DE3340137A1 - An der regenrinne eines kraftfahrzeugs, insbesondere eines personenkraftwagens festspannbarer gepaecktraeger - Google Patents

An der regenrinne eines kraftfahrzeugs, insbesondere eines personenkraftwagens festspannbarer gepaecktraeger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • An der Regenrinne eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines
  • Personenkraftwagens festspannbarer Gepäckträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Gepäckträger der im Cberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, welche aus der DE-OS 22 07 231 hervorgeht.
  • Bei der bekannten Befestigungsvorrichtung des Gepäckträgers am Fahrzeugdach ist der Schwenkarm unlösbar am Stützfuß sowie der Spannbügel unlösbar am Schwenkarm angelenkt.
  • Aufgrund dessen können die Stützfüße nur in verhältnismäßig umständlicher Weise - insbesondere wenn es sich um einen verhältnismäßig schweren Gepäckträger handelt - in die Regenrinne eingesetzt bzw. aus dieser weggeführt werden. Dabei sind auch gelegentlich geringfügige Beschädigungen im Bereich des Fahrzeugdaches nicht vollkommen auszuschließen. Um diese von vorneherein möglichst zu vermeiden, soll der Gepäckträger u.U. von zwei Personen auf das Fahrzeugdach aufgesetzt werden, was jedoch vergleichsweise aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zum Befestigen eines Gepäckträgers am Fahrzeugdach dienende Vorrichtung der eingangs genannten Art mit möglichst geringem Fertigungsaufwand derart auszubilden, daß der Gepäckträger rasch, problem- und mühelos auf das Fahrzeugdach montiert und von diesem demontiert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
  • Durch die lösbare Verbindbarkeit von Schwenkarm und Stützfuß oder von Spannbügel und Schwenkarm können die mit dem Tragelement versehenen Stützfüße vollkommen behinderungsfrei und mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand in die Regenrinne eingesetzt bzw. von dieser entfernt werden. Dabei sind auch Beschädigungen am Fahrzeugdach weitgehend ausgeschlossen.
  • Sehr vorteilhaft ist es, den Schwenkarm lösbar mit dem Stützfuß zu verbinden, wofür ein an der Innenseite des Schwenkarms angeordneter Abstützarm dient, der der untere Teil eines zweiarmigen Hebels ist und durchtioSe manuelle Betätigung von dessen oben liegendem Abschnitt (Drucktaste) in eine Freigabelage bringbar ist, so daß der Schwenkarm entfernt werden kann (Merkmal der Patentansprüche 2 bis lot). Diese lösbare Verbindungsart von Stützfuß und Schwenkarm ist ferner auch sehr einfach zu bedienen.
  • Ein aus Kunststoff oder Druckguß bestehender Schwenkarm kann trotz einer trogartigen Gestaltung in einfacher Weise als ein Spritzguß- bzw. Druckgußteil gefertigt werden, wobei auch der Lagerschlitz unkompliziert vorgesehen werden kann (Merkmal des Patentanspruchs 5).
  • Bei gabelartiger Gestaltung des Spannbügels kann schließlich der Schwenkarm formschön und funktionsoptimal in dessen mittiger Ausnehmung angeordnet werden (Merkmal des Patentanspruchs 6).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Seitenbereich eines Personenkraftwagendaches, an dessen Regenrinne ein Stützfuß eines Gepäckträgers durch einen Spannbügel und Schwenkarm befestigt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schwenkhebel und den Stützfuß in größerem Maßstab.
  • Der in Fig. 1 ersichtliche Gepäckträger 1 eines Personenkraftwagens oder dgl. weist ein von einem Stützfuß 2 gehaltenes, sich in Fahrzeugquerrichtung über das Fahrzeugdach 3 erstreckendes Tragelement Lt auf, wobei der Stütz fuß 2 mit seinem freien unteren Ende in die Regenrinne 5 des Fahrzeugdaches 3 eingesetzt ist.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, stehen von der dem Fahrzeugdach 3 abgewandten Außenseite des Stützfußes 2 an dessen untenliegendem Endbereich zwei im Abstand von einander liegende Lageraugen 6 ab, in die ein Lagerbolzen 7 mit seinen Endabschnitten drehfest eingesetzt ist. An diesem ist ein Schwenkarm 8 mit seitlichem Spiel zu den Lageraugen 6 angelenkt, der hierfür an seinem unteren Endbereich einen dem Stützfuß 2 zugewandten Lagerwinkel 8' hat.
  • In diesem ist ein zur Oberseite des Schwenkarms 8 hin offener und sich über dessen Breitseite erstreckender Lagerschlitz 10 ausgebildet. Dieser weist eine am freien Schenkelabschnitt des Lagerwinkels 8' vorgesehene Einführschräge 10' auf, die zur oberen Außenkante 8" des freien Schenkelabschnitts hin geneigt ist und parallel zu dieser verläuft. Die Tiefe a des Lagerschlitzes 10 entspricht etwa dem Durchmesser des Lagerbolzens 7.
  • Am Schwenkarm 8 ist oberhalb des den Lagerbolzen 7 aufnehmenden Lagerschlitzes 10 über einen Schwenkbolzen 11 ein Spannbügel 12 angelenkt. Dieser hat an seinem freien unte- ren Ende eine-Abwinkelung 12', welche mit einer an der Regenrinne 5 angebrachten Zierleiste 5' zusammenwirkt.
  • Ferner ist der Spannbügel 12 gabelartig gestaltet, wobei sich in seiner mittigen, zwischen den beiden Zinken 12" liegenden Ausnehmung 13 der Schwenkarm 8 befindet. Der 1 Schwenkbolzen 11 verläuft achsparallel zum Lagerbolzen 7, wobei die ihn aufnehmenden Aufnahmebohrungen 11' sowie die an den Längswänden 16 des Schwenkarms 8 vorgesehenen Aufnahmebohrungen 11" derart angeordnet sind, daß die Zierleiste 5' der Regenrinne 5 vom Spannbügel 12 in hochgeschwenkter, mit seinem freien Ende am Stützfuß 2 anliegenden Lage des Schwenkarms 8 - welche in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist - festklemmend untergriffen wird und damit der Gepäckträger 1 an der Regenrinne 5 des Fahrzeugdaches 3 festgespannt ist. Dabei befindet sich der den Spannbügel 12 und den Schwenkarm 8 durchsetzende Schwenkbolzen 11 in einer übertotpunktlage zu dem am Stütz fuß 2 festgelegten Lagerbolzen 7, so daß Schwenkarm 8 und Spannbügel 12 nach Art einer übertotpunktkinematik in Bezug zum Lagerbolzen 7 aneinandergelenkt sind.
  • Der Schwenkarm 8 steht in lösbarer Verbindung mit dem Stützfuß 2, wofür der Schwenkarm 8 ein an seiner Innenseite vorgesehenes, aus einem zweiarmigen Hebel 17 bestehendes Fixierelement trägt. Für dessen Anordnung in dem aus Kunststoff bestehenden Schwenkarm 8 ist dieser bei rechteckiger Außenform trogartig gestaltet, wobei seine Umfangswände dem Stützfuß 2 zugekehrt sind. Dabei verlaufen die Längswände 16 der Umfangswände rechtwinklig zum Lagerwinkel 8', während die Querwand 18 diesem gegenüberliegt.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist in die Längswände 16 des Schwenkarms 8 ein achsparallel zum Schwenkbolzen 11 verlaufender Aufnahmebolzen 19 drehfest eingesetzt. Auf diesem ist der zweiarmige Hebel 17 schwenkbar gelagert, wobei dessen untenliegenderersteiArm einen Abstützarm 17' bildet, während der nach oben ragende zweite Arm als eine Drucktaste 17" wirkt. Durch eine den Aufnahmebolzen 19 um- gebende Schenkelfeder 20 wird der Abstützarm 17' in die in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellte Fixierlage b gehalten, während gleichzeitig die Drucktaste 17" gegen die dem zweiarmigen Hebel 17 zugekehrte Außenwand 8"' des Schwenkarms 8 gepreßt wird; dabei stützt sich ein von der Schwenkelfeder 20 abstehender Endabschnitt 20' an der Außenwand 8' ab, während ihr anderer Endabschnitt 20" gegen die der Außenwand 8"' zugekehrte Außenseite des Abstützarms 17' wirkt. Die Außenwand 8"' des Schwenkarms 8 hat im Bereich der Drucktaste 17" eine fensterartige Wandöffnung 21, so daß die Drucktaste 17" im Bereich der Außenseite des Schwenkarms 8 griffgünstig manuell betätigbar ist. In der Fixierlage b liegt die untere Stirnseite 22 des Abstützarms 17' auf dem Lagerbolzen 7 auf, so daß hierbei der Schwenkarm 8 in seinem Lagerschlitz 10 um den Lagerbolzen 7 ye schwenkt werden kann. Hierfür ist der Abstützarm 17' im Bereich der Stirnseite 22 etwas dicker als der Durchmesser des Lagerbolzens 7 ausgebildet. Bei Schwenkung der Drucktaste 17" in die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage c wird der Abstützarm 17' in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte Freigabelage d oevschwenkt, so daß der Schwenkarm 8 (und damit der Spannbügel 12) zum Wegführen vom Lagerbolzen 7 freigegeben ist. Die Drucktaste 17" kann auf ihrer Außenseite an der mit mehreren x bezeichneten Stellemit dem Wort "Press" versehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung kann auch der Spannbügel 12 mit dem Schwenkarm 8 lösbar zu verbinden sein.
  • Ferner ist es auch denkbar, daß der Schwenkarm 8 mit einer Diebstahlsicherung versehen ist. Diese kann zweckmäßigerweise aus einem in ihn eingesetzten absperrbaren Zylinderschloß bestehen, derentdem Stützfuß 2 zugewandte, schwenkbare Arretierzunge in einen an diesem vorgesehenen, nach außen abstehenden Haltebügel verrastend eingreifen kann.
  • Schließlich kann auch zwischen dem Schwenkarm 8 und dem Spannbügel 12 eine Höhenverstelleinrichtung vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise aus einer Schraubenspindel, einer Sollbiegewelle oder dgl. besteht.
  • 3er Gepäckträger 1 wird wie folgt mittels dem Schwenkarm 8 und dem Spannbügel 12 an die Regenrinne 5 montiert bzw.
  • demontiert: a) Montage Zunächst werden die am Tragelement Lt angebrachten Stützfüße 2 in die Regenrinne 5 eingesetzt und sodann der Lagerwinkel 8' des Schwenkarms 8 in dessen Untertotpunktlage - zweckmäßigerweise in der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellten Untertotpunktlage f - zwischen dem Lagerbolzen 7 und dem Stützfuß 2 angeordnet. Dabei wird der Abstützarm 17' durch bloßen, gegen den Lagerbolzen 7 gerichteten Druck an der Unterseite des Schwenkarms 8 zunächst gegen die Wirkung der Schenkelfeder 20 zur Außenwand 8"' des Schwenkarms 8 hin verlagert und schwenkt nach Anordnung des Lagerschlitzes 10 am Lagerbolzen 7 durch die Wirkung der Schenkelfeder 20 in seine Fixierlage b zurück.
  • Dadurch ist der Schwenkarm 8 am Lagerbolzen 7 schwenkbar gelagert und wird sodann in die in den Fig. 1 und 3 dargestellte übertotpunktlage hochgeschwenkt, in der seine Querwand 18 am Stützfuß 2 anliegt. Gleichzeitig wird dabei die Regenrinne 5 vom Spannbügel 12 festklemmend untergriffen, so daß der Gepäckträger 1 an der Regenrinne 5 festgespannt ist.
  • b) Demontage Hierfür wird die Drucktaste 17" manuell beaufschlagt, wodurch der Abstützarm 17' gegen die Wirkung der Schenkelfeder 20 in seiner Freigabelage d verschwenkt wird und dadurch der Schwenkarm 8 samt dem an ihm angelenkten Spannbügel 12 vom Lagerbolzen 7 entfernt werden kann. Schließlich werden auch die Stützfüße 2 mit dem Tragelement 4 aus der Regenrinne 5 entfernt.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: X An der Regenrinne eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens festspannbarer Gepäckträger, im wesentichen bestehend aus einem ein Tragelement tragenden und in die Regenrinne einsetzbaren Stützfuß, einem an diesem über wenigstens einen Lagerbolzen schwenkbar gelagerten Schwenkarm und einem Spannbügel, der am Schwenkarm oberhalb des Lagerbolzens derart angelenkt ist, daß die Regenrinne vom Spannbügel in hochgeschwenkter Übertotpunktlage des Schwenkarms festklemmend untergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) lösbar mit dem Stützfuß (2) oder der Spannbügel (12) lösbar mit dem Schwenkarm verbindbar ist.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch 1, wobei ein einziger Lagerbolzen an seinen Endabschnitten in zwei, von der dem Fahrzeugdach abgewandten Außenseite des Stützfußes abstehenden Lageraugen aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) für seine lösbare Verbindung mit dem Stützfuß (2) einen Lagerschlitz (10) zur Aufnahme des Lagerbolzens (7) hat, mit dem ein von einer Fixierlage (b) in eine Freigabelage (d) bringbares Fixierelement (Abstützarm 17') zusammenwirkt.
  3. 3. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) an seinem unteren Endbereich einen dem Stützfuß (2) zugewandten Lagerwinkel (8') hat, in dem der zur Oberseite des Schwenkarms hin offene Lagerschlitz (10) ausgebildet ist, der eine am freien Schenkelabschnitt des Lagerwinkels liegende und zu dessen oberer Außenkante (8 ) hin geneigte sowie zu dieser parallel verlaufenden Einführschräge (10') aufweist, wobei die Tiefe (a) des Lagerschlitzes im wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbolzens (7) entspricht.
  4. 4. Gepäckträger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein Abstützarm (17') eines zweiarmigen Hebels (17) ist, der an der Innenseite des Schwenkarms (8) über einen achsparallel zum Lagerbolzen (7) verlaufenden Aufnahmebolzen (19) derart schwenkbar gelagert ist, daß der seinen ersten Arm bildende Abstützarm gegen Federwirkung von der Fixierlage (b) in die Freigabelage (d) verschwenkt werden kann, wobei dieser in der Fixierlage mit der unteren Stirnseite (22) auf dem Lagerbolzen aufliegt, während der nach oben ragende zweite Arm des zweiarmigen Hebels als eine Drucktaste (17") wirkt, nach deren Betätigung der Abstützarm den Lagerbolzen freigibt.
  5. 5. Gepäckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) bei rechteckiger Außenform trogartig mit dem Stützfuß (2) zugekehrten Umfangswänden gestaltet ist, wobei der Aufnahmebolzen (19) in zwei einander gegenüberliegenden, rechtwinklig zum Lagerwinkel (8') verlaufenden Längswänden(16) drehfest eingesetzt ist sowie die Drucktaste (17") des zweiarmigen Hebels (17) in der Fixierlage (b) des Abstützarmes (17') von einer den Aufnahmebolzen umgebenden Schenkelfeder (20) gegen die Außenwand (8"') des Schwenkarms gepreßt wird und schließlich in der Außenwand im Bereich der Drucktaste eine fensterartige Wandöffnung (21) angeordnet ist.
  6. 6. Gepäckträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (12) gabelartigbei in seiner mittigen Ausnehmung (13) angeordnetem Schwenkarm (8), gestaltet ist und die freien Endabschnitte seiner beiden Zinken (12") jeweils eine Aufnahmebohrung (11') für einen Schwenkbolzen (11) aufweisen, der ferner jeweils eine in den Längswänden (16) des Schwenkarmes angeordnete Aufnahmebohrung (11") durchsetzt.
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