DE455891C - Schnurfuehrung fuer Zuggardinen - Google Patents

Schnurfuehrung fuer Zuggardinen

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DE455891C
DE455891C DESCH82517D DESC082517D DE455891C DE 455891 C DE455891 C DE 455891C DE SCH82517 D DESCH82517 D DE SCH82517D DE SC082517 D DESC082517 D DE SC082517D DE 455891 C DE455891 C DE 455891C
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DESCH82517D
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SCHMIDT FA JULIUS
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SCHMIDT FA JULIUS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H11/00Curtain cord appurtenances
    • A47H11/02Engaging-pieces on curtain cords for operating curtains

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Schnurführung für Zuggardinen. Bei solchen Zuggardinen, bei denen die Schnurführung über auf Gardineneisen befestigte Haltekörper geführt wird, ist es bereits bekannt, letztere derart auszubilden, daß die herabhängenden Zugschnüre wahlweise an der rechten oder linken Gardinenseite angebracht werden können.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Schnurführung, die auf im Innern von oben offenen Rohren vorgesehenen Führungskörpern angebracht ist. Bei einer solchen Vorrichtung sind die auf Gardineneisen gehaltenen Führungskörper nicht verwendbar, da einerseits deren Befestigungsvorrichtung nicht an dem Rohr angebracht, anderseits die Schnüre nicht durch die wagerechten Umleitungsöffnungen hindurchgeführt werden können. Viehmehr sind die an jedem Ende des Rohres angebrachten Führungskörper je für sich besonders ausgebildet, so daß die herabhängenden Schnüre nur jeweils an einer Seite angebracht werden können.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Schnurführung für auf Rohren gehaltene Zuggardinen derart anzuordnen, daß die herabhängenden Schnüre wahlweise rechts oder links angebracht werden können. Dieses Ziel ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß die in den Rohren angebrachten Führungskörper gleichartig ausgebildet sind, und zwar derart, daß=-sie mit zwei senkrechten Löchern zum Durchtritt der herabhängenden Schnüre und einem nach oben und hinten offenen, zum Umleiten der Schnur dienenden Haken versehen sind. Die auf diese Weise ausgebildeten Führungskörper können ohne weiteres in jedem Rohrende eingebracht werden und -ermöglichen außerdem eine einfach anzubringende Schnurführung. Dabei wird der weitere Vorteil erreicht, daß durch Verwendung eines einheitlichen Musters die Lagerhaltung und gegebenenfalls der Ersatz wesentlich vereinfacht ist. Außerdem zeichnet sich der neue Führungskörper durch Einfachheit sowie insbesondere dadurch aus, daß er in von außen völlig unsichtbarer Weise im Rohr befestigt werden kann. Und zwar geschieht dieses zweckmäßig dadurch, daß der Haltekörper mittels einer innerhalb des Rohres befindlichen Verschraubung gegen die Rohrinnenwand angedrückt und dadurch festgeklemmt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen senkrechten Schnitt durch das Rohr, wobei der mittlere Rohrteil weggelassen ist und der eine Führungskörper in Ansicht, der andere in einem Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 gezeichnet ist, Abb. z einen wagerechten Längsschnitt durch das Rohr, Abb.3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. a, während in den Abb. q., 5 und 6, 7 je eine weitere Ausführung des Führungskörpers in einer Draufsicht und einem Längsschnitt veranschaulicht ist. a ist das vorzugsweise aus Messingblech bestehende und oben einen Längsschlitz g aufweisende Halterohr für die Befestigungsringe einer Gardine, eines Vorhanges o. dgl. In jedem Ende des Rohres ist ein zur Führung der Zugschnüre dienender, vorteilhaft aus Porzellan bestehender Körper c, z eingebracht. Nach der Erfindung sind beide Führungskörper gleichartig und derart ausgebildet, daß jeder einerseits zur Umleitung der wagerechten Zugschnüre wie auch zur Führung der herabhängenden Zugschnüre eingerichtet ist. Der Führungskörper besteht dabei im wesentlichen aus einem zylindrischen Teil c, der .oben, d. h. an der dem Schlitz g des Rohresa gegenüberliegenden Seited, -etwas abgeflacht ist, und einem daran anschließenden, nach dem Innern des Rohres a zu gerichteten, etwa halbzylindrischen Teil i. Letzterer trägt auf seiner flachen Oberfläche f einen nach oben und hinten offenen Haken h, der in den Schlitz(,- einragt. Der Haken k dient zur Umleitung der nicht dargestellten wagerechten Schnüre, die in einfacher Weise von oben her durch den Schlitz g in den Haken eingelegt werden können. Zur Führung der herabhängenden Zugschnüre ist zu beiden Seiten des Hakens h je eine senkrechte Öffnung m vorgesehen, wobei die Rohrwandung unterhalb dieser Öffnungen einen Querschlitz p aufweist. An die Öffnungen m anschließend sind in der flachen Oberfiäc'he halbzylindrische Nuten o vorhanden, die in Längsrichtung nach dem inneren Ende eines jeden Porzellankörpers i, c verlaufen und in bekannter Weise zur besseren Führung der Schnur bestimmt sind.
  • Zur Befestigung des Führungskörpers c, i dient eine Schraube g, die in einem in dem äußeren Teile vorgesehenen senkrechten Loch gehalten ist. Das durchgehende Loch ist an1 oberen Ende r zylindrisch verbreitert, wobei der dadurch gebildete Boden als Auflage für den Kopi s der von oben eingeführten Schraube g dient. Am unteren Ende des Loches ist eine rechteckige Verbreiterung t zur Aufnahme einer mit einer Gewindebohrung versehenen Metallplatte u vorgesehen, in der der Schraubenschaft g verschraubt werden kann. Die Befestigung des in das Rohr a eingesetzten Körpers c, i erfolgt nun in @einfacher Weise durch Anziehen der Schraube, dabei stützt sich deren Schaftende unten gegen das Rohr, wodurch der Porzellankörper nach oben gegen die Rohrwandung angedrückt und auf diese Weise in dem Rohr zuverlässig und von außen unsichtbar befestigt wird. Nach der Erfindung sind auch andere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes denkbar. Insbesondere kann die Befestigungsvorrichtung in anderer Weise ausgebildet und der Führungskörper abweichend vom gezeichneten Beispiel gestaltet und aus keramischer Masse oder einem anderen geeigneten ,'Werkstoff, beispielsweise aus Glas, Weichguß, Aluminium o. dgl., bestehen. Ebenfalls kann, wie aus den Abb. q. und 5 ersichtlich, statt des Hakens eine am hinteren Körperteile angebrachte Öse t mit senkrechter Öffnung u vorgesehen sein, die sich oberhalb des vorderen halbzylindrischen Teiles i nach innen erstreckt. Weiterhin kann, wie in den Abb. 6 und 7 !dargestellt, an Stelle des Hakens auch ein mittlerer, knieförmig geführter Kanal w für Umleitung der Schnur vorgesehen sein, dessen einer Schenkel nach oben, und dessen anderer Schenkel nach dem Rohrinnern zu gerichtet ist. Bei dieser Ausbildung kann der Führungskörper auf seiner ganzen Länge eine im wesentlichen zylindrische Gestalt behalten. Wesentlich ist bei Ausbildung des Führungskörpers, daß nach seiner Befestigung in einem Rohr eine leichte Anbringung der S.chnurführung ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE i. Schnurführung für Zuggardinen mit im Innein eines oben geschlitzten Rohres angeordneten Führungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (c, i) gleichartig ausgebildet sind, und zwar derart, daß sie mit zwei senkrechten Löchern (m) und einem nach oben offenen Haken (h) versehen sind. z. Schnurführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Hakens oberhalb des inneren Körperteiles (i) eine Öse (t) mit senkrechter Öffnung (tt) angeordnet ist. 3. Schnurführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Hakens ein mittlerer, knieförmig geführter Kanal (w) mit einem nach oben und einem nach dem Rohrinnern zu weisenden Schenkel angeordnet ist. q.. Schnurführung nach Anspruch i bis 3 mit einer den Führungskörper im Rohr haltenden Verschraubung, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Körper (c,1) durch den Bolzen (g) gegen die Inneawand des Rohres klemmend angedrückt wird.
DESCH82517D 1927-04-26 1927-04-26 Schnurfuehrung fuer Zuggardinen Expired DE455891C (de)

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