DE919367C - Aufhaengeklammer fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. - Google Patents

Aufhaengeklammer fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.

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Publication number
DE919367C
DE919367C DEK14289A DEK0014289A DE919367C DE 919367 C DE919367 C DE 919367C DE K14289 A DEK14289 A DE K14289A DE K0014289 A DEK0014289 A DE K0014289A DE 919367 C DE919367 C DE 919367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
bracket
support arm
rail
strip
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Expired
Application number
DEK14289A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Brueninghaus
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Kremp & Huettenmeister
Original Assignee
Kremp & Huettenmeister
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Aufhängeklammer für Gardinen, Vorhänge u. dgl. Zum Anbringen einer Aufhängeklammer an Blendleisten, d. h. einer sogenannten Blendenklammer, ist einer der beiden Greiferschenkel der Klammer mit einem Tragarm und einem an diesem federnd schwenkbaren Klemmbügel ausgerüstet, damit eine eigens für diesen Zweck an der Blendleiste vorgesehene Tragschiene zwischen dem Tragarm und dem Klemmbügel erfaßt und so die Klammer an der Blendleiste abnehmbar gehalten wird.
  • Bisher wurde für solche Blendenklammern an die Blendleiste eine Tragschiene mit T-Profil angearbeitet und der Tragarm der Aufhängeklammer sowie deren Klemmbügel zum übergreifen des T-Profils gestaltet. Eine solche Ausführung hat sich als unzulänglich erwiesen, weil das Aufsetzen auf die Schiene unter Spannen des Klemmbügels mehr oder weniger mühsam ist, was um so lästiger in Erscheinung tritt, als es mit einer einzelnen Klammer nicht getan ist, sondern eine beträchtliche Zahl an Klammern erforderlich und demgemäß das Aufsetzen auf die Tragschiene häufig zu wiederholen ist.
  • In dieser Hinsicht wird durch die Erfindung Abhilfe geschaffen, ausgehend von der überlegung, daß die Klammer sich wesentlich leichter an die Blendleiste ansetzen läßt, wenn deren Tragschiene nach Art eines auf der Hinterseite der Blendleiste nach unten offenen Hohlprofils gestaltet und die Klammer selbst so ausgebildet wird, daß der Klemmbügel durch Aufdrücken quer zur Längsrichtung des Hohlprofils zu spannen ist, so daß ein einfacher Druck in dieser Richtung für das Einsetzen der Klammer in das Hohlprofil genügt. Erfindungsgemäß kann dies ohne Schwierigkeiten dadurch erreicht werden, daß der Tragarm des einen Greiferschenkels der Klammer mit einer einwärts gerichteten Halteleiste ausgerüstet wird, an die sich der Klemmbügel unter Federwirkung anlegt. Alsdann ist die Möglichkeit gewahrt, die Klammer in etwa senkrechter Lage zur Fläche der Blendleiste mit dem freien Klemmbügelrand an das Hohlprofil außen anzulegen und durch Druck auf die Klammer ihren Klemmbügel zu öffnen, d. h. von der Halteleiste des Tragarmes abzuheben, um anschließend die Halteleiste in das auf der Rückseite der Blendleiste nach unten offene Hohlprofil einzuführen. Die auf den Klemmbügel wirkende Federkraft bringt beim Nachlassen des auf die Klammer ausgeübten Einführungsdruckes die Halteleiste selbsttätig zum Untergreifen des freien Hohlprofilrandes.
  • Im Interesse einer einfachen Herstellung und eines einfachen Zusammenbaues der Klammerteile unter Wahrung einer zuverlässigen Lagerung des Klemmbügels an dem Tragarm empfiehlt es sich, eine am Klemmbügel angebrachte Lagerzunge in eine zwischen den Längsrändern des Tragarmes vorgesehene Aussparung einzupassen, also eine Aussparung, welche die Lagerzunge allseitig umschließt und sie so gegen einen unbeabsichtigten Austritt bei z. B. einseitig auf den Klemmbügel ausgeübtem Druck schützt.
  • Zum Unterschied von den vorstehend erwähnten, bekannten Blendleisten,derenTragschiene zwischen den Längsrändern der Leiste angeordnet ist, soll daher erfindungsgemäß die Tragschiene mindestens am oberen Längsrand der Blendleiste angebracht und hohlprofilartig ausgebildet werden. Auf diese Weise wird einmal das Aufsetzen der Klammer weiterhin erleichtert und zum anderen die Fertigung der Leiste begünstigt.
  • Darüber hinaus kommt erfindungsgemäß einer solchen Anordnung einer hohlprofilartigen Tragschiene eine Sonderbedeutung noch insofern zu, als sich die Längsränder der Blendleiste bequem zu einer Hohlschiene biegen lassen, die einen etwa elliptischen Querschnitt mit quer zur Blendleistenfläche gerichtetem großem Durchmesser und an der Innenseite einen Längsschlitz für das Einführen der Traghalteleiste hat. Eine so geformte Hohlschiene begünstigt das Aufsetzen der erfindungsgemäß ausgebildeten Klammer und ermöglicht damit die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i schaubildlich die Klammer, Fig. 2 die Blendleiste im Schnitt mit angesetzter Klammer und teilweise gespanntem Klemmbügel und Fig. 3 die Blendleiste im Schnitt mit daran fertig aufgehängter Klammer.
  • Die Klammer besteht wie üblich aus zwei Greiferschenkeln q. und 5, deren Greiferränder in üblicher Weise gezahnt sind und die schwenkbar aneinandergelagert sind. Zur Lagerung ist der Schenkel q. mit seitlichen Lappen 6 versehen, in deren Bohrung 7 der Schenkel 5 mit Zapfen 8 geführt ist. Eine Schraubenfeder 9 übt auf die beiden Schenkel ein Drehmoment aus, das zum Offnen der Greiferschenkel zu überwinden ist.
  • Im übrigen hat die Klammer eine an sich bekannte Selbstsperrung der Offenstellung, und zu diesem Zweck ist der Schenkel 5 mit einem Ansatz io versehen, d. h. als zweiarmiger Hebel ausgebildet, so daß durch Druck auf den Ansatz die Klammer geöffnet werden kann. Der Ansatz weist an seiner Innenseite eine durch Einprägen gebildete Fangnase i i auf, hinter die sich das eine abgewinkelte Ende der Feder 9 legt, sobald beim Herunterdrücken des Ansatzes die volle Offenstellung des Schenkels 5 erreicht ist. Dadurch wird dieser Schenkel gegen das von der Feder ausgeübte Schließmoment abgestützt. Diese Abstützung kann durch einen Druck auf den gezahnten Greiferrand des Schenkels 5 leicht wieder aufgehoben und die Schließwirkung der Feder freigegeben werden.
  • Soweit die Greiferseite der Klammer. Die Aufhängeseite ist so ausgebildet, daß zur Aufhängung der Klammer an einer Blendleiste der Schenkel q. über seine Lagerlappen 6 hinaus zu einem Tragarm 12 verlängert und dieser zur Bildung einer Halteleiste 13 einwärts abgewinkelt ist. An dieser Halteleiste ist die Klammer aufzuhängen und gegen ein unbeabsichtigtes Abgleiten zu sichern. Dazu dient ein Klemmbügel 1q., der am Schenkel q. bzw. am Tragarm 12 etwa in der Höhe der Schwenkzapfen 8 des Schenkels 5 schwenkbar gelagert ist. Dieser Lagerung dient eine an den Klemmbügel 14 angebogene Zunge 15, die in eine Aussparung 16 des Schenkels q. eingreift (vgl. auch Fig. 2). Während das eine Ende der Feder am Schenkelansatz io abgestützt ist, legt sich das andere Ende an den Klemmbügel 14 an und drückt diesen gegen die Halteleiste 13. Unter Spannen der Feder 9 kann der Bügel 14 von der Halteleiste abgehoben werden, um die Klammer an einer Blendleiste aufzuhängen. Dabei führt die Zunge 15 den Klemmbügel am Schenkel q..
  • Zu einem solchen Abheben braucht der Klemmbügel nicht an seinem freien Rand erfaßt zu werden. Vielmehr bietet die Ausbildung gemäß der Erfindung, wie erwähnt, eine einfachere Handhabung beim Aufsetzen der Klammer auf eine Blendleiste, wie die Fig. 2 und 3 erläutern. Nach dieser Darstellung sind die Längsränder der Blendleiste 17 je zu einer Hohlschiene 18 mit etwa elliptischem Querschnitt gebogen, und zwar so, daß der große Durchmesser der Ellipse senkrecht zur Fläche der Leiste 17 gerichtet ist. Die Ellipse ist nicht voll geschlossen, sondern auf der Innenseite der Schiene 18 zur Bildung eines Längsschlitzes i9 offen, durch den die Halteleiste 13 in die Hohlschiene eingeführt werden kann.
  • Hierbei wird wie folgt vorgegangen: Die Klammer wird mit geschlossenen Greiferschenkeln an diesen erfaßt und etwa senkrecht zur Leistenfläche an jene der beiden Randschienen angesetzt, die in der Gebrauchslage der Leiste als obere Schiene bestimmt ist. Anschließend wird durch Druck auf die am Klemmbügelrand abgestützte Klammer der Bügel 14 unter Spannen der Feder 9 von der Halteleiste 13 abgehoben, diese also abgesenkt. Diese Bewegung wird über die in Fig. 2 gezeigte Zwischenstellung hinaus so lange fortgesetzt, bis durch einen Andruck der Klammer an die Schiene 18 die Halteleiste 13 durch den Längsschlitz i9 hindurch in die Hohlschiene gelangt und die gespannte Feder 9 dann Klemmbügel und Halteleiste wieder einander nähert, so daß die Halteleiste den inneren Längsrand der Schiene 18 hintergreift.
  • Um das Einschieben der Halteleiste in die Hohlschiene zu erleichtern, ist die Halteleiste 13, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, um einen spitzen Winkel gegen den Tragarm 12 geneigt. Infolgedessen gleitet die Halteleiste beim Druck der Klammer an die Hohlschiene 18 von dieser ab und in den Längsschlitz i9 hinein.
  • Durch eine Schwenkbewegung um etwa 9o°, wie sie ein Pfeil 20 in Fig. 2 versinnbildlicht, gelangt die Klammer dann in ihre Aufhängelage nach Fig.3. Dazu ist bemerkenswert, daß die Profilform des Schienenquerschnittes einerseits und die Klemmbügelform andererseits ein selbsttätiges Anklappen nach einleitendem Anstoß ergeben und damit zugleich ein willkommener Kraftschluß für die Anlage der Klammer an der Blendleiste gegeben ist.
  • Die dargestellte Ausführung gilt, wie erwähnt, nur beispielsweise als eine Verwirklichung der Erfindung, so daß diese auf alle Einzelheiten dieses Beispiels keineswegs beschränkt ist. Vielmehr sind mancherlei Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich. So könnte die Blendleiste 17 z. B. nur an einem Längsrand als Sicke oder Hohlschiene ausgebildet werden. Weiterhin käme eine Verlängerung des Klemmbügels 14 in dem Sinne in Betracht, daß er weiter als im dargestellten Beispiel über die Halteleiste 13 herausragt. Unter Umständen würde eine leichte Auswärtsneigung einer solchen Verlängerung vorteilhaft sein. Es versteht sich von selbst, daß die Umrißform des Klemmbügels und des Tragarmes grundsätzlich ohne Bedeutung für die Erfindung ist und daß sie je nach Sonderumständen oder Sonderwünschen gewählt «-erden können, ohne auf die erfindungsgemäß erreichten Vorzüge verzichten zu müssen. Dasselbe gilt für die Gestalt und die Umrißform derGreiferschenkel sowie auch für dieEinzelheiten der Schenkellagerung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängeklammer für Gardinen, Vorhänge u. dgl. mit zwei Greiferschenkeln, von denen der eine zum Anbringen der Klammer an einer Blendleistentragschiene mit einem Tragarm und einem an diesem federnd schwenkbaren Klemmbügel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für Blendleisten (17) mit hohlprofilartiger Tragschiene (18) der Tragarm (12) des Greiferschenkels (4) eine einwärts gerichtete Hälteleiste (13) aufweist, an die sich der Klemmbügel (14) unter Federwirkung anlegt.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Lagerung des Klemmbügels (14) an diesem angebrachte Zunge (15) in eine zwischen den Längsrändern des Tragarmes (12) vorgesehene Aussparung (16) eingepaßt ist.
  3. 3. Klammer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (13) um einen spitzen Winkel gegen den Tragarm (12) geneigt ist.
  4. 4. Klammer nach einem der Ansprüche i bis 3 mit an sich bekannter Sperrung der Greiferschenkel (4, 5) in ihrer Offenstellung.
DEK14289A 1952-05-22 1952-05-22 Aufhaengeklammer fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. Expired DE919367C (de)

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