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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fixier- bzw. Arretierungssystem
von Behältnissen an einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere
von Taschen, Koffern oder Rucksäcken an einem Träger
wie einem Gepäckträger bei welchem ein Befestigungselement an
dem Träger oder an einem Zubehörteil für
den Träger angebracht ist und in ein Aufnahmeelement eines
Behältnisses eingreift und mit diesem lösbar arretiert
wird.
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Zum
Mitführen von Behältnissen wie Taschen, Koffer,
Rucksäcke oder dergleichen an einem Zweirad oder allgemein
an einem Träger sind verschiedene Systeme bekannt um Taschen
oder andere Behältnisse mit dem Träger, insbesondere
Gepäckträger zu verbinden, bzw. an diesem anzubringen.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei Systeme bei welchen die
Taschen lösbar und einfach an einem Gepäckträger
befestigt, justiert und wieder abgenommen werden können.
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Eine
derartige Ausführung ist z. B. in der
DE 40 41 460 A1 offenbart,
welche eine Tasche mit einer auf ihrer Rückseite angeordnete
Schiene zeigt, welche mit Haken ausgerüstet ist mittels
welchen sich die Tasche in die obere Strebe eines Gepäckträgers einhängen
lässt. Derartige Schienen sind in Neuerungen als Rast-
oder Schwenkhaken ausgebildet und arretieren die Befestigung. Auch
diese Varianten benötigen sehr große, stabile
Haken oder Haken mit großen Auslenkungen.
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Auch
in der
DE 20 2006
017 966 U1 ist eine Variante für eine solche Befestigung
von Behältnissen an einen Gepäckträger
gezeigt bei welcher zwei Haken an die Rückseite der Tasche
fest befestigt sind und mittels welchen die Tasche an einem Gepäckträger
befestigt werden kann.
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Als
Haltevorrichtung zum Anbringen von Behältnissen sind auch
speziell dafür vorbereitete Träger, insbesondere
Gepäckträger bekannt, welche über fest
angeordnete Befestigungsstellen für Behältnisse,
wie z. B. Taschen verfügen. Beispielhaft ist hier die
WO 2006/086948 A1 zu
nennen, in welcher ein Gepäckträger gezeigt ist,
welcher mit Befestigungselementen zum Anbringen von einem Behältnis
ausgerüstet ist.
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Die
an dem Gepäckträger zur Verfügung gestellten
Aufnahmepunkte für entsprechende Gegenstücke an
Taschen werden bei Neuerungen auch als nachträglich montierbare
Elemente zur Montage an einem Gepäckträger ausgebildet,
womit nicht der gesamte Gepäckträger als Zubehörteil
benötigt wird.
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Bei
den bekannten Systemen erfolgt die Befestigung der Tasche oder eines
anderen Behältnisses an einem Gepäckträger
mittels wenigstens eines an der Tasche angebrachten Aufnahmepunktes,
welcher mit wenigstens einem Befestigungspunkt an einem Träger
bzw. Gepäckträger in Eingriff gebracht wird. Die
verwendeten Ausführungen von Aufnahmepunkten oder Elementen
an Taschen sind dabei als an der Rückseite der Tasche an-
oder aufgebrachte Haken, welche mit Elementen am Gepäckträger
in Eingriff bringbar sind. Auch bekannt sind Schienen, welche auf
der Rückseite der Tasche angebracht sind und über
wenigstens einen Hakenmechanismus verfügen mit welchem
dieser an wenigstens einem Befestigungselement am Gepäckträger
angebracht wird.
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Nachteilig
bei den bekannten Befestigungsmethoden oder Vorrichtungen zum Anbringen
und Befestigen von Behältnissen an einem Träger,
insbesondere von Taschen an Gepäckträgern von
Zweirädern ist ein relativ großes Auftragen der
Haken, Klammern, Schienen oder dgl. welche an der Rückseite
der Tasche ange bracht sind. Dies stört zum einen die Optik
und die Tasche lässt sich nach dem Abnehmen vom Gepäckträger
aufgrund der überstehenden Befestigungselemente nicht sehr
komfortabel mitführen bzw. tragen. Auch nachteilig ist
die oft komplizierte Handhabung bekannter Aufnahme-, Halte- oder
Fixiersysteme, da zum Anbringen an einem Träger immer ein
Verriegelungsmechanismus offen gehalten werden muss während
ein Behältnis an einem Träger angebracht oder
abgenommen wird, was eine Bedienung mit beiden Händen erforderlich macht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es eine Haltevorrichtung zum Anbringen
von Behältnissen an einem Träger, insbesondere
zum Anbringen von Packtaschen oder ähnlichen Behältnissen
an einem Zweirad bzw. an einem Gepäckträger zu
schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere
soll die Ausführung von auf der Rückseite glatten
bzw. flachen Taschen möglich sein und die Handhabung erleichtert
sein.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
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Erfindungsgemäß ist
ein Fixier- bzw. Arretierungssystem von Behältnissen an
einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere an einem Träger
wie einem Gepäckträger bei welchem ein Befestigungselement
an dem Träger oder an einem Zubehörteil für den
Träger angebracht ist und in ein Aufnahmeelement eines
Behältnisses eingreift und mit diesem lösbar arretiert
wird, wobei das Fixier- bzw. Arretierungssystem an seiner, dem Befestigungselement
eines Trägers oder einer Haltevorrichtung zugewandten Seite
im Wesentlichen flach ausgeführt ist und die Ausführung
eines dadurch an der Rückseite im Wesentlichen planen Behältnisses
ermöglicht und dass das Fixier- bzw. Arretierungssystem über
Mittel verfügt mit welchen das am Träger angebrachte
Befestigungselement mit der Fixier- bzw. Arretierungsvorrichtung
in Verbindung bringbar ist, wobei die Fixier- bzw. Arre tierungsvorrichtung über
Führungs- und Haltemittel für ein Befestigungselement
einer Haltevorrichtung und über wenigstens ein Schließmittel verfügt
mit welchen das Befestigungselement in einer Position in der Fixier-
bzw. Arretierungsvorrichtung nur durch das Gewicht des Behältnisses
oder leichten Druck selbstständig verriegelt.
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Durch
die, erfindungsgemäße Ausführung eines
sehr kleinen, in der kompakten Einheit der Aufnahmevorrichtung vorgesehenen
Arretiermittels kann die Aufnahmevorrichtung sehr flach gehalten werden.
Die Kraft für das Tragen des Behältnisses an dem
Träger wird von den Führungs- und Haltemitteln aufgenommen,
das Arretiermittel verriegelt das Befestigungselement mit der Aufnahmevorrichtung
in einer Position in welcher das Behältnis an dem Träger
angebracht ist, wodurch das Schließmittel selbst sehr kompakt
ausgeführt ist und die gesamte Aufnahmevorrichtung sehr
flach baut.
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Die
Aufnahmevorrichtung erlaubt das Positionieren der Tasche über
dem, am Gepäckträger befindlichen Befestigungselement,
wobei das Befestigungselement in einer schienenartigen Ausnehmung der
Aufnahmeeinheit geführt wird. Das Befestigungselement weist
bevorzugt eine zylindrische Form auf und hat an seinem, der Tasche
zugewandten Ende einen vergrößerten Durchmesser,
welcher beim Einschieben des Befestigungselementes in das Aufnahmeelement
hinter einer Platte des Aufnahmeelements geführt wird,
wodurch die Tasche gehalten wird. Durch das Gewicht der Tasche oder
leichten Druck auf die Tasche gleitet das Befestigungselement in
die Aufnahmevorrichtung bis zur Endposition in welcher ein Arretierungsmittel
verriegelt.
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Das
Arretiermittel ist dabei bevorzugt federbelastet ausgeführt
womit das Verriegeln beim Einbringen des Befestigungselements selbstständig
erfolgt da beim Einschieben das Arretiermittel vom Befestigungselement
gegen die Kraft der Feder zunächst weggedrückt
wird und nach durchlaufen eines vorgesehenen Bereichs eine Verriegelung
erfolgt. Die Verriegelung ist dabei in unterschiedlicher Ausführung
gemäß bekannten Verriegelungen vorgesehen, wie
z. B. einer Falle, einem Bolzen der seitlich eingerückt
ist, einem Kipphaken welcher in das Befestigungselement eingreift
oder einem Schieber oder Haken, welcher den Weg des Befestigungselements
in der Führung der Aufnahmevorrichtung in einer Position
blockiert.
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Zum
Abnehmen des Behältnisses von einem Träger ist
die Arretierung mit einer Handhabe versehen um die Verriegelung
zu lösen damit z. B. die Tasche von einem Gepäckträger
abgenommen werden kann.
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Die
Handhabe ist dabei bevorzugt als Griff der Tasche ausgeführt,
womit beim Anziehen an dem Griff in angebrachter Position der Tasche
an den Befestigungselementen die Arretierung entriegelt wird und
ein Herausziehen der Tasche ermöglicht wird, was somit
einhändig möglich wird.
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Eine
Aufnahmevorrichtung in der bevorzugten Ausführung ist als
Einheit ausgeführt welche eine Kasten- oder Wannen-förmige
Ausgestaltung mit einem Rahmen aufweist, wobei in etwa eine Hälfte
mit einer Abdeckung ausgerüstet ist unter welcher der Verschluss-,
bzw. Arretier-Mechanismus angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung
ist die Aufnahmevorrichtung sehr flach ausgeführt und kann
bevorzugt in oder auf die Rückseite einer Tasche auf- oder
eingeschweißt werden. Mögliche Varianten der An-,
Auf-, oder Einbringung sind auch das Aufschrauben, Aufnieten mit
oder ohne eine zusätzliche wasserdichte Abdichtung der
Umläufe der Aufnahmevorrichtung um eine wunschgemäße
Ausführung der Tasche als z. B. wasserdichte Tasche zu
erhalten.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft
näher beschrieben, dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer ersten Version einer Aufnahmevorrichtung
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Befestigungsmittels
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3 eine
Schnittdarstellung der Aufnahmevorrichtung von 1
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4 eine
Schnittdarstellung der Aufnahmevorrichtung von 1
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5 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Version einer Aufnahmevorrichtung
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6 eine
Ansicht der Darstellung von 5 von hinten
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7 eine
Zusammenbauzeichnung gem. 5 und 6
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Behältnisses
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers
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Die
in 1 und 5 gezeigte Ausführung einer
Aufnahmevorrichtung 1 ist als wannenförmiges Element
mit einem Rahmen 10 und einer Vertiefung 11, in
welcher etwa hälftig unter einem Teil der Arretiermechanismus
mit Haken 7 eingearbeitet und mit einer Platte 12 überdeckt
ist, ausgebildet. Die so ausgebildete Aufnahmevorrichtung 1 kann
in eine Tasche 5, wie in 8 gezeigt
eingearbeitet werden und erlaubt die Lösung einer Tasche 5 mit
nahezu planer Rückfläche, da die Mechanik sehr
wenig aufträgt. Zur Befestigung der Tasche 5 an
einem Gepäckträger 3 ist dieser mit Befestigungselementen 2, angebracht
an einem Zube hörteil 4 ausgerüstet, wobei
sich die Befestigungselemente 2 mit der oder den Aufnahmevorrichtungen 1 an
der Tasche 5 in Eingriff bringen lassen.
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Die
Tasche 5 wird dazu mit den Aufnahmeelementen 1 in
eine geeignete Position bezüglich der Lage der Befestigungselemente 2 am
Gepäckträger 3 gebracht bis die in ihrem
Durchmesser vergrößerten Enden 13 der
Befestigungselemente 2 in der Vertiefung 11, geführt
von Stegen zwischen die Vertiefung 11 und der darüber
liegenden Platte 12 geführt werden.
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In 4 ist
die Position der gerade angesetzten Aufnahmevorrichtung 1 gezeigt
in welcher das Befestigungselement 2 in die Vertiefung 11 geführt
wird und das Befestigungselement 2 in die Führung 14 eingeschoben
wird, womit der im Durchmesser vergrößerte Bereich 13 des
Befestigungselements 2 hinter die Platte 12 greift.
Das Befestigungselement 2 selbst ist, wie in 2 gezeigt,
mit einer Vertiefung 15 an seiner Oberseite ausgeführt.
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Beim
Hineingleiten des Befestigungselements 2 hinter die Platte 12 drückt
das Ende des Befestigungselements 2 den mit einer Feder
in Richtung des eindringenden Befestigungselements 2 vorgespannten
Hebel 7 zurück, bis die vordere Nase des Hebels 7 in
die Ausbuchtung 15 des Befestigungselements 2 einrastet,
womit das Befestigungselement 2 mit der Aufnahmevorrichtung 1 arretiert
ist und die Tasche nicht mehr nach oben abnehmbar ist, was in 3 zu
sehen ist.
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Zum
Abnehmen der Tasche 5, bzw. der Befestigungselemente 2 von
der Aufnahmevorrichtung 1 ist an der Aufnahmevorrichtung
eine Handhabe 8 vorgesehen, mit welcher die Nase des Hebels 7 gegen
die Federspannung aus der Ausbuchtung 15 des Befestigungselements 2 gelöst
wird und die Aufnahmevorrichtung 1 vom Befestigungselement 2 getrennt
werden kann, bzw. die Tasche dadurch abgehoben werden kann. Idealer
Weise ist die Handhabe 8 direkt oder über eine
geeignete An- oder Umlenkung mit einem Haltegriff 9 an
der Tasche 5 verbunden, womit die Handhabung des Befestigens
und Abnehmens der Tasche 5 an einem Gepäckträger 3 sehr
komfortabel ist, da beim Anziehen an dem Griff 9 die Arretierungen
gelöst werden indem der Haken 7 bewegt wird und
die Verriegelung freigibt.
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Eine
weitere Ausgestaltung des Fixier- bzw. Arretierungssystems ist in
den 5 bis 7 gezeigt. Die hier gezeigte
Ausführung weist einen Grundkörper auf, welcher
eine untere Einheit mit einem Rahmen 10 besitzt, welcher
von einer oberen Einheit 16, welche mit einem Führungsverlauf 6,
welcher als abknickender Schlitz ausgeformt ist, ausgerüstet
ist. Zwischen dem Grundkörper und der oberen Platte 16 ist
ein Schieber 7 angeordnet, welcher mit einer Feder 17 beaufschlagt
ist, womit der Schieber 7 nach unten gedrückt
wird. In dieser Position des Schiebers 7 steht das untere
Ende des Schiebers 7 in den Übergang des Führungsverlaufs 6 von
seinem geraden Verlauf in den abgewinkelten Verlauf hinein.
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Ein
so in die Aufnahmevorrichtung 1 eingeführtes Befestigungselement 2,
welches an einem Gepäckträger 3 oder
an einem Zubehörteil 4 an einem Gepäckträger
angebracht ist, wird beim Einschieben zunächst den Schieber 7 gegen
die Kraft der Feder 17 nach oben drücken womit
das Befestigungselement 2 weiter in dem Führungsverlauf 6 in den
abgewinkelten Teil einläuft. In der Endposition des Befestigungselements 2,
am Ende des abgewinkelten Bereichs des Führungsverlaufs 6 ist
für das untere Ende des Schiebers 7 Platz genug
um vorbei am Befestigungselement 2, bewirkt durch die Feder 17 nach
unten bewegt zu werden, womit der Weg für das Befestigungselement 2 aus
dem abgewinkelten Bereich in den geraden Verlauf blockiert ist.
Durch ziehen des Schiebers 7 an dessen Handhabe 8,
welche, wie in 8 gezeigt ist, als Griff 9 an
einer Tasche 5 ausgeführt ist, nach oben, kann
die Verriegelung gelöst werden und die Tasche vom Gepäckträger
abgenommen werden.
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Nach
der beschriebenen Ausführung ist es möglich, die
Tasche 5 zum einen sehr einfach an einem Gepäckträger 3 anzubringen,
da nach Positionieren, bzw. in Verbindung bringen der Befestigungselemente 2 mit
der Aufnahmevorrichtung 1 an der Tasche 5 die
Verriegelung selbstständig erfolgt, nur erzwungen durch
das nach unten drückende Gewicht der Tasche und/oder leichtes
Nachdrücken. Für die Anbringung der Tasche 5 an
einem Gepäckträger 3 ist kein vorheriges
oder während des Anbringens vorzunehmendes Entriegeln notwendig.
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Ähnlich
einfach lässt sich die Tasche 5 vom Gepäckträger 3 abnehmen,
durch ziehen am Griff 9 der Tasche 5 wird beim
Anheben der Tasche auch der Schieber 7 nach oben gezogen,
womit die Verriegelung für das Befestigungselement freigegeben wird.
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Die
beschriebenen Varianten einer Verriegelung eines auch anders formbaren
Befestigungselements kann auch mittels anderer Variationen von Blockier-
oder Haltevorrichtungen ausgeführt werden. In eine Öffnung
am Umfang des Befestigungselements könnte seitlich ein
Bolzen, welcher in der Aufnahmevorrichtung geführt ist
einfahren und die Verriegelung bewirken, wobei zunächst
beim Einführen des Befestigungselements 2 in den
Führungsverlauf 6, ein solcher federbelasteter
Bolzen zur Seite gedrückt wird und erst bei gleicher horizontaler
Lage von Bolzen und Öffnung im Umfang des Befestigungselements 2 wird
der Bolzen das Befestigungselement in dieser Position Verriegeln.
Eine weitere Variante stellt die Ausführung analog zu einer
Türfalle dar, wobei das Befestigungselement als Aussparung
oder Element mit Aussparung ausgeführt ist in welches ein
Riegel beim Einführen in das Aufnahmeelement und Erreichen
einer Position eingreift und das Befestigungselement in dieser Position
arretiert.
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Nachdem
bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass
die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt
ist und dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen
daran von einem Fachmann ausgeführt werden können,
ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist abgewichen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4041460
A1 [0003]
- - DE 202006017966 U1 [0004]
- - WO 2006/086948 A1 [0005]