DE891798C - Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE891798C
DE891798C DEH10923A DEH0010923A DE891798C DE 891798 C DE891798 C DE 891798C DE H10923 A DEH10923 A DE H10923A DE H0010923 A DEH0010923 A DE H0010923A DE 891798 C DE891798 C DE 891798C
Authority
DE
Germany
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coupling
spring
trailer
rails
drawbar
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Expired
Application number
DEH10923A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hoffmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE891798C publication Critical patent/DE891798C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • .Anhängerkupplung für Fahrzeuge Das Ankuppeln eines Anhängers an ,den Triebwagen ist mit großen Gefahren verbunden. Viele Vorrichtungen sind daher entwickelt worden, um diese Mängel zu beseitigen, die aber alle nicht genügen. Die Erfindung zeigt eine neue Vorrichtung, bei welcher der Fahrer allein und vor allem ohne jede Gefahr den Anhänger ankuppeln kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Anhängerdeichsel in Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i.
  • Abb.3 zeigt die Deichselkupplungsvorrichtung im Schnitt vergrößert gezeichnet.
  • Die Anhängerdeichsel ist in bekannter Weise aus U-Schienen od. dgl. zusammengeschweißt und trägt an den hinteren Enden Augen i, die mit dem Fahrgestell des Anhängers drehbar verbunden werden. Die beiden äußeren U-,Schienen 2 laufen nach vorn zusammen, wo sie mit den oberen und unteren Knotenblechen 3 verschweißt sind oder sonstwie fest zusammengehalten werden. Von den Knotenblechen 3 führen, fest damit verbunden, zwei mittlere U-Schienen d. parallel zueinander nach einer hinten quer angeordneten U-Schiene 5.
  • Alle U-Schienen sind zu einem festen starren Rahmen verschweißt.
  • Zweck der Erfindung ist, die eigentliche Kupplungsstange 6 mit der Kupplungsöse 7 aus ,der Anhängerdeichsel herausziehbar zu machen, um sie in herausgezogenem Zustande in das Kupplungsmaul des Triebwagens (nicht ,gezeichnet) einzuführen. Dazu wird der Triebwagen nur ungefähr an ,den feststehenden Anhänger herangefahren und festgebremst. Die beiden Fahrzeuge können ,dabei einen Abstand von etwa i m haben. Die Deichsel liegt hierbei unten, der Anhänger ist also gebremst. Der Fahrer des Triebwagens oder eine andere Person geht zwischen die Fahrzeuge, zieht die Kupplungs- Stange 6 aus der Deichsel heraus und führt .diese mit der Kupplungsöse 7 in das Kupplungsmaul des Triebwagens, welches nicht gezeichnet dst.
  • Die Kupplungsstange 6 ist zwischen den Knotenblechen 3 hindurchgeführt und wird hier zweckmäßig in einem teilbaren Lagergeführt, in welchem sie sich leicht hin. und her schieben läßt. Am hinteren Ende der Kupplungsstange 6 ist eine Kupplungsöse 9 vorgesehen, die in das Kupplungsniaul i i der Kupplungsvorrichtung eingreift und durch den Bolzen 12 gehalten wird. Dieses Kupplungsmaul i i paßt in seiner Höhe und Breite zwischen die beiden U-Schi@enen 4 und läßt sich leicht darin verschieben. Ober- und unterhalb des Kupplungsmaules ist auf dieseln je ein Flacheisen 13 fest aufgeschraubt, welches die U-Schienen 4 in seiner Breite etwas überdeckt, so daß sich das Kupplungsmaul i i mit .dem Flacheisen 13 verschieben läßt, wobei es durch die U-Schienen 4 ,geführt wird. An oder im Kupplungsmaul ii ist eine Stange 14 befestigt, die in einem OJuerstück 15 geführt wird. Dieses Querstück 15 .ist fest mit den U-Schienen 4 verschraubt oder verschweißt, da es das ganze Ge- wicht des oder der Anhänger zu (halten hat. Hinter dem Querstück 15 liegt auf der .Stange 14 eine Druckfeder 16 in entspanntem Zustande, die einerseits ihr Widerlager hat an der hinteren Stirnfläche des Querstückes 15, anderseits an einem Bremseisen 17 anliegt, .durch welches auch die "Stange 14 geführt wird, die hinter dem Bremseisen 17 mittels einer kräftigen Mutter 18 od. dgl. gehalten wird. Das Bremseisen 17 greift durch den Zwischenraum der U-Schienen 4 senkrecht nach unten und ist mit dem Flacheisen 13 .durch Abwinklung und Verschraubung ig fest verbunden. Das andere Ende des Bremseisens 17 bildet ein _Auge 2o, welches das Bremsorgan für den Anhänger betätigt, sobald .die Deichsel gesenkt wird oder die Kupplungsvorrichtung nach hinten gedrückt wird. Vor dem Querstück 15 ist auf der Stange 14 ebenfalls eine Druckfeder 21 aufgesteckt, die einerseits durch die vor- . dere Stirnfläche des Querstückes 15 und anderseits durch eine Scheibe 22 und einen Splint oder Keil 23 gehalten wird. Zwischen dem Keil 23 und dem Kupplungsmaul i i dann nochmals ein Querstück angeordnet werden, worin dann die Stange 14 nochmals geführt wird. Es kann aber auch .die Scheibe 22 und der Keil 23 wegfallen, in .diesem Falle müßte .dann die Druckfeder 21 direkt an der hinteren Stirnfläche &s Kupplungsmaules i i anliegen. Diese Federausigleichsvorrichtung ist ,an sich bekannt und hat sich -für den sanften Anzug des Anhängers bewährt.
  • Die Kupplungsvorrichtung 11, 13, 14, i6, 17, i s, i9, 2o, 21, 22, 23 schiebt sich in den U-Schienen 4. mit dem Querstück 15 .so weit hin und her, wie es die Druckfedern 16 und 21 zulassen. Hierdurch wird -der sanfte Anzug des Anhängers und die Bewegung des Auges 2o für den Bremsvorgang erreicht.
  • Es können als zusätzliche Einrichtungen an den U-Schienen vier überwürfe oder Verriegelungen angebracht werden, die im Bedarfsfalle eine schiebende Bewegung der Kupplungsvorrichtung verliiiidern (nicht gezeichnet).
  • Weiter können an den hinteren Stirnflächen der Knotenbleche drei zusätzliche Augen angebracht werden, durch,die auch der Bolzen z2 gesteckt werden kann, uni im Bedarfsfalle kurzfristig mit ausgezogener Kupplungsstange 6 fahren oder zurückstoßen zu .können.
  • Der Bolzen i2 kann auch so eingerichtet werden, daß er selbsttätig in das Auge 9 -der Kupplungsstange 6 eingreift, und zwar dadurch, daß er durch eine Feder od. dgl. hereingedrückt wird, sobald eine zusätzliche Sperre für diese Feder gelöst wird.
  • Nicht unwesentlich ist auch"daß die Kupplungsvorrichtung mit ihreim beträchtlichen Gewicht weit nach hinten in die Deichsel verlegt ist, damit sich die ganze Deichsel; zumal mit ausgezogener Kupplungsstange, leicht :hochheben läßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Fahrzeuge mit Federausgleichsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Federausgleichsvorri:chtung mit ihren einzelnen Teilen zwischen parallelen U-Schienen (4) ,der Anhängerdeichsel längs verschiebbar und möglichst weit hinten innerhalb der Deichsel angeordnet ist.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß zwischen dem Kupplungsmaul (i i) der Federausgleichsvorrichtung und der Deichselspitze bzw. dem Kupplungsmaul des Triebwagens eine ausziehbare Kupplungsstange (6) angeordnet ist, die an ihren beiden Enden je ein Auge (7 bzw. 9) trägt und in einem teilbaren Lager (8) od. dgl. zwischen Knotenblechen (3) der Deichselspitze geführt ist.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querstück (15) fest zwischen den U-Schienen (4) angeordnet ist, worin die Federstange (14) geführt ist.
  4. 4. Anhängerkupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den U-Schienen (4) ein oder mehrere Querstücke in dem Raum zwischen dem. Kupplungsmaul (i i) und: dem Widerlager (23) auf der Federstange angeordnet sind.
  5. 5. Anhängerkupplung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Federstange angeordnete Druckfeder (21) an einem Ende an einem Querstück oder direkt am Kupplungsmaul (ii) anliegen kann. 6. ,Anhängerkupplung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Federstange angeordnete Druckfeder (16) begrenzt wird einerseits durch das zwischen den U-Schienen angeordnete Querstück (15) und anderseits durch ein Bremseisen (17), welches mit den Führungen (13) der Federausgleichsvorrichtung durch Verschraubungen i9 fest verbunden ist.
DEH10923A 1951-12-29 1951-12-29 Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge Expired DE891798C (de)

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DEH10923A DE891798C (de) 1951-12-29 1951-12-29 Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge

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DE891798C true DE891798C (de) 1953-10-01

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Country Status (1)

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DE (1) DE891798C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961418C (de) * 1953-11-17 1957-04-04 Paul Kinzel Anhaenger-Zuggabel
DE1037276B (de) * 1957-02-13 1958-08-21 Graubremse Gmbh Zuggabel fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuganhaenger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961418C (de) * 1953-11-17 1957-04-04 Paul Kinzel Anhaenger-Zuggabel
DE1037276B (de) * 1957-02-13 1958-08-21 Graubremse Gmbh Zuggabel fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuganhaenger

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