DE474834C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE474834C
DE474834C DEG67102D DEG0067102D DE474834C DE 474834 C DE474834 C DE 474834C DE G67102 D DEG67102 D DE G67102D DE G0067102 D DEG0067102 D DE G0067102D DE 474834 C DE474834 C DE 474834C
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DE
Germany
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damping springs
frame
vehicle
shock absorbers
motor vehicles
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Expired
Application number
DEG67102D
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English (en)
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ALBERT MARSHAL GRAVES
Original Assignee
ALBERT MARSHAL GRAVES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unter Spannung zwischen Achse und Rahmen wagerecht gelagerten Dämpfungsfedern. Bei den bekannten Stoßdämpfern dieser Art sind die Enden der Dämpfungsfedern gelenkig an der Achse und an dem Rahmen des Kraftfahrzeuges befestigt, und zwar derart, daß die Dämpfungsfedern sich nur in ihrer Längsrichtung und in einer Richtung quer zur Längsrichtung verstellen können. Um eine Durchbiegung der Dämpfungsfedern zu verhüten, ist es bekannt, dieselben in teleskopartig ineinandergeschobenen Hülsen anzuordnen oder eine gleitbar gelagerte Stange vorzusehen, welche durch die Schraubenfedern hindurchgeht. Diese Hülsen oder Stangen sind mit ihren Enden drehbar an der Achse und dem Rahmen angeschlossen. Wenn die Dämpfungsfedern einen Stoß auffangen, werden die Anschlußglieder der Federn wesentlich auf Druck und Reibung beansprucht, so daß sie sich sehr schnell abnutzen. Dies ist besonders dann der Fall, wenndieDämpfungsfedern sich unter erheblicher Druckspannung befinden.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, jeg- liche Abnutzung infolge von Druckbeanspruchungen und Reibungsverlusten an denjenigen Stellen zu verhüten, wo die Dämpfungsfedern an der Achse und an dem Rahmen angreifen, und die Bauart des Stoßdämpfers so einfach und kräftig zu machen, daß zur Führung der Dämpfungsfedern keine Führungsstangen oder Hülsen notwendig sind. Dies Ziel wird dadurch erreicht, daß man die unter Druckbeanspruchung stehenden Dämpfungsfedern in ihrer Ruhelage mit ihrer Achse in der Querrichtung des Fahrzeuges gleichachsig zueinander anordnet und mit ihren Enden an der Radachse und dem Rahmen derartig anschließt, daß ein Ausschwingen des Rahmens nach allen Richtungen möglich ist, weil die Dämpfungsfedern sich in ihrer Achsrichtung ausdehnen und zusammenziehen und nach allen Richtungen hin durchbiegen können.
  • Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i zeigt teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt das Vorderende eines Fahrzeuges mit dem neuen Stoßdämpfer; Abb. a zeigt in kleinerem Maßstabe einen Schnitt nach 2-2 der Abb. i; Abb. 3 ist eine Teildraufsicht auf die Dämpfungsfeder an der Hinterachse; Abb.4 zeigt in größerem Maßstabe im Querschnitt das Anbringen der Dämpfungsfedern an dem rückwärtigen Ende des Fahrzeuges; Abb. 5 ist ein SchnittdurchdieDämpfungsfeder in zusammengedrücktem Zustand, und Abb. 6 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt das rückwärtige Ende des Fahrzeuges mit Dämpfungsfedern.
  • Die Enden der Vorderachse A des Fahrzeuges sind gegabelt und sind mit den Lenkzapfen B versehen, an welchen die Radachsschenkel C sitzen. Der Rahmen T des Fahrzeug, es ist in bekannter Weise mittels in Laschen aufgehängter Federn D mit den Achsen A und L verbunden.
  • UnterDruckspannung stehendeDämpfungsfedern i werden gemäß der Erfindung mit ihren Achsen in der Querrichtung des Fahrzeuges, gleichachsig zueinander liegend, zwischen der Vorderachse A und den Seitenträgern F des Rahmens T eingespannt. Zu diesem Zwecke sind die Enden der Federn i mit Tellern 2 und 3 fest verbunden. Diese Teller 2 und 3 sind mit je einem zylindrischen Ansatz 4, der zum Zentrieren der Dämpfungsfeder dient, und mit Halteflanschen 5 versehen, die sich teilweise über die letzte Windung der Feder legen. Der Teller 2 ist fest mit dem Seitenträger F und der Teller 3 mit der Vorderachse A verbunden.
  • Der Teller 3 ist mit einem Zapfen 14 versehen, der in einer Bohrung 15 einer Platte 16 gelagert und dann vernietet ist. Zu beiden Seiten der Platte 16 und im rechten Winkel dazu sind Platten 18 angeordnet, welche j e eine Nut i9 haben, in welche die abgehobelten Ränder der Platte 16 gleitend eingreifen.
  • Die unter Vorspannung stehenden Dämpfungsfedern i haben das Bestreben, sich auszudehnen. In Ruhelage liegen diese Federn mit ihrer Achse wagerecht, wie in Abb. i in vollen Linien dargestellt ist. Wenn nun die Vorderräder des Fahrzeuges auf ein Hindernis auftreffen, so daß durch den Stoß der Wagenkasten mit dem Rahmen T, F nach oben geschleudert wird, dann werden die Dämpfungsfedern aus ihrer Ruhelage herausbewegt, und zwar werden sie nach oben hin abgebogen. Durch diese Bewegung wird ein Nachlassen der Vorspannung herbeigeführt, so daß die Rückbewegung des Rahmens in seine ursprüngliche Lage durch das Zurückpressen der Federn in ihre Ruhelage verzögert wird. Genau so werden Ausschwingungen des Rahmens nach unten hin sowie nach vorwärts und rückwärts nach allen Richtungen hin abgedämpft.
  • In ähnlicher Weise sind zwischen der Hinterachse L und dem Rahmen ebenfalls zwei Dämpfungsfedern unter Vorspannung eingespannt (vgl. Abb. 4 und 6). Quer im hinteren Teil des Rahmens liegt ein Träger K, der sich von dem einen Längsträger F zum anderen erstreckt. Dieser Träger K besteht aus einem T-Eisen, in dessen Innern ein Balken 23 liegt, der teilweise seitlich aus dem [)-Eisen herausragt. An der äußeren Längsseite dieses Balkens 23 ist eine Platte 24 mittels Bolzen 26 und einer Gegenplatte 25, welche gegen den Steg des Trägers K anliegt, befestigt. Unterhalb des Querträgers K sind zwei [)-Eisen 28 angeordnet, die in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufen und durch einen Querträger 29 miteinander verbunden sind. An dem Querträger K sind mittels Bolzen und Muttern 30' zwei nach abwärts ragende Flacheisen 3o befestigt, die an dem unteren Ende durch Bolzen Sod mit dem kürzeren Querträger 29 verschraubt sind. An dem Querträger K sind ferner nach abwärts ragende Formeisen oder Stangen 31 angeordnet, die an ihren unteren Enden je eine Öse 32 aufweisen. Diese Öse legt sich unmittelbar gegen die Außenseite der kürzeren Längsträger 28 an, und eine Stange 33 erstreckt sich quer durch die beiden Längsträger 28 und durch die Ösen 32 der Flachschiene 3 1 hindurch. Die Längsträger 28 haben nun nahe ihren vorderen Enden Teller 34, an denen die Dämpfungsfedern 38 befestigt sind. Nach Abb. 4 sind diese Teller 34 unmittelbar mit dem Steg des zugehörigen .Längsträgers 28 vernietet.
  • An der Hinterachse L sind schellenartige Klammern 35 befestigt, an welche je ein Teller 37 für das andere Ende der betreffenden Dämpfungsfeder 38 angenietet ist.
  • Es ist wünschenswert, die unter Vorspannung stehenden Dämpfungsfedern in leicht anbringbarem Zustand den Fahrzeuginhabern oder Werkstätten zu übermitteln. Dies geschieht durch die in Abb. 5 dargestellte Vorrichtung. Nach ihr sind die beiden Teller 2 und 3 mit Mittelbohrungen versehen. In dem Teller .2 befindet sich ein Muttergewinde 4i, in dem Teller 3 ein durchgehendes Muttergewinde 40. Eine mit Gewinde versehene Stange 42 hat an dem einen Ende einen Gewindezapfen43, welcher in dasMuttergewinde 41 hineingeschraubt werden kann, nachdem und während die Stange in die Bohrung 40 der Platte 3 hineingeschraubt ist. Diese Gewindestange wird dann eingeführt, wenn sich die Feder in der wagerechten Lage unter Druck befindet. Auf die Stange wird dann eine Mutter 44 aufgeschraubt, so daß sich die beiden Teller 2 und 3 nicht voneinander entfernen können. In diesem Zustand kann nun die ganze Stoßdämpfervorrichtung von dem Fahrzeugkörper abgenommen oder an ihm angebracht werden. Ähnlich wird bei den hinteren Dämpfungsfedern verfahren. Die Teller 34 und 37 sind mit etwas größeren Bohrungen 45 bzw. 46 versehen, welche keine Gewinde haben, Auf eine durchgehende Stange bringt man Unterlagsscheiben und Muttern auf, welche die Dämpfungsfedern unter Druck zusammenhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit unter Spannung zwischen Achse und Rahmen wagerecht gelagerten Dämpfungsfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druckspannung stehenden Dämpfungsfedern (z, 38) in ihrer Ruhelage mit ihrer Achse in der Querrichtung des Fahrzeuges gleichachsig zueinanderliegen und mit ihren Enden an der Radachse (A) und dem Rahmen (J) eingespannt sind derart, daB eine Ausschwingung des Rahmens (J) nach allen Richtungen möglich ist.
DEG67102D 1926-04-23 1926-04-25 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE474834C (de)

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DEG67102D DE474834C (de) 1926-04-23 1926-04-25 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1075926A GB262646A (en) 1926-04-23 1926-04-23 Improvements in shock absorbers for vehicles
DEG67102D DE474834C (de) 1926-04-23 1926-04-25 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE474834C true DE474834C (de) 1929-04-13

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DEG67102D Expired DE474834C (de) 1926-04-23 1926-04-25 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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