhän  ger und der aus der Klemmvorrichtung be  stehende Teil am Fahrrad angeordnet ist. Die  Ausbildung dieser Vorrichtung könnte aber  auch derart erfolgt sein, dass die Zugfeder in       einem    ersten und die Druckfeder in .einem       zweiten    Zylinder .liegt, welche Zylinder zur  Verkürzung der     Bauform    zweckmässig neben  einander angeordnet sind.

   Als     verschiebbares     Verbindungsorgan zwischen .den beiden Tei  len     kommt    in einem solchen Falle an     Stelle     einer einfachen Stange 7 ein gabelförmiges  Organ in Frage. Das gleiche Ergebnis wird  in     verstärktem    Masse erreicht, wenn in bei  den Zylindern je eine Zug- und eine Druck  feder eingesetzt ist. An Stelle des Kugel  gelenkes lässt sich auch ein anderes bekann  tes Gelenkorgan     verwenden.     



  Die Vorrichtung ist     derart    ausgebildet,  dass sie an jedem     Fährrad    und auch an jedem  Anhänger angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Anhän gern an Fahrrädern, welche aus zwei gelen kig miteinander verbundenen und vonein ander trennbaren Teilen besteht, von denen der eine an der Sattelstütze des Fahrrades, der andere an der Deichsel des Anhängers an zuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens einen Zylinder mit einem verschiebbaren, in beiden Verschiebungsrich tungen nachgiebig in Stellung gehaltenen Mittel zur Verbindung der .beiden Teile der Vorrichtung aufweist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das axial ver schiebbare Verbindungsmittel durch eine Stange gebildet ist, die ein Gelenkstück zur Verbindung mit dem zweiten Teil der Vor richtung aufweist und ein Führungsglied auf weist, das zwischen zwei im Zylinder ange ordneten Druckfedern liegt, derart, :dass bei Verschiebung der Stange die eine oder die andere Feder gespannt wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass auf .dem Grunde der Bohrung des Zylin ders ein elastisches Organ vorgesehen ist zum elastischen Auffangen des einen Stangen endes, wenn die Verschiebung über den zwi schen dem letzteren und dem elastischen Organ vorgesehenen Spielraum hinausgeht.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass diese mehr als einen Zylinder aufweist, welchen ein gemeinsames, ver schiebbares Verbindungsmittel mit einer der Zahl der Zylinder entsprechenden Anzahl Glieder mit je einem Führungsglied zugeord net ist, von denen jedes unter der Spannung von zwei einander entgegenwirkender Druck. federn steht.
CH241131D 1944-08-26 1944-08-26 Vorrichtung zum Befestigen von Anhängern an Fahrrädern. CH241131A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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