DE535522C - Vorrichtung zum Einstellen der Mittenhoehe von Tennisnetzen oder aehnlichem - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Mittenhoehe von Tennisnetzen oder aehnlichem

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DE535522C
DE535522C DEH124447D DEH0124447D DE535522C DE 535522 C DE535522 C DE 535522C DE H124447 D DEH124447 D DE H124447D DE H0124447 D DEH0124447 D DE H0124447D DE 535522 C DE535522 C DE 535522C
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bolt
piston
projection
stand
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B61/00Tennis nets or accessories for tennis or like games, e.g. volley-ball
    • A63B61/04Straining or adjusting devices for nets, e.g. centre strainers, single-double adjusters, net height meters

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung der Arbeitsteile, welche die Mittenhöhe von Tennisnetzen und ähnlichem sichern, und gehört zu derjenigen Art, bei welcher in einem Ständer ein Paar von mit Zwischenraum fest verbundenen Kolben begrenzt gleitet, von denen der obere Kolben zwecks Verbindung mit der Stellspindel für das Netz einen eine verschließbare Öse bildenden angelenkten Haken trägt. Die Verbindung zwischen der Stellspindel einerseits und dem Kolben anderseits muß, wenn die Vorrichtung praktisch sein soll, derart sein, daß sie sich leicht lösen läßt, um die Entfernung des Netzes in den Spielpausen zu ermöglichen. Es ist zu diesem Zweck eine Verbindung üblich, bei welcher von dem Kolben ein Stiel aufragt, der zu' einem offenen Haken ausgebildet ist, mit dem eine Öse an der Stellspindel in Eingriff kommen kann. Es hat sich herausgestellt, daß diese Verbindung unwirksam wird, d. h. daß sich die Öse vom Haken unbeabsichtigt lösen kann, z. B. wenn der Tennisball in einer gewissen Richtung entweder die Stellspindel bzw. das Netz oder den Haken trifft. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine durchaus sichere Verbindung mit dem höhenregelnden Netzbande zu schaffen, welche einerseits die Bequemlichkeit einer raschen Demontierung ermöglicht, dabei aber gegen jede Loslösung gesichert ist. Sie verwendet zu diesem Zweck eine Federbelastung des Hakens, jedoch in der Weise, daß die gegen Witterungseinflüsse empfindliche, d. h. leicht rostende Feder vollkommen geschützt ist. Zwar sind federbeeinflußte Schließhaken an sich bekannt, doch sind sie für den durch die Erfindung angestrebten Zweck noch nicht verwendet worden. Die Erfindung besteht darin, daß der obere Kolben den angelenkten Haken und den zum Schließen der öse dienenden festen Vorsprung trägt, während durch eine Öffnung dieses Kolbens ein verschiebbarer, mit der Nase des Hakens in Eingriff stehender Bolzen gleitet, der unter der Einwirkung einer in dem Zwischenraum der Kolben eingeschlossenen, gegen die Außenluft geschützten Feder steht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Abb.'ι zeigt einen lotrechten Schnitt in der geschlossenen Arbeitslage,
Abb. 2 einen Teil in offener Arbeitslage.
Mit α ist der Ständer mit zylindrischer Bohrung a1 und mit b, b zwei voneinander im Abstand befindliche und miteinander verbundene Kolben bezeichnet. In dem Raum zwischen den beiden Kolben springt eine Stellschraube c durch die Ständerwandung hin-

Claims (1)

  1. 585522
    durch hervor und dient dazu, die Verschiebung der Kolben innerhalb- der Bohrung nach beiden Richtungen zu begrenzen.
    An der Oberfläche des oberen Kolbens ist ein Paar von Lagerstützen d befestigt, in welchen die Drehzapfen eines offenen Hakens c Aufnahme finden. Seitlich von dem Haken ist ein lotrechter Vorsprung f an dem Kolben befestigt, welcher derart ausgebildet
    ίο und angeordnet ist, daß in der Schließlage nach Abb. ι der Vorsprung f und der Haken e eine geschlossene öse bilden, innerhalb welcher die Öse h1 der Stellspindel h eingeschlossen ist. An der Rückseite des Hakens e trägt dieser eine Nase e1, gegenüber welcher ein durch den oberen Kolben hindurch verschiebbarer Bolzen g derart gelagert ist, daß eine Druckfeder diesen Bolzen stets nach aufwärts zwängt. Infolgedessen ist der Bolzen g bestrebt, sich selbst überlassen, den Haken e stets gegen den Vorsprung/ anzudrücken.
    Um die Öse h1 des Netzhöheneinstellwerks an dem Ständer zu befestigen, wird der Haken e um seinen Drehzapfen von Hand derart verschwenkt, daß er in die Lage nach Abb. 2 kommt, wodurch ein freier Zwischenraum i entsteht, durch welchen die Öse hl unter den Haken eingeschoben werden kann. Läßt man den Haken e los, so wird er selbsttätig durch denBolzeng· in dieLage nach Abb. 1 gebracht, wodurch eine sichere Verbindung hergestellt wird. Die Vorrichtung zeichnet sich durch ihre Bequemlichkeit aus, weil die Anordnung des federbelasteten Bolzens g hinter dem Haken die Anbringung der Stellspindel erleichtert, indem es beim öffnen des Hakens nur nötig ist, den Druck in solcher Weise anzuwenden, daß dem natürlichen Bestreben der Kolben oder des Blockes, nach abwärts in dem Ständer α zu gleiten, Widerstand geleistet wird.
    PAfENTANSPRUCH :
    Vorrichtung zum Einstellen der Mittenhöhe von Tennisnetzen oder ähnlichem mit einem in einem Ständer begrenzt gleitenden Paar von mit Zwischenraum fest verbundenen Kolben, von denen der obere einen eine verschließbare Öse bildenden angelenkten Haken trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kolben den angelenkten Haken (e) und den zum Schließen der öse dienenden festen Vorsprung (f) trägt, während durch eine Öffnung dieses Kolbens ein-verschiebbarer, ...... mit der Nase (e1) des Hakens in Eingriff stehender Bolzen (g) gleitet, der unter der Einwirkung einer in dem Zwischenraum der Kolben eingeschlossenen, gegen die Außenluft geschützten Feder steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH124447D 1928-12-04 1929-12-03 Vorrichtung zum Einstellen der Mittenhoehe von Tennisnetzen oder aehnlichem Expired DE535522C (de)

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