DE10243870B4 - Schutzblech für ein Fahrrad - Google Patents

Schutzblech für ein Fahrrad Download PDF

Info

Publication number
DE10243870B4
DE10243870B4 DE10243870A DE10243870A DE10243870B4 DE 10243870 B4 DE10243870 B4 DE 10243870B4 DE 10243870 A DE10243870 A DE 10243870A DE 10243870 A DE10243870 A DE 10243870A DE 10243870 B4 DE10243870 B4 DE 10243870B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
extension plate
base plate
fender according
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10243870A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10243870A1 (de
Inventor
Kuo-Chung Hsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sunny Wheel Ind Co Ltd
Original Assignee
Sunny Wheel Ind Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to GB0221508A priority Critical patent/GB2393166B/en
Application filed by Sunny Wheel Ind Co Ltd filed Critical Sunny Wheel Ind Co Ltd
Priority to DE10243870A priority patent/DE10243870B4/de
Priority to FR0212741A priority patent/FR2845658A1/fr
Publication of DE10243870A1 publication Critical patent/DE10243870A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10243870B4 publication Critical patent/DE10243870B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J15/00Mud-guards for wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Schutzblech für ein Fahrrad, mit:
einer Anlegekupplung (2), die einerseits ein Schnelllösemittel (21), mittels dem die Anlegekupplung (2) an der Sattelstange (14) des Fahrrads befestigbar ist, und anderseits ein Kupplungsmittel (22) aufweist, und
einem Schutzblechsatz (3) aus übereinander angeordneten, auseinander und wieder ineinander fahrbaren Platten (32) mit einer Basisplatte (31), die an ihrem Vorderende mit dem Kupplungsmittel (22) der Anlegekupplung (2) schwenkverstellbar in Eingriff steht, und mindestens einer Ausfahrplatte (32) unter der Basisplatte (31),
wobei jede Ausfahrplatte (32) an ihren Seitenrändern mit Gleitrippen (328), die in den abgebogenen Längsrändern der jeweils darüberliegenden Platte längsverschiebbar aufgenommen sind, und im Bereich ihres Vorderendes mit einem elastischen aufgebogenen Verankerankerungsstreifen (323) versehen ist, mit dem die Ausfahrplatte (32) in ihrem Einfahrzustand in einer vorderen Verankerungsmulde (314, 3231) an der Unterseite der jeweils darüberliegenden Platte unter Ausfahrzug lösbar eingerastet gehalten ist und in ihrem Ausfahrzustand in einer hinteren Verankerungsmulde (315, 326) an...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzblech für ein Fahrrad und insbesondere ein Schutzblech, das zum Anpassen der Länge und des Winkels gemäß der Größe des Fahrrads ausfahrbar ist und das zum erleichterten Tragen abmontiert und einfach in seiner Größe verkürzt werden kann.
  • Ein herkömmliches Schutzblech 11 ist insgesamt einstückig als langgestreckte Platte ausgebildet, die zum Befestigen an einer Sattelstange mit einem Verbindungsstab 12 und einem Kupplungsteil 13 verbunden ist (wie in 1 gezeigt). Eine derartige Konstruktion hat die folgenden Nachteile:
    • 1. Wenn es nicht regnet oder gute Straßenverhältnisse vorliegen ist das Schutzblech nutzlos, da das Schutzblech hauptsächlich den Zweck hat vor Regenwasser oder Pfützenwasser zu schützen und das Spritzen mit Schlamm oder Schmutzwasser mit den Rädern zu verhindern. Während eines Rennens oder eines Gütertransports wird das Schutzblech häufig entfernt. Das längliche Schutzblech ist unbequem aufzubewahren.
    • 2. In einigen Ländern werden Fahrräder als Transportmittel in Verbindung mit Schiene und Straße verwendet. Gewöhnlich werden sie für Freizeitaktivitäten und Ausflüge benutzt. Um das Fahrrad mit der Bahn oder einem Fahrzeug zu transportieren muss das Fahrrad oft in ein paar kleinere Teile zerlegt werden und in einer Tasche zum Tragen aufbewahrt werden. Das längliche Schutzblech macht das Packen und das Tragen schwierig. Dies führt oft dazu, dass das Schutzblech gestaucht und unbrauchbar wird. Es zeigt sich, dass hier noch Spielraum für eine Verbesserung besteht.
  • US 979 074 offenbart einen Schutzblechsatz mit einer Basisplatte, einer mittleren Auszugsplatte und einer unteren Auszugsplatte, wobei zum Verriegelung der Schutzbleche in Ausfahr-Position oder in Einfahr-Position Verriegelungsköpfe in Verriegelungslöcher eingreifen, welche in den Platten des Schutzblechsatzes ausgebildet sind, wobei zum Auseinader- bzw. zum Zusammenschieben die Verriegelungsköpfe aus den Verriegelungslöchern ausgehoben und ausgehoben gehalten werden müssen.
  • DE 99 860 C offenbart ein Schutzblech mit einer Anlegekupplung, mir der das Schutzblech an einem Fahrradrahmen lösbar befestigbar ist, wobei das Schutzblech nicht teleskopartig ausfahrbar und einfahrbar ist.
  • Die Erfindung hat ein Schutzblech für ein Fahrrad zum Gegenstand, dessen Merkmale in dem unabhängigen Anspruch 1 dargelegt sind.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Hauptziel der Erfindung ist es, ein ausfahrbares Schutzblech für ein Fahrrad zu schaffen, so dass das Fahrrad beim Transport leicht handhabbar ist und dass bei Normalbetätigung des Fahrrads ausreichend Spritzschutz gewährt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel hat das ausfahrbare Schutzblech eine Basisplatte mit einer Verankerungsmulde an der Hinterseite und mit ersten Kanälen an zwei Seiten der Unterseite und in der Mitte um mit mindestens einer Ausfahrplatte gekuppelt zu werden. Die Ausfahrplatte hat zweite Kanäle und an der Außenseite Gleitrippen, die den zweiten Kanälen zugeordnet sind, und einen Einrastblock, der einem elastischen Verankerungsstreifen zum Verankern zugeordnet ist. Beim Gebrauch kann das Schutzblech ausgefahren werden und auf eine gewünschte Länge und einen gewünschten Winkel gemäß den Anforderungen der Fahrradfahrer angepasst werden und es kann fest verankert werden, so dass es sich nicht löst.
  • Das Schutzblech weist Schnelllösemittel an einer Anlegekupplung auf, um ein schnelles Entfernen des Schutzblechs zu ermöglichen. Die Ausfahrplatten des Schutzblechsatzes können eingefahren und in der Basisplatte eingebettet sein, sodass der Schutzblechsatz bis zu einer minimalen Länge verkürzt ist um das Unterbringen und das Tragen zu erleichtern.
  • Das Schutzblech weist eine Ziehlasche auf, die an der letzten Ausfahrplatte angeordnet ist, um das Ausfahren oder das Einfahren des Schutzblechs zu erleichtern.
  • An Hand der folgenden, detaillierten Beschreibung werden sowohl vorhergehende Aspekte als auch weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung deutlich. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Schutzblechs für ein Fahrrad,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schutzblechs,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Basisplatte des erfindungsgemäßen Schutzblechs,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausfahrplatte des erfindungsgemäßen Schutzblechs,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausfahrplatte des erfindungsgemäßen Schutzblechs, mit einer Ziehlasche,
  • 6 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Schutzblechs nach dem Zusammenbau,
  • 7 eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen Schutzblechs entlang der Linie I-I in 6,
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Schutzblechs im Ausfahrzustand,
  • 9 eine schematische Darstellung des Schnelllösemittels des erfindungsgemäßen Schutzblechs im Bedienzustand,
  • 10 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schutzblechs nach dem Ausfahren,
  • 11 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Lichtreflektion und Alarmiereffekt,
  • 12 eine schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in einer Tasche aufbewahrt wird.
  • In Bezug auf 2 weist das erfindungsgemäße Schutzblech hauptsächlich eine Anlegekupplung 2 und einen Schutzblechsatz 3 auf. Die Anlegekupplung 2 weist ein Schnelllösemittel (Schnellspanner) 21 auf, das an einer Seite zum Befestigen an einer Sattelstange 14 angeordnet ist. Die Anlegekupplung 2 hat ein Verbindungsmittel 22, das an der anderen Seite zum schwenkbaren Kuppeln mit dem Schutzblechsatz 3 angeordnet ist. Der Schutzblechsatz 3 weist eine Basisplatte 31 und mindestens eine Ausfahrplatte 32 auf. Das eine Ende der Basisplatte 31 steht schwenkbar mit der Anlegekupplung 2 in Eingriff, zwei Seiten der Basisplatte 31 sind nach innen gebogen um jeweils einen ersten Seitenkanal 317 auszubilden um darin das Verkeilen und das Verschieben von Gleitrippen 328, die an zwei Seiten der Ausfahrplatte 32 angeordnet sind, zu ermöglichen. Daher kann die Ausfahrplatte 32 nach außen ausgefahren oder, nachdem sie ausgezogen wurde, nach innen eingefahren werden.
  • Die Anlegekupplung 2 hat einen Körper 20, der an einer Seite mit dem Schnelllösemittel 21 gekuppelt ist. Das Schnelllösemittel 21 weist eine Mulde 202 auf, die an der einen Seite des Körpers 20 ausgebildet ist. Von einer Seite der Mulde 202 erstreckt sich eine Lasche 203, die eine erste, darin ausgebildete Öffnung D hat. Die Lasche 203 steht schwenkbar mit einer zweiten, an einem Ende eines Hebels 214 ausgebildeten Öffnung B durch einen die Drehachse bildenden Drehbolzen 216 in Eingriff. Der Hebel 214 hat eine dritte Öffnung C, die in einem Mittelabschnitt angeordnet ist um schwenkbar mit einem Achsloch A eines Arms 211 durch einen anderen Drehbolzen 215 in Eingriff zu stehen. Ein Ende des Arms 211 ist mit einem Band 212 anpassbarer Länge gekuppelt. Ein Ende des Bands 212 ist an einer Schnalle 213 befestigt, die in Eingriff mit einer Einrastrille 201 bringbar ist, die an der anderen Seite des Körpers 20 ausgebildet ist.
  • Das Verbindungsmittel 22 ist an der anderen Seite des Körpers 20 der Anlegekupplung 2 angeordnet. Das Verbindungsmittel 22 weist einen Befestigungsarm 220 auf, der ein Bolzenloch 222, einen Drehknopf 223 mit einem darin ausgebildeten Innengewindeloch 2231 und einen Bolzen 224 hat. An der Umfangsfläche des Bolzenlochs 222 ist eine erste Verzahnungsfläche 221 ausgebildet.
  • In Bezug auf 2 weist der Schutzblechsatz 3 eine Basisplatte 31 und mindestens eine Ausfahrplatte 32 auf. Die Basisplatte (auch in 3 gezeigt) hat ein Vorderende, das sich erstreckt um einen Befestigungskopf 311 auszubilden, der im Zentrum ein Zweistufenloch 312 und eine Seite hat, an der eine zweite Verzahnungsfläche 313 ausgebildet ist. Die Basisplatte 31 hat ferner eine erste Anschlagschulter 316, die am Boden der Vorderseite angeordnet ist, hinter der ersten Anschlagschulter 316 eine erste, vordere Verankerungsmulde 314 und eine erste hintere, benachbart zum Hinterende der Basisplatte ausgebildete Verankerungsmulde 315 mit einer geneigten Fläche. Die Basisplatte 31 hat mindestens einen eingekerbten ersten Mittelkanal 319, der in der Mitte der Bodenseite ausgebildet ist, und zwei Seitenrahmen 318, die jeweils an einem Abschnitt der beiden Längsseiten ausgebildet sind und die nach innen gebogen sind um jeweils einen ersten Seitenkanal 317 auszubilden. Die Ausfahrplatte 32 besteht aus mindestens einer Platte (auch in Bezugnahme auf 2 und 4). Die Vorderseite des Bodens der Ausfahrplatte 32 hat eine zweite Anschlagschulter 321. Hinter der zweiten Anschlagsschulter 321 sind zwei Schlitze 322 mit einem dazwischen angeordneten, elastischen Verankerungsstreifen 323. Am Boden des elastischen Verankerungsstreifens 323 befindet sich eine zweite, vordere Verankerungsmulde 3231. Der elastische Verankerungsstreifen 323 hat einen Einrastblock 3232 mit einer geneigten Fläche, die mit der Außenseite der zweiten, vorderen Verankerungsmulde 3231 zusammenwirkt. Hinter dem elastischen Verankerungsstreifen 323 befindet sich eine zweite, hintere Verankerungsmulde 326. Die Ausfahrplatte 32 hat zwei Seiten am Boden, die jeweils einen zweiten Seitenkanal 327 haben, die jeweils nach Außen hervorstehen um eine Gleitrippe 328 auszubilden. Ferner hat die Ausfahrplatte 32 mindestens einen zweiten Mittelkanal 324, der an der Bodenseite ausgebildet ist, und an der Außenseite ausgebildete Mittelrücken 329 gleicher Anzahl wie die der zweiten Mittelkanäle 324. Falls die Ausfahrplatte 32 zwei oder mehr Platten hat, ist die Breite der nachfolgenden Ausfahrplatte 32 kleiner als die der vorhergehenden Ausfahrplatte, sodass die Gleitrippe 328 an den beiden Seiten der nachfolgenden Ausfahrplatte 32 in den zweiten Seitenkanal 327 der vorhergehenden Ausfahrplatte 32 verkeilt werden kann. Gleichermaßen hat jede der nachfolgenden Ausfahrplatten ebenso eine geringere Breite als die vorhergehende um ein Verkeilen der Gleitrippe 328 jeder nachfolgenden Ausfahrplatte im zweiten Seitenkanal 327 jeder vorhergehenden Ausfahrplatte zu ermöglichen.
  • An einem Ende der letzten Ausfahrplatte 32 ist eine Ziehlasche 320 angeordnet um Benutzern beim Gebrauch ein Greifen mit den Fingern zum Ausfahren oder Einfahren der Ausfahrplatten 32 (wie in 5 gezeigt) zu ermöglichen.
  • In Bezug auf 6, 7 und 8 wird zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Schutzblechs zuerst die erste Ausfahrplatte 32 durch Verkeilen der jeweils an den beiden Seiten befindlichen Gleitrippe 328 bzw. des auf der Außenfläche befindlichen Mittelrückens 329 in den ersten Seitenkanal 317 bzw. in den ersten Mittelkanal 319 der Basisplatte gekuppelt. Dann werden die restlichen Ausfahrplatten 32 gekuppelt, die je nach Anforderungen oder Fahrradtypen eine oder mehrere sind. Im Falle von zwei oder mehreren Ausfahrplatten wird aufeinanderfolgend die Ausfahrplatte, die eine kleinere Breite hat, in die vorhergehende Ausfahrplatte, die eine größere Breite hat, durch Verkeilen der Gleitrippe 328 und des Mittelrückens 329 der einen Ausfahrplatte in den zweiten Seitenkanal 327 und den zweiten Mittelkanal 324 der vorhergehenden Ausfahrplatte gekuppelt. Die letzte Ausfahrplatte weist die an dem hinteren Ende angeordnete Ziehlasche 320 auf um wie vorhergehend beschrieben ein Ausfahren und ein Einfahren zu ermöglichen. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer einzigen Ausfahrplatte 32 ist die Ziehlasche 320 an dem Hinterende der Ausfahrplatte 32 angeordnet.
  • Damit das erfindungsgemäße Schutzblech im Ausfahrzustand oder im Einfahrzustand verankerbar und fest positionierbar ist, ist die erste Anschlagsschulter 316 an dem Vorderende des Bodens der Basisplatte 31 ausgebildet und die erste Verankerungsmulde 314 hinter der ersten Anschlagsschulter 316 angeordnet. Dort befindet sich der elastische Verankerungsstreifen 323, der hinter der zweiten Anschlagsschulter 321 der Ausfahrplatte 32 angeordnet ist, und ein Einrastblock 3232, der an der Außenseite der Ausfahrplatte 32 angeordnet ist. Während des Einfahrzustands drückt die zweite Anschlagsschulter 321 der Ausfahrplatte 32 gegen die erste Anschlagsschulter 316 der Basisplatte 31 um die Endanschlagposition festzulegen. Der Einrastblock 3232 ist an der ersten, vorderen Verankerungsmulde 314 eingerastet. Die Ausfahrplatte 32 ist fest verankert ohne wegzugleiten, außer es wirkt auf sie eine Ausfahrkraft ein. Liegt mehr als eine Ausfahrplatte 32 vor, ist der Einrastblock 3232 der nachfolgenden Ausfahrplatte 32 an der zweiten, vorderen Verankerungsmulde 3231 der vorhergehenden Ausfahrplatte 32 eingerastet und die nachfolgende Ausfahrplatte 32 wird durch die zweite Anschlagsschulter 321 der vorhergehenden Ausfahrplatte 32 gestoppt (wie in 7 und 8 gezeigt ist). Im Gegensatz dazu steht während des Ausfahrzustands (wie in 8 gezeigt ist) der Einrastblock 3232 der Ausfahrplatte 32 mit der ersten, hinteren Verankerungsmulde 325 der Basisplatte 31 in Eingriff um eine Verankerungsposition festzulegen. Liegt mehr als eine Ausfahrplatte 32 vor, steht gleichermaßen der Einrastblock 3232 der nachfolgenden Ausfahrplatte 32 mit der zweiten, hinteren Verankerungsmulde 326 der vorhergehenden Ausfahrplatte 32 in Eingriff um die Verankerungsposition im Ausfahrzustand festzulegen (wie in 8 und 10 gezeigt).
  • In Bezug auf 9 ist zum Befestigen des erfindungemäßen Schutzblechs an der Sattelstange 14 eines Fahrrades die Mulde 202 des Schnelllösemittels 21 der Anlegekupplung 2 an die Hinterseite der Sattelstange 14 zu kuppeln, dann die Länge des Bands 212 wie gewünscht anzupassen um um die Sattelstange 14 gewickelt zu werden und die Schnalle 231 an dem einen Ende des Bands 212 in die Einrastrille 201 des Körpers 20 einzurasten und zu kuppeln. Dann ist der Hebel 214 zu drücken um eine stramme und feste Befestigung auszubilden. Wenn es gewünscht wird das Schutzblech loszubinden und zu lösen, ist der Hebel 214 in die Umkehrrichtung zu ziehen um das Band 212 zu lösen, wobei die Schnalle 213 von der Einrastrille 201 entfernt werden kann und dann das gesamte Schutzblech entfernt werden kann. Die erste Verzahnungsfläche 221 des Verbindungsmittels 22 ist in Eingriff bringbar mit der zweiten Verzahnungsfläche 313 der Basisplatte 31. Nachdem das Schutzblech in einen gewünschten Winkel gebracht wurde, kann der Bolzen 224 in das Zweistufenloch 312 der Basisplatte (mit einer Mehrkant-Bolzenmutter 2241 zur Verankerung an der Außenmehrkant-Vertiefung des Zweistufenlochs 312) und das Bolzenloch 222 gesteckt werden um mit dem Innengewindeloch 2231 des Drehknopfes 223 in Eingriff zu stehen.
  • Außerdem kann die Basisplatte 31 und die Ausfahrplatte 32 aus Plastik sein, das Lichtreflektionseffekte aufweist. Deshalb kann, wenn das Fahrrad am Fahrbahnrand geparkt wird, das Schutzblech in einen gewünschten Winkel gebracht werden um, wie in einer Ausführungsform in 11 gezeigt ist, Licht zu Alarmzwecken zu reflektieren.
  • Das erfindungsgemäße Schutzblech kann ebenfalls bis zur minimalen Länge eingefahren werden und in einer Tasche 5 aufbewahrt werden um einfacher von einem Benutzer getragen werden zu können (Bezugnahme auf 12).
  • Mittels der vorhergehend dargelegten Konstruktion kann das erfindungsgemäße Schutzblech auf eine gewünschte Länge und einen gewünschten Winkel angepasst werden um zu Fahrrädern verschiedener Größe zu passen. Das Lösen und das Entfernen ist einfach und das Verkürzen auf die minimale Länge ist möglich um das Tragen und das Aufbewahren zu erleichtern.

Claims (11)

  1. Schutzblech für ein Fahrrad, mit: einer Anlegekupplung (2), die einerseits ein Schnelllösemittel (21), mittels dem die Anlegekupplung (2) an der Sattelstange (14) des Fahrrads befestigbar ist, und anderseits ein Kupplungsmittel (22) aufweist, und einem Schutzblechsatz (3) aus übereinander angeordneten, auseinander und wieder ineinander fahrbaren Platten (32) mit einer Basisplatte (31), die an ihrem Vorderende mit dem Kupplungsmittel (22) der Anlegekupplung (2) schwenkverstellbar in Eingriff steht, und mindestens einer Ausfahrplatte (32) unter der Basisplatte (31), wobei jede Ausfahrplatte (32) an ihren Seitenrändern mit Gleitrippen (328), die in den abgebogenen Längsrändern der jeweils darüberliegenden Platte längsverschiebbar aufgenommen sind, und im Bereich ihres Vorderendes mit einem elastischen aufgebogenen Verankerankerungsstreifen (323) versehen ist, mit dem die Ausfahrplatte (32) in ihrem Einfahrzustand in einer vorderen Verankerungsmulde (314, 3231) an der Unterseite der jeweils darüberliegenden Platte unter Ausfahrzug lösbar eingerastet gehalten ist und in ihrem Ausfahrzustand in einer hinteren Verankerungsmulde (315, 326) an der Unterseite der jeweils darüberliegenden Platte unter Einfahrschub lösbar eingerastet gehalten ist.
  2. Schutzblech gemäß Anspruch 1, wobei zwischen der Basisplatte (31) und der untersten Auszugsplatte (32) mindestens eine mittlere Auszugsplatte (32) angeordnet ist, die ihre vordere Verankerungsmulde (3231) an der Unterseite ihres Verankerungsstreifens (323) aufweist.
  3. Schutzblech gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Basisplatte (31) im Bereich ihres vorderen Endes eine nach unten ragende Anschlagschulter (316) aufweist, an der die nächstfolgende Ausfahrplatte (32) in ihrem Einfahrzustand anliegt.
  4. Schutzblech gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei jede mittlere Ausfahrplatte (32) im Bereich ihres vorderen Endes eine nach unten ragende Abstützschulter (321) aufweist, an der die nächstfolgende Ausfahrplatte (32) in ihrem Einfahrzustand anliegt.
  5. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die hinteren Verankerungsmulden (315) eine nach vorn abfallend geneigte Bodenfläche aufweisen.
  6. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der elastische Verankerungsstreifen (323) jeder Ausfahrplatte (32) einen Einrastblock (3232) mit einer geneigten Fläche aufweist, die mit dem Grund der vorderen Verankerungsmulde (3231) der jeweils darüberliegenden Platte zusammenwirkt.
  7. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede Ausfahrplatte (32) an ihrer Oberseite mindestens einen Mittelrücken (329) aufweist, der in einen Mittelkanal (319, 324) an der Unterseite der jeweils darüber liegenden Platte eingreift.
  8. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die abgebogenen Längsränder der Basisplatte (31) des Schutzblechsatzes (3) von zwei Seitenrahmen (318) gebildet werden, die entlang eines Abschnitts der Basisplatte (31) angeordnet sind.
  9. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die unterste Ausfahrplatte (32) eine Ziehlasche (320) aufweist, die an dem Hinterende der Ausfahrplatte (32) angeordnet ist.
  10. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Schnelllösemittel (21) ein Band (212) anpassbarer Länge aufweist, an dessen einem Ende eine Schnalle (213) befestigt ist, die in Eingriff mit einer Eingriffsrille (201) an der einen Seite des Körpers (20) der Anlegekupplung (2) bringbar ist, in dem eine Aufnahmemulde (202) zur Aufnahme der Sattelstange (14) angesiedelt ist, wobei das Band (212) mit seinem anderen Ende an einem Schließhebel (214) schwenkbefestigt ist, der seinerseits an der der Eingriffsrille (201) entgegengesetzten Seite des Kupplungskörpers (20) schwenkbar befestigt ist.
  11. Schutzblech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Basisplatte (31) und das Kupplungsmittel (22) jeweils einen mit einer seitlichen Stirnverzahnungsfläche (221, 313) versehenen Befestigungskopf (220, 311) aufweisen, wobei die Befestigungsköpfe (220, 311) mit ihren Stirnverzahnungsflächen (221, 311) schwenkverriegelt gegenseitig in Eingriff stehen und von einem Schraubbolzen (224) zusammengehalten sind, der durch in den Befestigungsköpfen (220, 311) vorgesehene Durchgangslöcher (222, 312) gesteckt von einem Drehknopf (223) gekontert ist.
DE10243870A 2002-09-17 2002-09-20 Schutzblech für ein Fahrrad Expired - Fee Related DE10243870B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0221508A GB2393166B (en) 2002-09-17 2002-09-17 Extendable fender for bicycle
DE10243870A DE10243870B4 (de) 2002-09-17 2002-09-20 Schutzblech für ein Fahrrad
FR0212741A FR2845658A1 (fr) 2002-09-17 2002-10-14 Garde-boue extensible pour bicyclette.

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0221508A GB2393166B (en) 2002-09-17 2002-09-17 Extendable fender for bicycle
DE10243870A DE10243870B4 (de) 2002-09-17 2002-09-20 Schutzblech für ein Fahrrad
FR0212741A FR2845658A1 (fr) 2002-09-17 2002-10-14 Garde-boue extensible pour bicyclette.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10243870A1 DE10243870A1 (de) 2004-04-01
DE10243870B4 true DE10243870B4 (de) 2007-06-21

Family

ID=32718430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10243870A Expired - Fee Related DE10243870B4 (de) 2002-09-17 2002-09-20 Schutzblech für ein Fahrrad

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE10243870B4 (de)
FR (1) FR2845658A1 (de)
GB (1) GB2393166B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2393166B (en) * 2002-09-17 2004-09-15 Sunnywheel Ind Co Ltd Extendable fender for bicycle
NL1029894C2 (nl) 2005-09-07 2007-03-08 Curana Bvba Spatbordsysteem voor een rijwiel.
DE202007000820U1 (de) * 2007-01-19 2007-04-05 Sks Metaplast Scheffer-Klute Gmbh Radschützer für ein Fahrrad
EP2366614A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-21 Roto S.r.L. Modulare Radabdeckung für Fahrräder und dergleichen
ITBZ20100016A1 (it) 2010-04-30 2011-10-31 Luca Martorano Sistema di protezione avvolgibile e removibile per bicicletta
US8172246B2 (en) 2010-08-11 2012-05-08 Trek Bicycle Corporation Adjustable bicycle fender assembly
DE102014008334B3 (de) * 2014-06-12 2015-08-27 Armin Kleemann Vorrichtung zur Abschirmung gegen vom Hinterrad eines Renn-Fahrrades oder dergleichen aufgewirbelten Schmutz

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE99860C (de) *
US979074A (en) * 1910-08-04 1910-12-20 Robert Emmett Kelly Telescoping mud-guard.
GB414594A (en) * 1934-02-20 1934-08-09 George Pacileo Collapsing mudguards for a velocipede
DE9400168U1 (de) * 1994-01-07 1994-02-24 Sunny Wheel Industrial Co., Ltd., Hsiu Shui Hsiang, Changhua Fahrrad-Schutzblech

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322311A (en) * 1991-11-06 1994-06-21 Dunn Christopher J Bicycle mud guard
GB2285419B (en) * 1994-01-06 1997-10-08 Sunny Wheel Ind Company Limite A fixing structure for a rear fender of a bicycle
US5700022A (en) * 1996-01-02 1997-12-23 Finnson; Lawrence M. Multifunctional collapsible shield
CA2197722A1 (en) * 1997-02-17 1998-08-17 John Sullivan Roostertail
US6367832B1 (en) * 2000-03-16 2002-04-09 Tim Vogel Retractable bike fender and housing assembly
US6199883B1 (en) * 2000-06-29 2001-03-13 Jack C. Gable Articulated rear fender for bicycles
GB2393166B (en) * 2002-09-17 2004-09-15 Sunnywheel Ind Co Ltd Extendable fender for bicycle

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE99860C (de) *
US979074A (en) * 1910-08-04 1910-12-20 Robert Emmett Kelly Telescoping mud-guard.
GB414594A (en) * 1934-02-20 1934-08-09 George Pacileo Collapsing mudguards for a velocipede
DE9400168U1 (de) * 1994-01-07 1994-02-24 Sunny Wheel Industrial Co., Ltd., Hsiu Shui Hsiang, Changhua Fahrrad-Schutzblech

Also Published As

Publication number Publication date
GB2393166B (en) 2004-09-15
GB2393166A (en) 2004-03-24
DE10243870A1 (de) 2004-04-01
GB0221508D0 (en) 2002-10-23
FR2845658A1 (fr) 2004-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3888364T3 (de) Eine lasttragende vorrichtung.
DE19736755B4 (de) Befestigungsanordnung für ein gestrecktes Profilteil an einem Träger, insbesondere für eine seitliche Stoßfängerabdeckung an einem karosserieseitigen Trägerprofil
DE10243870B4 (de) Schutzblech für ein Fahrrad
DE2945950A1 (de) Spannkrallenbefestigung zum anbringen eines dachgepaecktraegers an einem kraftwagen
DE3405357C2 (de)
DE2725184C2 (de) Skibindung
EP0504588A1 (de) Abdeckkappenanordnung am Querträger eines Dachgepäckträgers
DE60020761T2 (de) Träger für Fahrzeugsitze
DE2057807A1 (de) Formgegossenes Schloss fuer einen Koffer
DE4241705C2 (de) Oberflächenentwässerungseinrichtung
DE102006031885A1 (de) Lastträger (Load Carrier)
DE102013107316B3 (de) Bodenwischer mit schwenkbaren Seitenflügeln
DE3530263A1 (de) Trittelement fuer fahrsteig oder -treppe
EP1101634B1 (de) Anhängevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen
DE2406983B2 (de) Anhängevorrichtung, für Personeninsbesondere Kraftwagen
DE10214147A1 (de) Griff-Spiegel-Kombination für ein Fahrrad
DE3220052C2 (de) Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug
DE10345811B3 (de) Träger für zumindest einen Gegenstand
CH701788A2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Fahrrädern und/oder Elektrofahrrädern.
DE202004018574U1 (de) Fahrrad-Kotflügel-Anschlussgebilde
DE8522018U1 (de) Halterung für den Brems- und Kupplungshebel eines Motorrades
DE493838C (de) Kettenschutzkasten, insbesondere fuer Fahrraeder
DE102004032751A1 (de) Dachgepäckträger und ein damit ausgestattetes Fahrzeug
DE4007199C2 (de)
DE8905466U1 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Gegenständen beim Transport durch ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee