DE846535C - Rutschenstossverbindung, insbesondere fuer feststehende Foerderrutschen - Google Patents

Rutschenstossverbindung, insbesondere fuer feststehende Foerderrutschen

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DE846535C
DE846535C DEP47536A DEP0047536A DE846535C DE 846535 C DE846535 C DE 846535C DE P47536 A DEP47536 A DE P47536A DE P0047536 A DEP0047536 A DE P0047536A DE 846535 C DE846535 C DE 846535C
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DE
Germany
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slide
wire rope
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pieces
connection
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Expired
Application number
DEP47536A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kruse
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/18Supports or mountings
    • B65G11/186Supports or mountings for bulk

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  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Rutschenstoßverbindung, insbesondere für feststehende Förderrutschen Die Erfundung bezieht sich auf Rutschenstoßverbindungen, insbesondere für fesstehende Förderrutschen und insonderheit aufsolche Verbindungen, die bei unregelmäßig4r Ablagerung der Flöze im steilen oder halbsteilen Einfallen ein Anpassen des Rutschenverlaufs an das unregelmäßige Einfallen ermöglichen, Gegenüber den hierfür bekannten Rutschenstoßverbindungen stellt die Verbindung gemäß der Erfindung eine besonders einfache und daher billige Verbindung dar, die auch noch den Vorteil einer einfachen und leichten Handhabung hat.
  • Rutschenstoßverbindungen für den erwähnten Zweck sind bei feststehenden Förderrutschen hinreichend bekannt. Bei letzteren Rutschen sind in der Regel die Rutschenstöße an ihren Stoßenden mittels das Rutschenprofil umfassender Winkeleisen verstarkt, um ein Aufbiegen der Rutschenbleche zu vermeiden, die man zum Zwecke des leichten Fortbewegens in steiler Lagerung aus Gründen der Gewichtsersparnis durchweg nur dünnwandig wählt.
  • Dabei ist es bekannt, die Verstärkungswinkel an den Rutschenstößen zur Verbindung der Rutschenstöße miteinander heranzuziehen und hieran die Verbindungsmittel anzuordnen.
  • Man hat nun bei derartigen Rutscfhenstoßverbindungen bereits vorgeschlagen die Verstärkungswinkel durch Bolzen, Riegel. Keile od. dgl. miteinander zu verbinden. Verbindungen dieser Art haben aber den Nachteil daß sie infolge ihrer starren NTerbindungsglieder nicht die für ein Ätipasseit des Rutschenverlaufs erforderliche Schwenkfähigkeit besitzen, sie sind daher für die Erreichung des angestrebten Zwecks nur wenig geeignet. Auch hat man bereits vorgesdhlagen, an Stelle der starren Verbindungsglieder Kettenglieder zu verwenden, die in an den Verstärkungswinkeln angebrachte und gegenüber diesen hervorstehende Haken oder oesen eingehängt werden. Haken und Ösen unterliegen aller im rauhen Grubeabetrieb sehr leicht einer Beschädigung und Verformung durch Verbiegen, sie gewährleisten daher nicht die Herstellungs- und Lösungsmöglichkeit der Verbindung. sind also nicht betriebssicher genug. Schließlich sind noc<h Verbindungen bekannt, bei denen innerhalb der Verstärkuntswinkel Verbindungslaschen mit einer Anzahl winkelförmiger Aussparungen an einem unter Verstärkungswinkel angelenkt sind, die mit ihren Aussparungen in entsprechende Vorsprünge und Aussparungen des anderen Verstärkungswinkels so einfassen, daß sich Lasche und Winkel gegenseitig doppelt überschneiden. Derartige Verbindungen ermöglichen zwar bei verschiedenartiger Einhängung der zu beiden Seiten des Rutschenstoßes befindlichen Laschen ein Anpassen des Rutsch,enverlaufs an die örtlichen Verhältnisse, sie haben aber den schwerliegenden Nachteil, daß das Herstellen und vor allem das Lösen der Verbindung sehr schwierig ist.
  • Da bei feststehenden, durchweg in Flözen steiler Lagerung gebräuchlichen Förderrutschen infolge dt<s hängenden Rutschengewichts die Verbindungsteile unter Zugspannung stehen, muß, besonders leim Lösen der Verbindung, die Zugspannung durch Anheben der Rutschen vorübergehend aufgehoben werden, um bei der doppelten Überschneidung zwischen Lasche und Winkel die Lasche in den Winkel ein- bzw. ausbängen zu können. Dies hedeutet eine große körperliche Anstrengung, ein Nachteil, der sich bei öfterem Verlegen der Rutsche sehr unangenehm auswirkt.
  • Soweit man bereits vorgeschlagen hat, als Verbindungmittel zweier Rutschenstöße miteinander Drahtseilstücke mit hierin eingebrachten Haltescheiben zu verwenden, wobei die Drahtseile an aufgenieteten Haltestücken befestigt sind, besteht der Nachteil, daß die Haltestücke infolge der starken Beanspruchung, denen sie ausgesetzt sind, leicht abreißen und zur Deformierung der unverstärkten Rutschenbleche führen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Winkelverstellung der Rutsche jeweils an den Abstand zweier Haltescheiben voneinander gebunden ist, die Verbindung läßt also eine genaue Winkeleinstellung nicht zu, ganz abgesehen davon, daß durch das Einbringen der Haltescheiben in die Drahtseilstücke letztere eine wesentliche Schwächung erfahren.
  • Um nun alle den bisherigen Rutschenverbindungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Rutschenverbindung vor, bei der ebenfalls die an den Stoßenden der einzelnen Rutschenstöße angebrachten Verstärkungs-Winkel für die Verbindung herangezogen werden und für die Aufnahme der Verbindungsmittel dienen, jedoch sind hier die Verbindungsmittel einfacier und leicht zu handhabender Ausführung, so daß sie ein schnelles und müheloses Herstellen und Lösen der Verbindung ermöglichen. Gemäß der Erfindung bestehen die Verbindungsmittel in an sich bekannter Wleise aus einfachen, an einem der Verstärkungswinkel befestigten biegsamen Drahtseilstücken, die in einfache Horizontalschlitze des anderen Verstärkungswinkels eingelegt werden, wobei am Ende der Drahtseilstücke befindliche Stafhlkugeln oder Scheiben als Widerlager für die Drahtseilstücke dienen. Durch Aufbringen weiterer, auf den Drahtseilstücken verschiebbarer Kugeln oder Scheiben kann die Einlegelänge der Drahtseilstücke und damit auch der Abstand der beiden Verstärkungswinkel voneinander verändert und verschiedenartig gestaltet werden, je nachdem man mehr oder weniger Kugeln oder Scheiben vor oder hinter den das Drahtseilstück aufne<hmendenSchlitz des Verstärkungswinkels verlegt. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Rutschenstoßverbindung, insbesondere für feststehende Förderrutschen, mit an den Rutschenstößen angebrachtem Verstärkungswinkel und hieran befestigten Verbindungsteilen, wobei die Erfindung darin besteht, daß als Verbindungsteile biegsame Drahtseilstücke dienen, die an einem der Verstärkungswinkel befestigt sind und in Schlitze des anderen Verstärkungswinkels eingelegt und hierin gehalten werden. -In der Zeichnung ist die Verbindung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar in Abb. I in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht. Abb. 3 stellt eine Stirnansicht gegen einen der Rutschenstöße dar.
  • Mit t und 2 sind die beiden miteinander zu verbindenden Rutschenstöße bezeichnet und 3 und 4 sind hieran angebrachten, das Rutschenblechprofil umfassenden Verstlälrkungswinkel. Von den Ver stärkungswinkeln trägt der Winkel 3 die zur Herstellung der Verbindung dienenden Drahtseilstücke 5, die an ihren Enden mit einer Anzahl von Stahlkugein oder Scheiben 6 versehen sind, von denen die letzte Kugel oder Scheibe fest mit dem Drahtseil verbunden ist, während die weiteren Kugeln oder Scheiben auf dem Drahtseil 5 verschiebbar sind. Diese Kugeln oder Scheiben 6 dienen den in die Horizontalschl itze 7 des Verstärkungswinkels 4 eingelegten Drahtseilstücke 5 als Widerlager, indem sich die Drahtseilstücke mittels der Kugeln oder Scheiben 6 gegen den Verstärkungswinkel 4 abstützen.
  • I)ie Verbindung, die bei verschiedenartiger Einhängung der biegsamen Drahtseilstücke ein Anpassen des Rutschenverlaufs an die örtlichen Verluältnisse ermöglicht, ist äußerst einfach und daher billig in ihrer Herstellung. Sie ist außergewöhnlich leicht zu handhaben, indem die Drahtseilstücke einfach seitlich in die Horizontalschlitze eingelegt und ebenso einfach wieder aus den Schlitzen herausgezogen werden können. Dies bedeutet auch bei unter Zugspannung stehender Verbindung keine sonderlichen Schwierigkeiten, zumal bei der Verwenduiig von Kugeln, die nur eine Punktberührung mit ihrer Anlagefläche besitzen. I)a sich die Verbindung keinerlei Haken oder Ösen bedient, sind auch keine über die Verstärkungswinkel hinaus verlaufende und daher auch keine einer Beschädigung ausgesetzte Verbindungsteile vorhanden, so daß sich die N'erbindungsteile ständig im betriebsfähigen Zustand befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: I Rutschenstßverbindung, insbesondere für feststehende Förderrutschen, mit an den Rutscheiistoßenden vorgesehenem Verstärkungs-Winkel und unter Verwendung von Drahtseilstücken als Verbindungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende an einem Verstärkungswinkel (3) befestigten Drahtseilstücke (5) mit auf ihrem anderen Ende gleitbar aufgereihten Kugeln (6), deren untere mit dem Drahtseil (5) fest verwunden ist, iii Schlitzen (7) des anderen Verstärkungswinkels (4) eingelegt und gehalten werden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 935.
DEP47536A 1949-07-01 1949-07-01 Rutschenstossverbindung, insbesondere fuer feststehende Foerderrutschen Expired DE846535C (de)

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DE846535C true DE846535C (de) 1952-08-14

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DE (1) DE846535C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695935C (de) * 1938-04-06 1940-09-06 F W Moll Soehne Schuettrinne fuer den Grubenbetrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE695935C (de) * 1938-04-06 1940-09-06 F W Moll Soehne Schuettrinne fuer den Grubenbetrieb

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