DE10345811B3 - Träger für zumindest einen Gegenstand - Google Patents

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Abstract

Träger für zumindest einen Gegenstand (16), insbesondere Fahrradgepäckträger (P), mit zwei Rinnen (14.1, 14.2) zum Einsetzen von jeweils einer von dem Gegenstand abragenden Schiene (15) und einer Verriegelungseinrichtung (20) zum Festlegen der Schienen (15) in den Rinnen (14.1, 14.2), wobei die Verriegelungseinrichtung (20) eine Nase (32.1, 32.2) aufweist, welche entfernbar die Schiene (15) in der Rinne (14.1, 14.2) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass einem Schwenkhebel (21), welcher zwischen den beiden Rinnen (14.1, 14.2) um einen Mittelbolzen (22) dreht, jeweils beidseits eine Nase (32.1, 32.2) angeformt ist, wobei in Schließlage der Verriegelungseinrichtung (20) jede Nase (32.1, 32.2) eine Schiene (15) in der Rinne (14.1, 14.2) übergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger für zumindest einen Gegenstand, insbesondere Fahrradgepäckträger, mit zwei Rinnen zum Einsetzen von jeweils einer von dem Gegenstand abragenden Schiene und einer Verriegelungseinrichtung zum Festlegen der Schienen in den Rinnen, wobei die Verriegelungseinrichtung eine Nase aufweist, welche entfernbar die Schiene in der Rinne übergreift.
  • Derartige Träger sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Beispielsweise wird in der DE 44 24 943 A1 ein Gepäckträger mit abnehmbarem Aufsatz für Zwei- und Dreiradfahrzeuge beschrieben, wobei Gepäckträger und Aufsatz mit mindestens einem zusammenwirkenden Paar von miteinander beim Aufsetzen des Aufsatzes ohne besondere Handgriffe in Rasteingriff bringbaren Kopplungselementen versehen sind. Zum Lösen der Rastverbindung ist ein Betätigungselement vorgesehen. Dieses Betätigungselement muss mit einer Hand betätigt werden, während mit der anderen Hand der Aufsatz abgenommen wird.
  • Weitere Anordnungen, bei denen ein Gepäckträger mit Haken in entsprechende Halterungen eingehängt wird, sind beispielsweise aus der FR 10 56 124 und der GB 204 194 bekannt. Auch nach der DE 39 27 086 A1 wird der Gegenstand zunächst am Gepäckträger des Fahrrads einfach eingehängt und dann verriegelt.
  • Nach der DE 39 35 064 A1 ragen bei einer Transportbox für einen Zweiradgepäckträger von deren Rückwand vier Befestigungsvorsprünge jeweils mit hinterschnittenem Kopf ab, die in vier schlüssellochartige Ausnehmungen in der Oberseite des Zweiradgepäckträgers eingreifen.
  • In der JP 2000-168654 A wird gezeigt, dass von einem Gegenstand eine Schiene abragt, die zur Festlegung des Gegenstandes in eine Rinne greift, wobei von der Seite her ein Riegel in die Rinne und über die Schiene eingeschoben werden kann.
  • Nach der EP 1 043 220 B1 wird ein Gegenstand mit einer Tragplatte auf einen Gepäckträger aufgesetzt, wobei diese Tragplatte zwei Seitenwangen besitzt, in die Mulden zur Aufnahme eines Riegels eingeformt sind.
  • Gemäß der DE 201 15 035 U1 besitzt eine Tragplatte, auf die der Korb mit seinem Boden aufsetzbar ist, klauenartige Eingriffelemente zum Untergreifen von Tragplattenabschnitten, die an der Unterseite des Korbbodens derartig angeordnet sind, dass der Korb nach dem Aufsetzen auf die Tragplatte parallel zu dieser in eine Befestigungsstellung verschiebbar ist, in der die Eingriffelemente die Tragplattenabschnitte untergreifen. Ferner ist eine lösbare Arretiervorrichtung vorgesehen, die einrastet, wenn der Korb seine Befestigungsstellung erreicht.
  • Aus der DE 44 34 542 A1 ist ein Träger der o.g. Art bekannt, bei dem eine Pritsche für einen Gepäckträger mit einer in die Pritsche eingelassenen und unter dem Niveau der Ladefläche angeordneten Verriegelungseinrichtung für Zubehör, wie Körbe, Packtaschen etc., vorgesehen ist. Auch diese Verriegelungseinrichtung muss mit einer Hand betätigt werden, während das Zubehör abgenommen wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger der o.g. Art zu schaffen, der eine sehr einfach ausgestaltete Verriegelungseinrichtung aufweist und ein einfaches Trennen von Träger und aufgesetztem Gegenstand erlaubt.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass einem Schwenkhebel, welcher zwischen den beiden Rinnen um einen Mittelbolzen dreht, jeweils beidseits eine Nase angeformt ist, wobei in Schließlage der Verriegelungseinrichtung jede Nase eine Schiene in der Rinne übergreift.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Schiene nicht genau der Länge der Rinne angepasst sein muss, so dass beim Aufsetzen des Gegenstandes nicht die Bemaßung genau aufeinander abgestimmt werden muss.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verlaufen die Rinnen parallel zueinander und nehmen jeweils eine Schiene auf. Ferner verlaufen die Rinnen bevorzugt in Fahrtrichtung des Fahrzeuges, insbesondere des Fahrrades, so dass beispielsweise mit der linken Hand die Verriegelungseinrichtung betätigt werden kann und dann mit der rechten Hand ein Korb vom Träger abgenommen wird. Dies erscheint vom Bewegungsablauf günstiger, ferner können die Rinnen und Schienen länger ausgestaltet werden, wodurch ein Festhalten des Gegenstandes auf dem Träger verbessert ist. Vom Erfindungsgedanken wird aber auch umfasst, dass die Rinnen quer zur Fahrtrichtung verlaufen.
  • Bevorzugt sollen die Rinnen in ein Profil eingeformt sein. Dabei bietet sich an, das Profil aus einem Strangpressprofil aus Aluminium herzustellen bzw. von einem derartigen Strangpressprofil abzuschneiden. Im Rahmen der Erfindung liegen jedoch auch alle anderen üblichen Materialien.
  • Bevorzugt ragt der Schwenkhebel von einer Unterseite des Profils ab. Die Nasen sind dabei so geformt, dass sie von der Unterseite des Profils her durch jeweils eine Schwenköffnung nach oben geführt sind und ihre Oberfläche in etwa in der Ebene der Oberfläche des Profils liegt. Die Schwenköffnung ist in den Bereich der Rinne eingeformt, d.h., die Rinne ist im Bereich der Schwenköffnung ausgeschnitten. Ferner erstreckt sich ein Öffnungsbereich der Schwenköffnung auch in das Profil selbst außerhalb der Rinne. Dieser Öffnungsbereich ermöglicht es, dass die Nase aus dem Bereich der Rinne herausgeschwenkt werden kann und somit die Rinne zum Einsetzen der Schiene völlig freigegeben wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieser Öffnungsbereich so geformt, dass er zum Mittelbolzen hin einen Rand aufweist, der in etwa um einen Radius um den Mittelbolzen herum gekrümmt ist. Entlang diesem Rand wird die Nase aus dem Bereich der Rinne herausgedreht.
  • Bevorzugt wird daran gedacht, dass die Verriegelungseinrichtung in Öffnungslage festlegbar ist. Das bedeutet, dass beide Hände zum Abnehmen des Gegenstandes von dem Träger verwendet werden können, was insbesondere bei schweren Gegenständen wichtig ist. Oder z. B. das Fahrrad wird mit einer Hand gehalten, mit der anderen wir die Verriegelungseinrichtung geöffnet und dann der Gegenstand abgenommen.
  • Auch das Aufsetzen wird erleichtert. Erst wenn der Gegenstand auf dem Träger aufsitzt, wird die Verriegelungseinrichtung betätigt und eine lösbare Verbindung zwischen Träger und Gegenstand hergestellt. Dies ist insbesondere für Frauen wichtig, die ihre Einkäufe mit dem Fahrrad machen.
  • Damit die Verriegelungseinrichtung in Öffnungslage festlegbar ist, ist in einem einfachen Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung ein Kraftspeicher zugeordnet, welcher die Verriegelungseinrichtung in Schließlage hält. Gegen die Kraft dieses Kraftspeichers soll die Verriegelungseinrichtung über ein Hebelchen in Öffnungslage schwenkbar sein, wobei dabei das Hebelchen eine Rastnase überfährt und in Öffnungslage die Rastnase hintergreift. D.h., durch das Hintergreifen des Hebelchens wird die Verriegelungseinrichtung in Öffnungslage gehalten, so dass beide Hände dazu verwendet werden können, einen Gegenstand auf den Träger aufzusetzen.
  • Der oben erwähnte Kraftspeicher, welcher den Schwenkhebel in Schließlage hält, soll bevorzugt aus einer Schenkelfeder bestehen, deren Federpaket um den Mittelbolzen gewickelt ist, wobei ein Schenkel den Schwenkhebel und ein anderer freier Schenkel einen von der Unterseite des Profils abragenden Bolzen angreift. Selbstverständlich sind hier auch andere Ausführungsformen denkbar und sollen von der Erfindung umfasst sein.
  • Zum Festlegen des Hebelchens in Öffnungslage kann in einem einfachen Ausführungsbeispiel einem Randstreifen des Profils neben der Rinne die oben erwähnte Rastnase ausgeformt sein. Das Hebelchen selbst gleitet in einem vorderen Einschnitt in diesem Randstreifen, gleitet dann der Rastnase auf und schnappt in einem hinteren Einschnitt hinter der Rastnase ein. Hier wird das Hebelchen gehalten, bis es nach unten gebogen wird und unter dem Druck der Schenkelfeder wieder in den vorderen Einschnitt vor der Rastnase eingleitet.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Verriegelungseinrichtung mit einer Hand geöffnet und geschlossen werden kann, die Verriegelungseinrichtung in Öffnungslage festgelegt wird und nur eine geringe Rücksicht auf die Bemaßung von Rinnen und Schienen gelegt werden muss.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Trägers zum Halten eines Tragkorbs;
  • 2 eine Draufsicht auf den Träger gemäß 1;
  • 3 eine Unteransicht eines Profils des Trägers mit Verriegelungseinrichtung;
  • 4 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung gemäß 3.
  • Ein erfindungsgemäßer Träger P weist gemäß den 1 und 2 einen Aussenrahmen 1 auf, der etwa rechteckig geformt ist. Im Inneren wird der Aussenrahmen 1 von zwei Querstegen 2 und 3 überbrückt, welche Befestigungslaschen 4 und 5 aufweisen, die zur Festlegung des Trägers P, beispielsweise an Querstreben 6 und 7 eines Fahrradrahmens dienen. Hierzu sind Sechskantschraubenbolzen 8 und 9 vorgesehen.
  • Die Querstege 2 und 3 werden von einer Klemmgabel 10 überbrückt, die einends um eine Achse A schwenkbar ist, wobei die Achse A in etwa durch den Quersteg 2 verläuft und im Quersteg 2 nicht näher bezeichnete Kraftspeicher vorgesehen sind, welche die Klemmgabel 10 gegen die Querstege 2 und 3 drücken. Ein Handgriff 11 der Klemmgabel 10 ist, wie in 1 erkennbar, nach unten abgebogen.
  • Zwischen den beiden Querstegen 2 und 3 ist ein Profil 12 angeordnet und mit den Querstegen 2 und 3 über strichpunktiert angedeutete Befestigungselemente 13 verbunden. Bevorzugt besteht dieses Profil aus einem Abschnitt eines Strangpressprofils aus Aluminium, ebenso wie die Querstege 2 und 3.
  • Das Profil 12 weist zwei Rinnen 14.1 und 14.2 auf, welche der Aufnahme von zwei Schienen 15 einer Tragstruktur 16 dienen, welche mit einem in 1 gestrichelt angedeuteten Korb 17 verbunden ist. Von den Schienen 15 ragen Einsetzfinger 18 ab, die beim Einsetzen der Tragstruktur 16 in das Profil 12 in entsprechende Ausnehmungen 19.1 und 19.2 eingreifen.
  • Zum Festlegen der Schienen 15 in den Rinnen 14.1 und 14.2 dient eine Verriegelungseinrichtung 20, die insbesondere in den 3 und 4 erkennbar ist. Diese Verriegelungseinrichtung 20 weist einen Schwenkhebel 21 auf, der über einen Mittelbolzen 22 an der Unterseite 23 des Profils 12 festgelegt ist. Dabei durchsetzt der Mittelbolzen 22 mit einem Bolzenabschnitt 24 den Schwenkhebel 21.
  • Auf diesen Bolzenabschnitt 24 ist ein Federpaket 25 einer Schenkelfeder 26 aufgeschoben, wobei die Schenkelfeder 26 mit einem Federschenkel 27 eine Randkante 28 des Schwenkhebels 21 umgreift, während der andere Federschenkel 29 an einem Bolzen 30 angreift, welcher von der Unterseite 23 abragt.
  • Der Schwenkhebel 21 besteht im wesentlichen aus einer Schwenkplatte 31, welche etwa rechteckförmig ausgestaltet ist. Endwärtig ragen von der Schwenkplatte 31 jeweils Nasen 32.1 und 32.2 auf, welche umgedreht L-förmig gekrümmt sind und über die Schwenkplatte 31 hinaus abstehen. In Gebrauchslage greifen diese Nasen 32.1 und 32.2 in Schwenköffnungen 33.1 und 33.2 in dem Profil 12 ein, wobei im Bereich der Schwenköffnung 33.1 bzw. 33.2 die Rinne 14.1 bzw. 14.2 aufgeschnitten ist und sich von der Rinne 14.1 bzw. 14.2 ein Öffnungsbereich 34.1 und 34.2 in das Profil 12 hinein erstreckt, dessen dem Mittelbolzen 22 zugewandten Randkante 35 sich in etwa in einem Radius um den Mittelbolzen 22 herum erstreckt.
  • Mit dem Schwenkhebel 21 ist ferner ein Hebelchen 36 verbunden, an dessen freiem Ende ein Griffplättchen 37 festliegt.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Zum Einsetzen der Tragstruktur 16 bzw. der Schienen 15 in die Rinnen 14.1 und 14.2 wird die Verriegelungseinrichtung 20 geöffnet. Hierzu wird von Hand der Schwenkhebel 21 gegen die Kraft der Schenkelfeder 26 in Richtung der Pfeile 38.1 und 38.2 in 2 gedreht, wobei eine entsprechende Schwenkbewegung über das Griffplättchen 37 und das Hebelchen 36 auf den Schwenkhebel 21 übertragen wird. Die Nasen 32.1 und 32.2 befinden sich dann in der in 2 gezeigten, gestrichelt angedeuteten Öffnungslage, d.h., im Öffnungsbereich 34.1 und 34.2 der Schwenköffnung 33.1 und 33.2 ausserhalb der Rinnen 14.1 und 14.2. Die Rinnen 14.1 und 14.2 sind somit freigegeben, so dass die Schienen 15 in die Rinnen 14.1 und 14.2 eingesetzt werden können, wobei die Einsatzfinger 18 in die Ausnehmungen 19.1 und 19.2 eingreifen.
  • In dieser Öffnungslage wird der Schwenkhebel 21 dadurch gehalten, dass das Hebelchen 36, wie in 3 gezeigt, eine Rastnase 39 hintergreift. Diese Rastnase 39 ist aus einem Randstreifen 40 des Profils 12 neben der Rinne 14.1 herausgeformt, wobei dieser Randstreifen 40 vor und nach der Rastnase 39 eingeschnitten ist. Bei der Schwenkbewegung gleitet das Hebelchen 36 zuerst in den vorderen Einschnitt 41, gleitet dann der Rastnase 39 auf und schnappt danach hinter die Rastnase 39 in den hinteren Einschnitt 42 ein.
  • Ist nun die Tagstruktur 16 mit den Schienen 15 in die Rinnen 14.1 und 14.2 eingesetzt, wird das Hebelchen 36 durch Angriff an dem Griffplättchen 37 nach unten geboten, so dass es aus dem hinteren Einschnitt 42 herausgleitet und damit die Kraft der Schenkelfeder 26 auf den Schwenkhebel 21 wirken kann. Unter dieser Kraft dreht der Schwenkhebel 21 entgegen der Pfeile 38.1 und 38.2 in eine Schließlage, wobei das Hebelchen 36 in den Einschnitt 41 eingleitet und die Nasen 32.1 und 32.2 über die Schienen 15 gleiten und diese in den Rinnen 14.1 und 14.2 festlegen.
  • Zum Wegnehmen der Tragstruktur 16 von dem Träger P wird der Schwenkhebel 21 wieder in Richtung der Pfeile 38.1 und 38.2 gedreht, bis das Hebelchen 36 über die Rastnase 39 in den hinteren Einschnitt 42 einfährt und sich die Nasen 32.1 und 32.2 im Öffnungsbereich 34.1 und 34.2 befinden. Hierdurch sind die Rinnen 14.1 und 14.2 freigegeben und die Tragstruktur 16 mit dem Korb 17 kann von dem Träger P gelöst werden.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00110001

Claims (11)

  1. Träger für zumindest einen Gegenstand (16), insbesondere Fahrradgepäckträger (P), mit zwei Rinnen (14.1, 14.2) zum Einsetzen von jeweils einer von dem Gegenstand abragenden Schiene (15) und einer Verriegelungseinrichtung (20) zum Festlegen der Schienen (15) in den Rinnen (14.1, 14.2), wobei die Verriegelungseinrichtung (20) eine Nase (32.1, 32.2) aufweist, welche entfernbar die Schiene (15) in der Rinne (14.1, 14.2) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass einem Schwenkhebel (21), welcher zwischen den beiden Rinnen (14.1, 14.2) um einen Mittelbolzen (22) dreht, jeweils beidseits eine Nase (32.1, 32.2) angeformt ist, wobei in Schließlage der Verriegelungseinrichtung (20) jede Nase (32.1, 32.2) eine Schiene (15) in der Rinne (14.1, 14.2) übergreift.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (21) in Öffnungslage festlegbar ist.
  3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (21) über einen Kraftspeicher (26) in Schließlage gehalten und über ein Hebelchen (36) in Öffnungslage schwenkbar ist, wobei das Hebelchen (36) eine Rastnase (39) überfährt und in Öffnungslage die Rastnase (39) hintergreift.
  4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Rinnen (14.1, 14.2) parallel zueinander und in Fahrtrichtung eines Fahrzeuges verlaufen.
  5. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (14.1, 14.2) einem Profil (12), insbesondere einem Abschnitt eines Strangpressprofils aus Aluminium, eingeformt sind.
  6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbolzen (22) von einer Unterseite (23) des Profils (12) abragt.
  7. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (14.1, 14.2) zur Aufnahme der Nasen (32.1, 32.2) jeweils eine Schwenköffnung (33.1, 33.2) aufweisen, die einen Öffnungsbereich (34.1, 34.2) besitzt, der außerhalb der jeweiligen Rinne (14.1, 14.2) liegt.
  8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenköffnung (33.1, 33.2) zum Mittelbolzen (22) hin einen Rand (35) aufweist, der in etwa auf einem Radius um den Mittelbolzen (22) herum verläuft.
  9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkhebel (21) eine Schenkelfeder (26) zugeordnet ist, deren Federpaket (25) um den den Schwenkhebel (21) durchsetzenden Mittelbolzen (22) gewickelt ist und ein Schenkel (27) den Schwenkhebel (21) und ein anderer Schenkel (29) einen von der Unterseite (23) des Profils (12) abragenden Bolzen (30) angreifen.
  10. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelchen (36) an dem Schwenkhebel (21) angeordnet ist.
  11. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (39) zur Festlegung des Hebelchens (36) aus einem Randstreifen (40) des Profils (12) herausgeformt ist.
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