DE2656279C2 - Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze - Google Patents

Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze

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Description

Stärke dieser Stöße nimmt das Spritzgestänge während des Einsatzes der Feldspritze auf rauhen Bodenoberflächen und vor allem bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten eine nach der einen und der anderen Seite geneigte Lage ein, die zwangsläufig Ungenauigkdten in der Verteilung der Spritzflüssigkeit zur Folge hat Diese durch den Stoßdämpfer zwar ausgeglichenen Querschwingungen können durch auftretende Resonanzerscheinungen derart verstärkt werden, daß der Einsatz der Feldspritze kurzzeitig unterbrochen werden muß, damit das Spritzgestänge wieder seine zur Bodenoberfläche parallele Lage einnehmen kann. Andernfalls sind Beschädigungen des Spritzgestänges bzw. der an dessen äußeren Enden befindlichen Spritzdüsen durch Bodenberührung nicht zu vermeiden.
BeTm Obergang in eine Fahrt an einem Querhang, die im allgemeinen langsamer vonstatten geht, wird das Spritzgestänge von den Zugfedern in der zum Grundrahmen und damit zur Bodenoberfläche paralle-
die im oberen Bereich des Zwischenrahmens befindliche Schwenkachse ergebende Gewichtsverlagerung tritt der andere Stoßdämpfer mit harter Kennlinie in Tätigkeit, so daß eine von der Hangneigung abhängige mehr oder weniger große Winkeländerung zwischen dem Zwischenrahmen und dem Spritzgestänge und damit eine seitliche Verschiebung des Spritzgestänges zum Grundrahmen entsteht Diese Verschiebung tritt dann bei der Fahrt in der entgegengesetzten Richtung nach der anderen Seite auf, so daß sich bei Bespritzen einer Feldfläche in stetem Wechsel Fehlstreifen und Streifen mit doppelter Bespritzung zwischen den einzelnen Spritzbannen ergeben müssen. Die hierdurch entstehenden erheblichen Ungenauigkeiten in der Verteilung haben dann ganz gleich, ob mit einer derartigen Feldspritze Flüssigdünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel ausgebracht werden, erhebliche Schäden an den Pflanzen und damit Ertragsminderungen zur Folge. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß in der Praxis die Hangneigung einer größeren Feldfläche niemals gleichmäßig ist, so daß die vorstehend erwähnten Streifen in unterschiedlichen Breiten eintreten, wodurch eine Korrektur beim Anschlußfahren unmöglich wird.
Ferner ist bei der bekannten Anbauvorrichtung nachteilig, daß bei enger Kurvenfahrt, wie sie beispielsweise beim Wenden auf dem Feldende erforderlich ist, eine erheblich geneigte Lage des Spritzgestänges eintritt, so daß nach Beendigung dieses Wendevorganges die Fahrt unterbrochen werden muß, damit sich das Spritzgestänge wieder in die normale Lage bewegen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anbauvorrichtung derart zu verbessern, daß oberflächenbedingte Querdrehschwingungen besser ausgeglichen werden bzw. sich vom Grundrahmen gar nicht erst auf das Spritzgestänge auswirken können und daß bei Querneigungen seitliche Verschiebungen des Spritzgestänges im wesentlichen ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den federnden Elementen zumindest eines auf den Grundrahmen und den Zwischenrahmen und zumindest ein weiteres auf den Zwischenrahmen und das Mittelteil des Spritzgestänges wirksam ist und daß die federnden Elemente mit den Schwingungsdämpfern ausgestattet sind.
Infolge dieser Maßnahmen bilden die Spannungs- und Dehnungswerte jedes der in zwei Gruppen unterteilten federnden Elemente eine Hystereseschleife. Ferner werden hierdurch die beim Einsatz der Feldspritze unvermeidbaren oberflächenbedingten Querdrehschwingungen des Grundrahmens zunächst von den zwischen dem Grundrahmen und dem Zwischenrahmen befindlichen elastischen Elementen aufgefangen, so daß im allgemeinen bereits der Zwischenrahmen seine zur Bodenoberfläche parallele Lage behält Erst wenn diese Querdrehschwingungen beispielsweise bei einer rasehen Fahrt über steinige oder verhärtete rauhe Böden verstärkt auftreten, erfolgt ihre allerdings erheblich gedämpfte Weiterleitung auf die auf den Zwischenrahmen und das Mittelteil des Spritzgestänges wirksamen federnden Elemente, wo sie dann von deren Schwinis gungsdämpfern aufgenommen werden. Damit kommt es durch die allgemein raschen Aufeinanderfolgen dieser Querdrehschwingungen gar nicht erst zu ihrer Weiterleitung auf das Spritzgestänge, so daß dieses seine parallele Lage zur Bodenoberfläche behält Selbst in den Ausnahmefällen, in denen die Laufräder einer angehängten Feldspritze bzw. die des eine Anbaufeldspritze tragenden Schleppers einseitig durch eine tiefe Mulde oder über einen besonders hoch aus dem Boden herausragenden Stein rollen, kann nur ein kurzzeitiges Neigen des Spritzgestänges eintreten, das durch die doppelt und hintereinander erfolgende elastische Dämpfung rasch wieder ausgeglichen wird.
Demgegenüber folgt bei einer zügig eintretenden Neigung des Grundrahmens quer zur Fahrtrichtung, wie sich diese beim Einsatz der Feldspritze im hügeligen Gelände ergibt, das Mittelteil über die mit den Schwingungsdämpfern ausgestatteten elastischen Elemente automatisch dieser Neigung, so daß die parallele Lage des Spritzgestänges zum Niveau der Bodenoberfläche erhalten bleibt Durch die unterteilte Anordnung und damit die unterteilte Wirksamkeit der mit Schwingungsdämpfern ausgestatteten elastischen Elemente vom Grundrahmen auf den Zwischenrahmen und vom Zwischenrahmen auf das Mittelteil des Spritzgestänges können sich hierbei nur für den praktischen Einsatz völlig untergeordnete seitliche Verschiebungen des Spritzgestänges in der Größenordnung des geringfügigen Zusammendrückens der jeweils talwärts gelegenen elastischen Elemente ergeben. Aus diesem Grunde ist ein einwandfreies Anschlußfahren beim Einsatz der Feldspritze auch im hügeligen Gelände mit unterschiedlichen Hangneigungen möglich. ' Aus dem gleichen Grunde nimmt das Spritzgestänge selbst beim Wenden auf den Feldenden nur eine leicht so geneigte Lage ein, die nach Beendigung dieses Wendevorganges sofort wieder ausgeglichen wird.
Weiterhin sind nach der Erfindung als federnde Elemente nichtmetallische Dämpfungspuffer vorgesehen. Diese Maßnahme ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß die federnden Elemente wartungsfrei sind und nicht von den aggressiven Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln angegriffen werden können. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß sich die nichtmetallischen Dämpfungspuffer beiderseits der Schwenkachse zwischen dem Grundrahmen und dem Zwischenrahmen sowie beiderseits des Bolzens zwischen dem Zwischenrahmen und dem Mittelteil des Spritzgestänges befinden.
Sind beiderseits der Schwenkachse am Grundrahmen en einerseits und am Mittelteil des Spritzgestänges andererseits zusätzliche Stoßdämpfer angeschlossen, so erfolgt insbesondere bei langgestreckten Bodenunebenheiten eine weitere Verzögerung der Übertragung von
Querschwingungen. Außerdem wird die an sich schon geringfügige seitliche Verschiebung des Spritzgestänges bei der Fahrt am Querhang zusätzlich verringert. Der gleiche Vorteil wird dadurch erreicht, daß auf einer Seite der Schwenkachse am Grundrahmen einerseits und am Mittelteil des Spritzgestänges andererseits zusätzlich ein Lenkungsdämpfer angeschlossen ist.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Mittelteil über ein im Schwerpunkt des Spritzgestänges befindliches Gelenklager mit dem Zwischenrahmen verbunden ist und daß zwischen dem Grundrahmen und dem Mittelteil des Spritzgestänges kulissenartige Führungselemente vorgesehen sind. Hierdurch können einerseits unvermeidbare Fertigungstoleranzen bei der drehbewegüchen Anordnung des Mittelteiles aufgegli- «5 chen werden, andererseits wird verhindert, daß das Spritzgestänge bei starken Nickbewegungen der Feldspritze in Fahrtrichtung hin- und herpendeln kann.
Ist der Grundrahmen erfindungsgemäß an der Feldspritze in aufrechter Ebene federnd angeordnet, so werden auch die in senkrechter Richtung auf das Spritzgestänge bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einwirkenden Fahrterschütterungen aufgefangen, wodurch eine vorteilhafte leichte Bauweise des Spritzgestänges ermöglicht wird. Der gleiche Effekt wird dadurch erzielt, daß das Mittelteil des Spritzgestänges über den Zwischenrahmen am Grundrahmen in aufrechter Ebene federnd angeordnet ist. Hierbei brauchen die federnden Elemente auch nur an der Halterung des Grundrahmens oder zwischen dem J0 Grundrahmen und dem Zwischenrahmen bzw. dem Zwischenrahmen und dem Mittelteil vorhanden zu sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anbauvorrichtung an einer auf dem Boden abgestellten Feldspritze in der Ansicht von hinten,
F i g. 2 die gleiche Anbauvorrichtung in der Seitenansicht und
Fig.3 die gleiche Anbauvorrichtung im Schnitt A-B und im vergrößerten Maßstab.
Die Anbauvorrichtung weist einen Grundrahmen 1 auf, der am Rahmen 2 der Feldspritze 3 mit Hilfe der Steckbolzer. 4 und der Bohrungen 5 höhenverstellbar angebaut ist. An dem Grundrahmen ist auf dessen dem Vorratsbehälter 6 der Feldspritze 2 abgewandten Seite der Zwischenrahmen 7 am Zapfen 8 schwenkbar gelagert, wobei sich die in Fahrtrichtung 9 weisende Schwenkachse 10 im oberen Bereich des Zwischenrahmens 7 befindet. Unterhalb der Schwenkachse 10 ist im Zwischenrahmen 7 der in Fahrtrichtung 9 verlaufende Bolzen 11 eingeschweißt, an dem mit Hilfe des Gelenklagers 12 das Mittelteil 13 des Spritzgestänges 14 drehbeweglich gelagert ist, das neben diesem Mittelteil die an dessen beiderseits äußeren Enden schwenkbar angeordneten Ausleger 15 aufweist. Hierbei ist der Bolzen 11 auf der in Fahrtrichtung 9 durch den Schwerpunkt 16 des Spritzgestänges 14 gezogenen Mittellinie 17 angeordnet, während sich das Gelenklager 12 im Schwerpunkt 16 des Spritzgestänges 14 befindet. Ferner sind sowohl am Mittelteil 13 als auch an den Auslegern 15 die Spritzdüsen 18 angebracht.
Um die Fahrterschütterungen abzudämpfen, sind am Grundrahmen 1 die Gummikissenlager 19 angebracht, welche die Steckbolzen 4 umgeben. Aus dem gleichen Grunde ist der Zwischenrahmen 7 ebenfalls mit Hilfe eines Gummikissenlagers 20 am Zapfen 8 gelagert. Ferner sind am unteren Querträger 21 des Grundrahmens 1 beiderseits der Schwenkachse 10 als federnde Elemente die beiden nichtmetallischen Dämpfungspuffer 22 angebracht, die mit ihrem freien Ende am Längsholm 23 des Zwischenrahmens 7 anliegen. Außerdem befinden sich an den beiden äußeren Enden des Querholmes 24 des Zwischenrahmens 7 beiderseits des Bolzens 11 die beiden nichtmetallischen Dämp-, fungspuffer 25, welche mit ihren freien Enden am mittleren Querträger 26 des Mittelteiles 13 anliegen. Zur Vermeidung einer Pendelbewegung des Spritzgestänges 14 in Fahrtrichtung 9 sind an den äußeren Enden des Grundrahmens 1 die Laschen 27 angeschweißt, weiche von den am Mittelteil 13 befestigten aufrechten Stangen 28 durchdrungen werden und mit diesen Stangen kulissenartige Führungselemente bilden. Schließlich ist auf der rechten Seite am Grundrahmen 1 der Lenkungsdämpfer 29 angeordnet, dessen anderes Ende mit dem Mittelteil 13 verbunden ist Bei Verwendung von einfachen Stoßdämpfern 30 wird der Lenkungsdämpfer 29 durch einen derartigen Stoßdämpfer ersetzt, wobei auch auf der anderen Seite am Grundrahmen 1 im gleichen Abstand von der Schwenkachse 10 ein in gestrichelter Linie dargestellter Stoßdämpfer 30 vorgesehen sein muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: Zwischenrahmen (7) am Grundrahmen (1) in aufrechter Ebene federnd angeordnet ist
1. Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze, weiche einen mit der Feldspritze verbundenen Grundrahmen aufweist, an dem auf dessen dem Vorratsbehälter der Feldspritze abgewandten Seite ein Zwischenrahmen derart schwenkbar gelagert ist, daß sich die in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse im oberen Bereich des Zwischenrahmens befindet, und bei der am Zwischenrahmen das Mittelteil des Spritzgestänges um einen in Fahrtrichtung verlaufenden Bolzen drehbeweglich angeordnet ist, der sich in einem Abstand unterhalb der Schwenkachse des Zwischenrahmens sowie im Bereich der in Fahrtrichtung durch den Schwerpunkt des Spritzgestänges gezogenen Mittellinie befindet, und wobei zwischen dem Grundrahmen und dem Mittelteil des Spritzgestänges federnde Elemente sowie am Mittelteil angreifende Schwingungsdämpfer vorgesehen sind, von denen zumindest einer zwischen dem Spritzgestänge und dem Zwischenrahmen wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den federnden Elementen zumindest eines (22) auf den Grundrahmen (1) und den Zwischenräumen (7) und zumindest ein weiteres (25) auf den Zwischenrahmen (7) und das Mittelteil (13) des Spritzgestänges (14) wirksam ist, und daß die federnden Elemente mit den Schwingungsdämpfern ausgestattet sind.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Elemente nichtmetallische Dämpfungspuffer (22,25) vorgesehen sind
3. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die nichtmetallischen Dämpfungspuffer (22, 25) beiderseits der Schwenkachse (10) zwischen dem Grundrahmen (1) und dem Zwischenrahmen (7) sowie beiderseits des Bolzens (U) zwischen dem Zwischenrahmen (7) und dem Mittelteil (13) des Spritzgestänges (14) befinden.
4. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Schwenkachse (10) am Grundrahmen (1) einerseits und am Mittelteil (13) des Spritzgestänges (14) andererseits zusätzliche Stoßdämpfer (30) angeschlossen sind.
5. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Schwenkachse (10) am Grundrahmen (1) einerseits und am Mittelteil (13) des Spritzgestänges (14) andererseits zusätzlich ein Lenkungsdämpfer (29) angeschlossen ist.
6. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (13) über ein im Schwerpunkt (16) des Spritzgestänges (14) befindliches Gelenklager (12) mit dem Zwischenrahmen (7) verbunden ist und daß zwischen dem Grundrahmen (1) und dem Mittelteil (13) des Spritzgestänges (14) kulissenartige Führungselemente (27,28) vorgesehen sind.
7. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) an der Feldspritze in aufrechter Ebene federnd angeordnet ist.
8. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (13) des Spritzgestänges (14) über den Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze, welche einen mit der Feldspritze verbundenen Grundrahmen aufweist, an » dem auf dessen dem Vorratsbehälter der Feldspritze abgewandten Seite ein Zwischenräumen derart schwenkbar gelagert ist, daß sich die in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse im oberen Bereich des Zwischenrahmens befindet, und bei der am Zwischenis rahmen das Mittelteil des Spritzgestänges um einen in Fahrtrichtung verlaufenden Bolzen drehbeweglich angeordnet ist, der sich in. einem Abstand unterhalb der Schwenkachse des Zwischenrahmens sowie im Bereich der in Fahrtrichtung durch den Schwerpunkt des
μ Spritzgestänges gezogenen Mittellinie ..befindet, und wobei zwischen dem Grundrahmen und dem Mittelteil des Spritzgestänges federnde Elemente sowie am Mittelteil angreifende Schwingungsdämpfer vorgesehen sind, 'von denen zumindest einer zwischen dem
Spritzgestänge und dem Zwischenrahmen wirksam ist
Eine derartige Anbauvorrichtung ist bereits durch die DD-PS 91 743 bekannt Bei dieser Anbauvorrichtung sind die federnden Elemente in Form von gewundenen Zugfedern einerseits am Grundrahmen und andererseits am Mittelteil des Spritzgestänges befestigt Ferner sind zwei Schwingungsdämpfer vorgesehen, von denen der eine eine harte Kennlinie aufweist sowie am Zwischenrahmen und am Mittelteil angeschlossen ist, während der andere mit einer weichen Kennlinie in direkter Verbindung mit dem Grundrahmen und dem Mittelteil steht
Mit Hilfe dieser Anbauvorrichtung ist es grundsätzlich möglich, bei der Übertragung oberflächenbedingter Querdrehschwingungen von der Feldspritze auf das Spritzgestänge eine Verringerung dieser Querdrehschwingungen zu erreichen und gleichzeitig beim Einsatz der Feldspritze an einem Querhang das Spritzgestänge parallel zur geneigten Bodenoberfläche zu halten. Hierbei treten jedoch durch die vorstehend wiedergegebene Anordnung folgende Nachteile auf:
Die kurzen oberflächenbedingten Querdrehschwingungen wirken sich über die beiden Zugfedern und den Stoßdämpfer mit der weichen Kennlinie direkt auf das Spritzgestänge aus. Hieraus ergibt sich, daß durch einen
beim Überfahren eines kleinen Buckels der Bodenoberfläche von unten einseitig auf den Grundrahmen einwirkenden Stoß die eine Zugfeder gespannt, die andere entlastet wird und die hierdurch auf das Spritzgestänge erfolgende Übertragung des Stoßes durch den Stoßdämpfer bei einer Verminderung des Stoßes lediglich eine Verzögerung erfährt, so daß das Spritzgestänge eine leicht geneigte Lage zur Bodenoberfläche einnimmt. Nach dem Passieren des Buckels erfolgt ein Stoß auf den Grundrahmen in entgegenge setzter Richtung, wobei das Spritzgestänge von den
Zugfedern in der durch den Stoßdämpfer verzögerten
Weise wieder in die zur Bodenoberfläche parallele Lage
gezogen wird.
Erfolgt nun der nächste Stoß von unten auf den
Grundrahmen, bevor das Spritzgestänge seine Ausgangslage wieder erreicht hat, so verstärkt sich kurzzeitig die leicht geneigte Lage des Spiitzgestänges. Je nach der Häufigkeit in der Aufeinanderfolge und der
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