DE898599C - Korb fuer die Beschickung von OEfen, insbesondere Elektrooefen - Google Patents

Korb fuer die Beschickung von OEfen, insbesondere Elektrooefen

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DE898599C
DE898599C DED1179D DED0001179D DE898599C DE 898599 C DE898599 C DE 898599C DE D1179 D DED1179 D DE D1179D DE D0001179 D DED0001179 D DE D0001179D DE 898599 C DE898599 C DE 898599C
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DE
Germany
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apron
chain
eye
basket
ovens
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Expired
Application number
DED1179D
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English (en)
Inventor
Emil Dipl-Ing Lange
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EISENWERKE MUELHEIM MEIDERICH
Original Assignee
EISENWERKE MUELHEIM MEIDERICH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0025Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
    • F27D3/0027Charging vertically with corbs
    • F27D3/0028Corbs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Korb für die Beschickung von Öfen, insbesondere Elektroöfen Zur Beschickung von Zofen, insbesondere von Elektroöfen, sind Chargierkörbe mit aufklappbarem, aus einer Anzahl von segmentartigen Schürzen bestehendem Boden bekannt, welche durch eine durch die Schürzenaugen etwa ringförmig hindurchgezogene, an einer Schürze befestigte Kette, ein Drahtseil od. dgl. zusammengehalten werden, wobei die aus einem Verschlußglied, wie Bolzen oder Keil, bestehende Verriegelung der Kette od. dgl. unterhalb des Korbes mittels eines Zugorgans von einer außerhalb des Ofens liegenden Stelle lösbar ist.
  • Gemäß dem Patent 888 397 soll bei derartigen Korbverschlüssen in allen Fällen ein leichtes Lösen des Verschlußgliedes dadurch gewährleistet werden, daß das freie Ende der die Schürzenaugen als offener Ring durchsetzenden, mit ihrem anderen Ende an einem Schürzenauge befestigten Kette od. dgl. nach Hindurchziehen durch dieses Schürzenauge durch das vorletzte Schürzenauge zurückgezogen und hier mit einem nur das zurückgezogene Ende erfassenden Verschlußstück, wie Bolzen oder Keil, festgelegt ist, dessen Zugorgan an der Außenseite des Korbes entlang geführt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Verbesserung dieses zuletzt erwähnten Korbverschlusses mit einer zurückgezogenen Kette od. dgl. Verschlußmittel und hat sich die Aufgabe gestellt, durch besondere Bauart der den Anfang und das Ende der Kette aufnehmenden Schürzenenden und durch besondere Ausbildung und Anordnung des Verschlusses eine sichere Gewähr dafür zu schaffen, daß einerseits selbst bei größten Korbbelastungen das Verschlußglied ohne Anwendung größerer Kräfte leicht gelöst werden kann und daß andererseits nach dem Lösen des Verschlußgliedes die Kette trotz ihres zurückgezogenen Endes ohne großen Widerstand durch die Schürzenaugen hindurchgleitet und diese dadurch freigibt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Schürze, an deren Auge das eine Ende der Kette befestigt ist und durch welches das freie Ende der Kette, vorzugsweise von deren Rückseite her, hindurch- und zum vorletzten Schürzenauge zurückgezogen wird, ein die beiden Nachbarschürzen abstützender Abstandshalter angebracht ist, durch welchen die Augen der beiden Nachbarschürzen bei geschlossenem Boden in gewissem Abstand von dem Auge der zwischen ihnen befindlichen Schürze, an welchem das eine Ende der Kette befestigt und durch welches das freie Ende der Kette hindurch- und zum vorletzten Schürzenauge zurückgezogen ist, gehalten werden.
  • Dadurch, daß durch den Abstandshalter die Augen dieser drei Schürzen nicht vollkommen dicht zusammengezogen werden können, sondern einen bestimmten Abstand voneinander haben, wird es erreicht, daß nach Lösen des Verschlußgliedes das zurückgezogene Kettenende trotz seiner kurzen Umschlingung des Auges der mittleren Schürze unbehindert aus dem Auge der vorletzten Schürze herausgleiten und durch das Auge der mittleren Schürze hindurchgleiten kann, wobei es infolge des Abstandes der Schürzenaugen voneinander an dieser Bewegung nicht durch den davorliegenden Kettenteil behindert wird. Ohne Anordnung dieses Abstandshalters besteht je nach der Kettenstärke und der Kettenteilung gegebenenfalls die Gefahr, daß das zurückgezogene Kettenende sich in den alsdann dicht zusammengezogenen Schürzenaugen mit dem anderen Teil der Kette verklemmt, so daß nach Lösen des Verschlußgliedes das Hindurchrutschen der Kette durch die Schürzenaugen gegebenenfalls auf Schwierigkeiten stoßen könnte.
  • Außerdem erstreckt sich die Erfindung noch darauf, am vorletzten Schürzenauge für das Verschlußglied, wie beispielsweise für einen Haltebolzen, eine Führung vorzusehen und weiterhin an diesem vorletzten Schürzenauge eine Führung für das festzulegende freie zurückgezogene Kettenende derart anzuordnen, daß das mittels des Haltebolzens festgelegte Kettenglied in einem gewissen Winkel zur Richtung der vom letzten zum vorletzten Schürzenauge zurückführenden Kettenglieder steht.
  • In dem Falle, in dem das festgelegte Kettenglied in Richtung der anderen zurückgeführten Kettenglieder liegen würde, wäre zum Lösen des Haltebolzens eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich, da der Haltebolzen alsdann mit einer Kraft belastet wäre, welche der Zugbelastung der Kette, vermindert um den Reibungswiderstand an dem umschlungenen Schürzenauge, entspräche.
  • Dadurch, daß das festgelegte Kettenglied durch die am vorletzten Schürzenauge vorgesehene Führung nunmehr in einer Winkellage zur Richtung der zurückgeführten Kettenglieder festgelegt ist, wird der Haltebolzen nur mit einer geringeren Kraft belastet als in dem vorher beschriebenen Fall. Diese Kraft wird um so geringer, je mehr sich dieser Winkel einem rechten Winkel nähert. Bei go° hätte der Haltebolzen überhaupt keine Kraft mehr aufzunehmen, jedoch würde sich alsdann nach dem Ziehen des Haltebolzens die Kette auch nicht unter der Wirkung des Gewichtes des Inhalts des Chargierkorbes aus den Schürzenaugen herausziehen lassen.
  • Der geeignete Reibungswinkel zwischen den beiden Werten o und go° läßt sich leicht bestimmen, wobei zwei Forderungen erfüllt werden müssen, nämlich: r. die Belastung des Haltebolzens soll so gering wie nur möglich sein, damit er sich leicht herausziehen läßt, und a. die Kette muß sich nach dem Herausziehen des Haltebolzens unter dem Gewicht der Last des Chargierkorbes verhältnismäßig leicht aus der Führung des vorletzten Schürzenauges lösen, damit sie alsdann durch Hindurchgleiten durch die ganzen Schürzenaugen den Boden des Korbes freigibt.
  • In der Praxis hat sich als günstiger Winkel ein Winkel von etwa 45° -ergeben.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung der Verschluß der Schürzenaugen mittels einer Kette in zwei Ansichten dargestellt.
  • An dem Auge B der Schürze C ist das eine Ende A der Verschlußkette K befestigt. Diese Kette K ist durch die Augen aller Schürzen (in der Zeichnung nicht mit besonderen Bezugszeichen versehen) hindurchgezogen. Das Ende der Kette ist durch das Auge B der Schürze C zurückgezogen und durch das Auge D der vorletzten Schürze F gleichfalls nochmals hindurchgezogen. Für das Endglied E der Kette K ist an der Schürze F eine Führung G vorgesehen, wodurch dieses Endglied E in einem Winkel von etwa 45° zu der Richtung der von dem Schürzenauge B zum Schürzenauge D zurückgeführten Kettenglieder gehalten wird.
  • Weiterhin ist an der 'Schürze F eine Führung H für den Haltebolzen I angebracht, welcher in das Endglied E der Kette eingreift und mittels eines an der Außenseite des Korbes entlang geführten Zugorgans L herausgezogen werden kann.
  • An der Schürze C ist ein Abstandshalter M angeordnet, durch welchen sowohl die Schürze F auf der einen Seite der Schürze C als auch die auf der anderen Seite der Schürze C benachbarte SchürzeN in einem gewissen Abstand von der Schürze C gehalten werden, damit nach Lösen des Haltebolzens I die Kette K ohne Behinderung aus den Schürzenaugen D und B herausgezogen und alsdann durch die anderen Schürzenaugen hindurchgleiten kann. Beim Herausziehen des Korbes bleibt die Kette K mit ihrem Anfangsglied A in dem Schürzenauge B hängen und kann immer wieder erneut zum Verschluß des Bodens Verwendung finden.
  • Die Anordnung des Abstandshalters 1l1 an der Schürze C ermöglicht es übrigens auch in guter Weise, das freie Kettenende anstatt einmal mehrmals durch das Auge B der Schürze C bzw. durch die Augen B und D der Schürzen C und F hindurchzuziehen und das Endglied alsdann in dem Auge D der Schürze F festzulegen, wodurch der Zug am Haltebolzen und der Widerstand der Kette gegen Herausziehen gleichfalls geregelt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Korb für die Beschickung von Öfen, insbesondere Elektroöfen, nach Patent 888 397, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schürze (C), an deren Auge (B) das eine Ende der Kette (K) befestigt ist und durch welches das freie Ende der Kette zum vorletzten Schürzenauge zurückgezogen wird, ein Abstandshalter (M) angebracht ist, durch welchen die Augen der beiden Nachbarschürzen bei geschlossenem Boden in gewissem Abstand von dem Auge der Schürze (C) gehalten werden.
  2. 2. Korb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß am vorletzten Schürzenauge (F) eine Führung (H) für den Haltebolzen (1) od. dgl. und eine Führung (G) für das freie zurückgezogene Kettenende derart vorgesehen ist, daß das mittels des Haltebolzens (1) festgelegte Kettenglied (E) etwa in einem Winkel von etwa q.5° zu der Richtung der -vom letzten (C) zum vorletzten Schürzenauge (F) zurückführenden Kettenglieder steht.
DED1179D 1943-09-28 1943-09-28 Korb fuer die Beschickung von OEfen, insbesondere Elektrooefen Expired DE898599C (de)

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