DE2207231C2 - Befestigungsvorrichtung an Dachgepäckträgern oder dergleichen für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Befestigungsvorrichtung an Dachgepäckträgern oder dergleichen für Kraftfahrzeuge

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DE2207231C2
DE2207231C2 DE19722207231 DE2207231A DE2207231C2 DE 2207231 C2 DE2207231 C2 DE 2207231C2 DE 19722207231 DE19722207231 DE 19722207231 DE 2207231 A DE2207231 A DE 2207231A DE 2207231 C2 DE2207231 C2 DE 2207231C2
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DE
Germany
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clamping
support foot
fastening device
rain gutter
hook
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DE19722207231
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DE2207231A1 (de
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Willis Erik Samuel Hillerstorp Thulin
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INDUSTRI THULE HILLERSTORP SE AB
Original Assignee
INDUSTRI THULE HILLERSTORP SE AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

flächigen Spannhaken, einem am Stützfuß angelenk- So kann bei diesen vorbekannten Befestigungsvor-
ten und mit dem Spannhaken gelenkig verbundenen richtungen die Spannkraft nicht reguliert werden.
Spannarm sowie mit einer über den Spannarm auf 10 Diese Regulierung ist bei einer Befestigungsvorrich-
den Spannhaken wirkenden Stellvorrichtung zum tung der eingangs genannten Art möglich (DE-GM
Einstellen der Klemmkraft dadurch gekenn- 1811 702). Diese Vorrichtung hat jedoch verschiedene
zeichnet, daß am Stützfuß (12) eine in Spann- Nachteile, die insbesondere darin bestehen, daß ihre
richtung (Pfeil A) verlaufende Führung (Schlitz 21) Stabilität begrenzt ist
angeordnet ist, in der ein Lagerbock (20) für die 15 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befe-
Anlenkung des Spannarms (14) formschlüssig gleit- stigungsvorrichtung dir eingangs genannten Art zu
har gehalten ist, und daß die Stellvorrichtung (15) schaffen, die eine stabile und kräftige Klemmvorrich-
zwisdien dem Lagerbock (20) und einem mit dem tung aufweist
Stützfuß (12) fest verbundenen Gegenlager (22) an- Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß am
geordnet ist. 20 Stützfuß eine in Spannrichtung verlaufende Führung
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da- angeordnet ist, in der ein Lagerbock für die Anlenkung durch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (15) des Spannarms formschlüssig gleitbar gehalten ist, und durch eine Druckschraube gebildet wird, die mit ih- daß die Stellvorrichtung zwischen dem Lagerbock und rem freien Ende in einem Gewinde im Gegenlager einem mit dem Stützfuß fest verbundenen Gegenlager (22) gehalten ist und mit ihrem anderen Ende am 25 angeordnet ist
Lagerbock (20) gelagert ist Während bei der vorbekannten Vorrichtung die me-
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder chanische Stärke durch die Dicke der Gewindestange 2, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (24) im begrenzt ist weist die erfindungsgemäße Befestigungs-Spannhaken (13) und eine der Ausnehmung züge- vorrichtung solche Schwachstellen nicht auf. Vielmehr ordnete Zunge (25) am Stützfuß (12), die in der 30 können alle Teile sehr stabil aufgebaut sein. So ist insbe-L pannlage durch die Ausnehmung (24) hinausragt sondere der Spannarm bzw. Spannhaken nicht an einer und deren untere Kante übergreift verhältnismäßig dünnen Gewindestange befestigt son-
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, da- dem an einem Lagerbock, der bei entsprechend stark durch gekennzeichnet daß die Zunge (25) am Ge- ausgebildetem Stützfuß sehr große Kräfte aufzunehgeniager (22) angeordnet ist. 3$ men vermag. Selbst wenn bei einer vorteilhaften Aus-
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder führungsform für die Stellvorrichtung zum Einstellen 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (22) der Klemmkraft ebenfalls eine Gewindestange verwen- und die Zunge (25) als Stanzteile aus der als Schlitz det wird, muß diese Gewindestange die Kräfte wegen ausgebildeten Führung (31) für den Lagerbock (20) der Anwesenheit des geführten Lagerbocks nicht ausausgestanzt und an den Stützfuß (12) angewinkelt 40 schließlich aufnehmen. Weiter besteht im Gegensatz zur sind. vorbekannten Vorrichtung die Möglichkeit die gesamte
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Stellvorrichtung so anzuordnen, daß sie bei befestigtem 2, gekennzeichnet durch eine zungenartige Ausstan- Dachgepäckträger durch Spannarm und Spannhaken zung (45) am Spannhaken (13), die nach innen abge- abgedeckt ist so daß diese Teile nicht beschädigt werkröpft ist und in der Spannlage einen nach unten 45 den können und auch nicht zu Verletzungen wegen hergerichteten Vorsprung (44) des Gegenlagers (42) vorstehender Teile im Falle eines Unfalls führen könhintergreift. nen. Dies beruht darauf, daß die Stellvorrichtung am
Stützfuß und nicht wie bei der Vorrichtung der Entge-
genhaltung am Spannhaken angeordnet ist
50 Eine besonders einfache Ausführung einer derartigen Verstellvorrichtung ist durch eine am Lagerbock für
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung den Spannarm angeordnete Druckschraube gegeben, an Dachgepäckträgern oder dergleichen für Kraftfahr- die mit ihrem freien Ende in einem Gewinde im Gegenzeuge mit einem in der Regenrinne des Autodaches auf- lager gehalten ist, sowie durch eine auf der Gewindesetzbaren Stützfuß, einem an der Unterseite der Regen- 55 stange einstellbare und sich gegen das Gegenlager anlerinne anlegbaren flächigen Spannhaken, einem am gende Stellmutter. Eine derartige Ausführung ist beson-Stützfuß angelenkten und mit dem Spannhaken gelen- ders einfach und wenig störanfällig. Auch ist hierbei die kig verbundenen Spannarm sowie mit einer über den Einstellvorrichtung, die sich demgemäß notwendiger-Spannarm auf den Spannhaken wirkenden Stellvorrich- weise zwischen Stützfuß und Spannhaken an geschütztung zum Einstellen der Klemmkraft. 60 ter Lage befindet, vor unbeabsichtigter Verstellung in
Der Gepäckträger muß mit großer Sicherheit fest am der Spannlage geschützt. Autodach sitzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hierbei ist es möglich, eine Ausnehmung im Spannha- Eingriffsflächen der Haltevorrichtung mit der Regenrin- ken und eine entsprechende Zunge am Stützfuß vorzu-
ne und auch die Klemmkräfte groß sind. Dabei ist es sehen, die in der Spannlage durch die Ausnehmung
wichtig, daß die Montierung leicht und schnell sowie 65 schräg hinausragt, so daß der Spannhaken sich nicht
vorzugsweise ohne Verwendung von Werkzeugen etwa in der Spannlage vom Stützfuß entfernen kann, die
durchgeführt werden kann. Verspannung also zuverlässig und ohne zusätzliche Mit-
Bekannte Spannvorrichtungen bestehen aus einem tel aufrechterhalten und gesichert bleibt.
Eine besonders einfache Herstellungsart der vorgenannten Ausführung ergibt sich dann, wenn die Zunge _ am Gegenlager angeordnet ist, wobei die Herstellung
i_, dadurch vereinfacht und verbilligt werden kann, daß das
|| Gegenlager und die Zunge als Stanzteile aus dem Füh-
rungsschlitz für den Lagerbock a-j~gestanzt und an den
Stützfuß angewinkelt sind.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform kann
- man umgekehrt durch eine zungenartige Ausstanzung
- am Spir.nhaken, die nach innen abgekröpft ist, dann
eine Sicherung schaffen, wenn diese Ausstanzung in der Spannlage einen nach unten gerichteten Vorsprung des Gegenlagers hintergreift
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Befestigungsvorrichtung der Erfindung in schaubildlicher Darstellung in nich tmontierter Lage,
F i g. 2 dieselbe Vorrichtung in montierter Lage und
Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform gegenüber der F i g. 2 für die miteinander in Eingriff stehenden Teile des Spannhakens und des Fußes der Vorrichtung.
Der nur zum Teil in F i g. 1 und 2 dargestellte Gepäckträger 11 wird durch eine Befestigungsvorrichtung, die aus einem Fuß 12, einem Spannhaken 13 und einem Spannarm 14 ebenso wie einer Stelleinrichtung 15 besteht, auf dem Dach eines Kraftwagens befestigt
Der untere Teil des Fußes 12 ist als Stützfläche 16 ausgebildet, die sich in einer Regenrinne 17 a?if eine Zwischenlage 18 aus Kunststoff abstützt Der Spannhaken 13 liegt an dieser Zwischenlage 18 von unten durch einen Klemmteil 19 an, der einen Winkel mit dem in der montierten Stellung im wesentlichen vertikal verlaufenden Spannhaken 13 bildet Der Spannhakfin, der an seinem unteren Ende als gleichschenkliges Dreieck mit dem breiteren Klemmteil 19 als Basis ausgebildet ist weist an seinem oberen Ende einen Teil mit U-Querschnitt auf und ist schwenkbar mit dem Spannarm 14 verbunden. Der untere Teil des Spannarmes ist mit einem Lagerbock 20 gelenkig verbunden, der einen Teil der Stellvorrichtung 15 darstellt Dieser Lagerbock greift in einen Schlitz 21 ein, dessen Kanten als Führung für den Lagerbock dienen, der seinerseits durch zwei nicht besonders dargestellte seitliche Ansätze, welche die Kanten dieses Schlitzes 21 hintergreifen, in seiner Lage gehalten wird. Der Werkstoff des Stützfußes 12 ist zur Bildung dieses Schlitzes 21 ausgestanzt und der ausgestanzte Blechstreifen steht nur noch am unteren Ende des Schlitzes mit dem Stützfuß in Verbindung. Der ausgestanzte Blechstreifen ist — wie F i g. 2 erkennen läßt — zu einem Gegenlager 22 abgewinkelt, das in eine Zunge 25 übergeht Diese durchgreift in aer dargestellten Spanniage eine Ausnehmung 24 im Spannhaken, so daß in der in F i g. 2 dargestellten Spannlage der Spannhaken 13 zuverlässig in seiner Lage gehalten wird.
Der Lagerbock 20 ist mit einer Gewindestange 15 versehen, deren freies Ende von oben durch das Gegenlager 22 hindurchtritt, wobei die Entfernung des Lagerbocks 20 vom Gegenlager 22 durch Verstellen der Gewindemutter 23 im Sinne des Doppelpfeiles A einstellbar ist. Dies bietet also einerseits den Vorteil, daß bei Formänderungen oder zunehmendem Spiel in den Gelenken der Spannvorrichtung bei längerem Gebrauch, ebenso aber auch bei Zusammendrücken der Kunststoff-Zwischenlage 18 die Spannung zwischen dem Stützfuß 12, dem Spannhaken 13,19 und der Regenrinne 17 einstellbar ist, während andererseits die Zunge 25 ein Abrutschen des breiteren Klemmteiles 19 des Spannhakens 13 verhindert
In Fig.3 ist die andere Ausführungsart dargestellt, bei welcher eine Zunge 45 aus dem Spannhaken 33 ausgestanzt ist und in der Spannlage gemäß Fig. 2 einen Vorsprung 44 am Gegenlager 42 derart hintergreift, daß auch in diesem Fall ein Abrutschen des Spannhakens 33 von der in Fig.3 nicht gezeichneten Regenrinne 17 bzw. der Kunststoff-Zwischenlage 18 verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Stützfuß, der sich auf dem Boden der Regenrinne abPatentansprüche: stützt, einem gegenüber der Unterseite der Regenrinne verspannbaren Spannhaken und einem am Stützfuß an-
1. Befestigungsvorrichtung an Dachgepäckträ- gelenkten und mit dem Spannhaken gelenkig verbundegern oder dgL für Kraftfahrzeuge mit einem in der 5 nen Spannarm. Diese bekannten Spannvorrichtungen Regenrinne des Autodaches aufsetzbaren Stützfuß, sind Schnellspannvorrichtungen, die jedoch verschiedeeinem an der Unterseite der Regenrinne anlegbaren ne Mangel aufweisen.
DE19722207231 1971-02-16 1972-02-16 Befestigungsvorrichtung an Dachgepäckträgern oder dergleichen für Kraftfahrzeuge Expired DE2207231C2 (de)

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SE201271A SE356001B (de) 1971-02-16 1971-02-16

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DE2207231A1 DE2207231A1 (de) 1972-10-05
DE2207231C2 true DE2207231C2 (de) 1985-05-23

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DE19722207231 Expired DE2207231C2 (de) 1971-02-16 1972-02-16 Befestigungsvorrichtung an Dachgepäckträgern oder dergleichen für Kraftfahrzeuge

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GB1358222A (en) 1974-07-03
SE356001B (de) 1973-05-14
DK135338C (de) 1977-09-26
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